DE102012012203A1 - Stuhlvorrichtung und Tischvorrichtung - Google Patents

Stuhlvorrichtung und Tischvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stuhlvorrichtung (1a) mit einem Gestell (2) und mit einer Sitzanordnung (3a), sowie eine Tischvorrichtung (1b) mit einem Gestell (2) und mit einer Tischplattenanordnung (3b), wobei das Gestell (2) einen Fuß (4) und mehrere Stützelemente (5) aufweist, wobei die Sitzanordnung (3a) bzw. die Tischplattenanordnung (3b) mit zumindest einem der Stützelemente (5) und der Fuß (4) mit zumindest einem der Stützelemente (5) lösbar verbindbar ist, wobei in einer Gebrauchsstellung die Stützelemente (5) sich zwischen der Sitzanordnung (3a) bzw. der Tischplattenanordnung (3b) und dem Fuß (4) aufragend erstrecken und die Sitzanordnung (3a) bzw. die Tischplattenanordnung (3b) funktional wirksam am Fuß (4) abstützen, wobei in einer Transportstellung die Stützelemente (5) quer zwischen der Sitzanordnung (3a) bzw. der Tischplattenanordnung (3b) und dem Fuß (4) angeordnet sind. Ein erhöhter Stauraumbedarf ist dadurch vermieden, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß (4) und die Sitzanordnung (3a) bzw. die Tischplattenanordnung (3b) jeweils mit mindestens zwei Stützelementen (5) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stuhlvorrichtung mit einem Gestell und mit einer Sitzanordnung, wobei das Gestell einen Fuß und mehrere Stützelemente aufweist, wobei die Sitzanordnung mit zumindest einem der Stützelemente und der Fuß mit zumindest einem der Stützelemente lösbar verbindbar ist, wobei in einer Gebrauchsstellung die Stützelemente sich zwischen der Sitzanordnung und dem Fuß aufragend erstrecken und die Sitzanordnung funktional wirksam am Fuß abstützen, wobei in einer Transportstellung die Stützelemente quer zwischen der Sitzanordnung und dem Fuß angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Tischvorrichtung, mit einem Gestell und einer Tischplattenanordnung, wobei das Gestell einen Fuß und mehrere Stützelemente aufweist, wobei die Tischplattenanordnung mit zumindest einem der Stützelemente und der Fuß mit zumindest einem der Stützelemente lösbar verbindbar ist, wobei in einer Gebrauchsstellung die Stützelemente sich zwischen der Tischplattenanordnung und dem Fuß aufragend erstrecken und die Tischplattenanordnung funktional wirksam am Fuß abstützen, wobei in einer Transportstellung die Stützelemente quer zwischen der Tischplattenanordnung und dem Fuß angeordnet sind.
  • Aus der DE 100 39 054 A1 ist eine zusammensteckbare Tischvorrichtung in Form eines Stehtisches bekannt. Die Tischvorrichtung bzw. der Tisch weist ein Gestell mit einem Fuß auf. Es sind zwei ineinander steckbare Stützrohre als Stützelemente vorgesehen. Eine Tischplatte weist an ihrer Unterseite eine ebenfalls rohrförmige Rohraufnahme für eines der Stützrohre auf. Der Fuß weist eine nach oben weisende rohrförmige Rohraufnahme auf. Hierdurch kann in einer Gebrauchsstellung die Tischplatte von den ineinander gesteckten Stützrohren getragen werden. An der Unterseite der Tischplatte sind vier Rohrschellen, jeweils paarweise fluchtend zueinander angeordnet. In einer Transportstellung können die beiden Stützrohre jeweils von dem Fuß und der Tischplatte abgezogen werden und voneinander getrennt werden und quer, unterhalb der Tischplatte an den Schellen angebracht werden. Die Tischplatte und der Fuß können sodann mit den beiden zueinander fluchtend und zentral angeordneten Rohraufnahmen ineinandergesteckt werden. Die Stützrohre sind über eine Druckfederbolzenverriegelung in ihrer relativen Lage zueinander gesichert.
  • Diese Tischvorrichtung ist noch nicht optimal ausgebildet. In der Transportstellung bildet der Tisch eine transportable Einheit, die einen gewissen Stauraum in Anspruch nimmt. Häufig kommen bei Veranstaltungen, bei Feiern oder im Messebereich eine Vielzahl von solchen Tischen, insbesondere von Stehtischen und Stuhlvorrichtungen zum Einsatz. Diese Tischvorrichtungen und Stuhlvorrichtungen müssen dabei zum Veranstaltungsort transportiert werden, und dort von der Transportstellung in die Gebrauchsstellung umgebaut werden und nach Ende der Veranstaltung von der Gebrauchsstellung wieder in die Transportstellung zurück umgebaut werden. Ein erhöhter Stauraumbedarf der Stuhlvorrichtung oder Tischvorrichtung ist dabei zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Stuhlvorrichtung und die eingangs genannte Tischvorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass ein erhöhter Stauraumbedarf vermieden ist.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun für die Stuhlvorrichtung dadurch gelöst, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß und die Sitzanordnung jeweils mit mindestens zwei Stützelementen verbunden sind. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun für die Tischvorrichtung dadurch gelöst, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß und die Tischplattenanordnung jeweils mit mindestens zwei Stützelementen verbunden sind. Dies hat den Vorteil, dass der Durchmesser der Stützelemente verringert werden kann. Hierdurch ist die Dicke der Tischvorrichtung oder Stuhlvorrichtung in der Transportstellung kleiner. Die mehreren Stützelemente können nebeneinander, im wesentlichen parallel zur Unterseite des Sitzes bzw. zur Oberseite des Fußes angeordnet werden. Dadurch, dass der Durchmesser der Stützelemente klein wählbar ist, ist auch der Spalt zwischen der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung und dem zugeordneten Fuß klein wählbar. Hierdurch ist die Dicke bzw. Höhe der entsprechenden transportierbaren Einheit der Stuhlvorrichtung bzw. der Tischvorrichtung ebenfalls klein. Es lassen sich in einem Transportfahrzeug mit gegebenem Stauraum eine größere Anzahl von Stuhlvorrichtungen und Tischvorrichtungen transportieren. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Sitzanordnung bzw. die Tischplattenanordnung mit jeweils drei Stützelementen verbindbar. Die entsprechenden Verbindungsstellen sind insbesondere zentral, d. h. im wesentlichen mittig an der Unterseite der Tischplattenanordnung bzw. der Sitzanordnung vorgesehen. Entsprechend weist der Fuß mindestens zwei, insbesondere drei Verbindungsstellen zur Verbindung der entsprechenden Stützelemente mit dem Fuß auf. In bevorzugter Ausgestaltung werden die Stützelemente jeweils paarweise in der Gebrauchsstellung verbunden, wobei das obere Ende des entstehenden Paares mit der Tischplattenanordnung bzw. der Sitzanordnung in der Gebrauchsstellung verbunden ist und das untere Ende entsprechend mit dem Fuß verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, die Länge der Stützelemente so zu wählen, dass die Länge der Stützelemente im wesentlichen kleiner oder gleich dem Durchmesser der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung oder des Fußes ist. In der Transportstellung ragen hierdurch die Stützelemente nicht über den äußeren Rand des Fußes und/oder der Tischplattenanordnung bzw. der Sitzanordnung hervor, wodurch die Gefahr der Beschädigung der Stützelemente in der Transportstellung verkleinert ist. Die Stützelemente sind in der Transportstellung hierdurch geschützt in dem Spalt zwischen dem Fuß und der Tischplattenanordnung bzw. der Sitzanordnung angebracht. Insbesondere weist die Tischplattenanordnung bzw. die Sitzanordnung an der jeweiligen Unterseite mindestens eine, insbesondere mehrere Halterungen auf, wobei die Stützelemente im wesentlichen parallel zur Unterseite, d. h. in der Transportstellung (im wesentlichen quer zur Gebrauchsstellung) an einer Unterseite anordbar sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Stützelemente baugleich ausgebildet. Vorzugsweise sind die Stützelemente untereinander sowie mit dem Fuß und der Tischplattenanordnung über eine Schraubverbindung verbindbar. In alternativer Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Stützelemente untereinander mit der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung und/oder dem Fuß über eine Steckverbindung, eine Bajonettverbindung oder dergleichen verbunden sind. Die Stützelemente sind jeweils länglich ausgebildet. An einem Ende weist jedes Stützelement insbesondere ein Außengewinde und an dem anderen Ende ein Innengewinde auf. Die Stützelemente können dabei stabförmig oder rohrförmig ausgebildet sein.
  • Die Stützelemente erstrecken sich insbesondere geradlinig. In der Gebrauchsstellung erstrecken sich die Stützelemente insbesondere im wesentlichen senkrecht von dem Fuß und senkrecht von der Unterseite der Tischplattenanordnung bzw. der Sitzanordnung weg. In alternativer Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Stützelemente zumindest teilweise schräg aufragend montiert sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Stützelemente jedoch nah beieinander, insbesondere mittig angeordnet, so dass nicht die Gefahr besteht, dass ein vorbeigehender Benutzer an der Tischvorrichtung oder an der Stuhlvorrichtung, insbesondere an einem der Stützelemente hängen bleibt und so die Tischvorrichtung oder Stuhlvorrichtung umstürzen könnte. An der Unterseite der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung kann eine Montageplatte mit den entsprechenden Verbindungsstellen ausgebildet sein. Insbesondere können an der Unterseite der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung drei Verbindungsstellen, vzw. in Form von Gewindebolzen vorgesehen sein. Diese drei Gewindebolzen sind fest mit der Tischplattenanordnung oder mit der Sitzanordnung verbunden. In der Gebrauchsstellung ist nun auf jeden der Gewindebolzen ein Stützelement mit dem entsprechenden Innengewinde aufgeschraubt, wobei an diese von der Unterseite der Sitzanordnung bzw. Tischplattenanordnung abstehenden Stützelemente wiederum drei Stützelemente angeschraubt sind. Der Fuß ist insbesondere als Platte oder insbesondere plattenförmig ausgebildet. Die Platte kann mehrere Schichten aufweisen oder aus mehreren Einzelelementen gebildet sein. Die Platte kann Verbindungsstellen in Form von Aufnahmen aufweisen. Die Aufnahmen erstrecken sich insbesondere von der Oberseite des Fußes bis zur Unterseite des Fußes. Die Aufnahmen sind von den entsprechenden Außengewinden der unteren Stützelemente durchgriffen. An der Unterseite der Platte können nun ggf. mit Unterlegscheiben oder dergleichen entsprechende Schraubmittel, bspw. Flügelmutter, Schraubenköpfe oder dergleichen aufgeschraubt werden, wodurch in der Gebrauchsstellung der Fuß die Tischplattenanordnung bzw. die Sitzanordnung funktional wirksam über die sechs Stützelemente abstützt. Der Fuß kann an seiner Unterseite entsprechende Standpolster oder dergleichen aufweisen, wobei die Standpolster insbesondere umfänglich beabstandet angeordnet sind. In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist der Fuß mehrere Haken zum Verbinden mit Stehtischhussen auf. Die Haken sind insbesondere an der Unterseite des Fußes angeordnet.
  • Die Haken können dabei zwischen den Standpolstern angeordnet sein. Es ist denkbar vier Haken im wesentlichen umfänglich gleichmäßig beabstandet anzuordnen. Die Höhe der Haken ist vorzugsweise kleiner als die Höhe der Standpolster, so dass der Fuß auf den Standpolstern und nicht auf den Haken steht. In der Transportstellung durchgreifen die vorstehenden Gewindebolzen an der Unterseite der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung die entsprechenden Aufnahmen des Fußes. Die Länge der Gewindebolzen ist dabei derart bemessen, so dass in der Transportstellung die Gewindebolzen in die Aufnahmen am Fuß durchgreifen können. Hierdurch ist die Transportstellung durch Anbringen der oben genannten Schraubmittel an der Unterseite des Fußes sicherer. Die Länge der Gewindebolzen ist größer als der Durchmesser der Stützelemente. Die Gefahr des Verrutschens der jeweiligen Teile ist hierdurch in der Transportstellung vermieden. Die Halterungen an der Unterseite der Sitzanordnung bzw. der Tischplattenanordnung können dabei so bemessen sein, dass in der Transportstellung die Stützelemente durch den Fuß gesichert sind. Die Halterungen können insbesondere als paarweise fluchtend zueinander angebrachte Schellen ausgebildet sein, wobei in der Transportstellung der Abstand der Schellen zu dem Fuß bzw. zu der Oberseite des Fußes kleiner ist als der Durchmesser der Stützelemente. Hierdurch sind die Stützelemente in der Transportstellung gesichert. Die Stuhlvorrichtung kann insbesondere als (Bar-)Hocker ausgebildet sein. In besonders einfacher Art und Weise ist nun ein Fußabstellbereich zum Abstellen der Füße vorgesehen, dadurch dass an der Sitzanordnung ein schwenkbar angeordneter Bügel vorgesehen ist. Der Bügel ist insbesondere an zwei Lagerpunkten mit der Sitzanordnung drehbar verbunden. Die Form des Bügels entspricht dabei im wesentlichen einem Teil des Umriss der Sitzanordnung in der Draufsicht, so dass in der Transportstellung der Bügel die Sitzanordnung umrandet. Wenn der Bügel in der hochgeklappten Stellung die Sitzanordnung umrandet, kann ein Schutzbezug über die Sitzfläche gestülpt werden bzw. sein. In der Gebrauchsstellung kann der Bügel nach unten geklappt werden, wodurch ein Benutzer der Stuhlvorrichtung seine Füße auf dem Bügel abstellen kann, während er auf der Sitzanordnung sitzt. Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Stuhlvorrichtung und die erfindungsgemäße Tischvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die den Patentansprüchen 1 und 2 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden werden nun zwei bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Stuhlvorrichtung in einer Gebrauchsstellung, wobei ein schwenkbarer Fußabstellbereich eingeklappt ist,
  • 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Stuhlvorrichtung aus 1, wobei der Fußabstellbereich ausgeklappt ist,
  • 3 in einer schematischen Frontansicht die Stuhlvorrichtung in der in 2 dargestellten Gebrauchsstellung,
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht die Stuhlvorrichtung in der in 2 und 3 dargestellten Gebrauchsstellung,
  • 5 die Stuhlvorrichtung in einer Art Explosionsdarstellung mit einer Sitzanordnung, mehreren Stützelementen und mit einem Fuß,
  • 6 in einer schematischen Ansicht die Sitzanordnung von unten,
  • 7 in einer schematischen Darstellung den Fuß von unten,
  • 8 in einer schematischen Frontansicht die Stuhlvorrichtung in einer Transportstellung,
  • 9 in einer schematischen, horizontal geschnittenen Darstellung die Stuhlvorrichtung von unten,
  • 10 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Tischvorrichtung in einer Gebrauchsstellung als Stehtisch aufgebaut,
  • 11 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Tischvorrichtung in der Gebrauchsstellung, wobei ein Gestell des Tisches niedriger aufgebaut ist,
  • 12 in einer schematischen Frontansicht die Tischvorrichtung in der in 10 dargestellten Gebrauchsstellung,
  • 13 in einer schematischen Darstellung den Fuß der Tischvorrichtung von unten,
  • 14 in einer schematischen Darstellung die Tischplattenanordnung von oben,
  • 15 in einer schematischen Explosionsdarstellung die Tischvorrichtung mit der Tischplattenanordnung, mehreren Stützelementen und dem Fuß,
  • 16 in einer schematischen Darstellung die Tischplattenanordnung von unten,
  • 17 in einer schematischen Darstellung den Fuß von unten,
  • 18 in einer schematischen Darstellung die Tischvorrichtung zum einen teilweise in der Gebrauchsstellung, zum anderen teilweise in einer Transportstellung,
  • 19 in einer schematischen Frontansicht die Tischvorrichtung in der Transportstellung, und
  • 20 in einer schematischen, horizontal geschnittenen Darstellung die Tischvorrichtung von unten.
  • In den 1 bis 9 ist eine Stuhlvorrichtung 1a gut zu erkennen. Die Stuhlvorrichtung 1a weist ein Gestell 2 und eine Sitzanordnung 3a auf.
  • In den 10 bis 20 ist eine Tischvorrichtung 1b dargestellt. Die Tischvorrichtung 1b weist eine Tischplattenanordnung 3b auf, wobei diese Tischvorrichtung 1b eine im wesentlichen baugleiches Gestell 2 wie die Stuhlvorrichtung 1a aufweist, weswegen im Folgenden zunächst die Gemeinsamkeiten der Stuhlvorrichtung 1a und der Tischvorrichtung 1b anhand der 1 bis 20, und unter Verwendung von gleichen Bezugszeichen, für gleichwirkende Bauteile erläutert werden darf.
  • Die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b wird jeweils von dem Gestell 2 getragen.
  • Das Gestell 2 weist einen Fuß 4 und mehrere Stützelemente 5 auf. Die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b ist dabei mit zumindest einem der Stützelemente 5 und der Fuß 4 ist mit zumindest einem der Stützelemente 5 lösbar verbindbar. Hierdurch sind eine Gebrauchsstellung und eine Transportstellung realisierbar. In der Gebrauchsstellung ist das Gestell 2 fest mit der Sitzanordnung 3a bzw. mit der Tischplattenanordnung 3b verbunden. In der Transportstellung ist das Gestell 2 auf ein kleines Packmaß zusammengelegt, so dass die gesamte Stuhlvorrichtung 1a bzw. die Tischvorrichtung 1b möglichst wenig Stauraum benötigt.
  • In der Gebrauchsstellung erstrecken sich die Stützelemente 5 zwischen der Tischplattenanordnung 3b und dem Fuß 4 aufragend. Die Stützelemente 5 stützen die Tischplattenanordnung 3b funktional wirksam am Fuß 4 ab. Der Fuß 4 steht auf dem nicht eingezeichneten Boden.
  • In der Gebrauchsstellung erstrecken sich entsprechend die Stützelemente 5 zwischen der Sitzanordnung 3a und dem Fuß 4 aufragend. Die Sitzanordnung 3a ist dabei funktional wirksam am Fuß 4 abgestützt. Die jeweilige Gebrauchsstellung ist in den 1 bis 4 sowie 10 bis 12 gut zu erkennen.
  • In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 quer zwischen der Sitzanordnung 3a und dem Fuß 4 angeordnet (vgl. 8, 9). Entsprechend sind in der Transportstellung die Stützelemente 5 quer zwischen der Tischplattenanordnung 3b und dem Fuß 4 angeordnet (vgl. 18, 19, 20).
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun für die Stuhlvorrichtung 1a dadurch vermieden, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß 4 und die Sitzanordnung 3a jeweils mit mindestens zwei Stützelementen 5 verbunden sind.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun für die Tischvorrichtung 3b dadurch vermieden, dass der Fuß 4 und die Tischplattenanordnung 3b jeweils mit mindestens zwei Stützelementen 5 verbunden sind.
  • Dies hat den Vorteil, dass in der Transportstellung die Stuhlvorrichtung 1a bzw. die Tischvorrichtung 1b besonders kompakt anordbar ist. Dadurch, dass mehrere Stützelemente 5 in der Gebrauchsstellung nebeneinander angeordnet sind, kann der Durchmesser der Stützelemente 5 relativ dünn gewählt werden. In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 insbesondere in einer Lage nebeneinander angeordnet. Die Stützelemente 5 sind in dem Spalt zwischen dem Fuß 4 und der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b angeordnet. Hierdurch ist die Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a und der Tischvorrichtung 1b flach.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung sind in der Gebrauchsstellung jeweils drei Stützelemente 5, jeweils einerseits mit dem Fuß 4 verbunden. In der Gebrauchsstellung sind insbesondere drei Stützelemente 5 mit der Tischplattenanordnung 3b bzw. der Sitzanordnung 3a verbunden. Dies ermöglicht eine besonders stabile Abstützung der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b an dem Fuß 4. Die Stützelemente 5 sind im wesentlichen mittig bzw. zentral mit dem Fuß 4 verbunden. Die Stützelemente 5 sind mittig bzw. zentral an der Unterseite der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b festgelegt.
  • In 1, 2 und 10 sind jeweils zwei Dreiergruppen von Stützelementen 5 vorgesehen, die mit einer weiteren Dreiergruppe von Stützelementen 5 verbunden sind. In der 11 ist jeweils nur eine Dreiergruppe von aufragenden Stützelementen 5 vorgesehen, wobei jedes der Stützelemente 5 einerseits mit der Tischplattenanordnung 3b und andererseits unten mit dem Fuß 4 verbunden ist. Hierdurch kann die Höhe der Tischvorrichtung 1b variiert werden. Die in 10 dargestellte Anordnung eignet sich als Stehtisch. Die in 11 dargestellte Anordnung eignet sich als Beistelltisch oder als Tisch, an dem man sich ggf. setzen kann.
  • Die Stützelemente 5 sind länglich ausgebildet. Die Stützelemente 5 sind mit jeweils ihren beiden freien Enden mit den anderen Bauteilen verbindbar. Die Stützelemente 5 können als Rohr, Stab oder dergleichen ausgebildet sein. Die Stützelemente 5 sind insbesondere geradlinig ausgebildet. Die Stützelemente 5 können einen runden, einen eckigen oder einen ovalen Querschnitt aufweisen. Die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b, der Fuß 4 und die Stützelemente 5 sind insbesondere über Schraubverbindungen miteinander verbindbar.
  • Jedes der Stützelemente 5 weist vzw. einerseits eine entsprechende Aufnahme 6 mit einem Innengewinde und andererseits ein Außenschraubgewinde 7 auf. Das Innengewinde in der Aufnahme 6 und das Außenschraubgewinde 7 sind dabei jeweils passend, insbesondere ist das Außenschraubgewinde 7 bolzenartig ausgebildet. Auf diese Art und Weise können jeweils die Stützelemente paarweise miteinander verschraubt werden, wie es in den 1 bis 12 und 15 dargestellt ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind genau sechs Stützelemente 5 vorgesehen. Diese können jeweils in Dreiergruppen entsprechend mit dem Fuß 4 bzw. der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b zur Herstellung der Gebrauchsstellung verschraubt werden. Hierdurch sind die Stützelemente 5 lösbar mit dem Fuß 4 bzw. der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b verbunden bzw. verbindbar.
  • In alternativer nicht dargestellter Ausgestaltung ist es auch denkbar, die Stützelemente 5 und/oder den Fuß 4 und/oder die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b über ein Stecksystem oder ein Bajonettsystem zu verbinden.
  • In der Gebrauchsstellung sind die Stützelemente 5 jeweils mindestens paarweise, insbesondere in Dreiergruppen dicht nebeneinander angeordnet. Dicht nebeneinander meint in diesem Zusammenhang, dass der Abstand zwischen den Stützelementen 5 klein ist im Vergleich zur Länge der Stützelemente 5. Insbesondere kann der Abstand zwischen den Stützelementen 5 weniger als das Fünffache des Durchmessers der Stützelemente 5 betragen. Die Stützelemente 5 sind insbesondere gleichmäßig beabstandet, um den Schwerpunkt, vzw. um den Mittelpunkt der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b angeordnet.
  • An der Unterseite der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b sind eine entsprechende Anzahl von Gewindebolzen 8 befestigt. Die Gewindebolzen 8 sind insbesondere an einer Montageplatte 9 angebracht (vgl. 5, 6, 9, 15, 16, 18, 19, 20). Die Montageplatte 9 kann mit dem nicht näher bezeichneten Grundkörper der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b verschraubt sein. Die Montageplatte 9 ist mittig an der nicht näher bezeichneten Unterseite angebracht. Alternativ kann die Montageplatte 9 geklebt oder eingegossen sein. Die Gewindebolzen 8 weisen ein an das in der Aufnahme 6 angeordnete Innengewinde angepasstes bzw. korrespondierendes Gewinde auf. Die Gewindebolzen 8 sind mit den Stützelementen 5 verschraubbar.
  • Die Sitzanordnung 3a weist vorzugsweise keine Lehne oder nur eine sehr kurz ausgeprägten Lehne auf. In alternativer Ausgestaltung kann die Sitzanordnung 3b eine bspw. klappbare Lehne aufweisen. Die Sitzanordnung 3a kann Polster und dergleichen aufweisen. Es ist jedoch denkbar, dass die Sitzanordnung 3a keine Polster aufweist.
  • Die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b sind hier platten- bzw. scheibenförmig ausgebildet. Die Sitzanordnung 3a weist hier einen rechteckigen, im wesentlichen quadratischen Umriss auf. Die Tischplattenanordnung 3b weist in der dargestellten Ausgestaltung einen runden, insbesondere kreisförmigen Umriss auf. In alternativer Ausgestaltung kann die Umrissform der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b auch andere Formen aufweisen, bspw. quadratisch, rechteckig, oval, polygonförmig, geschwungen oder dergleichen. Der Fuß 4 ist ebenfalls insbesondere plattenförmig bzw. scheibenförmig ausgebildet. Der Fuß 4 weist hier einen runden, insbesondere einen kreisförmigen Umriss auf, aber auch andere Formen wie bspw. die bereits oben genannten Formen sind denkbar.
  • Der Fuß 4 weist nun mehrere Aufnahmen 10 auf. Die Aufnahmen 10 erstrecken sich von der nicht näher bezeichneten Oberseite des Fußes 4 bis zur Unterseite, sind insbesondere als Durchgriffsöffnungen ausgebildet. Die Aufnahmen 10 werden nun in der Gebrauchsstellung von den entsprechenden Außenschraubgewinden 7 der Stützelemente 5 durchgriffen. Es sind nun Schraubmittel 11 vorgesehen, wobei die Schraubmittel 11 auf die über die Unterseite des Fußes 4 hervorstehenden Außenschraubgewinde 7 aufgeschraubt sind. Die Schraubmittel 11 ziehen so in der Gebrauchsstellung die Stützelemente 5 an den Fuß 4 (vgl. 13).
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung entspricht die Anordnung der Aufnahmen 10 im wesentlichen der Anordnung der Gewindebolzen 8 an der Unterseite der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b. Dies ermöglicht es, dass in der Transportstellung (vgl. 8, 19) die Gewindebolzen 8 die entsprechenden Aufnahmen 10 durchgreifen und die Transportstellung wiederum durch die Schraubmittel 11 gesichert ist, wobei die Schraubmittel 11 diesmal auf die Gewindebolzen 8 aufgeschraubt sind. Hierdurch ist eine besonders stabile und verrutschsichere Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a bzw. der Tischvorrichtung 1b gegeben.
  • Die Tischvorrichtung 1b weist vorzugsweise an dem Fuß 4 mindestens einen Haken zum lösbaren fixieren von nicht dargestellten Stehtischhussen auf. Die nicht dargestellten Haken sind insbesondere an der Unterseite des Fußes 4 angeordnet. Die Haken sind umfänglich insbesondere gleichmäßig beabstandet. Es können mindestens vier Haken vorgesehen sein. Die Höhe der Haken ist insbesondere kleiner als die Höhe der Standpolster an der Unterseite des Fußes 4. Hierdurch steht der Fuß 4 nicht auf den Haken, sondern auf den Standpolstern. Die Haken ermöglichen eine einfach handhabbare Fixierung der Stehtischhussen. Die Stehtischhussen können insbesondere Bänder, Gummis oder dergleichen aufweisen und den Fuß 4 an seiner Außenkante entsprechend unterfassen und in die Haken eingehakt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Länge der Stützelemente 5 derart gewählt, so dass die Länge der Stützelemente 5 kleiner ist, als der Durchmesser der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b. Dies hat den Vorteil, dass die Stützelemente 5 in der Transportstellung nicht über die Sitzanordnung 3a bzw. die Tischplattenanordnung 3b hinausragen. Eine Beschädigung der Stützelemente 5 ist hierdurch vermieden. In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 im wesentlichen parallel zur Unterseite der Sitzanordnung 3a bzw. der Tischplattenanordnung 3b angeordnet. Es sind hierzu insbesondere mehrere Halterungen 12 vorgesehen. In bevorzugter Ausgestaltung sind Halterungen 12 zur Halterung von insgesamt sechs Stützelementen 5 vorgesehen.
  • Die 6 und 16 zeigen, dass in der bevorzugten Ausgestaltung jeweils die Halterungen 12 paarweise fluchtend angeordnet sind. Es sind dabei auf der einen Seite drei nebeneinander angeordnete Halterungen 12 mit entsprechend fluchtend angeordneten Halterungen 12 und auf der anderen Seite wiederum 2 × 3 Halterungen 12 vorgesehen. In der Transportstellung erstrecken sich die Stützelemente 5 somit in Dreiergruppen, jeweils links und rechts der Mitte mit den entsprechenden Gewindebolzen 8. Die Halterungen 12 sind als Schellen bzw. Klipps ausgebildet, wobei die Schellen bzw. Klipps an den Umfang der Stützelemente 5 angepasst sind. Die Halterungen 12 sind randoffen ausgebildet und können die Stützelemente 5 seitlich an ihrem Umfang zumindest teilweise umfassen und insbesondere klemmend festhalten.
  • Hierdurch ist eine besonders kompakte Anordnung und eine stabile Anordnung in der Transportstellung gewährleistet. Die Stuhlvorrichtung 1a und die Tischvorrichtung 1b sind einfach zu montieren, d. h. einfach aufzubauen und abzubauen. Dadurch, dass in der Transportstellung der nicht näher bezeichnete Spalt zwischen dem flächigen Fuß 4 und der insbesondere flächigen Tischplattenanordnung 3b bzw. Sitzanordnung 3a nur klein ist, lassen sich viele dieser Tischvorrichtungen 1b bzw. Stuhlvorrichtungen 1a in der Transportstellung aufeinander stapeln.
  • Dadurch, dass die Transportstellung jeweils durch eine Schraubverbindung gesichert ist, besteht nicht die Gefahr, dass sich die einzelnen Bauteile in der Transportstellung lösen können. Durch die Schraubverbindung in der Transportstellung wird der Fuß 4 gegen die Halterung 12 und die darin aufgenommenen Stützelemente 5 gedrückt. Hierdurch sind Stützelemente 5 in der Transportstellung gut gesichert.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist die Stuhlvorrichtung 1a einen Fußabstellbereich 13 zum Abstellen der Füße (nicht dargestellt) auf.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass der Fußabstellbereich 13 durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung 3a verbundenen Bügel 14 gebildet ist, wobei in der Gebrauchsstellung der Bügel 14 mit dem Fußabstellbereich 13 nach unten schwenkbar oder geschwenkt ist.
  • Der Bügel 14 weist zwei Schenkel 15, 16 und einer Querstrebe 18 auf, wobei in einer Transportstellung der Bügel 14 die Sitzanordnung 3a zumindest teilumfänglich mit den Schenkeln 15, 16 und mit der Querstrebe 18 umgreift. Die Querstrebe 18 verbindet die beiden Schenkel 15, 16 und bildet den Fußabstellbereich 13.
  • Der Fußabstellbereich 13 ist nun in besonders einfacher Art und Weise durch einen schwenkbar mit der Sitzanordnung 3a verbundenen Bügel 14 gebildet. Der im wesentlichen U-förmige Bügel 14 ist dabei nahe der nicht näher bezeichneten Sitzkante seitlich an der Sitzanordnung 3a schwenkbar angeordnet. Der Bügel 14 weist dabei zwei Schenkel 15, 16 auf, wobei die Länge der Schenkel 15, 16 im wesentlichen der Tiefe der Sitzfläche 17 entspricht. Die Breite des Bügels 14 entspricht dabei der Breite der Sitzfläche 17 bzw. dem Abstand der Drehpunkte, so dass durch Hochklappen bzw. Umklappen des Bügels 14, der Bügel 14 in der Transportstellung zumindest teilweise die Sitzanordnung 3a umfasst.
  • Dadurch, dass der Bügel 14 in der Transportstellung die Sitzanordnung 3a umgibt, ist zum einen als Vorteil realisiert, dass. auf besonders platzsparende Weise ein Fußabstellbereich 13 bereitgestellt ist. Zum anderen ist die Sitzanordnung 3b in der Transportstellung durch den Bügel 14 zumindest umfänglich teilweise geschützt. Hierdurch kann die Stuhlvorrichtung 1a in der Transportstellung sicherer transportiert werde, Beschädigungen sind vermieden.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Stuhlvorrichtung
    1b
    Tischvorrichtung
    2
    Gestell
    3a
    Sitzanordnung
    3b
    Tischplattenanordnung
    4
    Fuß
    5
    Stützelement
    6
    Aufnahme
    7
    Außenschraubgewinde
    8
    Gewindebolzen
    9
    Montageplatte
    10
    Aufnahme
    11
    Schraubmittel
    12
    Halterung
    13
    Fußabstellbereich
    14
    Bügel
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Sitzfläche
    18
    Querstrebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10039054 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Stuhlvorrichtung (1a) mit einem Gestell (2) und mit einer Sitzanordnung (3a), wobei das Gestell (2) einen Fuß (4) und mehrere Stützelemente (5) aufweist, wobei die Sitzanordnung (3a) mit zumindest einem der Stützelemente (5) und der Fuß (4) mit zumindest einem der Stützelemente (5) lösbar verbindbar ist, wobei in einer Gebrauchsstellung die Stützelemente (5) sich zwischen der Sitzanordnung (3a) und dem Fuß (4) aufragend erstrecken und die Sitzanordnung (3a) funktional wirksam am Fuß (4) abstützen, wobei in einer Transportstellung die Stützelemente (5) quer zwischen der Sitzanordnung (3a) und dem Fuß (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß (4) und die Sitzanordnung (3a) jeweils mit mindestens zwei Stützelementen (5) verbunden sind.
  2. Tischvorrichtung (1b) mit einem Gestell (2) und mit einer Tischplattenanordnung (3b), wobei das Gestell (2) einen Fuß (4) und mehrere Stützelemente (5) aufweist, wobei die Tischplattenanordnung (3b) mit zumindest einem der Stützelemente (5) und der Fuß (4) mit zumindest einem der Stützelemente (5) lösbar verbindbar ist, wobei in einer Gebrauchsstellung die Stützelemente (5) sich zwischen der Tischplattenanordnung (3b) und dem Fuß (4) aufragend erstrecken und die Tischplattenanordnung (3b) funktional wirksam am Fuß (4) abstützen, wobei in einer Transportstellung die Stützelemente (5) quer zwischen der Tischplattenanordnung (3b) und dem Fuß (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß (4) und die Tischplattenanordnung (3b) jeweils mit mindestens zwei Stützelementen (5) verbunden sind.
  3. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der beiden vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) und die Sitzanordnung (3a) bzw. die Tischplattenanordnung (3b) in der Gebrauchsstellung mit jeweils drei Stützelementen (5) verbunden sind.
  4. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Stützelemente (5) vorgesehen sind, wobei die Stützelemente (5) paarweise in der Gebrauchsstellung miteinander verbunden sind.
  5. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (3a) bzw. die Tischplattenanordnung (3b) und die Stützelemente (5) sowie der Fuß (4) miteinander durch jeweilige Schraubverbindungen in der Gebrauchsstellung verbunden sind.
  6. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sitzanordnung (3a) bzw. der Tischplattenanordnung (3b) mehrere Gewindebolzen (8), insbesondere drei Gewindebolzen (8), angeordnet sind, wobei der Fuß (4) mehrere Aufnahmen (10) aufweist, wobei die Aufnahmen (10) fluchtend zu den Gewindebolzen (8) angeordnet sind, so dass in der Transportstellung die Gewindebolzen (8) die Aufnahmen (10) durchgreifen und mit Schraubmitteln (11) gesichert sind.
  7. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sitzanordnung (3a) bzw. der Tischplattenanordnung (3b) mehrere Halterungen (12) zur Halterung der Stützelemente (5) in der Transportstellung vorgesehen sind.
  8. Stuhlvorrichtung (1a) oder Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (12) als randoffene Schellen ausgebildet sind, wobei in der Transportstellung die Schellen, die Stützelemente (5) seitlich, zumindest teilweise umfänglich umgreifen, wobei der Fuß (4) die Stützelemente (5) in den Halterungen (12) sichert.
  9. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fußabstellbereich (13) zum Abstellen der Füße vorgesehen ist, wobei der Fußabstellbereich (13) durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung (3a) verbundenen Bügel (14) gebildet ist, wobei in der Gebrauchsstellung der Bügel (14) mit dem Fußabstellbereich (13) nach unten schwenkbar ist.
  10. Stuhlvorrichtung (1a) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) zwei Schenkel (15, 16) und eine Querstrebe (18) aufweist, wobei in der Transportstellung der Bügel (14) die Sitzanordnungen (3a) zumindest teilumfänglich mit den Schenkeln (15, 16) und der Querstrebe (18) umgreift.
  11. Tischvorrichtung (1b) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4), insbesondere an seiner Unterseite, mindestens einen, vorzugsweise mehrere Haken zum lösbaren Fixieren von Stehtischhussen aufweist.
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DE102014008338A1 (de) 2014-06-12 2015-12-17 Jan Beernink Stuhlvorrichtung und Tischvorrichtung
CN105597292A (zh) * 2016-03-31 2016-05-25 蔡志坚 一种多功能娱乐篮球架

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