DE2903196A1 - Fahrbarer krankenstuhl - Google Patents

Fahrbarer krankenstuhl

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Description

  • Fahrbarer Kranken stuhl
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Krankenstuhl, bestehend aus einem mit Rädern, Sitz und Rückenlehne versehenen zusammenklappbaren Gestell.
  • Es sind fahrbare und faltbare Krankenstühle bekanntgeworden, die mit ihrem die Faltung ermöglichenden Scherensystem verhältnismäßig kompliziert sind, Dieses ScherensystemrzPim Zusammenfalten besteht aus zwei Armen, die in der Mitte nach Art eines X mit einer Drehachse verbunden sind. Im unteren Bereich sind rechts und links am Fahrgestell ebenfalls feste Drehpunkte vorgesehen.
  • Um das Falten zu ermöglichen, erfordert diese X-förmige Anordnung der Arme, daß im oberen Bereich auf jeder Seite eine Drehachse und bewegliche Teile angeordnet sind. Dabei ist eine Führungsstange erforderlich, die in das vordere Rohr des Fahrgestells läuft, und eine außen angebrachte Führung,die an dem Rücklehnenrohr hinten entlang läuft.
  • Der vorbekannte fahrbare Krankenstuhl führt infolge des benutzten Klappsystems zu mehreren Nachteilen für den Kranken.
  • Durch die vordere Führung muß die Verbindung zwischen dem beweglichen Fahrgestell und dem Führungsrohr im rechten Winkel ausgeführt werden, wodurch der Kranke, der seitlich vom Stuhl gehoben werden muß, über eine verhältnismäßig scharfe Ecke hinübergeführt oder gehoben werden muß.
  • Ferner muß bei der vorbekannten Anordnung ein großes Teil der Rückenlehne vertikal sein, um die Führung des faltbaren Systems zu ermöglichen. Dadurch ist es unmöglich, eine den ergonomischen Verhältnissen entsprechende Rückenlehne zu haben.
  • Auch ist die Anbringung der Armlehnen bei dem vorbekannten Krankenstuhl verhältnismäßig schwer. Diese werden im allgemeinen seitlich in Rohre eingesteckt. Sie müssen abgenommen werden, um den Kranken seitlich aus dem Stuhl herauszuheben. Dadurch können sie im allgemeinen auch nicht verstellbar ausgeführt werden.
  • Bei dem vorbekannten Krankenstuhl erfolgt die Faltung des Sitzes nach unten und nach innen, wodurch es unmöglich ist, eine bequeme Polsterung vorzusehen, und wobei im allgemeinen nur ein mehr oder weniger dünner Spannstoff verwendet wird. Wenn eine Polsterung vorgesehen ist, so muß sie im allgemeinen vollstän-'dig abnehmbar sein.
  • Schließlich ist es durch das bekannte Konzept des Faltens nicht möglich, eine billige Herstellung des Fahgesells, beispielsweise aus Kunststoff, zu erreichen, da die/Führungsprobleme der X-förmigen Faltung nur mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile der bekannten Krankenstühle zu vermeiden und einen Krankenstuhl zu schaffen, der im Hinblick auf seine Handhabung, seine Bequemlichkeit für den Kranken und nicht zuletzt seine Vereinfachung und Verbilligung bei der Herstellung wesentliche Vorteile mit sich bringt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein fahrbarer Krankenstuhl, bestehend aus einem mit Rädern, Sitz und einer Rückenlehne versehenen zusammenklappbaren Gestell, vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das die Räder und den Sitz sowie die Rückenlehne aufnehmende Gestell aus zwei seitlichen starren Rahmen besteht, die über zwei dazwischen vorgesehene Parallelogrammführungen zusammenklappbar miteinander verbunden sind.
  • Gemäß besonderer Ausführungsformen können die Parallelogrammführungen aus mindestens vier Tragarmen bestehen, die gelenkig an je zwei Drehpunkten an den beiden Rahmen um zwei oder vier Drehpunkte an einem Mittelstück zwischen den beiden Rahmen derart angeordnet sind, daß beim Hochziehen des Mittelstückes die beiden Rahmen zusammengeklappt werden.
  • Das Kernstück der Anordnung gemäß der Erfindung ist also das Mittelstück, welches zwei oder vier Drehpunkte aufweist. An diesen Drehpunkten sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel rechts und links je zwei Arme drehbar angeordnet, die ebenfalls am Rahmen rechts und links drehbar an Drehpunkten befestigt sind.
  • Diese beweglichen Arme können in der Mitte beispielsweise eine Verzahnung zur besseren Führung aufweisen.
  • Um den Krankenstuhl zusammenzuklappen, wird eine Faltung in der Weise erzielt, daß das Mittelstück nach oben gezogen wird. Um dies zu ermöglichen, ist in der Mitte des Sitzes eine Öffnung vorgesehen, und am Mittelstück ist ein Griff angebracht. Durch die Öffnung kann dann der Griff erfaßt und das Mittelstück nach oben gezogen werden. Der Griff kann gleichzeitig mit einer Verriegelung kombiniert werden, die automatisch einschnappt, wenn der Sitz in Benutzungslage gebracht ist. Wird der Griff dann nach oben gezogen, wird zuerst entriegelt,und dann werden die beiden seitlichen Rahmen mit zusammengeklappt. An den seitlichen Rahmen sind jeweils ein Handantriebsrad, das Führungsrad, gegebenenfalls Handlaufrad, eine Armlehnenbefestigung und die Rückenlehne starr oder verstellbar angebracht.
  • Durch den Krankenstuhl gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht.
  • So kann das Fahrgestell rechts und links ergonomisch richtig, insbesondere im vorderen Bereich hinter den Knien des Kranken, gestaltet werden.
  • Die Rückenlehne, die keine Führungsfunktion mehr hat, kann ebenfalls ergonomisch gestaltet werden, wobei eine sehr leichte Verstellbarkeit vorgesehen werden kann.
  • Es können auch am Fahrgestell oder an der Rückenlehne Armlehnen vorgesehen werden, die nach hinten kippbar sind, um die Seiten des Krankenstuhls zu befreien. Auch diese Armlehnen können leicht verstellbar vorgesehen werden.
  • Durch die Faltung des Sitzes nach oben kann eine bequemere Polsterung vorgesehen werden, die bei der Faltung nicht abgenommen werden muß. Die Rücklehne muß, wie bei den bekannten Stühlen, mit einem Spannstoff versehen werden.
  • Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Krankenstuhls besteht darin, daß er sowohl aus Metallrohrprofilen als auch in Kunststoff, insbesondere für eine Großserie, herstellbar ist.
  • Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Frontansicht des Krankenstuhls in vereinfachter Darstellung, aus welcher das Prinzip des Klappmechanismus ersichtlich wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Prinzipzeichnung von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt das Prinzip der Parallelogrammführung in anderer Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Paralellogrammführung alleine und in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 5 zeigt das Prinzip der Verriegelung mittels des Griffes.
  • Fig. 6 zeigt in explodierter Ansicht die wesentlichen Teile einer Seite des Krankenstuhls gemäß der Erfindung, der beispielsweise aus Kunststoff aufgebaut sein kann.
  • Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht der fahrbare Krankenstuhl gemäß der Erfindung aus zwei seitlichen Rahmen 1 und 2, an welchen an Achsen 3 und 4 die seitlichen Fahrräder 5 und 6 drehbar befestigt sind. Diese Fahrräder können bekannte, nicht dargestellte Griffringe zur Bewegung durch den Kranken aufweisen.
  • Ferner ist an den beiden Rahmen 1 und 2 eine aus zwei Stäben 7, 8, Griffen 9, 10 sowie einem dazwischen gespannten querverlaufenden Tuch 11 bestehende Rückenlehne angebracht, Die Rückenlehne kann, da sie keine Führungselemente für das Zusammenklappen aufweist, ergonometrisch richtig ausgebildet und einstückig mit den Rahmen 1, 2 verbunden werden.
  • An den Rahmen 1, 2 ist jeweils an Drehpunkten 12, 13 bzw. 14, 15 je ein Tragarm bzw. eine Tragarmanordnung 16, 17 bzw. 18, 19 drehbar angelenkt. Die Tragarme 16, 17 sind an einem Mittelstück 20 an den Drehpunkten 21, 22 und die Arme 18, 19 an den Drehpunkten 23, 24 drehbar und einrastbar gelagert.
  • Auf diese Weise wird je eine Parallelführung rechts und links innerhalb der Rahmen 2 und 1 gebildet. An der Oberseite des Mittelstückes 20 ist ein Griff 25 vorgesehen, Ferner ist eine Polsterung 26 an der Oberseite der beiden Rahmen 1 und 2 angebracht, die eine Durchgreiföffnung 27 aufweist, um den Griff 25 ergreifen zu können.
  • Der fahrbereite Zustand des Krankenstuhls ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Zum Zusammenklappen wird durch die Öffnung 27 in der Polsterung 26 gegriffen und der Griff 25 nach oben in Richtung des Pfeiles 28 gezogen.
  • Durch die Parallelführungen werden die beiden Rahmen 1 und 2 gegeneinander in Richtung der Pfeile 29 und 30 bewegt, und dadurch wird der Krankenstuhl zusammengeklappt.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, aus welcher noch das Vorderrad 31 ersichtlich ist, können die Rahmen 1 und 2 an der Vorderseite, wie bei 32 dargestellt, abgerundet ausgebildet werden, da keinerlei Längsführungen für das Zusammenklappen, wie bei den herkömmlichen Krankenstühlen, vorhanden sind. Auf diese Weise kann der Kranke sehr leicht und ohne mit den Kniekehlen an spitze rechteckige Winkel zu stoßen auf den Krankenstuhl gehoben und davon wieder abgehoben werden.
  • Ferner kann im hinteren Bereich ein Gelenk 33 vorgesehen werden, um die Rückenlehne 7, 8 in Richtung des Doppelpfeiles 34 verstellen zu können. Auch dadurch ist eine ergonometrische Anpassung der Rücken lehne an den Kranken möglich, was durch die Längsführungen bei den bisher bekannten Krankenstühlen nicht möglich war.
  • Schließlich können auch seitliche Armlehnen vorgesehen werden, von denen eine bei 35 dargestellt ist. Diese Armlehne kann ebenfalls mit einem Gelenk 36 an die Rückenlehne 7, 8 drehbar befestigt werden, wodurch ein Nachobenklappen in Richtung des Pfeiles 37 möglich ist.
  • In Fig. 3 ist nur das Prinzip einer anderen Ausführungsform der Parallelführung gezeigt. Anstelle der vier Drehpunkte 21, 22 und 23, 24 sind nur zwei Drehpunkte 38, 39 vorgesehen, die am Mittelstück 20 angeordnet sind. Im übrigen ist die Anordnung sonst gleich wie in Fig. 1 dargestellt.
  • In Fig. 4 ist in perspektivischer Darstellung die Parallelogrammführung gezeigt, wobei in Fig. 5 die Verriegelung mittels des Griffes perspektivisch dargestellt ist.
  • Die Tragarme 16, 17 bzw. 18, 19 sind verhältnismäßig breit, beispielsweise als abgewinkelte Formstücke aus Blech oder entsprechend aus Kunststoff geformten Teilen, hergestellt und greifen über das quaderförmige Mittelstück 20. Die Bewegung der Tragarme kann verriegelt werden. Wie z.B. in Fig. 5 dargestellt, greift der Griff 25 mit einem unteren gekrümmten und federnden Teil 40 in das Innere des Mittelstückes 20 ein, das innen eine beiderseitige Zahnung 41 aufweist. Durch Hochziehen des Griffes 25 werden die äußeren Enden des in die Zahnung 41 eingreifenden gekrümmten Stückes 40 herausgezogen, und der Griff läßt sich durch Entriegelung nach oben bewegen. Nach Beendiqung der Bewegung erfolgt wiederum das Einrasten, und die Anordnung ist verriegelt.
  • Ferner ist aus Fig. 4 an den oberen Armen 16 und 17 eine Verzahnung 42 ersichtlich, wodurch die beweglichen Arme eine bessere Führung haben.
  • In Fig. 6 ist in explodierter Ansicht ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Krankenstuhl aus Kunststoffteilen besteht, die gespritzt oder gegossen sind. Das Mittelstück 20 weist dabei nach beiden Seiten noppenartig vorstehende und mit Bohrungen versehene Ansätze 43, 44, 45 und 46 auf.Auf diese Ansätze greifen, mittels Schrauben festgelegt, die ebenfalls mit Bohrungen versehenen Ansätze 47, 48 der Tragarme, wovon nur der eine 16 dargestellt ist. Die seitliche Führung des Tragarms erfolgt mittels Winkelstücken 49, 50, die in ebenfalls mit Bohrungen versehene Ansätze 51, 52 der Tragarme eingreifen. Die Winkelstücke 49 50 sind in Bohrungen 53, 54 des mit 1 bezeichneten seitlichen Rahmens befestigt. Der seitliche Rahmen 1 ist einstückig mit dem Stab 8 sowie dem Griff 10 aus Kunststoff hergestellt und nimmt die Armlehne 35 ebenfalls durch Schraubbefestigung auf, wobei die Beweglichkeit der Armlehne nach hinten gewährleistet ist. Der Polstersitz 26 wird unmittelbar auf den Tragarm 16 aufgeschraubt. Die übrigen Konstruktionsteile sind der Einfachheit halber weggelassen, da sie nicht zur Erfindung gehören.
  • Selbstverständlich kann die in Fig. 6 dargestellte Ausführungs form auch abgewandelt werden und beispielsweise durch Metallrohrprofile hergestellt werden, wobei dann entsprechend konstruktive Abwandlungen möglich sind, die aber ohne weiteres in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Fahrbarer Krankenstuhl, bestehend aus einem mit Rädern, Sitz und einer Rückenlehne versehenen zusammenklappbaren Gestell, dadurch qekennzeichnet, daß das die Räder (5, 6) und den Sitz (26) sowie die Rückenlehne (7, 8, 11) aufnehmende Gestell aus zwei seitlichen starren Rahmen (1, 2) besteht, die über zwei dazwischen vorgesehene Parallelogrammführungen (16, 17, 18, 19, 20) zusammenklappbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fahrbarer Krankenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführungen aus vier Tragarmen oder Traqarmanordnungen (16, 17 bzw. 18, 19) bestehen, die gelenkiq an je zwei Drehpunkten (12, 13 bzw. 14, 15) an den beiden Rahmen (1, 2) und um zwei oder vier Drehpunkte (21, 22 bzw. 23, 24) an einem Mittelstück (20) zwischen den beiden Rahmen (1, 2) derart angeordnet sind, daß beim Hochziehen des Mittelstückes (20) die beiden Rahmen (1, 2) zusammengeklappt werden.
  3. 3. Fahrbarer Krankenstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (20) aus einem Gußformteil mit zwei übereinanderliegenden oder vier an den vier Eckpunkten eines Rechtsecks oder Quadrates angeordneten Lagerbohrungen (43, 44, 45, 46) für die Lagerung der Tragarmanordnungen (16, 17 bzw. 18, 19) besteht und an der Oberseite einen Griff (25) zum Hochziehen des Mittelstückes (20) aufweist.
  4. 4. Fahrbarer Krankenstuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (26) nach oben faltbar ist und eine Öffnung (27) zum Durchgreifen und Erfassen des Griffes (25) in der Mitte aufweist.
  5. 5. Fahrbarer Krankenstuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Tragarme (16, 18 bzw. 17, 19) in der Mitte zur besseren Führung eine Verzahnung (42) aufweisen.
  6. 6. Fahrbarer Krankenstuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (25) eine Verriegelungseinrichtung, bestehend aus einem federnden Formteil (40), aufweist, welche in eine gezahnte Innenwandung (41) des Mittelstückes (20) eingreift.
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