DE6911861U - Einrichtung zur halterung von polsterungen in wohnwagen, bootskajueten und dergleichen - Google Patents

Einrichtung zur halterung von polsterungen in wohnwagen, bootskajueten und dergleichen

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DE
Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

Description

Firma
H y m e r KG
7967 Bad Waldsee
Einrichtung zur Halterung von Polsterungen in Wonnwagen, Bootskajüten und dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Halterung von Polsterungen in Wohnwagen, Bootskajüten und dgl., mittels der jeweils einander zugeordnete Sitz- und Rückenpolster wahlweise in eine Sitzbank oder in ein Liegebett verwandelbar sind, und betrifft eine zwe-ckmässige und vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Halterungen.
In Wonnwagen, Bootskajüten und ähnlichen für den Aufenthalt von Personen bestimmten Fahrzeugen sind vielfach Sitzgelegenheiten in Form von Sitzbänken vorhanden, die sich in Schlaf statten verwandeln lassen. Ein Umbau ist hierbei stets er- { forderlich, wenn die vorhandene Sitzbankbreite oder Sitzbanklänge ein Huhen in ausgestreckter Lage nicht ermöglicht. Für einen derartigen Umbau werden bisher verschiedene, zum Teil aufwendige,. Hilfsmittel verwendet, durch die die Polster abgestützt werden.Beispielsweise ist es bekannt, für aufzulegende Kissen die .Tischplatte als Auflageplatte zu verwenden, die zwischen zwei Sitzbänke eingesetzt wird. Desweiteren ist es begannt, Holzstäbe in Aussparungen der Polsterabstützung einzusetzen und auf diesen wiederum die Polster zusammen mit starren unterlagen zu legen.
Der umbau einer Sitzbank in ein Liegebett ist somit in der
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bisher bekannten Weise sehr umständlich und zeitraubend. Auch ist der Aufwand, der erforderlich ist, um ein bequemes und dennoch stabiles Liegebett zu schaffen, erheblich.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Einrichtung zur Halterung von Polsterungen in Wohnwagen, Bootskajüten und dergl. zu schaffen, durch die die Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden werden und mittels der auf einfache Weise die Sitz- und Rückenpolster wahlweise in eine Sitzbank oder in ein Liegebett verwandelt werden können. Der Aufwand, der hierzu notwendig ist, soll klein gehalten werden, und es soll vor allem ein Umbau ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit möglich sein.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das Sitzpolster auf einer z.B. als Bettkasten ausgebildeten Abstützung verschiebbar angeordnet und mit einem oder mehreren an dem auskragenden Teil, vorzugsweise z.B. an dessen Vorderkante, angebrachten Abstützfüssen beispielsweise in Form eines U-förmig oder winkelig ausgebildeten Bügels versehen ist, und daß zur Auflage des Rückenpolsters der Bettkasten mit einer im Bereich der Sitzfläche angeordneten Klappe versehen ist, die mittels einem oder mehreren Doppelscharnieren schwenkbar angelenkt ist.
Zweckmässig ist es hierbei, die Klappe an der der Wand des Wonnwagens oder der Bootskajüte unmittelbar zugekehrten Seite und parallel zu dieser schwenkbar an einem Schenkel des mit zwei durch Stege miteinander verbundenen Gelenkbolzen versehenes Doppelscharnier zu befestigen, dessen zweiter Schenkel fest an der Abstützung angebracht ist.
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Zur Fixierung des Sitzpolsters können ferner in vorteilhafter Weise an dessen Unterseite Anschläge in Form von Vorsprangen oder dergl. angebracht werden, die mit der Polsterabstützung, z.B. mit einer Bettkastenwand, verrastbar sind. Auch können des weiteren zur Abstützung der Polster an den zugeordneten Querwänden Auflagen angebracht werden.
Eine gemäß der Neuerung ausgebildete Einrichtung zur HaI- f~) terung von Polsterungen in Wohnwagen, Bootskajüten und dergl. ist nicht nur sehr einfach im Aufbau und damit wirtschaftlich herzustellen, sondern durch eine derartige Halterung wird es vor allem ermöglicht, die Sitz- und Rückenpolster in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten wahlweise in eine Sitzbank oder ein Liegebett umzuwandeln. Dadurch, daß nämlich an dem verschiebbaren Sitzpolster Abstützfüsse angegebracht sJU-d und daß der Bettkasten mit einer über ein Doppelscharnier verschwenkbaren Klappe versehen ist, ist lediglich das Sitzpolster zu verschieben, bei zwei gegenüberliegenden Sitzbänken sind die Sitzpolster beispielsweise zusammenzuschieben, und das Rückenpolster ist auf die Bettkastenklappe zu legen, um ein Liegebett zu schaf- *' fen. Auch ist es möglich, die Sitzbankbreite zur Verbesserung der Sitzposition zu verändern. Besondere Halterungen sind dabei nicht anzubringen, so daß der Umbau rasch auch von nicht besonders eingewiesenen Personen vorgenommen werden kann.
Die Anordnung der Klappe auf dem Bettkasten gewährleistet dabei, daß dieser, bevor das Rückenpolster aufgelegt wird, gut zugänglich ist, um das Bettzeug herausnehmen zu können. Außerdem kann die Klappe bei Verwendung eines Doppelscharniers zu deren Anlenkung auf der Längsseite hochgestellt
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werden, so daß eine Kopfkeilschräge und somit ein vollwertiges Liegebett gebildet wird. Durch die an dem auskragenden Teil des Sitzpolsters angebrachten Abstützfüsse wird ferner der Raum unterhalb des Liegebettes nur unwesentlich beeinträchtigt. Dieser Raum kann in .zweckmässiger Weise als Stauraum für einen Klapptisch oder dergl. ausgenutzt werden.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Neuerung ausgebildeten Einrichtung zur Halterung von Polsterungen in Wohnwagen, Bootskajüten und dergl. sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 Einen Wohnwagen im Querschnitt mit je einer als Sitzbank und als Liegebett angeordneten Polstergruppe
Fig, 2 das Sitzpolster in Vorderansicht
Die in der Zeichnung dargestellte und mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnete Einrichtung zur Halterung der in einem Wohnwagen 1 vorhandenen Sitzpolster 5 und 51 sowie der Rückenpolster 6 und 6', mittels der die Polster wahlweise in eine Sitzgruppe, wie es in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigt ist, oder in ein Liegebett gemäß der rechten Hälfte der Fig. 1, verwandelbar ist, besteht aus einem an der Vorderkante der Sitzpolster 5» 51 angebrachten Abstützbügeln 7 bzw. 7' und einer verstellbaren Klappe 12 zur Auflage der Rückenpolster 6, 61. Das Sitzpolster 5> 51 ist hierbei
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auf einem Bettkasten 8, in dem tagsüber das Bettzeug untergebracht ist, abgestützt, und zwar dient dazu jeweils eine Stützwand 9 sowie ein ander Aussenwand 2 des Wohnwagens 1 angebrachte Stützleiste 9', auf denen das Sitzpolster 5 aufliegt.
Die Bettkastenxlappe 12, die auf Auflagebrettern 11 aufliegt, ist mittels eines Doppelach^rüiers 13 an der Stützleiste 91 befestigt. Der eine Schenkel 14 des Doppelschar- r niers 13» das aus den beiden Schenkeln 14 und 15 gebildet ist, die durch Stege 16 und die Gelenkbolzen 175 18 miteinander in Verbindung stehen, ist hierbei unmittelbar an der Stützleiste 91 fest angebracht, während der andere Schenkel 15 an der Klappe 12 befestigt ist. Die Bettkastenklappe 12 ist somit, wie es in der rechten Hälfte der Fig. 1 strichliniert eingezeichnet wurde, doppelt klappbar, so daß sie schräg gestellt und zusammen mit dem Rückenpolster 6' eine Kopfkeilschräge geschaffen werden kann.
Die Sitzpolster 5» 51 sind auf ihrer Unterseite mit einem oder mehreren Anschlagklöbzen 10 in Form von Vorsprüngen versehen, die im zurückgeschobenen Zustand oder einer Zwi-( schenlage hinter der Bettkastenwand 9 verrasten. Auf diese A'eise wird verhindert, daß die Polster 5i 6 bzw. 5' » 61 während der Fahrt von selbst verrutschen. Durch Anheben vor dem Herausziehen oder beim Zurückschieben der Polster kann diese Fixierung aufgenoben werden.
Die an der Unterseite der Sitzpolster 5> 51 an diesen befestigten Stützbügel 7 ozw. 7' können, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, winkelig oder entsprechend der strichlinierten Darstellung U-förmig ausgebildet sein. Auf diese Weise wird nicht nur eine gute Abstützung der Sitzpolster 5» 5' in
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herausgezogenem Zustand, auch in Jeder Zwischenstellung gewährleistet, sondern die Polster 5» 5' werden vielmehr auch durch den parallel zu diesen verlaufenden Bügelsteg verstärkt, ohne daß dadurch der Stauraum unter den zum Liegebett umgebauten Polstern, z.B. zur Unterbringung eines strichliniert eingezeichneten Tisches 20 oder dergl. beeinträchtigt wird. Zur Halterung der Polster 5» 51 kann des weiteren noch an der Querwand 3 des Wohnwagens 1 ein Auflager 19 nach Art einer Leiste vorgesehen werden.
Beim Umbau einer Sitzbank in ein Liegebett sind lediglich die Sitzpolster 5i 51 jeweils zur Mitte hin zu verschieben, sei es, um die Sitzfläche zu verbreitern oder um zwei linzelbetten oder eine geschlossene Liegefläche zu schaffen, und es sind die -Rückenpolster 6, 6' in den freien Raum einzulegen. Je nach Neigung der Bettkastenklappe 12, wobei vorher das Bettzeug aus den als Bettkasten verwendeten Stauraum unter den Sitzpolstern 5, 5' herauszunehmen ist, ist dabei die Kopfkeilschräge wählbar.
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Claims (4)

I 11 Il 1 J It ) 1 . I 1 J)) 1 111 '11 I 11 ti Firma H y m e r KG Bad Waldsee Schut ζ anspräche
1. Einrichtung zur Halterung von Polsterungen in Wohnwagen, Bootskajüten und dergl., mittels der jeweils einander zugeordnete Sitz- und Rückenpolster wahlweise in eine Sitzbank oder in ein L^egebett verwandelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (5, 51) auf einer z.B. als Bettkasten (8, 9» 91) ausgebildeten Abstützung verschiebbar angeordnet und mit einem oder mehreren an dem auskragenden Teil, vorzugsweise z.B. an dessen Vorderkante, angebrachten Abstützfüssen (7> 71) beispielsweise in Form eines U-förmig oder winkelig ausgebildeten Bügels versehen ist, und daß zur Auflage des fiückenpolsters (6, 61) der Bettkasten (8, 9* 9') mit einer im Bereich der Sitzfläche angeordneten Klappe (12) versehen ist, die mittels einem oder mehreren Doppelscharnieren (13) schwenkbar angelenkt ist.
2. .Einrichtung zur Halterung von Polsterungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) an der der Wand (2) des Wohnwagens (1) oder der Bootskajüte unmittelbar zugekehrten oeite und parallel zu dieser schwenkbar an einem Schenkel (12) des mit zwei durch Stege (16) mit-
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einander verbundenen üelenkbolzen (17, 18) versehenes Doppelscharnier (13) befestigt ist, dessen zweiter Schenkel (15) fest an der Abstützung (9') angebracht ist.
3. Einrichtung zur Halterung von Polsterungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Sitzpolsters (5, 5') an dessen Unterseite Anschläge (10) in J?orm von Vorsprangen oder dergl. angebracht sind, die mit der Polsterabstützung, z.B. mit einer Bettkastenwand (7), verrastbar sind.
4. Einrichtung zur Halterung von Polsterungen nach einem ;·' der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Polster (5, 5') an den zugeordneten Querwänden (3) Auflagen (19) angebracht sind.
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DE19696911861 1969-03-20 1969-03-20 Einrichtung zur halterung von polsterungen in wohnwagen, bootskajueten und dergleichen Expired DE6911861U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938952A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-02 Hymer Kg, 7967 Bad Waldsee Sitzgruppe in einem campingbus, wohnmobil o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938952A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-02 Hymer Kg, 7967 Bad Waldsee Sitzgruppe in einem campingbus, wohnmobil o.dgl.

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