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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klappgarnitur, bestehend aus
einem Tisch mit Tischplatte und zumindest einer Sitzbank mit Sitzfläche,
deren Tischbeine bzw. Bankbeine abklappbar sind.
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Stand der Technik
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Derartige
Klappgarnituren sind bereits in vielfältiger Form und Ausgestaltung
bekannt und gebräuchlich. So ist in der
DE 196 43 115 A1 eine zusammenlegbare
Klappgarnitur beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Klappgarnitur
mit einer Tischplatte, mit mindestens einer parallel zur Längsachse
der Tischplatte verlaufenden Sitzfläche, die über
je ein an beiden Enden sowohl der Tischplatte als auch der Sitzflächen
befindliches Seitenteil und eine die Seitenteile verbindende Querstrebe
verbunden sind, wobei die Tischplatte, Sitzfläche, Seitenteile
und Querstrebe jeweils für sich im wesentlichen zweidimensional
ausgebildet sind und die Tischplatte, Sitzflächen, Seitenteile
und Querstrebe zusammenlegbar und in diesem Zustand flach anordenbar und
ohne Werkzeug zusammenlegbar sind.
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Daneben
ist eine weitere Klappgarnitur in der
DE 20 2007 001 205 U1 vorgestellt.
Dabei handelt es sich um eine Klappgarnitur mit Bank und mindestens
zwei Bodengestellen und Schwenkmitteln, mit denen die Bodengestelle
aus einer ersten Position, in der sie sich weitgehend parallel zur
Bank befinden, in eine Zweitposition, in der sie sich weitgehend
senkrecht, bevorzugt in einem Winkel zwischen 70° und 110° zur
Bank befinden, schwenkbar sind, wobei die Schwenkmittel Vorrichtungen
aufweisen, mit denen die Bodengestelle in der ersten und in der
zweiten Position feststellbar sind und die Klappgarnitur mindestens
ein Führungselement, vorzugsweise eine Schiene oder eine
Führungsnut aufweist, mit dem die Schwenkmittel geführt
werden, wobei die Führungsmittel so ausgebildet sind, dass
sie im wesentlichen nur ein Verschwenken der Schwenkmittel zwischen
der ersten und der zweiten Position erlauben und nicht wesentlich über
die Position hinaus.
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Im
Rahmen der Freizeitgestaltung erfreuen sich solche Klappgarnituren
grosser Beliebtheit. Sie gestatten es, einer relativ grossen Anzahl
von Menschen überall und zu jeder Zeit zusammensitzen zu
können. Bevorzugt findet dies im Freien oder auf dem Balkon
statt. Ebenso ist es aber auch beliebt, zu grossen Feierlichkeiten
im privaten Rahmen Klappgarnituren zu nutzen, um möglichst
viele Gäste auf kleinem Raum bewirten zu können.
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Neben
diesem privaten Nutzen ist die Bewirtung in Biergärten
ein aufstrebender Zweig der Gastronomie. Unabhängig davon,
ob die Klappgarnitur bei kommerziellen oder privaten Veranstaltungen
eingesetzt wird, ist der einfache Transport und die leichte Montage
von grosser Bedeutung. Allerdings ist gerade bei privater Nutzung
immer wieder mit dem Problem zu kämpfen, dass mindestens
zwei Personen für das Transportieren der langen Sitzbänke
und Tische benötigt werden. Ein Transport nur durch eine
Person ist gerade bei den schweren und grossen Tischplatten praktisch
nicht möglich. Ebenso ist es kaum möglich Tisch-
und Sitzbänke gemeinsam zu transportieren. Geradezu unmöglich
ist es eine gesamte Klappgarnitur alleine zu transportieren.
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Aufgabe
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Klappgarnitur
aufzuzeigen, welche zum einen leicht transportiert werden kann und
zum anderen ermöglicht, dass Tisch und Sitzbänke
gemeinsam transportiert werden. Daneben soll eine möglichst
hohe Nutzerfreundlichkeit gewährleistet werden.
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Lösung der Aufgabe
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Zur
Lösung dieser Aufgabe führt zum Einen, dass Tisch
und Sitzbank zum Transport miteinander verbindbar sind.
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel weist hierzu die Tischplatte
vier Ausnehmungen auf. Daneben weisen die Sitzbänke jeweils
zwei Ausnehmungen auf. Dies ist in keiner Weise zwingend. Ebenso
ist es denkbar, dass die Tischplatte jeweils mit nur einer Ausnehmung
für jede Bank versehen ist. Damit korrespondierend würde
jede Sitzbank nur eine Ausnehmung aufweisen.
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Tisch
und Sitzbänke werden im bevorzugten Ausführungsbeispiel
durch Befestigungselemente miteinander verbunden. Diese befinden
sich ausserhalb der Gebrauchslage in für sie vorbereiteten
Ausnehmungen in oder an der Tischplatte. Hier ist weder zwingend,
dass die Tischplatte Ausnehmungen für die Befestigungselemente
aufweist, noch dass Befestigungselemente, wie sie im gezeigten Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Ebenso ist es denkbar, dass die Ausnehmungen zur
vorübergehenden Versorgung der Befestigungselemente sich
an den Sitzbänken befinden oder eine kleine Tasche an Sitzbank
oder Tisch befestigt ist, in der sich die Befestigungselemente befinden,
bis sie zum Einsatz kommen.
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Ein
Befestigungselement besteht aus einem einfachen, durch die Ausnehmungen
durchstechbaren Schraubenbolzen mit aufgesetzter Mutter. Zur Befestigung
von Tischplatte und Sitzbänken ist genauso gut ein nach
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip funktionierendes Stecksystem
denkbar. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Tisch mit
den Sitzbänken in irgendeiner Weise lösbar verbunden
ist.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel werden der Tisch und die
Sitzbänke mit der Tischfläche nach oben und den
Sitzflächen nach unten miteinander verbunden. Dies ist
nur eine bevorzugte Ausführungsart. Sie gewährleistet,
dass die Tisch- und Sitzflächen möglichst wenig
in Mitleidenschaft gezogen werden. Würden die Tischbeine
mit den Sitzflächen verbunden, so würden diese
unter Umständen die Sitzflächen verkratzen.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, das dem Tisch
und/oder der Sitzbank einends ein Rollelement zugeordnet ist. Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Tisch zwei Rollelemente
auf. Allerdings ist es nicht zwingend, dass die Rollelemente wie
im gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt sind. Daneben
ist es genauso denkbar, dass nur eine Walze verwendet wird oder
die Rollelemente nicht an einem Tischbein sondern der Tischplatte
befestigt sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass
die Klappgarnitur aufgrund der Rollelemente fortbewegt werden kann.
In welcher Weise sich diese Fortbewegung durch Ziehen eines Nutzers
gestaltet, ist nicht erheblich.
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Halte-/Ziehvorrichtung
vorgesehen, an welcher der Nutzer die miteinander verbundenen Elemente
hinter sich herziehen kann. Die Halte-/Ziehvorrichtung ist als ovaler Ring
ausgebildet. Dies soll gewährleisten, dass der Nutzer mit
zumindest drei bis vier Fingern hineingreifen kann und somit eine
feste Führung möglich ist. Daneben ist aber genauso
möglich, dass anstatt eines ovalen Rings ein T-Profil benutzt wird
oder nur ein Seil befestigt ist, das der Nutzer für den
gleichen Zweck verwenden kann.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Klappgarnitur in
Gebrauchslage;
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2 eine
Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemässen Klappgarnitur
gemäss 1;
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3 eine
Seitenansicht des Teils nach 2 in Transportlage;
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4 eine
Frontansicht des Teils nach 2 in Gebrauchslage;
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5 eine
Rückansicht des Teils nach 2 in Gebrauchslage;
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6 ein
perspektivischer Ausschnitt aus dem Teil nach 2;
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7 eine
Seitenansicht eines weiteren Teils der erfindungsgemässen
Klappgarnitur in Gebrauchslage;
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8 eine
Seitenansicht des Teils nach 6 in Transportlage;
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9 eine
Rückansicht des Teils nach 6 in Gebrauchslage;
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10 eine
Seitenansicht der erfindungsgemässen Klappgarnitur gemäss 1 in
Transportlage;
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11 eine
Seitenansicht eines Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemässen Klappgarnitur in Gebrauchslage;
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12 eine
Seitenansicht des Teils nach 11 in
Transportlage.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Klappgarnitur E bestehend aus einem Tisch 1 und zwei
Bänken 2.1, 2.2. Der Tisch 1 weist
vier Ausnehmungen 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 auf. Daneben
sind zwei Rollelemente 3, 4 zu erkennen. Die Sitzbänke 2.1, 2.2 weisen
weitere Ausnehmungen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 auf.
Dabei befinden sich in jeder Sitzbank 2.1, 2.2 jeweils
zwei Ausnehmungen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4.
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In 2 ist
eine Seitenansicht des Tisches 1 in Gebrauchslage zu sehen.
Der Tisch 1 weist dabei zwei Tischbeine 13.1, 13.2 auf.
In Gebrauchslage sind diese Tischbeine 13.1, 13.2 ausgeklappt
und ermöglichen einer Tischplatte 14 eine hochgestellte
Position einzunehmen. Die Tischbeine 13.1, 13.2 verfügen über
jeweils mindestens ein Gelenk, das diesen ein Auf- und Abklappen
ermöglicht. Dazu werden Rastarme 15.1, 15.2 in diesen
zugeordnete Rastelemente 16.1, 16.2, 16.3 eingebracht.
Die Rastelemente 16.1, 16.2 sind auf der Unterseite
der Tischplatte 14. Das Rastelement 16.3 befindet
sich auf einem zusätzlichen nicht näher beschriebenen
Absatzstück aber ebenfalls auf der Unterseite der Tischplatte 14.
Daneben befindet sich das in 2 gestrichelt
dargestellte Rastelement 16.1.
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Neben
dem Tischbein 13.1 ist ein Befestigungswinkel 22 zu
erkennen, welcher nicht näher beschriebene Langlöcher
aufweist, durch die jeweils ein Gewindebolzen 24 gesteckt
und mit einer Flügelmutter 23 gesichert ist. Der
Verlauf des Gewindebolzen 24 im Tischbein 13.1 ist
gestrichelt dargestellt. In Gebrauchslage befindet sich der Gewindebolzen 24 in
dem nicht näher beschriebenen Langloch nahe der Unterseite
der Tischplatte 14 und ermöglicht somit, dass
die Tischplatte 14 eine waagerechte Position einnimmt.
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3 zeigt
den Tisch 1 in Transportlage. Dabei werden die Tischbeine 13.1, 13.2 eingeklappt.
Hier befindet sich der Gewindebolzen 24 in dem nicht näher beschriebenen
Langloch in einer Position, die weiter von der Unterseite der Tischplatte 14 entfernt
ist. Dabei zeigt sich, dass sich auch das Ende des Tischbeines von
der Unterseite der Tischplatte entfernt hat, so dass die Tischbeine 13.1, 13.2 plan
aufeinander liegen.
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In 2 und 3 ist
zu erkennen, dass das Rollelement 3 über den Haltewinkel 11 mit
dem Tischbein 13.2 verbunden ist. Beim Einklappen des Tischbeins 13.2 klappt
das Rollelement 3 mit in seine Rolllage. Nun zeigt sich,
dass auf dem Absetzstreifen 17.2 zumindest ein Stützelement 6.1 gegeben
ist. Die Rastarme 15.1, 15.2 werden ebenfalls
umgeklappt und liegen nun auf gleicher Höhe wie die dazu
gehörigen Tischbeine 13.1, 13.2. und
sind in dieser Lage nicht zu sehen.
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In 6 ist
zu sehen, wie das Rollelement 3 im Einzelnen mit dem Tischbein 13.2 verbunden
ist. Der Haltewinkel 11 ist in einer nicht näher
beschriebenen Art und Weise mit dem Tischbein 13.2 verbunden.
Der Haltewinkel 11 weist eine ebenfalls nicht näher
beschriebene Ausnehmung auf. Durch diese Ausnehmung ist eine Achse 26 des
Rollelements 3 gesteckt und durch eine Mutter 12 gesichert.
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In
den 2 bis 4 ist neben dem Tischbein 13.1 ein
Absetzstreifen 17.1 zu erkennen, in dem vier Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 stecken.
Ausserdem ist auf dem Absetzstreifen 17.1 eine Halte-/Ziehvorrichtung 7 angebracht.
Diese ist auf eine nicht näher beschriebene Art und Weise
mit dem Absetzstreifen 17.1 verbunden.
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In 5 ist
die Rückansicht des Tisches 1 zu sehen. Neben
den Rollelementen 3, 4, der Tischplatte 14 und
dem Tischbein 13.2 ist ein weiterer Absetzstreifen 17.2 mit
Stützelementen 6.1, 6.2 zu erkennen.
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7 zeigt
eine Sitzbank 2 in Gebrauchslage. Dabei sind zwei Bankbeine 18.1, 18.2 ausgeklappt
und durch zwei Rastarme 19.1, 19.2 und zwei Rastelemente 20.1, 20.2 in
dieser Lage gesichert. Die Sitzbank 2 weist ausserdem eine
Sitzfläche 21 auf. An dieser Sitzfläche 21 ist
ein Absetzstreifen 17.3 angebracht. An diesem Absetzstreifen 17.3 wiederum
ist ein Stützelement 8 auf eine nicht näher
beschriebene Art und Weise festgelegt.
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8 zeigt
die Sitzbank 2 in Gebrauchslage. Dabei sind die Bankbeine 18.1, 18.2 eingeklappt.
Die Rastarme 19.1, 19.2 werden ebenfalls umgeklappt
und liegen nun auf gleicher Höhe wie die dazu gehörigen Bankbeine 18.1, 18.2.
und sind in dieser Lage nicht zu sehen.
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In 9 ist
die Sitzbank 2 aus der Rückansicht gezeigt. Dort
ist neben den schon beschriebenen Elementen, wie dem Bankbein 18.2,
dem Rastarm 19.2 und dem Absetzstreifen 17.3 zu
erkennen, dass das Stützelement 8 auf eine nicht
näher beschriebene Art mittig auf dem Absetzstreifen 17.3 angebracht
ist.
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10 zeigt
nun eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Klappgarnitur
in Transportlage. Dabei handelt es sich im Einzelnen um den Tisch 1 und
die Sitzbank 2.1. Die Sitzbank 2.2 liegt neben
der Sitzbank 2.1. Dabei sind die Sitzbänke 2.1 und 2.2 in
Transportlage umgedreht auf den Tisch 1 gelegt. Sie werden
mittels der nun aus dem Absetzstreifen 17.1 entfernten
Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 miteinander
verbunden. Dazu werden die in die Tischplatte 14 eingeformten
Ausnehmungen 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 und
die in die Sitzflächen 21.1, 21.2 eingeformten
Ausnehmungen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 genutzt.
Die Ausnehmungen 9.1, 9.2, 10.1, 10.2 sind
hier gepunktet dargestellt. Die Befestigungselemente 5.1, 5.2 sind
in 10 gestrichelt angedeutet. Es handelt sich bei
den Befestigungselementen 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 der
Einfachheit halber um jeweils einen Schraubenbolzen mit aufgesetzter
Flügelmutter.
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Die 11 und 12 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teils einer Klappgarnitur.
Dort ist der Tisch 1 zu sehen. 11 zeigt
ihn in Gebrauchslage und 12 zeigt
ihn in Transportlage.
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Neben
den schon bekannten Teilen des Tisches 1 ist dort ein Absetzstreifen 17.4 zu
erkennen. Dieser ist straffiert dargestellt und ist im Querschnitt
wie ein L geformt, wobei sich die längere Kante auf der
Unterseite des Tisches 1 befindet und der kürzere
Teil zur Aufnahme der Befestigungselemente 5.1 bis 5.4 dient.
Neben den Befestigungselementen 5.1 bis 5.4 ist
dort auch die Halte-/Ziehvorrichtung 7 angebracht, welche
aber weder in 11 noch in 12 zu
erkennen ist. Auf der Unterseite der längeren Kante des
Absetzstreifens 17.4 ist ein Tischbein 13.3 zu
erkennen, welches über ein nicht näher beschriebenes
Gelenk mit dem Absetzstreifen 17.4 verbunden ist. Das Tischbein 13.3 ist
dadurch kürzer als z. B. das Tischbein 13.1. Dies
resultiert aus der zusätzlichen Höhe des Absetzstreifens 17.4.
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Die
Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Die
Beschreibung der Funktionsweise beginnt der Gebrauchslage als Anfangsposition.
In der Gebrauchslage ist der Tisch 1 wie in 2 gezeigt
mit aufgeklappten Tischbeinen 13.1, 13.2 aufgestellt.
Dabei sind die Rastarme 15.1, 15.2 in die Rastelemente 16.1, 16.2 eingebracht
und bewirken dadurch ein Abstützen der Tischbeine 13.1, 13.2 gegen
die Tischplatte 14. Ausserdem sind die in 4 gezeigten
Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 in
die dafür vorgesehenen hier nicht näher beschriebenen
Bohrungen in dem Absetzstreifen 17.1 eingesetzt.
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Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen parallel zur jeweiligen
Längsseite des Tisches 1 jeweils eine Sitzbank 2.1, 2.2,
wie sie in 1 dargestellt sind.
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In
der Anfangslage sind die Sitzbänke 2.1, 2.2 ebenfalls
in Gebrauchslage, wie in 6 gezeigt. Dabei sind die Bankbeine 18.1, 18.2 aufgeklappt
und durch die Rastarme 19.1, 19.2 im Zusammenspiel
mit den Rastelementen 20.1, 20.2 festgelegt. Dadurch
nimmt die Sitzfläche 21.1 eine erhobene Position
ein.
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Zunächst
werden die Tischbeine 13.1, 13.2 durch Lösen
der Rastarme 15.1, 15.2 aus den Rastelementen 16.1, 16.2 umklappbar
gemacht. Danach werden die Rastarme 15.1, 15.2 umgelegt
und sind danach durch die Tischbeine 13.1, 13.2 verdeckt.
Zunächst wird dann das Tischbein 13.2 umgelegt
und liegt nun mit fast gesamter Länge an der Unterseite
der Tischplatte 14 an. Dann wird ein anderer Bereich des
Rastarms 15.2 wieder im Rastelement 16.2 gesichert.
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Anschliessend
werden die Flügelmuttern 23 gelöst. Dadurch
kann das Tischbein 13.1 innerhalb der Begrenzung der an
dem Befestigungswinkel 22 befindlichen Langlöcher
weg von der Tischplatte 14 gezogen werden. Nach dem Wegziehen
des Tischbeines 13.1 von der Tischplatte 14 wird
die Flügelmutter 23 nun wieder festgezogen und
legt das Tischbein in dieser Position fest. Anschliessend wird das
Tischbein 13.1 in gleicher Weise wie das Tischbein 13.2 zur
Unterseite der Tischplatte 14 hin umgeklappt. Dann wird
ein anderer Bereich des Rastarms 15.1 nun in das auf einem
Absatz befindliche Rastelement 16.3 gesteckt. Allerdings
liegt es nicht an der Unterseite der Tischplatte 14 an,
sondern leicht versetzt parallel dazu, wie dies in den 3 und 10 gut
zu erkennen ist.
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Dieser
Schritt gestaltet sich bei dem Tischbein 13.3 einfacher.
Dort bedarf es keines Einstellens in einem Befestigungswinkel 22 und
Festlegung durch die Flügelmutter 23. Da das Tischbein 13.3 kürzer
gestaltet ist, als z. B. das Tischbein 13.1 oder 13.2,
muss es lediglich zur Mitte des Tisches hin umgelegt werden. Anschliessend
verlaufen die einzelnen Schritte in gleicher Weise, wie beim Tischbein 13.1.
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Beim
Umklappen wird das Rollelement 3 zum am tiefsten gelegenen
Bauteil des Tisches 1. Anschliessend werden die Befestigungselemente 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 aus
den mit hier nicht näher beschriebenen und mit Gewinden
versehenen Ausnehmungen herausgedreht.
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Im
Anschluss werden die Sitzbänke 2.1, 2.2 wie
in 7 gezeigt in Transportlage gebracht. Dazu werden ähnlich
wie beim Tisch 1 zunächst die Bankbeine 18 unter
Lösen des jeweiligen Rastarms 19 aus dem jeweiligen
Rastelement 20 eingeklappt.
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Dann
wird zunächst die Sitzbank 2.1 mit der Sitzfläche 21.1 nach
unten gedreht und auf die Oberfläche der Tischplatte 14 gelegt.
Dabei werden die Ausnehmungen 9.1, 9.2 mit den
Ausnehmungen 10.1, 10.2 in Übereinstimmung
gebracht. Diese sind in 10 gestrichelt
dargestellt. Dabei ist in besonderer Weise darauf zu achten, dass
die Stützelemente 6.1, 6.2 und das Stützelement 8 miteinander
korrespondieren, d. h. sich am selben Ende des Tisches 1 bzw.
der Sitzbank 2.1 befinden. Um die Sitzbank 2.1 nun
mit dem Tisch 1 fest zu verbinden werden die Befestigungselemente 5.1, 5.2 von
der Unterseite der Sitzfläche her in die Öffnung 9.1, 9.2 in
der Weise gedreht, dass sie diese durchgreifen und ebenfalls in
die Öffnungen 10.1, 10.2 hineingedreht werden
können. Die Endposition der Befestigungselemente 5.1, 5.2 ist
in 10 gepunktet dargestellt. Anschliessend werden
die Befestigungselemente 5.1, 5.2 so weit in die
nicht näher beschriebenen Gewinde gedreht, dass zwischen
Tisch 1 und den Sitzbänken 2.1, 2.2 eine
feste Verbindung besteht, wie sie in 10 gezeigt
ist.
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Dieser
Vorgang wird für die Sitzbank 2.2 wiederholt,
bis auch diese fest mit dem Tisch 1 verbunden ist.
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Anschliessend
kann der Nutzer nun die Klappgarnitur E an der Halte-/Ziehvorrichtung
7 nehmen
und hochziehen. Nun ist es dem Nutzer überlassen, ob er
die Klappgarnitur E lediglich auf die Stützelemente
6.1,
6.2,
8 absetzt
oder anhand der Rollelemente
3,
4 die Klappgarnitur
E von einem Ort zu einem anderen transportiert. Dies geschieht im
bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Ziehen. Bezugszeichenliste
1 | Tisch |
2 | Sitzbank |
3 | Rollelement |
4 | Rollelement |
5 | Befestigungselement |
6 | Stützelement |
7 | Halte-/Ziehvorrichtung |
8 | Stützelement |
9 | Ausnehmung |
10 | Ausnehmung |
11 | Haltewinkel |
12 | Mutter |
13 | Tischbein |
14 | Tischplatte |
15 | Rastarm |
16 | Rastelement |
17 | Absetzstreifen |
18 | Bankbein |
19 | Rastarm |
20 | Rastelement |
21 | Sitzfläche |
22 | Befestigungswinkel |
23 | Flügelmutter |
24 | Gewindebolzen |
26 | Achse |
E | Klappgarnitur |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19643115
A1 [0002]
- - DE 202007001205 U1 [0003]