DE882518C - Als Bett, Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere fuer Schiffe, Truppentransporter od. dgl. - Google Patents

Als Bett, Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere fuer Schiffe, Truppentransporter od. dgl.

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DE882518C
DE882518C DEK7897A DEK0007897A DE882518C DE 882518 C DE882518 C DE 882518C DE K7897 A DEK7897 A DE K7897A DE K0007897 A DEK0007897 A DE K0007897A DE 882518 C DE882518 C DE 882518C
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Germany
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bed
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beds
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DEK7897A
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David John Barry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/20Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/06Fastening to floors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Als Bett, Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere für Schiffe, Truppentransporter od. dgl. Die Erfindung betrifft Verwandlungsmöbel und insbesondere ein Bett-, Tisch- und Sitzmöbel, das die zweckmäßigste Ausnutzung des Raumes, z. B. auf Schiffen, Truppentransportern od. dgl., gestattet.
  • Die bisherigen Einrichtungen für die Massen-Beförderung von. Personen, bei denen Hängematten in den Speiseräumen zur -,#'er@ven!dung kommen, haben sich nicht bewährt. Die Notwendigkeit, getrennte Schlaf-, Speise- und Aufenthaltsräume vorzusehen, führt somit zu einem erheblichen Platzmangel.
  • Die Erfindung erstrebt nun im wesentlichen die Schaffung eines bequemen und zusammenhängenden Raumes, in welchem geschlafen, gegessen und Rast gehalten werden. kann, ohne daß eine Vergrößerung seiner Grundfläche erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß soll es ferner möglich sein, die Liegematten, die Sitze oder Bänke und die Tische kompakt zu verstauen.
  • Im Vergleich zu der Fläche, die bei getrennten Schlaf- und Speiseräumen benötigt wird, ermöglicht die Erfindung eine Raumersparnis von nahezu 90°/0.
  • Die erfindungsgemäße Möbeleinrichtung ist namentlich dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung aufweist: senkrechte Stützen, an diesen Stützen senkrecht verschiebbare Betten oder Liegematten, lösbare Hülsen, Ringe od.,dgl. zum Festhalten der Betten in der Gebrauchsstellung oder in der verstauten Stellung, die sich wesentlich am oberen Ende der Stützen befindet, einen senkrecht an !den Stützen verschiebbaren Tisch od. dgl., Hülsen, Bolzen od. dgl. zum Festhalten des Tisches in ider Gebrauchsstellung oder in der verstauten Stellung, die sich wesentlich am unteren Teil der Stützen befindet, eine senkrecht an den Stützen verschiebbare Bank oder Sitzfläche und Mittel zum Festhaltender Bank in der Gebrauchsstellung oder in ,der verstauten Stellung, die sich unter dem Tisch in der Nähe des unteren Endes der Stützen befindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung. In der nur schematisch gehaltenen Zeichnung stellt .dar Abb. i einen Aufriß der Breitseite der Einrichtung mit in der Gebrauchsstellung festgelegten Liegematten, während ein Tisch und eine Bank in die verstaute Stellung heruntergeschoben sind, Abb. 2 einen, entsprechenden Aufriß der Schmal-Seite der Einrichtung gemäß Abb. i, Abb. 3 den Aufriß der Schmalseite der Einrichtung mit Tisch und Bank in der Gebrauchsstellung und in die verstaute Stellung hochgeschobenen Liegematten, Abb. 4 eünen waagerechten Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in Abb. i, Abb. 5 einen waagerechten Schnitt entsprechend der Linie 5-5 in Abb. i, Abb. 6 einen Aufriß der Stirnseite der Dank 2n der Gebrauchsstellung, Abb. 7 eine Teilansicht der Bank mit ihren umgelegten Füßen, von unten ,gesehen, Abb. 8 im senkrechten Schnitt den oberen Teil einer Stütze mit einigen Einzelheiten der Stützenbefestigung, Abb. 9 eine Einzelansicht des Bettträgers im teilweisen Schnitt, aus dem ein Teil des Bettendes zu ersehen ist, Abb. io einen Schnittentsprechend@derLinie iö-io in Abb. 9, Abb. ioa eine Abwandlung des in Abb. io dargestellten Bettträgers, Abb. i i einen Schnitt der Tischträger entsprechend ider Linie i i-i i in Abb. 2, Abb. izeinen Schnitt entsprechend derLinie 12-i2 in Abb. i z, Abb. 13 einen senkrechten Schnitt durch das eine Ende der in Abb. 6 dargestellten Bank, Abb. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie 14-i4 in Abb. 13, Abb. 15 die schaubildliche Ansicht des Sperrstiftes der'Träger, Abb. 16 die schaubildliche Ansicht der Verriegelungsschiene,der Bankfüße, Abb. 17 und i8 im Aufriß und in Draufsicht einige Einzelheiten der Lagerung der senkrechten Stützen, Abb. i9 und 2o ähnliche Ansichten einer Abwandlung.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i besitzt das erfindungsgemäße Gerät 2o senkrechte Stützen 2i, deren Füße 24 auf dem Fußboden 58 aufruhen und deren obere Enden 22 durch Bügel 25 an der Decke festgehalten sind. Wie. die Abb. i und 8 veranschaulichen, sind die Bügel 25 mit an der Decke 28 befestigtenLaschen27 versehen. Die Bügel 25 besitzen ferner eine Stegöffnung 75 für .die Aufnahme des Ständerendes 22 und eine seitliche Bohrung 36 für die Aufnähme einer Feststellschraube 26. Das Stützenende 22 ;ist mit einer Verschlußscheibe 29 und einem Sicherheitsbolzen 61 versehen, oder die Stütze 2-1 bei etwaigem Bruch der Feststellschraube 26 zurückhalten soll.
  • Die in Abb. i und 4 dargestellten Liegematten besitzen zweckmäßig Längshalme 32, Querholme 33 und 34 und Befestigungsring, Hülsen od.dgl. 31. Diese letzteren besitzen, wie :die Abb. 9 und io veranschaulichen, einen Tragbügel 71 für die Bettholme 33 bzw. 34, die mittels Verriegelungsschrauben 76 festgespannt sind. Zu diesem Zweck sind,diese Holme mit Bohrungen 35 versehen, durch die die Verriegelungsschrauben hindurchführen.
  • Mit dem Tragbügel 71 für das Bett ist eine Hülse 72 verbunden, die an der Stütze 21 mittels eines Stiftes 78 festlegbar ist. Der Stift 78 sitzt in der Bohrung 77 eines rohrförmigen Lagers 73, das die Stütze 21 waagerecht durchquert. Der Stift 78 ist mit einer Öse 69 versehen, die an der Hülse 72 durch eine kurze, mittels Ringen: 68 befestigte Kette 79 zurückgehalten wird. Der Stift 78 besitzt eine Verriegelung ioo, die aus einer bei 102 angelenkten Sperrklinke ioi besteht; wie auch die Abb. 12 und 15 veranschaulichen. Die Sperrklinke io,i kann- nach erfolgtem Einschub in ihre Sperrstellung heruntergekippt werden, wie aus Abb. 12 ersichtlich ist. Die Betten 3o haben, wie Abb.4 veranschaulicht, Langs-und Querhalme 33 und 34 und einen Mittelholm 27. Befestigungshülsen öd.:dgl. 31 sind:. zweckmäßig am mittleren Teil der Querholme 33 und 34 angebracht. Die Holmrahmen der. Betten 30 sind zweckmäßig mit Matratzenteilen 38 ausgefüllt, die an den Rahmen der Betten 3-0 festgeschnürt sind, wie bei. 39 in-Abb. q: dargestellt ist.
  • Wie Abb. 5, 11 und 12 veranschaulichen, besitzt der Tisch eine Platte 42, eine Einfassung 43, ein Tragstück 44, Befestigungsschrauben 45 für das Tragstück, Befestigungsschrauben 47 für die Einfassung 43. eine kurze Kette 48, Kettenringe 49. einen Stift 78 für,die Befestigung an der Stütze 21; eine Bohrung 77 in der Hülse 73 für den Stift 78 und eine Öse 68 am Stift 78 für die Aufnahme des Kettenringes49. Die Stützenai besitzen: Bohrungen 95 für die Lagerhülsen 73 der Stifte.
  • Wie Abb. 6 und 7 veranschaulichen, trägt die Unterseite der Tischplatte 42 die Bestandteile von Bänken 5o. Diese Bänke besitzen Sitzflächen. 54 und an diesen bei 59 angelenkte Beine 55. Die Beine 55 sind in Traghülsen 8o festgehalten, die an der Unterseite der Tischplatte q.2 befestigt sind. Ein Schärnierschenkel 82 ist bei 81 an den Traghülsen 8o und bei 83 an einem weiteren Scharnierschenkel 84. angelenkt,essen anderes Ende 95 an der Sitz-Platte 54 angelenkt ist. Einre Sperrschiene 86 ist an deneinandergegenüberliegenden Scharnierschenkeln 84 befestigt und wird durch eine Sperrklinke 87, die bei 88 an einer .die Endbeine 55 verbindenden Querstrebe 89 angelenkt ist (vgl. Abb. 13 und 1.I), in der Offenstellung oder Entriegelungsstellung festgehalten. Die in Abb. 7 in der eingeschwenkten Stellung dargestellten Sitzflächen 54 tragen an der Unterseite ebenfalls eine Sperrklinke 9i, .die bei 92 an einem an der Unterseite der Sitzflächen 54 befestigten Tragstöckchen93 angelenkt ist. Die Sperrflinke 9i ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sie die Verriegelungsschiene 86 zurückhält, wenn diese ihre obere oder eingeschwenkte Stellung einnimmt, wie in Abb.7 dargestellt ist. Querstreben 94 sind auch an den Enden ider Sitzflächen 54 vorgesehen, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
  • In Abb. 13 sind die Bänke 5o mit ihren Beinen 55 durch ausgezogene Linien in der ausgeschwenkten Stellung oder Gebrauchsstellung und durch unterbrochene Linien in der eingeschwenkten Stellung dargestellt.
  • Wie Abb. 13, 14 und 16 veranschaulichen, sind. die Beine 55 in bei 59 an der Sitzplatte 5.1 angelenkten Bügeln 8o festgehalten. Ein Scharniersehenkel 8.1 ist bei 85 an der Sitzplatte 54 angelenkt. Ein anderer Scharnierschenke182 ist einerseits bei 83 und andererseits bei 81 am Bügel 8o angelenkt. Eine Sperrklinke 87 ist bei 88 an einem Querträger 96 angelenkt und hält eine Verriegelungsschiene 86 zurück, wenn die Sperrklinke 87 in ihre Sperrstellung verschwenkt wird. Wie Abb. 16 veranschaulicht, ist die Verriegelungsschiene 86 zweckmäßig am unteren Ende des Scharnierschenkels 8.4 angeschweißt oder in anderer Weise angebracht. Das eine Ende der Verriegelungsschiene 86 besitzt eine Ausnehmung 97 (Abt. 16), und das andere Ende ist ebenfalls mit einem gleichen oberen Scharnierschenkel84 des gegenüberliegenden Beines 55 am entsprechenden Ende der Sitzplatte 54 vereinigt.
  • Nachstehend sei nun dieGebrauchsweise der oben beschriebenen Einrichtung erläutert.
  • Die eingezogenen Stellungen sind ersichtlich aus Abb. i, 2 und 7 für den Tisch .4o und! die Bank 50, aus Abb. 3 für die Betten 30.
  • Die gestrichelten Linien in Abb. 13 veranschaulichen die in die eingezogene Stellung einrückenden Beine 55.
  • Die Gebrauchsstellungen sind ersichtlich aus Abb. i und 2 für die Betten 3o, aus Abb. 3 für den Tisch d.o und die Bank 5o, aus Abb. 13 für die in ausgezogenen Linien .dargestellten Beine 55.
  • Die senkrechten Stützen sind zweckmäßig in der Zahl von vier Stützen und sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie mehrere Betten und zwei Personen unterbringen lassen. Jede Person verfügt über einen genügenden Platz auf den Bänken 50 und auf dem Tisch .4a je-der Einheit 2o.
  • Jede Stütze ist in geeigneten Abständen mit Querbohrungen versehen; in diesen letzteren sind Lagerbuchsen 73 eingeschoben, die dazu bestimmt sind, die Querholme 33 und 34 der Betten 30 in ihren verschiedenen Stellungen verschiebbar festzuhalten und auch die vier Ecken des Tisches 4o sowie die beiden einwärts gelegenen Ecken der Bänke 5o abzustützen, wie bereits beschrieben worden ist. Die Stützen werden auch durch Schrauben od. dgl. 26 an der Decke, 28 sowie am Fußboden 58 befestigt.
  • Die in Abb. i i dargestellten Tragstücke .;a. dienen zum verschiebbaren Einbau der beiden einwärts gelegenen Ecken der Bänke 5.1 an den Stützen 21. Ferner dienen dieselben Tragstücke oder Konsolen .td. zum verschiebbaren Einbau der vier Ecken des Tisches d.o an den Stützen 21.
  • Soll die erfindungsgemäße Einrichtung aus der eingeschobenen Stellung in die Gebrauch Stellung übergeführt «erden., dann wird zweckmäßig folgendermaßen verfahren: Die Sperrstifte ioo werden nach ihrer Entriegelung durch Geradeschwenken der Sperrklinken ioi herausgezogen. Die Betten 30 werden in ihre Gebrauchsstellung geschoben und alle Sperrstifte werden wieder eingesetzt und durch Herunterschwenken der- Sperrklinken ioi gesichert.
  • In gleicher Weise wird mit dem Tisch ,Io und mit den einwärts gelegenen Ecken der Sitzplatten 5.I verfahren. Alsdann wird die Sperrklinke 91 verschwenkt, um die Verriegelungsschiene 84 auszulösen, damit die Beine 55 ihre senkrechte Stellung annehmen können. Daraufhin wird die Sperrklinke 87 herumgeschwenkt, bis sie sich gegen die Verriege@lungsschiene 86 festlegt, wodurch :die Beine 55 in ihrer senkrechten Stellung gesichert werden. Die Stützen 21 bilden gleichzeitig die vier Beine des Tisches q.o. Uin das Gerät 20 einzufahren, werden zweckmäßig die soeben beschriebenen Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen.
  • Aus dem Vorhergesagten sowie aus zahlreichen praktischen Versuchen mit der beschriebenen Einrichtung geht unzweideutig hervor, daß die Erfindung im Vergleich zu dem Raumverhältnis, das bisher in einem Fahrzeug mit voller Ladung bei getrennten Schlaf- und Speiseräumen für den Schlafraum verfügbar war, -eine Ersparnis von mehr als 9o% an Schlafraum zu erzielen gestattet, ohne daß gegenüber dem Gewicht der bisher gebräuchlichen Tische und Betten eine wesentliche Gewichtssteigerung zu verzeichnen wäre.
  • Wie aus Ab'b. ioa ersichtlich ist, kann eine zweiköpfige Traghülse 33o an der Stütze 21 mittels Sperrstift 78 und Lagerbuchse 73 in der Querbohrung 72 befestigt werden. Schraubenbolzen 76 und 76' halten die Querholme 33 und 33' der Betten 30, mit Hilfe von Befestigungsflanschen 71 und 71' an der Traghülse 330 fest. Die Traghülse 330 kann zur Verwendung gelangen, wenn eine Längsreihe von aneinanderstoßenden Einheiten 20 in kleinstem Raum angeordnet «-erden soll, wobei ein Satz von Endstützen 21 für zwei benachbarte Einheiten 2o bestimmt ist. Desgleichen kann das in Abb. i i dargestellte Tragstück 44 mit zwei Paar Befestigungslaschen versehen sein.
  • Abb. 17 und 18 veranschaulichen einige Einzelheiten der Lagerung der rohrförmigen Stützen i io, die in mit einem Längsschlitz 112 versehenen Rohren i i i verschiebbar sind. Der Bettrahmen 30 ist mit -der rohrförmigen Stütze iio durch eine Platte 113 verbunden, die beispielsweise bei 11q. und 115 angeschweißt ist. Ein Stift 116 ist durch ein Auge 117 hindurchgesteckt.
  • In Abb. ig und 2o ist eine Abwandlung dargestellt, bei der der Bettrahmen 30 unmittelbar mit einer in einem Schlitzrohr i2o verschiebbaren Platte i ig, beispielsweise durch die Schweißnaht 118, verbunden ist.
  • Inder vorstehenden Beschreibung sind die Ausdrücke Bänke, Sitzflächen, Betten, Tische usw: unterschiedslos benutzt. Die Erfindung erstreckt sich selbstverständlich auf alle möglichen An--,vendungen des Erfindungsgegenstandes . ohne Rücksicht auf den eigentlichen Zweck des an den senkrechten Stützen längs verschiebbaren Teils.
  • Ebenso handelt es sich bei den @dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur um bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen zuläßt.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Bett; Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere für Schiffe, Truppentransporter od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung aufweist: senkrechte Stützen (ä-1), an diesen Stützen senkrecht verschiebbare Betten oder Liegematten (30), lösbare Hülsen, Ringe od. dgl. zum Festhalten der Betten (30) in der Gebrauchsstellung oder in der verstauten Stellung; die sich wesentlich am oberen Ende der Stützen befindet, einen senkrecht an den Stützen verschiebbaren Tisch (4o) od. dgl:, Hülsen; Bolzen 0d. dgl. zum Festhalten -des Tisches in der Gebrauchsstellung oder in der verstauten Stellung, die sich wesentlich am unteren Teil der Stützen befindet, eine senkrecht an den Stützen verschiebbare Bank oder Sitzfläche (5o) und Mittel zum Festhalten .der Bank in der Gebrauchsstellung oder in der verstauten Stellung, die sich unter dem Tisch in der Nähe des unteren Endes der Stützen befindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Tisches je eine Bank vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bank (5o) einschwenkbare Beine (55) aufweist. .
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß die Bebten von den durch die Stützen (2i) begrenzten Rändern nach außen ausladen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch waagerecht und quer zu den Stützen verläuft.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig vier Stützen (2i) und mehrere Bettrahmen vorgesehen sind, von denen jeder einen Längsmittelholm (37) besitzt und an den Stützen (2i) an zwischen dem Längsmittelholm (37) und den äußeren Längsrändern gelegenen Stellen (3. i) gleitbar verstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Tisches angeordnete Bank an den Enden einwärts und längs .der Unterseite der Bank einschwenkbare Beine (55) aufweist. S.
  8. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß längs des Tisches zwei .
  9. Bänke gemäß Anspruch 7 vorgesehen und an ihrer Unterseite mit einem Riegel zum Festlegen,sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der verstauten Stellung versehen sind. g.
  10. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Matratze (318) an jedem Bettrahmen (32, 33, 34, 37) mit einer Verschnürung (39) festgeschnürt ist. io: Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettrahmen so ausgebildet sind, daß sie sich in waagerechten Querreihen anordnen lassen. ii.
  11. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettrahmen so ausgebildet sind, daß sie sich in waagerechten Längsreihen anordnen lassen.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bett-und Tischeinheiten (2o) aneinanderreihbar sind: 13.
  13. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, ,dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit (2o) die Zahl der Tisch- und Banksätze kleiner isst als die Zahl der Betten. 1q..
  14. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, :daß -die Bettrahmen, Tragglieder aufweisen, mit deren Hilfe sie an den Rohrstützen (2z) verschiebbar und feststellbar sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 1q., .dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder aus. beispielsweise. an die Bett- und Tischrahmen angeschweißten Platten (1i3, zig) od. dgl. bestehen.
DEK7897A 1950-06-07 1950-11-03 Als Bett, Sitz, Tisch od. dgl. verwendbare Einrichtung, insbesondere fuer Schiffe, Truppentransporter od. dgl. Expired DE882518C (de)

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DE (1) DE882518C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004026081A1 (en) * 2002-09-19 2004-04-01 Oy Shippax Ltd A bunk bed, a method in a bunk bed and use of same
US6938288B2 (en) 2003-07-16 2005-09-06 Robert James Hunter Conversion kit for turning a cross-legged folding cot into a tiered cot

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