DE2800350A1 - Zusammenklappbarer rollstuhl, insbesondere fuer kinder - Google Patents

Zusammenklappbarer rollstuhl, insbesondere fuer kinder

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DE2800350A1 DE19782800350 DE2800350A DE2800350A1 DE 2800350 A1 DE2800350 A1 DE 2800350A1 DE 19782800350 DE19782800350 DE 19782800350 DE 2800350 A DE2800350 A DE 2800350A DE 2800350 A1 DE2800350 A1 DE 2800350A1
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Description

Zusammenklappbarer Rollstuhl, insbesondere für Kinder
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Rollstuhl, insbesondere für Kinder, wie er in der älteren deutschen Patentanmeldung P 27 23 387 beschrieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die in der letztgenannten Patentanmeldung beschriebene Konstruktion weiter zu verbessern und insbesondere die Festigkeit des Rollstuhls in der auseinandergeklappten Stellung zu vergrössern.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Rollstuhl, der auch mit Sportwagen bezeichnet werden könnte, am Rahmen des Sitzes sowie der Rückenlehne Seitenelemente aufweist, die gelenkig verbunden sind und im rückwärtigen Teil ausserdem mit einem mit Gelenken versehenen Gestell in Verbindung stehen, daß sich aus einer zweiteiligen, querliegenden Scharniergelenkstange, zwei · seitlichen Verbindungsstreben sowie einer mittleren Hauptverbindungsstrebe zusammensetzt, wobei die oberen Eckteile dieses Gestells mit Hilfe einer entsprechenden Anzahl Gleithülsen mit den jeweils entsprechenden Seitenelementen der Rückenlehne verbunden sind, während die unteren Eckteile des Gestells mit den jeweils entsprechenden rückwärtigen Enden der Seitenelemente des Sitzes in Verbindung stehen, wobei darüberhinaus die rückwärtigen Räder tragenden Seitenelemente miteinander durch zwei über kreuz angeordnete, mit Gelenkverbindungen versehene Streben gekoppelt sind, deren jeweilige oberen Teile ihrerseits in etwa der Mitte ihrer Länge unterteilt und gelenkartig verbunden sind.
Durch diese Konstruktion wird eine Verbesserung der bisher vorgeschlagenen Konstruktion dadurch erreicht, dass eine Sperrvorrichtung für die.Beibehaltung der auseinandergeklappten Stellung verwendet wird, die durch ein mit Gelenken versehenes Gestell gebildet wird. Ferner werden erfindungsgemäss gegenüber
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der vorgeschlagenen, in der obigen Druckschrift erläuterten Konstruktion die Gleithülsen oder -Buchsen der hinteren Scherengelenkanordnung weggelassen und eine Scherengelenkanordnung mit unterteilten und durch Gelenkverbindungssätzen befestigten Verbindungsstreben für das Fahrgestell vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des zusammenklappbaren Rollstuhls in Gebrauchsstellung, und
Fig. 2 eine Rückansicht des Rollstuhls in zusammengeklappter Stellung.
Der in den Zeichnungsfiguren dargestellte Rollstuhl weist zwei Seitenelemente 1 auf, die den Rahmen des Sitzes bilden und über Gelenkflansche mit den Seitenelementen 2 des Rahmens der Rückenlehne gelenkig verbunden sind. Die Seitenelemente 1 stehen ausserdem mit den vorderen Hauptverbindungsstreben 3 des Fahrgestells, die ihrerseits die entsprechenden Räder tragen, in gelenkiger Verbindung. Die Hauptverbindungsstreben 3 sind mit auf ihnen angebrachten U-förmigen Flanschen 4 versehen, mit denen die Griffstäbe 5» deren Enden 6 zu einem Griff gebogen sind, gelenkartig verbunden sind. Die Griffstäbe 5 sind über nicht näher bezeichnete Flanschkörper mit den hinteren Hauptverbindungsstreben 7 des Fahrgestells, die die entsprechenden Räder tragen und mit dem hinteren Teil der Seitenelemente 1 in Gelenkverbindung stehen, gelenkig verbunden.
Die gesamte Anordnung bildet im Bereich der Rückenlehne ein mit Gelenken versehenes Gestell, welches aus zwei querliegenden Scharniergelenkstangen besteht, die ihrerseits je zwei Gelenkstangenhälften 8 aufweisen. Ferner ist das Gestell mit zwei seitlichen,in etwa senkrecht verlaufenden Verbindungsstreben
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versehen sowie mit einer mittleren Hauptverbindungsstrebe 10, an der ein oberer Griff 10' befestigt ist und die zur gemeinsamen Betätigung der beiden Scharniergelenkstangen dient. Die oberen äusseren Eckteile des genannten Gestells stehaimit den Seitenelementen 2 und der Rückenlehne über Gleithülsen oder -Buchsen 11 in Verbindung, die die Seitenelemente umgreifen, während die unteren äusseren Eckteile desselben Gestells mit den entsprechenden rückwärtigen Enden der Seitenelemente 1 des Sitzes durch Gelenke verbunden sind.
Bei dieser Ausfuhrungsform sind die Hauptverbindungsstreben untereinander durch zwei kreuzförmig angeordnete und mit Gelenkverbindungen versehene Streben 12 verbunden, die so angeordnet sind, dass ihre jeweils oberen Teile ihrerseits in der Mitte zweigeteilt sind, so dass diese Gelenkverbindungen jeweils ein weiteres zusätzliches Teilstück 13 aufweisen. Die gesamte Anordnung hat ferner zwei weitere über Kreuz angeordnete und mit Gelenkverbindungen versehene Streben 14, die mittels Gelenkverbindungen die jeweils unteren Teile der Hauptverbindungsstreben 3 und 7 miteinander verbinden, wobei letztere über die entsprechenden Scharniergelenkstangen 15 zur Einstellung der Rückenlehne in zwei verschiedene Stellungen gelenkig mit den Seitenelementen 2 verbunden sind.
Der Rollstuhl ist mit einem flexiblen Sitz 16 versehen sowie einer ebenfalls flexiblen Rückenlehne 17. Die Rückenlehne 17 ist mit den Seitenelementen 1 und 2 sowie den Griffstangen 5 verbunden und bildet ein Sitzelement 18. Die Griffstangen 5 des Fahrgestells sind in ihrem oberen Teil durch ein elastisches Zugband 19 verbunden (Pig.2).
Das mit Gelenken versehene Gestell hinter der Rückenlehne bildet eine Sperrvorrichtung zur Beibehaltung der auseinandergeklappten Stellung des Rollstuhls bzw. Sportwagens, welche durch nach oben gerichtetes Ziehen der Hauptverbindungsstrebe 10, die auch Zugstrebe genannt werden kann, mit Hilfe des Griffes 10' sowie durch gleichzeitiges Verschwenken der Griffstangen 5 nach
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vorne verlassen wird, wenn der Rollstuhl zusammengefaltet oder -geklappt werden soll.
Ferner kann die flexible Rückenlehne längs verlaufende Stege aufweisen, wodurch sie versteift wird und andererseits ziehharmonikaähnlich zusammengefaltet werden kann.
Es versteht sich, dass das oben beschriebene Beispiel nur eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollstuhls beschreibt, die in konstruktiven Einzelheiten abänderungsfähig ist und auch noch mit Zusatzeinrichtungen versehen werden kann, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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Claims (1)

  1. PA" Ξ N T/. N W A LT E
    PATENTATTORNEYs TISCH ER &. KERN conseils en brevets
    ALBERT-ROSSHAUPTER-STRASSE 65 D - βΟΟΟ MÖNCHEN 7O
    WEST- GERMANY
    TISCHER « KIRN · ALHRT-ROMHAurTIR'tTR. β* · D ·· MONCHIN 70 DIPU-ING. HERBERT TISCHER
    DIPL.-ING. WOLFGANG KERN
    TELEFON (089)76055520 TELEX 5-5212 284 P»tsd
    TELEGRAMM/CABLE
    KERNPATENT MUENCHEN
    IHRZIICHINt UNtIRZIICHINi Jane—6391 DATUM:
    you,,«,... ο«,«,., §_lz OATi: 4> Januar 1978
    1ITK(FFl
    Ram6n JANE CABAGNERO Cartagena Street 203
    Barcelona / Spanien
    Zusammenklappbarer Rollstuhl, insbesondere für Kinder
    Schutzanspruch
    Zusammenklappbarer Rollstuhl, insbesondere für Kinder, mit Rahmenseitenelementen für den Sitz und die Rückenlehne, welche miteinander gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente (1,2) des Rahmens des Sitzes (16) sowie der Rückenlehne (17) im hinteren Teil ausserdem mit einem mit Gelenken versehenen Gestell (8,9,10) verbunden sind, das sich aus einer doppelten, quer angeordneten Scharniergelenkstange (8), zwei seitlichen Verbindungsstreben (9) sowie einer mittleren Hauptverbindungsstrebe (10) zusammensetzt, wobei die oberen Eckteile dieses Gestells durch eine entsprechende An-
    809840/0632
    rOmCHICKKONTO MÖNCHEN NR. II*I47-*O9<»LZ 700100*0) MÜNCHNER BANK. MONCHtN. KONTO NR. «O SSS »LZ 701 90t Ο·Ι
    zahl Gleitbuchsen (11) mit den entsprechenden Seitenelementen (2) der Rückenlehne (17) in Verbindung stehen, während die unteren Eckteile des Gestells mit den entsprechenden hinteren Enden der Seitenelemente (1) des Sitzes (16) gekoppelt sind, und dass die hinteren, Räder tragenden Hauptverbindungsstreben (7) durch zwei über Kreuz angeordnete, mit Gelenkverbindungen versehene Streben (12) verbunden sind, deren jeweilige oberen Teile etwa in der Mitte unterteilt und gelenkig verbunden sind.
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DE19782800350 1977-03-31 1978-01-04 Zusammenklappbarer rollstuhl, insbesondere fuer kinder Granted DE2800350A1 (de)

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