DE102013010158A1 - Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls (1) mit zwei durch einen Faltmechanismus verbundenen Falthälften (11, 12). Es ist Aufgabe der Erfindung eine Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls mit zwei Falthälften zu schaffen, die die Reibungswiderstände beim Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften vermeidet sowie einen behindertengerechten, anwendungsfreundlichen und unkomplizierten Faltvorgang ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls mit zwei Falthälften vor, mit einem an die Falthälften (11, 12) ansetzbaren Betätigungsmechanismus (2) zum Zusammenziehen beziehungsweise Auseinanderdrücken der Falthälften (11, 12), der einen Betätigungsgriff (21) aufweist und durch Zug oder Druck quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles (1) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls mit zwei durch einen Faltmechanismus verbundenen Falthälften.
  • Solche faltbaren Rollstühle werden durch Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken ihres Sitzrahmens ge- bzw. entfaltet.
  • Derartige Hilfsvorrichtungen sind beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2011 004 059 U1 bekannt. Aufgabe dieses Gebrauchsmusters ist die Reduzierung des Faltwiderstandes beim Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften des Rollstuhles. Dieser Faltwiderstand resultiert zum Teil aus Gleitreibung der Räder am Boden, wenn diese beim Falten des Rollstuhles quer zu ihrer Fahrtrichtung verschoben werden. Um diesen Faltwiderstand zu reduzieren, sieht die Lehre des Gebrauchsmusters vor, dass ein Rad des Rollstuhls mittels einer Anhebevorrichtung angehoben wird. Teil dieser Anhebevorrichtung ist ein Stützrad, das quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles rollbeweglich ist. Anschließend werden die Falthälften manuell ge- bzw. entfaltet und das angehobene Rad des Rollstuhls abgelassen.
  • Die Hilfsvorrichtung der genannten Art hat den Vorteil, dass sie die Gleitreibung der Räder der Falthälften in eine leichter zu überwindende Rollreibung am Stützrad umwandelt. Damit ist das Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften generell deutlich erleichtert.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Hilfsvorrichtung für Menschen mit erhöhtem Behinderungsgrad, beispielsweise durch Muskelschwund, nicht ausreicht, um einen Rollstuhl sicher zu falten bzw. zu entfalten. Das Umfassen der Falthälften mit dem damit verbundenen Kraftaufwand zum Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken erfordert neben einem Kraftaufwand eine hinreichende Agilität des Schwerbehinderten. Außerdem verursacht die Stützradanordnung einen erheblichen apparativen Aufwand. Das Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken ist insbesondere im Sitzen schwierig, weil man im Sitzen nur schlecht von oben auf den Sitz drücken kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine baulich einfache Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls mit zwei Falthälften zu schaffen, die die Reibungsverluste beim Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften vermeidet sowie einen behindertengerechten, anwendungsfreundlichen und unkomplizierten Faltvorgang ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls mit zwei Falthälften vor, mit einem an die Falthälften ansetzbaren Betätigungsmechanismus zum Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften, der einen Betätigungsgriff aufweist und durch Zug oder Druck quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles betätigbar ist.
  • Die Betätigung des Betätigungsgriffes durch Zug oder Druck quer zur Fahrtrichtung lässt ein in Zug- bzw. Druckrichtung vorne liegendes Rad einer Falthälfte infolge von Haftreibung als Widerlager wirken, wobei das jeweils in Betätigungsrichtung hinten liegende Rad der anderen Falthälfte durch Verkippen des Rollstuhles vom Boden abhebt. Das in Betätigungsrichtung hinten liegende Rad unterliegt während der Faltvorgänge somit weder einer Haft- noch einer Gleitreibung. Gleichzeitig mit dem Anheben der jeweils anderen Falthälfte werden beide Falthälften durch den ansetzbaren Betätigungsmechanismus zusammengezogen bzw. auseinandergedrückt. Für den gesamten Vorgang muss der Benutzer einzig und allein den Betätigungsgriff bedienen. Das Falten des Rollstuhles kann dabei dadurch erleichtert werden, dass man gleichzeitig den Rollstuhl an einem Schiebegriff festhält.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Betätigungsmechanismus zur lösbaren Verbindung mit nachrüstbaren Befestigungsmitteln an den Falthälften des Rollstuhles befestigt ist. Der Betätigungsmechanismus ist ausschließlich in seinem Gebrauchszustand mit den Befestigungsmitteln verbunden. Er stellt somit keine einschränkende Komponente für den Gebrauch des Rollstuhles dar. Die Befestigungsmittel sind als nachrüstbare Komponenten für marktübliche Rollstühle ausgestaltet. Marktüblich sind zum Beispiel Sitzrohre mit einem bestimmten Durchmesser, in die die nachrüstbaren Befestigungsmittel einsteckbar oder einschraubbar sind.
  • Dabei sind die Befestigungsmittel als am Sitzrahmen des Rollstuhles befestigbare Stutzen ausgebildet, die formschlüssig in Aufnahmeöffnungen des Betätigungsmechanismus eingreifen. Üblicherweise ist der Sitzrahmen eines Rollstuhles leicht zugänglich. Die günstige Positionierung und einfache Ausführungsform der Befestigungsmittel ermöglichen eine schnelle und vor allem leicht zugängliche Anwendung des Betätigungsmechanismus. Dies begründet für schwerbehinderte Rollstuhlfahrer eine wesentliche Erleichterung des Zusammenziehens bzw. Auseinanderdrückens der Falthälften und damit einen großen Schritt zu mehr Selbstständigkeit.
  • Der Formschluss kann dadurch verbessert werden, dass das Betätigungsmittel eine Ringnut aufweist, in die die Kanten der Aufnahmeöffnungen greifen. Damit ergibt sich eine abrutschsichere und sicher zu bedienende Verbindung zwischen dem Betätigungsmechanismus und dem jeweiligen Betätigungsmittel.
  • Eine besonders anwendungsfreundliche Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Betätigungsmechanismus als Hebelgetriebe aus einem langen Hebel und einem kurzen Hebel besteht, wobei der lange Hebel an einem Ende den Betätigungsgriff aufweist und am anderen Ende mit einer Aufnahmeöffnung für ein Befestigungsmittel versehen ist, während der kurze Hebel mit einem Ende im Längenbereich des langen Hebels angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Aufnahmeöffnung für das andere Befestigungsmittel aufweist. Ein derartiger Betätigungsmechanismus stellt eine robuste und geometrisch weitgehend triviale Ausgestaltung dar, die einerseits eine optimale und gleichmäßige Kraftübertragung vom Betätigungsgriff zu den Befestigungsmitteln gewährleistet und andererseits die Lebensdauer des Betätigungsmechanismus durch den Ausschluss von filigranen Komponenten erhöht.
  • Die Lebensdauer der gesamten Hilfsvorrichtung lässt sich ferner verlängern, indem die Hebel im Bereich der Aufnahmeöffnungen eine erhöhte Materialstärke aufweisen. Da die Aufnahmeöffnungen durch Formschluss erhöhten Belastungen im Gebrauch ausgesetzt sind, empfiehlt sich die Umsetzung dieses Merkmals. Ein weiterer vorteilhafter Aspekt ergibt sich ebenfalls durch die erhöhte Materialstärke, indem höhere Anteile der Außenflächen der Befestigungsmittel von den Innenflächen der Aufnahmeöffnungen umschlossen werden. Dies gewährleistet eine stabile und sichere Handhabung der Hilfsvorrichtung und vermeidet ein instabiles Verhalten des Betätigungsmechanismus beim Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken.
  • Ein weiteres qualitätssteigerndes Merkmal ist Teil der Erfindung, bei dem der Betätigungsmechanismus und/oder die Befestigungsmittel aus Metall bestehen. Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung von anderen Werkstoffen für diese Komponenten durch Werkstoffermüdung zu Materialversagen geführt hat. Mikrorisse werden verhindert, welche zu großen Rissen wachsen, die die Hilfsvorrichtung unbrauchbar machen würden.
  • Ein komfortsteigerndes Merkmal der Erfindung sieht vor, dass der Betätigungsgriff des Betätigungsmechanismus mit einem nachgiebigen Material armiert ist. Dies verhindert ein Einschneiden des Betätigungsgriffes des Betätigungsmechanismus in die Hand des Benutzers durch die erhöhte Krafteinbringung beim Zusammenziehen bzw. Auseinanderdrücken der Falthälften. Das nachgiebige Material ermöglicht eine uneingeschränkte Verwendung der Hilfsvorrichtung ohne gehemmte Bewegungsabläufe durch Schmerzempfinden.
  • Gegebenenfalls kann der Betätigungsgriff verlängerbar sein, beispielsweise dadurch, dass er in seiner Längsrichtung ausziehbar ist oder mit einem gelenkig angelenkten Verlängerungsstück versehen ist. Hierdurch ist erforderlichenfalls eine genaue Anpassung an die Anatomie des Benutzers möglich.
  • Zur Anpassung an verschiedene Sitzbreiten kann zusätzlich noch die Position des Gelenkes angepasst werden oder die Hebel können in ihrer Längsrichtung ausziehbar sein oder mit einem Verlängerungsstück versehen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Prinzipskizze beim Auseinanderdrücken der beiden Falthälften eines faltbaren Rollstuhls;
  • 2: Prinzipskizze beim Zusammenziehen der beiden Falthälften eines faltbaren Rollstuhls;
  • 3: Seitenansicht einer von einem Befestigungsmittel durchgriffenen Aufnahmeöffnung eines Betätigungsmechanismus in Gebrauchsstellung am Sitzrahmen eines faltbaren Rollstuhls mit zwei Falthälften.
  • 1 zeigt einen zusammengefalteten Rollstuhl 1 mit zwei Falthälften 11, 12 und einem an zwei Befestigungsmitteln 3 befestigten Betätigungsmechanismus 2. Der Betätigungsmechanismus 2 weist einen Betätigungsgriff 21 sowie zwei Hebel 22, 23 auf, welche über ein Gelenk 4 miteinander verbunden sind. Die nicht dargestellten Aufnahmeöffnungen der beiden Hebel 22, 23 werden von den beiden Befestigungsmitteln 3 durchgriffen. Die Befestigungsmittel 3 sind am nicht weiter dargestellten Sitzrahmen 5 des Rollstuhls 1 nachrüstbar befestigt.
  • Zum Auseinanderdrücken der beiden Falthälften 11, 12 des faltbaren Rollstuhls 1 wird der Betätigungsmechanismus mit beiden Hebeln 21, 22 an den als Stutzen ausgebildeten Befestigungsmitteln 3 befestigt. Dazu werden die Befestigungsmittel 3 durch die Aufnahmeöffnungen der beiden Hebel 22, 23 bis zum Anschlag am Sitzrahmen 5 durchgesteckt. Anschließend wird der Betätigungsgriff 21 quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles 1 in Richtung der Pfeiles a gezogen. Durch den Zug am Betätigungsgriff 21 resultiert an der Falthälfte 11 ein Kipp-Punkt A, wobei die andere Falthälfte 12 vom Boden abhebt. Gleichzeitig spreizen sich die durch das Gelenk 4 verbundenen Hebel 22, 23 und führen damit die am Sitzrahmen 5 des Rollstuhls 1 befestigten Befestigungsmittel 3 auseinander. Im maximalen Spreizzustand des Betätigungsmechanismus 2 ist der Rollstuhl 1 vollständig auseinandergedrückt.
  • Das Zusammenziehen funktioniert gemäß 2 analog zu 1. Die am Sitzrahmen 5 der Falthälften 11, 12 befindlichen Befestigungsmittel 3 werden durch die Aufnahmeöffnungen der Hebel 22, 23 des Betätigungsmechanismus 2 geführt und bilden einen Formschluss. Durch Zug am Betätigungsgriff 21 in Richtung des Pfeiles b quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles kippt eine Falthälfte 12 um den Kipp-Punkt B, während die andere Falthälfte 11 vom Boden abhebt. Gleichzeitig schließen sich die Hebel 22, 23 und führen damit die beiden Falthälften 11, 12 zusammen.
  • Die lösbare Verbindung des Betätigungsmechanismus 2 an einem Befestigungsmittel 3a, 3b ist in 3 dargestellt. Die Befestigungsmittel 3a, 3b sind als am Sitzrahmen 5 des Rollstuhles 1 befestigbare Stutzen ausgebildet und greifen formschlüssig in die Aufnahmeöffnungen der Hebel 22, 23 des Betätigungsmechanismus 2 ein.
  • Sowohl beim Zusammenziehen als auch beim Auseinanderdrücken der beiden Falthälften 11, 12 des faltbaren Rollstuhls 1 fallen Reibungswiderstände im Bereich der jeweils abhebenden Falthälfte vollständig weg, was zu einer deutlichen Erleichterung des Faltvorganges führt. Insbesondere für schwerbehinderte Menschen führt dies zu einem deutlichen Zuwachs von Lebensqualität durch den möglichen Zugewinn von Selbstständigkeit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011004059 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Hilfsvorrichtung zum Falten eines faltbaren Rollstuhls (1) mit zwei durch einen Faltmechanismus verbundenen Falthälften (11, 12), gekennzeichnet durch einen an die Falthälften (11, 12) ansetzbaren Betätigungsmechanismus (2) zum Zusammenziehen beziehungsweise Auseinanderdrücken der Falthälften (11, 12), der einen Betätigungsgriff (21) aufweist und durch Zug oder Druck quer zur Fahrtrichtung des Rollstuhles (1) betätigbar ist.
  2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Befestigungsmittel (3a, 3b) zur lösbaren Verbindung an den Falthälften (11, 12) des Rollstuhles (1) aufweist.
  3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (3a, 3b) als am Sitzrahmen (5) des Rollstuhles (1) befestigbare Stutzen ausgebildet sind, die formschlüssig in Aufnahmeöffnungen des Betätigungsmechanismus (2) eingreifen.
  4. Hilfsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (2) als Hebelgetriebe aus einem langen Hebel (22) und einem kurzen Hebel (23) besteht, wobei der lange Hebel (22) an einem Ende den Betätigungsgriff (21) aufweist und am anderen Ende mit einer Aufnahmeöffnung für ein Befestigungsmittel (3a) versehen ist, während der kurze Hebel (22) mit einem Ende im Längenbereich des langen Hebel (22) angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Aufnahmeöffnung für das Befestigungsmittel (3b) aufweist.
  5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (22, 23) im Bereich der Aufnahmeöffnungen eine erhöhte Materialstärke aufweisen.
  6. Hilfsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (2) und/oder die Befestigungsmittel (3a, 3b) aus Metall bestehen.
  7. Hilfsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (21) des Betätigungsmechanismus (2) mit einem nachgiebigen Material armiert ist.
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