DE102012012202B3 - "Stuhlvorrichtung, insbesondere Barstuhl" - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/007High stools, e.g. bar stools

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stuhlvorrichtung (1a), insbesondere Barstuhl, mit einem Gestell (2) und mit einer Sitzanordnung (3a), wobei ein Fußabstellbereich (13) zum Abstellen der Füße vorgesehen ist. Ein erhöhter Stauraumbedarf und eine Beschädigung der Stuhlvorrichtung (1a) beim Transport sind dadurch vermieden, dass der Fußabstellbereich (13) durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung (3a) verbundenen Bügel (14) gebildet ist, wobei in der aktivierten Stellung der Bügel (14) mit dem Fußabstellbereich (13) nach unten und in der passiven Stellung nach oben geschwenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stuhlvorrichtung, insbesondere einen Barstuhl, mit einem Gestell und mit einer Sitzanordnung, wobei ein Fußabstellbereich zum Abstellen der Füße vorgesehen ist.
  • Aus der DE 299 16 775 U1 ist ein Barstuhl mit einem Gestell bekannt. Das Gestell ist aus einem plattenförmigen Fuß und drei, schräg aufragenden, übereinander angeordneten Quadraten gebildet. Ferner ist eine ebenfalls quadratische Sitzanordnung vorgesehen, wobei die Sitzanordnung schwenkbar mit dem obersten Quadrat des Gestells verbunden ist. Die Quadrate des Gestells sind dabei an einer Seite mit dem Fuß verbunden und erstrecken sich schräg aufragend bis zur entsprechend abgewandten Seite der Sitzanordnung, so dass sich in der Gebrauchsstellung im wesentlichen eine z-form des Barstuhls ergibt. Der Barstuhl kann nun in ein Designobjekt bzw. in eine Transportstellung umgewandelt werden, indem die Sitzanordnung hochgeklappt wird, wobei die Sitzanordnung im wesentlichen fluchtend zu den Quadraten des Gestells angeordnet ist. Es ist ferner ein Fußabstellbereich zum Abstellen der Füße vorgesehen, wobei der Fußabstellbereich durch eine am mittleren Quadrat ausklappbar angeordnete Fußstütze gebildet ist. Die Fußstütze ist über ein Verbindungsgestänge mit der Sitzanordnung gekoppelt. Hierdurch klappt die Fußstütze mit aus, wenn die Sitzanordnung in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird. In der ausgeklappten Stellung, also in der aktivierten Stellung, kann der Benutzer die Füße auf der Fußstütze abstellen, im eingeklappten Zustand der Fußstütze, also in der passiven Stellung (nicht aktivierte Stellung) kann der Benutzer die Füße nicht auf der Fußstütze abstellen.
  • Diese Stuhlvorrichtung ist noch nicht optimal ausgebildet. Der Barstuhl ist sehr sperrig und schlecht zu stapeln. Der Barstuhl ist schwer und damit unpraktisch zu transportieren. Es besteht die Gefahr, dass der Barstuhl bei einem Transport umfällt und beschädigt wird. Dieser Barstuhl ist daher nicht für den Einsatz bei Messeveranstaltungen, Festen oder dergleichen geeignet, da es unpraktisch ist eine Vielzahl dieser Barstühle zu einer solchen Veranstaltung zu transportieren, aufzubauen, nach dem Ende der Veranstaltung wieder abzubauen und wieder abzutransportieren. Auch nimmt die klappbar angeordnete Fußstütze einen großen Bauraumbedarf ein, denn diese ist innerhalb des Gestells angeordnet bzw. in das Gestell „integriert”. Folglich muss das Gestell der bekannten eingangs geschilderten Stuhlvorrichtung entsprechend breit bzw. dick ausgebildet werden, was wiederum die oben beschriebenen Nachteile verstärkt, nämlich dadurch eine sehr unkompakte Stuhlvorrichtung realisiert ist, die sehr sperrig, schlecht zu stapeln und unpraktisch zu transportieren ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Stuhlvorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass ein erhöhter Stauraumbedarf beim Transport vermieden ist.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass der Fußabstellbereich durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung verbundenen Bügel gebildet ist, wobei in der aktivierten Stellung der Bügel mit dem Fußabstellbereich nach unten und in der passiven Stellung nach oben geschwenkt ist. Hierdurch benötigt die Stuhlvorrichtung, insbesondere in einer Transportstellung nur wenig Stauraum, denn einerseits ist die Stuhlvorrichtung bei passiver Stellung des Bügels sehr kompakt ausgebildet und andererseits insbesondere auch dadurch sehr kompakt ausbildbar, weil der Fußabstellbereich durch einen Teil eines Bügels gebildet wird. Zusätzlich ist die Stuhlvorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform nun zerlegbar ausgebildet, insbesondere auch das Gestell zerlegbar ausgebildet, so dass die Stuhlvorrichtung selbst in eine Gebrauchsstellung bzw. in eine Transportstellung verbringbar ist, was im folgenden noch ausführlich erläutert werden darf. Ferner ist die Sitzanordnung in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung zumindest teilumfänglich durch den Bügel geschützt. Der Bügel ist insbesondere an zwei Lagerpunkten mit der Sitzanordnung drehbar verbunden. Die Form des Bügels entspricht dabei im wesentlichen einem Teil des Umrisses der Sitzanordnung (in der Draufsicht), so dass in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung der Bügel in der passiven Stellung die Sitzanordnung umrandet. Der Bügel weist zwei Schenkel und eine sich dazwischen erstreckende Querstrebe auf, wobei in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung der Bügel die Sitzanordnung zumindest teilumfänglich mit den Schenkeln und der Querstrebe umgreift. Die Querstrebe bildet den Fußabstellbereich. In der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung kann der Bügel nach unten in die aktivierte Stellung geklappt bzw. geschwenkt werden, wodurch der Benutzer der Stuhlvorrichtung seine Füße auf dem Bügel abstellen kann, während er auf der Sitzanordnung sitzt. Wenn der Bügel in der hochgeklappten Stellung die Sitzanordnung umrandet, kann ein Schutzbezug über die Sitzfläche gestülpt werden bzw. sein. In der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung sind der Fuß und die Sitzanordnung jeweils insbesondere mit mindestens zwei Stützelementen verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der Durchmesser der Stützelemente verringert werden kann. Hierdurch ist die Dicke der Stuhlvorrichtung in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung kleiner. Die mehreren Stützelemente können nebeneinander, im wesentlichen parallel zur Unterseite des Sitzes bzw. zur Oberseite des Fußes angeordnet werden. Dadurch, dass der Durchmesser der Stützelemente klein wählbar ist, ist auch der Spalt zwischen der Sitzanordnung und dem zugeordneten Fuß klein wählbar. Hierdurch ist die Dicke bzw. Höhe der entsprechenden transportierbaren Einheit der Stuhlvorrichtung ebenfalls klein. Es lassen sich in einem Transportfahrzeug mit gegebenem Stauraum mehr Stuhlvorrichtungen transportieren. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Sitzanordnung mit jeweils drei Stützelementen verbindbar. Die entsprechenden Verbindungsstellen sind insbesondere zentral, d. h. im wesentlichen mittig an der Unterseite der Sitzanordnung vorgesehen. Entsprechend weist der Fuß mindestens zwei, insbesondere drei Verbindungsstellen zur Verbindung der entsprechenden Stützelemente mit dem Fuß auf. In bevorzugter Ausgestaltung werden die Stützelemente jeweils paarweise in der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung verbunden, wobei das obere Ende des entstehenden Paares mit der Sitzanordnung in der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung verbunden ist und das untere Ende entsprechend mit dem Fuß verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, die Länge der Stützelemente so zu wählen, dass die Länge der Stützelemente im wesentlichen kleiner oder gleich dem Durchmesser der Sitzanordnung oder des Fußes ist. In der Transportstellung der Stuhlvorrichtung ragen hierdurch die Stützelemente nicht über den äußeren Rand des Fußes und/oder der Sitzanordnung hervor, wodurch die Gefahr der Beschädigung der Stützelemente in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung verkleinert ist. Die Stützelemente sind hierdurch geschützt in dem Spalt zwischen dem Fuß und der Sitzanordnung angebracht.
  • Insbesondere weist die Sitzanordnung an der jeweiligen Unterseite mindestens eine, insbesondere mehrere Halterungen auf, wobei die Stützelemente im wesentlichen parallel zur Unterseite, d. h. in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung (quer zur Gebrauchsstellung) an der Unterseite anordbar sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Stützelemente baugleich ausgebildet. Vorzugsweise sind die Stützelemente untereinander sowie mit dem Fuß und der Sitzanordnung über eine Schraubverbindung verbindbar. In alternativer Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Stützelemente untereinander mit der Sitzanordnung und/oder dem Fuß über eine Steckverbindung, eine Bajonettverbindung oder dergleichen verbunden sind. Die Stützelemente sind jeweils länglich ausgebildet. An einem Ende weist jedes Stützelement insbesondere ein Außengewinde und an dem anderen Ende ein Innengewinde auf. Die Stützelemente können dabei stabförmig oder rohrförmig ausgebildet sein. Die Stützelemente erstrecken sich insbesondere geradlinig. In der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung erstrecken sich die Stützelemente insbesondere im wesentlichen senkrecht von dem Fuß und senkrecht von der Unterseite der Sitzanordnung weg. In alternativer Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Stützelemente zumindest teilweise schräg aufragend montiert sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Stützelemente jedoch nah beieinander, insbesondere mittig angeordnet, so dass nicht die Gefahr besteht, dass ein vorbeigehender Benutzer der Stuhlvorrichtung an einem der Stützelemente hängen bleibt und so die Stuhlvorrichtung umstürzen könnte. An der Unterseite der Sitzanordnung kann eine Montageplatte mit den entsprechenden Verbindungsstellen ausgebildet sein. Insbesondere können an der Unterseite der Sitzanordnung drei Verbindungsstellen, vzw. in Form von Gewindebolzen vorgesehen sein. Diese drei Gewindebolzen sind fest mit der Sitzanordnung verbunden. In der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung ist nun auf jeden der Gewindebolzen ein Stützelement mit dem entsprechenden Innengewinde aufgeschraubt, wobei an diese von der Unterseite der Sitzanordnung abstehenden Stützelemente wiederum drei Stützelemente angeschraubt sind. Der Fuß ist insbesondere als Platte oder insbesondere plattenförmig ausgebildet. Die Platte kann mehrer Schichten aufweisen oder aus mehreren Einzelelementen gebildet sein. Die Platte kann Verbindungsstellen in Form von Aufnahmen aufweisen. Die Aufnahmen erstrecken sich insbesondere von der Oberseite des Fußes bis zur Unterseite des Fußes. Die Aufnahmen sind von den entsprechenden Außengewinden der unteren Stützelemente durchgriffen. An der Unterseite der Platte können nun ggf. mit Unterlegscheiben oder dergleichen entsprechende Schraubmittel, bspw. Flügelmutter, Schraubenköpfe oder dergleichen aufgeschraubt werden, wodurch in der Gebrauchsstellung der Stuhlvorrichtung der Fuß die Sitzanordnung funktional wirksam über die sechs Stützelemente abstützt. Der Fuß kann an seiner Unterseite entsprechende Standpolster oder dergleichen aufweisen, wobei die Standpolster insbesondere umfänglich beabstandet angeordnet sind. In der Transportstellung, der Stuhlvorrichtung durchgreifen die vorstehenden Gewindebolzen an der Unterseite der Sitzanordnung die entsprechenden Aufnahmen des Fußes. Die Länge der Gewindebolzen ist dabei derart bemessen, dass in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung die Gewindebolzen die Aufnahmen am Fuß durchgreifen können. Hierdurch ist die Transportstellung durch Anbringen der oben genannten Schraubmittel an der Unterseite des Fußes sicherer. Die Länge der Gewindebolzen ist größer als der Durchmesser der Stützelemente. Die Gefahr des Verrutschens der jeweiligen Teile ist hierdurch in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung vermieden. Die Halterungen an der Unterseite der Sitzanordnung können dabei so bemessen sein, dass in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung die Stützelemente durch den Fuß gesichert sind. Die Halterungen können insbesondere als paarweise fluchtend zueinander angebrachte Schellen ausgebildet sein, wobei in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung der Abstand der Schellen zu dem Fuß bzw. zu der Oberseite des Fußes kleiner ist als der Durchmesser der Stützelemente. Hierdurch sind die Stützelemente in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung gesichert. Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Stuhlvorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Stuhlvorrichtung in einer Gebrauchsstellung, wobei ein schwenkbarer Fußabstellbereich eingeklappt ist (passive Stellung),
  • 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Stuhlvorrichtung aus 1, wobei der Fußabstellbereich ausgeklappt ist (aktivierte Stellung),
  • 3 in einer schematischen Frontansicht die Stuhlvorrichtung aus 2,
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht die Stuhlvorrichtung aus den 2 und 3,
  • 5 die Stuhlvorrichtung in einer Art Explosionsdarstellung mit einer Sitzanordnung, mehreren Stützelementen und mit einem Fuß,
  • 6 in einer schematischen Ansicht die Sitzanordnung von unten,
  • 7 in einer schematischen Darstellung den Fuß von unten,
  • 8 in einer schematischen Frontansicht die Stuhlvorrichtung in einer Transportstellung, und
  • 9 in einer schematischen, horizontal geschnittenen Darstellung die Stuhlvorrichtung von unten.
  • In den 1 bis 9 ist eine Stuhlvorrichtung 1a gut zu erkennen. Die hier dargestellte Stuhlvorrichtung ist insbesondere als Barstuhl oder als Barhocker ausgebildet.
  • Die Stuhlvorrichtung 1a weist ein Gestell 2 und eine Sitzanordnung 3a auf.
  • Das hier in den 1 bis 9 ausgebildete bzw. dargestellte Gestell 2 darf im folgenden noch ausführlich erläutert werden. Denkbar ist aber auch, dass das Gestell 2 aus drei oder vier üblichen Stuhl und/oder Hockerbeinen gebildet ist, dieses ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Gestell 2, so ausgebildet, wie im folgenden noch beschrieben wird, wobei nämlich die Stuhlvorrichtung (1a) zerlegbar (montierbar/demontierbar) ist, nämlich in eine Gebrauchsstellung oder in eine Transportstellung verbringbar ist.
  • Die Sitzanordnung 3a wird jeweils von dem Gestell 2 getragen.
  • Das Gestell 2 weist einen Fuß 4 und mehrere Stützelemente 5 auf. Die Sitzanordnung 3a ist dabei mit zumindest einem der Stützelemente 5 und der Fuß 4 ist mit zumindest einem der Stützelemente 5 lösbar verbindbar. Hierdurch sind eine Gebrauchsstellung und eine Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a realisierbar. In der Gebrauchsstellung ist das Gestell 2 fest mit der Sitzanordnung 3a verbunden. In der Transportstellung ist das Gestell 2 auf ein kleines Packmaß zusammengelegt, so dass die gesamte Stuhlvorrichtung 1a möglichst wenig Stauraum benötigt.
  • In der Gebrauchsstellung erstrecken sich entsprechend die Stützelemente 5 zwischen der Sitzanordnung 3a und dem Fuß 4 aufragend. Die Sitzanordnung 3a ist dabei funktional wirksam am Fuß 4 abgestützt. Die Gebrauchsstellung ist in den 1 bis 4 gut zu erkennen.
  • In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 quer zwischen der Sitzanordnung 3a und dem Fuß 4 angeordnet (vgl. 8, 9).
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch erzielt, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß 4 und die Sitzanordnung 3a jeweils mit mindestens zwei Stützelementen 5 verbunden sind.
  • Dies hat den Vorteil, dass in der Transportstellung die Stuhlvorrichtung 1a besonders kompakt anordbar ist. Dadurch, dass mehrere Stützelemente 5 in der Gebrauchsstellung nebeneinander angeordnet sind, kann der Durchmesser der Stützelemente 5 relativ dünn gewählt werden. In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 insbesondere in einer Lage nebeneinander angeordnet. Die Stützelemente 5 sind in dem Spalt zwischen dem Fuß 4 und der Sitzanordnung 3a angeordnet. Hierdurch ist die Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a flach.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung sind in der Gebrauchsstellung jeweils drei Stützelemente 5, jeweils einerseits mit dem Fuß 4 verbunden. In der Gebrauchsstellung sind insbesondere drei Stützelemente 5 mit der Sitzanordnung 3a verbunden. Dies ermöglicht eine besonders stabile Abstützung der Sitzanordnung 3a an dem Fuß 4. Die Stützelemente 5 sind im wesentlichen mittig bzw. zentral mit dem Fuß 4 verbunden. Die Stützelemente 5 sind mittig bzw. zentral an der Unterseite der Sitzanordnung 3a festgelegt.
  • In 1 und 2 sind jeweils zwei Dreiergruppen von Stützelementen 5 vorgesehen, die mit einer weiteren Dreiergruppe von Stützelementen 5 verbunden sind.
  • Die Stützelemente 5 sind länglich ausgebildet. Die Stützelemente 5 sind mit jeweils ihren beiden freien Enden mit den anderen Bauteilen verbindbar. Die Stützelemente 5 können als Rohr, Stab oder dergleichen ausgebildet sein. Die Stützelemente 5 sind insbesondere geradlinig ausgebildet. Die Stützelemente 5 können einen runden, einen eckigen oder einen ovalen Querschnitt aufweisen. Die Sitzanordnung 3a, der Fuß 4 und die Stützelemente 5 sind insbesondere über Schraubverbindungen miteinander verbindbar.
  • Jedes der Stützelemente 5 weist vzw. einerseits eine entsprechende Aufnahme 6 mit einem Innengewinde und andererseits ein Außenschraubgewinde 7, das insbesondere bolzenartig ausgebildet ist, auf. Das Innengewinde in der Aufnahme 6 und das Außenschraubgewinde 7 sind dabei jeweils passend. Auf diese Art und Weise können jeweils die Stützelemente paarweise miteinander verschraubt werden, wie es in den 1 bis 9 dargestellt ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind genau sechs Stützelemente 5 vorgesehen. Diese können jeweils in Dreiergruppen entsprechend mit dem Fuß 4 bzw. der Sitzanordnung 3a zur Herstellung der Gebrauchsstellung verschraubt werden.
  • Hierdurch sind die Stützelemente 5 lösbar mit dem Fuß 4 bzw. der Sitzanordnung 3a verbunden bzw. verbindbar.
  • In alternativer nicht dargestellter Ausgestaltung ist es auch denkbar, die Stützelemente 5 und/oder den Fuß 4 und/oder die Sitzanordnung 3a über ein Stecksystem oder ein Bajonettsystem zu verbinden.
  • In der Gebrauchsstellung sind die Stützelemente 5 jeweils mindestens paarweise, insbesondere in Dreiergruppen dicht nebeneinander angeordnet. Dicht nebeneinander meint in diesem Zusammenhang, dass der Abstand zwischen den Stützelementen klein ist im Vergleich zur Länge der Stützelemente 5. Insbesondere kann der Abstand zwischen den Stützelementen 5 weniger als das Fünffache des Durchmessers der Stützelemente 5 betragen. Die Stützelemente 5 sind insbesondere gleichmäßig beabstandet, um den Schwerpunkt, vzw. um den Mittelpunkt der Sitzanordnung 3a angeordnet.
  • An der Unterseite der Sitzanordnung 3a sind eine entsprechende Anzahl von Gewindebolzen 8 befestigt. Die Gewindebolzen 8 sind insbesondere an einer Montageplatte 9 angebracht (vgl. 5, 6, 9). Die Montageplatte 9 kann mit dem nicht näher bezeichneten Grundkörper der Sitzanordnung 3a verschraubt sein. Die Montageplatte 9 ist mittig an der nicht näher bezeichneten Unterseite angebracht. Alternativ kann die Montageplatte 9 geklebt oder eingegossen sein. Die Gewindebolzen 8 weisen ein an das in der Aufnahme 6 angeordnete Innengewinde angepasstes bzw. korrespondierendes Gewinde auf. Die Gewindebolzen 8 sind mit den Stützelementen 5 verschraubbar.
  • Die Sitzanordnung 3a weist vorzugsweise keine Lehne oder nur eine sehr kurz ausgebildete Lehne auf. In alternativer Ausgestaltung kann die Sitzanordnung 3b eine bspw. klappbare Lehne aufweisen. Die Sitzanordnung 3a kann Polster und dergleichen aufweisen. Es ist jedoch denkbar, dass die Sitzanordnung 3a keine Polster aufweist.
  • Die Sitzanordnung 3a ist hier platten- bzw. scheibenförmig ausgebildet. Die Sitzanordnung 3a weist hier einen rechteckigen, im wesentlichen quadratischen Umriss auf. In alternativer Ausgestaltung kann die Umrissform der Sitzanordnung 3a auch andere Formen aufweisen, bspw. oval, polygonförmig, geschwungen oder dergleichen. Der Fuß 4 ist ebenfalls plattenförmig bzw. scheibenförmig ausgebildet. Der Fuß 4 weist hier einen runden, insbesondere einen kreisförmigen Umriss auf. Denkbar sind auch andere Formen wie quadratisch oder rechteckig oder die oben erwähnten Formen.
  • Der Fuß 4 weist nun mehrere Aufnahmen 10 auf. Die Aufnahmen 10 erstrecken sich von der nicht näher bezeichneten Oberseite des Fußes 4 bis zur Unterseite. Die Aufnahmen 10 werden nun in der Gebrauchsstellung von den entsprechenden Außenschraubgewinden 7 der Stützelemente 5 durchgriffen. Es sind nun Schraubmittel 11 vorgesehen, wobei die Schraubmittel 11 auf die über die Unterseite des Fußes 4 hervorstehenden Außenschraubgewinde 7 aufgeschraubt sind. Die Schraubmittel 11 ziehen so in der Gebrauchsstellung die Stützelemente 5 an den Fuß 4.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung entspricht die Anordnung der Aufnahmen 10 im wesentlichen der Anordnung der Gewindebolzen 8 an der Unterseite der Sitzanordnung 3a. Dies ermöglicht es, dass in der Transportstellung (vgl. 8) die Gewindebolzen 8 die entsprechenden Aufnahmen 10 durchgreifen und die Transportstellung wiederum durch die Schraubmittel 11 gesichert ist, wobei die Schraubmittel 11 diesmal auf die Gewindebolzen 8 aufgeschraubt sind. Hierdurch ist eine besonders stabile und verrutschsichere Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a gegeben.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Länge der Stützelemente 5 derart gewählt, dass die Länge der Stützelemente 5 kleiner ist, als der Durchmesser der Sitzanordnung 3a. Dies hat den Vorteil, dass die Stützelemente 5 in der Transportstellung nicht über die Sitzanordnung 3a hinausragen. Eine Beschädigung der Stützelemente 5 ist hierdurch vermieden. In der Transportstellung sind die Stützelemente 5 im wesentlichen parallel zur Unterseite der Sitzanordnung 3a angeordnet. Es sind hierzu insbesondere mehrere Halterungen 12 vorgesehen. In bevorzugter Ausgestaltung sind Halterungen 12 zur Halterung von insgesamt sechs Stützelementen 5 vorgesehen.
  • 6 zeigt, dass in der bevorzugten Ausgestaltung jeweils die Halterungen 12 paarweise fluchtend angeordnet sind. Es. sind dabei auf der einen Seite drei nebeneinander angeordnete Halterungen 12 mit entsprechend fluchtend angeordneten Halterungen 12 und auf der anderen Seite wiederum 2 × 3 Halterungen 12 vorgesehen. In der Transportstellung erstrecken sich die Stützelemente 5 somit in Dreiergruppen, jeweils links und rechts der Mitte mit den entsprechenden Gewindebolzen 8. Die Halterungen 12 sind als Schellen bzw. Klipps ausgebildet, wobei die Schellen bzw. Klipps an den Umfang der Stützelemente 5 angepasst sind. Die Halterungen 12 sind randoffen ausgebildet und können die Stützelemente 5 seitlich an ihrem Umfang zumindest teilweise umfassend und insbesondere klemmend festhalten.
  • Hierdurch ist eine besonders kompakte Anordnung und eine stabile Anordnung in der Transportstellung gewährleistet. Die Stuhlvorrichtung 1a ist einfach zu montieren, d. h. einfach aufzubauen und abzubauen. Dadurch, dass in der Transportstellung der nicht näher bezeichnete Spalt zwischen dem flächigen Fuß 4 und der insbesondere flächigen Sitzanordnung 3a nur klein ist, lassen sich viele dieser Stuhlvorrichtungen 1a in der Transportstellung aufeinander stapeln.
  • Dadurch, dass die Transportstellung jeweils durch eine Schraubverbindung gesichert ist, besteht nicht die Gefahr, dass sich die einzelnen Bauteile in der Transportstellung lösen können. Durch die Schraubverbindung in der Transportstellung wird der Fuß 4 gegen die Halterung 12 und die darin aufgenommenen Stützelemente 5 gedrückt. Hierdurch sind Stützelemente 5 in der Transportstellung gut gesichert.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass der Fußabstellbereich 13 durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung 3a verbundenen Bügel 14 gebildet ist, wobei in der aktivierten Stellung der Bügel 14 mit dem Fußabstellbereich 13 nach unten und in der passiven Stellung nach oben geschwenkt ist.
  • Durch die Ausbildung/Realisierung des Fußabstellbereiches 13 durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung 3a verbundenen Bügel 14 kann nun die Stuhlvorrichtung 1a besonders kompakt ausgebildet werden. Einerseits ist durch die Ausbildung/Realisierung des Fußabstellbereiches 13 durch einen Bügel 14, der schwenkbeweglich an der Sitzanordnung 3a angelenkt ist, gewährleistet, dass der Bauraumbedarf für die Stuhlvorrichtung 1a verringert ist, insbesondere weil nun im hochgeklappten, nämlich heraufgeschwenkten Zustand des Bügels 14, also in der passiven Stellung des Bügels 14 nun durch den Bügel 14 die Sitzanordnung 3a teilweise umgriffen wird. Damit ist es nicht mehr notwendig – wie bisher im Stand der Technik – ein besonders kompaktes Gestell 2 realisieren zu müssen.
  • Obwohl bei der bevorzugen Ausführungsform die hier beschrieben wird, die Stuhlvorrichtung 1a zerlegbar ist, nämlich in eine Gebrauchsstellung und in eine Transportstellung ist es nicht notwendig, das der hier beschriebene Fußabstellbereich 13, der durch den schwenkbeweglich angeordneten Bügel 14 realisiert ist, ausschließlich nur mit einer zerlegbaren Stuhlvorrichtung 1a kombiniert werden muss, dies ist hier nur die bevorzugte Ausführungsform. Denkbar ist, dass eine Stuhlvorrichtung mit einem derartig ausgebildeten Fußabstellbereich 13 versehen wird, nämlich mit einem schwenkbeweglich verbundenen Bügel 14, die nicht zerlegbar ist, also nicht in eine Gebrauchsstellung und auch nicht in eine Transportstellung verbringbar ist. Die bevorzugte hier in den 1 bis 9 beschriebene Ausführungsform zeigt die besonderen Vorteile der Kombination des schwenkbeweglich angeordneten Bügels 14 zur Realisierung des Fußabstellbereiches 13 mit einer zerlegbaren Stuhlvorrichtung 1a.
  • Weiterhin darf nun die Realisierung des Fußabstellbereiches 13 durch den Bügel 14 nochmals näher beschrieben werden, wobei dies sowohl bei einer zerlegbaren/demontierbaren Stuhlvorrichtung 1a wie auch bei einer nicht zerlegbaren Stuhlvorrichtung 1a realisiert werden kann:
    Der Bügel 14 weist zwei Schenkel 15, 16 und eine Querstrebe 18 auf, wobei in der passiven Stellung der Bügel 14 die Sitzanordnung 3a zumindest teilumfänglich mit den Schenkeln 15, 16 und mit der Querstrebe 18 umgreift. Die Querstrebe 18 verbindet die beiden Schenkel 15, 16 und bildet den Fußabstellbereich 13.
  • Der Fußabstellbereich 13 ist nun in besonders einfacher Art und Weise durch den schwenkbar mit der Sitzanordnung 3a verbundenen Bügel 14 gebildet. Der im wesentlichen U-förmige Bügel 14 ist dabei nahe der nicht näher bezeichneten Sitzkante seitlich an der Sitzanordnung 3a schwenkbar angeordnet. Der Bügel 14 weist dabei zwei. Schenkel 15, 16 auf, wobei die Länge der Schenkel 15, 16 im wesentlichen der Tiefe der Sitzfläche 17 entspricht. Die Breite des Bügels 14 entspricht dabei der Breite der Sitzfläche 17 bzw. dem Abstand der Drehpunkte, so dass durch Hochklappen bzw. Umklappen/Verschwenken des Bügels 14, der Bügel 14 in seiner passiven Stellung zumindest teilweise die Sitzanordnung 3a umfasst. In der aktivierten Stellung des Bügels 14 ist dieser nach unten geklappt bzw. nach unten geschwenkt und es wird ein entsprechender Fußabstellbereich 13 dem Benutzer zu Verfügung gestellt.
  • Die jeweilige spezifische Form des Bügel 14 kann, insbesondere je nach Ausbildung/Realisierung der Sitzanordnung 3a ganz unterschiedlich von der Form ausgestaltet sein, auch leicht bzw. teilweise abgerundete und/oder eckige Formen des Bügels 14 sind denkbar, entscheidend ist, dass der Bügel 14 einen Fußabstellbereich 13 realisiert.
  • Vorzugsweise ist, bei der Gebrauchsstellung einer – zerlegbaren – Stuhlvorrichtung 1a der Bügel 14 von dem Benutzer entweder in die aktivierte untere Stellung oder in die passive obere Stellung schwenkbar, so dass der Benutzer frei wählen kann, ob er einen Fußabstellbereich 13 benötigt oder eben nicht, so dass eine flexible Stuhlvorrichtung 1a, insbesondere ein flexibler Barstuhl geschaffen ist.
  • Dadurch, dass der Bügel 14 in der passiven Stellung die Sitzanordnung 3a umgibt, ist zum einen als Vorteil realisiert, dass auf besonders platzsparende Weise ein Fußabstellbereich 13 bereitgestellt ist. Zum anderen ist die Sitzanordnung 3a in der Transportstellung der Stuhlvorrichtung 1a durch den Bügel 14 zumindest umfänglich teilweise geschützt. Hierdurch kann die Stuhlvorrichtung 1a in der Transportstellung noch sicherer transportiert werden, Beschädigungen sind vermieden.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Stuhlvorrichtung
    2
    Gestell
    3a
    Sitzanordnung
    4
    Fuß
    5
    Stützelement
    6
    Aufnahme
    7
    Außenschraubgewinde
    8
    Gewindebolzen
    9
    Montageplatte
    10
    Aufnahme
    11
    Schraubmittel
    12
    Halterung
    13
    Fußabstellbereich
    14
    Bügel
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Sitzfläche
    18
    Querstrebe

Claims (11)

  1. Stuhlvorrichtung (1a), insbesondere Barstuhl, mit einem Gestell (2) und mit einer Sitzanordnung (3a), wobei ein Fußabstellbereich (13) zum Abstellen der Füße vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabstellbereich (13) durch einen schwenkbeweglich mit der Sitzanordnung (3a) verbundenen Bügel (14) gebildet ist, wobei in der aktivierten Stellung der Bügel (14) mit dem Fußabstellbereich (13) nach unten und in der passiven Stellung nach oben geschwenkt ist.
  2. Stuhlvorrichtung (1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) zwei Schenkel (15, 16) und eine Querstrebe (18) aufweist, wobei in einer passiven (nicht aktivierten Stellung) der Bügel (14) die Sitzanordnung (3a) zumindest teilumfänglich mit den Schenkeln (15, 16) und der Querstrebe (18) umgreift.
  3. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlvorrichtung (1a), insbesondere das Gestell (2), in eine Gebrauchsstellung bzw. in eine Transportstellung verbringbar ist, wobei das Gestell (2) einen Fuß (4) und mehrere Stützelemente (5) aufweist, wobei in der Gebrauchsstellung die Stützelemente (5) sich zwischen der Sitzanordnung (3a) und dem Fuß (4) aufragend erstrecken und die Sitzanordnung (3a) funktional wirksam am Fuß (4) abstützen.
  4. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (3a) mit zumindest einem der Stützelemente (5) und der Fuß (4) mit zumindest einem der Stützelemente (5) lösbar verbindbar ist, wobei in der Transportstellung die Stützelemente (5) quer zwischen der Sitzanordnung (3a) und dem Fuß (4) angeordnet sind,
  5. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung der Fuß (4) und die Sitzanordnung (3a) jeweils mit mindestens zwei Stützelementen (5) verbunden sind.
  6. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) und die Sitzanordnung (3a) in der Gebrauchsstellung mit jeweils drei Stützelementen (5) verbunden sind.
  7. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Stützelemente (5) vorgesehen sind, wobei die Stützelemente (5) paarweise in der Gebrauchsstellung miteinander verbunden sind.
  8. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (3a) und die Stützelemente (5) sowie der Fuß (4) miteinander durch jeweils Schraubverbindungen in der Gebrauchsstellung verbunden sind.
  9. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sitzanordnung (3a) mehrere Gewindebolzen (8), insbesondere drei Gewindebolzen (8), angeordnet sind, wobei der Fuß (4) mehrere Aufnahmen (10) aufweist, wobei die Aufnahmen (10) fluchtend zu den Gewindebolzen (8) angeordnet sind, so dass in der Transportstellung die Gewindebolzen (8) in die Aufnahmen (10) durchgreifen und mit Schraubmitteln (11) gesichert sind.
  10. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sitzanordnung (3a) mehrere Halterungen (12) zur Halterung der Stützelemente (5) in der Transportstellung vorgesehen sind.
  11. Stuhlvorrichtung (1a) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (12) als randoffene Schellen ausgebildet sind, wobei in der Transportstellung die Schellen, die Stützelemente (5) seitlich, zumindest teilweise umfänglich umgreifen, wobei der Fuß (4) die Stützelemente (5) in den Halterungen (12) sichert.
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