DE102004008832A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents

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DE102004008832A1
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks

Abstract

Es wird eine beispielsweise zur Sicherung von Ladegut in Laderäumen von Fahrzeugen einsetzbare Einspannvorrichtung vorgeschlagen. Diese enthält mindestens eine Sperrstange (4), die beispielsweise zwischen einem Boden (52) und einer Decke (53) verspannbar ist. Beidseitig ist die Sperrstange (4) mit großen Stützgliedern (9, 19) versehen. Außerdem befindet sich am oberen Ende eine Trieb- und Spanneinrichtung mit einer Gewindebuchse (11) und einer Gewindespindel (12), wobei letztere von dem mit einem Gewinde versehenen Steckzapfen des Lagerkopfes eines Kugelkopflagers (14) gebildet ist, so dass sich insgesamt eine Kugelwinde ergibt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung nach Patentanmeldung 102 38 962.4, wie sie z. B. zur Sicherung vom Ladegut in Laderäumen von Fahrzeugen aller Art Verwendung findet oder auch ganz allgemein als flexibles Organisationssystem in geschlossenen Räumen.
  • Mit der in der Patentanmeldung 102 38 962.4 beschriebenen Einspanneinrichtung erfolgt die Verspannung der zwischen zwei Stützgliedern befindlichen Sperrstange über eine Spann-Einrichtung, vorzugsweise über eine Doppel-Gewindespindel, die im Verlauf der Sperrstange vorgesehen ist. Die Sperrstange ist somit aus zwei Stangenteilen zusammengesetzt, mit zwei Gewindebuchsen an den einander zugekehrten Stangenteilenden und einer in diesen Buchsen laufenden Gewindespindel. Abgesehen davon, dass beim Handhaben dieser Sperrstange, insbesondere beim Spannen und Lösen an der vorzugsweise nahe am unteren Stützglied befindlichen Spann-Einrichtung, also praktisch am Boden kniend zu arbeiten ist, ist auch ein modularer Aufbau durch diese fest zwischengesetzte Spann-Einrichtung nicht optimal realisierbar. Zu dem kann die Ladungssicherung nur durch die Sperrstangen selbst vorgenommen werden, z. B. durch seitliches Anlehen an oder durch vertikales Verspannen des Ladegutes über die Sperrstangen. Eine flächigere Abstützung in Art eines Reffs ist im weitesten Sinne höchstens durch eine fächerartige Anordnung mehrerer Sperrstangen möglich. Zudem können diverse Utensilien, Werkzeuge und kleinere Ladungsteile, wie sie in Liefer-Servicefahrzeugen mitgeführt werden, hierdurch nicht sicher bzw. nicht ausreichend gesichert aufbewahrt oder mitgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einspannvorrichtung anzugeben, die ein schnelles und handliches Einspannen erlaubt, einen optimalen Modul- bzw. Baukastenaufbau besitzt und eine vielseitige Verwendbarkeit als Basis eines flexiblen Organisations- und Befetigungssystems erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einspannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dem gemäß ist als Trieb- und Spanneinrichtung eine Kugelwindeneinheit vorgesehen, bestehend aus einer Gewindebuchse, die am oberen Ende der Sperrstange einsteckbar ist und aus einer Gewindespindel, die gleichzeitig der Befestigungszapfen des Lagerkopfes des Kugelkopflagers des vorzugsweise oberen Stützgliedes ist. Dadurch befindet sich die Spanneinrichtung – zumindest bei Kombi-, Van- und anderen Liefer- und Servicefahrzeugen – praktisch in Augenhöhe an der Spannstange anordnet, so dass sie leichter betätigt und auch sicherer beobachtet werden kann, wenn die Gewindespindel eventuell zu stark aus der Gewindebuchse heraus gedreht wird, was unbedingt zu vermeiden ist. Hierfür besitzt die Gewindespindel auf Abstand von ihrem Ende von 1,5 ihres Durchmessers einen farblichen ausgelegten Signalring, der bei ordnungsgemäßer Verspannung nicht sichtbar aus der Gewindebuchse austreten darf. Zu dem ist auch diese Ausführung einfacher, da nur eine Gewindebuchse vorhanden ist und für die Gewindespindel lediglich der bereits in bekannter Weise vorhandene Steckzapfen des Lagerkopfes mit einem Gewinde zu versehen ist. Der zwischen Kugelkopf und Steck- bzw. Gewindezapfen vorhandene Anschlagring ist etwas dicker ausgelegt, so dass er als Greifring zumindest zum leichten Vorspannen von Hand dienen kann, also ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, wobei seine Mantelfläche mit Rillen oder Riefen versehen sein kann und dadurch eine wesentliche Arbeitserleichterung darstellt. Zum festen Verspannen ist vorzugsweise durch diesen Greifring eine radial hindurch geführte Bohrung vorgesehen, um mit Hilfe eines Kraftverstärkungsstabes ein größeres Drehmoment auf die Spindel aufbringen zu können. Selbstverständlich ist nach erfolgter festen Verspannung die Gewindeverbindung mit einer Kontermutter abzusichern. Es besteht jedoch die Möglichkeit, mit nur einem Werkzeug sowohl über den Greifring der Spindel die Verspannung vorzunehmen als auch die Absicherung durch die Kontermutter durchzuführen.
  • Dadurch dass sich nunmehr die Spanneinrichtung nicht mehr im Verlauf der Spannstange befindet, kann in vorteilhafter Weise die Sperrstange aus mehreren axial zusammensteckbaren Rohrteilen zusammengesetzt sein, in Form von Rohr-Distanzstücken, die untereinander über Doppelsteckteile (Kupplungen) zusammensteckbar sind. Zudem ist ein in die mindestens eine Steckbohrung des unteren Stützgliedes einsteckbares gerades oder Schräg-Steckteil vorgesehen zum einfachen, schnellen auf- oder einsteckbaren Befestigen bzw. Koppeln des unteren Endes der Sperrstange am unteren Stützglied. Beim Zusammensetzen und Anordnen des Spannstempels müssen somit lediglich entsprechend der zu überbrückenden Höhe Rohr-Distanzstücke entsprechender Länge und Anzahl über Doppelsteckteile zu einer Sperrstange zusammengefügt werden, wobei Vorzugsweise eines der Distanzstücke bereits mit einer Gewindebuchse versehen sein kann, wonach in diese der Gewindezapfen des oberen Stützgliedes, das ein Kugelkopflager besitzt, einzuschrauben ist. Es kann aber bereits die Gewindebuchse auf dem Gewindezapfen aufgeschraubt und so direkt in das freie Ende des oberen Distanzstückes eingesteckt werden. Danach ist in das untere Stützglied das entsprechende Steckteil einzustecken und auf oder in dieses das untere Ende der Sperrstange zu stecken, je nachdem, ob eine gerade oder geneigte Anordnung des Stempels erfolgen soll. Nach entsprechender Ausrichtung des Stempels wird dann von Hand die Gewindespindel betätigt und der Stempel zumindest leicht vorgespannt. Sodann wird nach Überprüfung der Anordnung und eventueller Anordnung an den Stempeln weiterer System- oder Modulteile, mit Hilfe eines Werkzeuges fertig gespannt wird.
  • Zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten der Einspannvorrichtung kann an der Stange mindestens ein Multifunktionsadapter befestigt werden, der seinerseits zur Befestigung weitere Halte- und Trageeinrichtungen dient. Der Multifunktionsadapter weist im wesentlichen die Form eines Klemm-Spannblockes auf, an dem eine senkrecht zu Stange verlaufende Traverse, z. B. im Form eines Vierkantrohres oder eine Kleiderstange z. B. in Form eines Rundrohres festschraubbar ist, vorzugsweise über je zwei Schrauben und Schnellspanner. Dabei weisen Traverse und Kleiderstange in Längsrichtung über ihre gesamte Länge mittig gleichmäßig beabstandete Durchgangsbohrungen auf, wobei der Abstand der Befestigungsschrauben des Adapters gleich dem Lochabstand an der Traverse ist. So kann eine Traverse auf ihrer ganzen Länge bedarfsweise mit einem Multifunktionsadapter schnell gekoppelt werden. Es müssen lediglich die beiden aus dem Multifunktions adapter schwenkbar herausragenden Ringschrauben durch zwei nebeneinander befindliche Traversenlöcher hindurch gesteckt und auf der anderen Traversenseite z. B. durch eine Schnellspannmutter festgesetzt werden.
  • An der Traverse können nun diverse weitere Einrichtungen direkt aufgesteckt oder angeschraubt werden. So können an zwei vertikal übereinander an einer Spannstange angeordneten Traversen jeweils in Vertikalerausrichtung übereinander je ein Multifunktionsadapter über den zwei Schrauben befestigt werden und in diesen beiden Adaptern ein Rohr-Distanzstück entsprechender Länge festgeklemmt werden. An dieser zusätzlichen Vertikalenbefestigungsstange können dann weitere Einrichtungen, z. B. über einen Multifunktionsadapter befestigt werden, so z. B. eine kurze Traverse und daran weitere Befestigungs- oder Halteeinrichtungen, die nachfolgend noch näher beschrieben werden.
  • Durch die Stempel mit daran quer befestigten Traversen wird ein Reff zur Verfügung gestellt, dass die Funktion eines Schutzgitters hat und zur flächigen Absicherung einer an diese angelehnten Ladung dient.
  • Es können zudem an den Traversen befestigbare Dreieckträger vorgesehen sein, die aus einer Platte in Form eines rechtwinkligen Dreiecks bestehen, wobei vorzugsweise ein Dreieck mit spitzem Winkel von ca. 30° vorzuziehen ist. Die Befestigung dieses Dreieckträgers erfolgt über die kurze Kathete, so das die lange Kathete horizontal hervorragt. Je nachdem nun mit welcher Seite nach oben bzw. nach unten weisend der Dreieckträger an der Traverse befestigt ist, besteht eine obere, horizontale oder eine mit 30° oder anderen Winkel zur Horizontalen geneigte Auflagefläche des Trägers zur Verfügung. Eine schnelle und sichere Befestigung an der Traverse wird zudem dadurch erreicht, dass ein zur kleinen Kathete paralleler Aufsteckschlitz an dem Dreieckträger vorgesehen ist, der zur großen Kathete hin offen ist. Der Dreieckträger kann nun über seinen Aufsteckschlitz von oben oder von unten auf die Traverse gesteckt und mit einer durch die Traverse hindurchführenden Schraube befestigt werden. Wird nun der Dreieckträger von unten an die Traverse aufgesteckt, dann entsteht eine horizontale Auflagefläche zur Verfügung, während in von oben aufgesteckten Zustand eine schräge Auflagefläche vorhanden ist.
  • Als Auflageelemente, die an der jeweiligen horizontalen oder schrägen Auflageseite der Dreieckträger aufliegend zu befestigen sind, können unterschiedliche Elemente verwendet werden, wie Lochbleche, Platten, Lochblechwannen, Werkbänke, Spannzwingen, so dass insgesamt ein Regal mit Fächern und vielen Einstell- und Verwendungsoptionen entsteht. Ein solches Regal kann mit ein, zwei oder mehreren Stempeln eingespannt sein, wobei z. B. zur Ladungssicherung in einem Van die Entfernung zwischen den Stempeln unabhängig von der Belastung nicht mehr als 1,3 Meter betragen sollte. Die auf den Dreieckträgern aufliegenden Lochblechprofile sind dabei über je zwei Schrauben in den Trägern zu befestigen.
  • Je nach Tiefe und Ladehöhe der so gebildeten Fächer sind Teilungen bzw. Trenn- oder Abschlusswände vorgesehen die das Ladegut insbes. in Längsrichtung der Fächer sichern. Diese werden vertikal auf die Fachböden eingelegt und von unten und seitlich festgeschraubt. Fachboden- Abschlusswände können nach oben und nach unten abstehend befestigt werden, wobei dann je eine obere und eine untere Abschlusswand fluchtend zueinander und miteinander durch die Lochung des Fachbodens verschraubbar sind. Insbesondere die unteren Abschlusswände können über darin vorgesehene Löcher dazu dienen, Sicherungsbänder daran zu befestigen und unter dem Fachboden befindliche, z. B. auf den Boden aufgestellte Ladung zu sichern.
  • Ein Regal kann aber auch nur mit einem Stempel eingespannt werden. Um dieses Regal gegen Verdrehen zu sichern, sind paarweise montierte Torsionsadapter vorgesehen. Diese sind horizontal und außerhalb der Regalmitte angebaut und an einem Holm der Karosserie ausgerichtet. Für diese Ablastung der Drehkraft sind verschiedene Lösungen des Systems möglich, wobei z. B. drei Typen von Torsionsadaptern je nach Anforderung in Position gebracht und anpassbar sind.
  • So ist ein Torsionsadapter vorgesehen, der an der Unterseite des als Fachboden verwendeten Lochbleches, z. B. an einer Lochblechwanne, über seine kleinen klotzförmigen Körper anschraubbar ist. Eine Gewindespindel durchsetzt diesen Adapterkörper in Längsrichtung, ist mit einer Kontermutter gesichert und weist an ihrem äußeren Ende ein allseitig beweglichen Kugelkopf-Druckstück auf. Um diesem Torsionsadapter eine optimale Ausrichtung im Verhältnis zur Abstützfläche geben zu können, also z. B. parallel, senkrecht oder in einem 4°-Winkel zum Verlauf des Lochblech-Fachbodens, sind im Adapterklotz drei Gewindebohrungen in besonderer Weise angeordnet und zwar so, dass immer zwei der Bohrungen zum Einsatz kommen unabhängig davon, welche der drei vorgenannten Positionen eingenommen werden.
  • In Längsrichtung des Klotzes sind dabei zwei Lochreihen vorgesehen, mit einem Lochreihenabstand gleich dem Lochabstand des Fachbodens, wobei in einer Lochreihe zwei Bohrungen vorgesehen sind, die den 45°-Abstand zwischen zwei diagonal versetzten Löchern der Lochreihen besitzen, während die Bohrung der zweiten Lochreihe zur entfernteren Bohrung der ersten Reihe einen doppelten Lochabstand besitzt.
  • In anderer Ausführungsform ist am Torsionsadapter ein Traversenreiter angebracht, der gleichzeitig als Adapterkörper dienen kann. Der Traversenreiter ist eine Platte mit einem Steckschlitz mit den Quermaßen der Traverse und kann auf diese von oben oder von unten aufgesteckt und über durch die Traversenlochungen entsprechend durchgeführte Schrauben befestigt werden. Die Gewindespindel des Adapters ist in einer quer zum Verlauf des Schlitzes durch den Körpers des Traversenreiters angeordneten Gewindebohrung gehalten. An diesem Traversenreiter können jedoch auch andere Systemelemente angeschraubt werden, so dass er auch direkt zur Ladungssicherung verwendbar ist.
  • Der Torsionsadapter kann aber auch in einer entsprechenden Gewindebohrung einer Traversenverlängerung vorgesehen sein. Diese Traversenverlängerung hat die Form eines teleskopisch am Traversenende axial ein- und ausschiebbaren Profilstückes, das mit einer identischen Lochreihe ausgestattet ist wie die Traverse.
  • Schließlich können die Rohre, Traversen und weitere Systemelemente mit sogenannten Schlauchpolsterungen versehen sein. Dabei kann ein Schlauch aus weichem Material über diese Teile gezogen sein, zur Schonung des Einspanngutes.
  • Das vorbeschriebene Einspann- und Organisationssystem ist somit äußerst flexibel und kann optimal in anderen Behältnissen oder Räumlichkeiten sehr vorteilhaft Verwendung finden.
  • So kann das Einspannsystem in Lager- und Büroräumen eingesetzt werden, insbesondere als flexibles Regalsystem mit vielen Einstelloptionen, zum direkten Einstellen von Werkzeugen oder Ordern oder von Aufbewahrungskästen oder -Schachteln und z. B. bei geneigten Fächern zum optimalen einsehbaren Auslegen von Prospektmaterial (Display-Regal). Dies ist besonders vorteilhaft, da z. B. die Spannstangen ganz nahe an einer Wand anordenbar sind, während die Fachböden dann von diesen einseitig in den Raum frei abstehen.
  • Auch in Krankenhäusern und Rheakliniken ist das lösungsgemäße System optimal einsetzbar. So kann z. B eine Sperrstange neben einem Bett fixiert und an dieser horizontal verschwenkbar verschiedene Hilfsmittel angeordnet werden, wie z. B. ein Bügel als Aufstehhilfe, eine Arbeitsplatte oder ein Pult. Es können aber auch z. B. zu beiden Seiten eines Bettes je eine oder mehrere Stangen angeordnet werden und zwischen diesen über Traversen oder Stangen diverse Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden.
  • Aber auch zur Befestigung von Möbelteilen ist die Einspannvorrichtung im System vielseitig einsetztbar. So können Raumteiler in Form von Regalen zusammengesetzt werden oder ganze Küchenteile mitten in einem Raum sicher fixiert werden. Dies ist insbesondere für Einrichtungen, die oft umgestellt werden müssen oder für Personen, die oft Umziehen oder ihr Betätigungsfeld wechseln müssen, von besonderem Vorteil, da sie die Einrichtungen schnell und sicher aufstellen können, ohne Verankerungen an den Wänden oder Raumdecken oder Böden vorsehen zumüssen und diese anschließend wieder entfernen zu müssen. Sie können nun ihr Möbelsystem schnell und flexibel aufbauen und wieder abbauen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsformen unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Vorderansicht auf eine Einspannvorrichtung mit einer Spannstange und zwei Fachböden;
  • 2: eine Seitenansicht mit teilweisen Schnitten auf die Vorrichtung nach Anspruch 1;
  • 3: eine Vorderansicht einer Einspanneinrichtung mit zwei Spannstangen, drei Fachböden und einer Schwenkplatte;
  • 4: eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 3;
  • 5: eine Draufsicht der Vorrichtung nach 3 und 4;
  • 6: eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt der Vorrichtung nach 1 und 2;
  • 7: eine schematische Seitenansicht auf einen an einer Sperrstange befestigten Multifunktionsadapter mit daran befestigter Traverse;
  • 8: eine Draufsicht auf die Anordnung nach 7;
  • 9: eine Detailansicht in teilweisem Schnitt, die Anordnung eines Traversenreiters, der einen Torsionsadapter trägt, veranschaulichend;
  • 10: eine Seitenansicht des Traversenreiters nach 9;
  • 11: eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt eines an einem Regalboden befestigten Torsionsadapters;
  • 12: eine Ansicht auf die Befestigungsseite des Körpers des in 11 dargestellten Torsionsadapters;
  • 13: eine schematische teilweise Perspektivansicht einer Lochblechwanne;
  • 14: eine Draufsicht auf die Längsseite eines Lochbleches ähnlich wie in 13, mit Torsionsadaptern in drei unterschiedlichen Anordnungsstellungen;
  • 15: eine perspektivische Ansicht von unten einer an einer Spannstange gehaltene Lochblechwanne und daran befestigten Torsionsadaptern;
  • 16: in schematischer Anordnung übereinander an einer Sperrstange mehrerer Regalfachanordnungen und -Ausführungen;
  • 17: eine vordere Teilansicht eines Einspannregals mit zwei Traversen, zwischenbefindlichen kurzen Distanzstücken mit verschwenkbarer Arbeitsplatte; und
  • 18: in einfacher neben- und übereinander befindlichen Darstellung die wichtigsten Elemente der zu einem System zusammenfassbaren Elemente der Vorrichtung.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Einspann-Organisationssystem besitzt einen Spannstempel 1, an dem in vertikaler Beabstandung zueinander zwei Regalböden 2 und 3 angebracht sind. Der Spannstempel 1 besteht aus einer Stange 4, die insbesondere aus 2 ersichtlich ist und ist aus zwei Distanzstücken 5 über ein Steck-Kupplungsteil 6 axial zusammengefügt. An ihrem unteren Ende ist die Stange 4 über ein Steckteil 7 an einem unteren Stützglied 9 (Bodenadapter) steck-befestigt. An ihrem oberen Ende ist als Trieb- und Spanneinrichtung 10 eine Gewindebuchse 11 eingesteckt, in die der Gewindezapfen einer Lagerkugel 13 eines Kugelkopflagers 14 eingeschraubt ist. Zwischen Lagerkugel 13 und Gewindezapfen 12 ist ein Anschlag- und Greifring 15 vorgesehen, in dem eine Durchgangsbohrung 16 zum Einstecken eines stabförmigen Werkzeugs als Drehmomentverstärker, vorgesehen ist. Zudem ist auf dem Gewindezapfen 12 eine Kontermutter 17 angeordnet. Dabei stützt sich die Lagerkugel 13 in einer Lagerpfanne in einem oberen Stützglied 19 (Deckenadapter) ab. Die Kugelwinde, gebildet aus Lagerkugel 13, Greifring 15 und Gewindezapfen 12, ist mit dem oberen Stützglied zu einer Einheit verbunden, also mit diesem stets als eine Modul-Einheit handhabbar. Nahe dem unteren Ende des Gewindezapfens 12 ist ein farblich ausgelegter Markierungsring 20 vorgesehen, vorzugsweise auf einem Abstand von mindestens 1,5 des Durchmessers. Dieser Ring dient der Anzeige, dass die Gewindespindel 12 nicht weiter herausgedreht werden darf, wenn am oberen Rand der Gewindebuchse 11 dieser Ring sichtbar wird.
  • An den Distanzstücken 5 der Stange 4 sind zwei Multifunktionsadapter über Schrauben 23 klemmbefestigt, deren Aufbau im Zusammenhang mit 6, 7 und 8 näher beschrieben wird. Am Multifunktionsadapter 22 ist eine Traverse 25 über Augenschrauben 24 angeschraubt, wobei zu erkennen ist, dass die Traverse 25 auf ihrer ganzen Länge eine mittige Reihe gleichmäßig zueinander beabstandete Befestigungslöcher 26 besitzt. An der in 1 rechten Seite der oberen Traverse befindet sich teleskopisch eine in Längsrichtung ein- und ausschiebbare Traversenverlängerung 27 mit einer Längsreihe von Löchern 28, die in ihrer Beabstandung mit denjenigen der Traversenlöcher 26 übereinstimmt, nur dass sie etwas dichter aufeinanderfolgen, um eine feinere Längsabstimmung zu ermöglichen. Am herausstehenden Ende der Traversen-Verlängerung 27 ist eine Bohrung 29 vorgesehen, z. B. als Gewindebohrung, um bedarfsweise weitere Elemente befestigen zu können. An den Traversen 25 sind jeweils zwei Dreieckträger 30 von unten über einen Steckschlitz 31 formangepasst aufgeschoben und durch eine durch die Traversen-Befestigungslöcher 26 hindurchreichende Schraube 32 festgehalten. Auf den horizontal weisenden oberen Schenkel der jeweils zwei Dreieckträger 30 ist ein Regalboden 35 aufgelegt und über Schrauben 33 befestigt. Im inneren der Lochblechwanne sind vertikale Trenn- oder Abschlusswände 36 über Schrauben 33 und 34 festgehalten.
  • An dem unteren Regalboden 35 sind besonders hohe Trenn- bzw. Abschlusswände 37 vorgesehen und zwar befinden sich nach oben abragend Trennwände 37 und nach unten ragend Wände 38. Es ist zu erkennen, dass die beiden großen Trenn- oder Abschlusswände 37, 38 vertikal fluchtend übereinander angeordnet sind und durch lange, durch die obere Wand 37 und den Regalboden hindurchgeführte Schrauben 39 festgehalten werden, wodurch auch gleichzeitig eine besondere Steifigkeit erzielt wird. An den Wänden 37 und 38 sind diverse Löcher 41 vorgesehen, die zur Befestigung verschiedener Halteelemente, z. B. von Kordeln und Haken, dienen können.
  • An dem unteren der beiden Regalböden 30 ist ein Torsionsadapter 40 horizontal herausragend befestigt, der hier gleichzeitig in Zusammenschau mit 11 und 12 beschrieben wird.
  • Es ist zu erkennen, dass der Torsionsadapter 40 einen klotzförmigen Adapterkörper 42 besitzt. In Längserstreckung des Körpers 42 ist eine Gewindebohrung 43 vorgesehen, in der eine über eine Kontermutter 45 abgesicherte Gewindespindel 44 geführt ist und somit in einstellbarer Länge aus dieser herausragt. An diesem herausragenden Ende ist über einen Kugelkopf 46 ein Druckstück 47 allseitig kippbar angebracht. Auch hier ist, ähnlich wie bei der Kugelwinden-Spanneinrichtung 10 des Spannstempels 1 ein Greifring 48 zur leichteren Einstellbarkeit vorgesehen.
  • Im Adapterkörper 42 sind drei Gewindebohrungen 49 in besonderer Beabstandung zueinander angeordnet, wie bereits eingangs vorerwähnt. Die besondere Anordnung dient zur Befestigung in unterschiedlichen Ausrichtungen an den Lochblechen der Regalböden, wobei aus 12 und 14 zu entnehmen ist, dass (12) die bei den oberen Bohrungen zur Befestigung in 45°-Stellung dienen, während die Bohrung links oben und rechts unten zur Befestigung in Längs- oder Querrichtung verwendet werden.
  • Aus 3, 4 und 5 ist ein Einspannvorrichtung-System zu entnehmen, dass zwei Spannstempel 1 besitzt, die über ihre jeweiligen Stützglieder 9, 19 (Bodenadapter und Deckenadapter) zwischen Boden 52 und Decke 53 verspannt sind. An den Distanzstücken 5 der Stempel 1 sind jeweils drei Multifunktionsadapter 22 festgeklemmt, an denen jeweils eine Traverse 25 in vorbeschriebener Weise befestigt ist. An der oberen und unteren Traverse sind jeweils drei Dreieckträger 30 von unten aufgesteckt und festgeschraubt und auf diesen sind wiederum wannenförmige Regalböden 35 angebracht.
  • An der mittleren Traverse 25 sind im Bereich des rechten Spannstempels 1 zwei Dreieckträger 30 in kurzer Beabstandung voneinander befestigt, auf denen wiederum eine dickere Arbeitsplatte 55 angeschraubt ist.
  • Wie auch im Zusammenhang mit 17 zuerkennen ist, ist an dem rechts weiter herausragenden Teil der mittleren und unteren Traverse je ein Multifunktionsadapter angeschraubt, in denen ein Distanzstück 5 vertikal festgeklemmt ist. An diesem Distanzstück ist wiederum ein Multifunktionsadapter 22 angebracht, der eine relativ kurze Traverse 25 trägt, auf der über zwei Dreieckträger 30 eine dicke Arbeitsplatte 55 befestigt ist. Wie insbesondere aus 4 zuerkennen ist, sind die an den langen Traversen befindlichen Regalböden oder Arbeitsplatten jeweils nach vorne herausragend angeordnet, während die mit dem Zwischen-Distanzstück 5 in Verbindung stehende Arbeitsplatte 55 nach hinten herausragt. Durch Lockern der Klemmschraube 22 kann diese Arbeitsplatte 55 um ihr Distanzstück 5 horizontal nach Bedarf verschwenkt oder vertikal verschoben werden.
  • Zu 7 und 8 ist zusätzlich zu der Vorbeschreibung des Multifunktionsadapter 22 hinzuzufügen, dass dieser Augenschrauben 24 besitzt, mit denen der Adapter an der Traverse 25 angeschraubt ist, die über achsparallel geführte Halteschrauben 56 schwenkbar in Schlitzen 85 gehalten werden, wobei diese Schrauben 56 jeweils von Ringmuttern 57 gehalten werden, die ihrerseits zur Befestigung diverser Halte- und Spannelemente, wie Haken, Gurte usw. dienen können. Aus 7 ist des weiteren zuerkennen, dass die Klemmschraube 27 auch durchgehend ausgelegt sein kann und durch einen Schnellspanner 59 gespannt oder gelöst werden kann.
  • In 9 und 10 ist im Schnitt ein Traversenreiter 60 dargestellt, der über einen Steckschlitz 31 auf einer Traverse 25 von unten aufgesteckt und über eine Schraube 32 befestigt ist. Der Traversenreiter ist hier gleichzeitig als Torsionsadapter ausgebildet, dass heißt er spielt die Rolle des Adapterkörpers, in dem ebenfalls durch eine Gewindebohrung 43 die Gewindespindel 44, abgesichert durch die Kontermutter 45, hindurchgeführt ist und an seinem Kugelkopflager ein Druckstück 47 vorgesehen ist.
  • Zu 13 ist noch hinzuzufügen, dass hier ersichtlich ist, wie die Lochung 50 einer Lochblechwanne aussehen kann und dass an der Unterseite, wie in 14 dargestellt und auch aus 6 zu entnehmen ist, die Torsionsadapter 40 über die dreireihige Lochung in diversen Positionen befestigbar sind.
  • Aus 15 ist durch die perspektivische Ansicht von unten das Zusammenspiel der einzelnen Befestigungselemente gut erkennbar. So ist zusehen, wie auf einem Distanzstück 5 des Stempels 1 ein Multifunktionsadapter über seine Klemmschraube 23 befestigt ist. An diesem ist wiederum über die beiden Schrauben 24 ein Adapter 25 angebracht, auf dem dann zwei Dreieckträger 30, diesmal über ihre Einsteckschlitze 31 von oben aufgesteckt befestigt sind, so dass deren obere Auflageseite eine schräge Ausrichtung haben und somit auch die auf diesen aufliegend befestigte Lochblechwanne 35 eine geneigte Stellung besitzt. An der Unterseite der Wanne 35 sind über deren Lochung 50 zwei Torsionsadapter 40 über deren Adapterkörper 42 gerade herausragend angebracht und die Druckstücke 47 stützen den Regalboden gegen Verschwenken an einem Wandelement 54 ab.
  • In 16 ist dargestellt, wie auf Distanzstücken 5 des Spannstempels 1 übereinander sechs Multifunktionsadapter befestigt sind, die zur Halterung unterschiedlicher Elemente in unterschiedlichen Positionen dienen. Der von oben beginnend erste Multifunktionsadapter 22 trägt eine Traverse 25, auf der von oben her ein Dreieck träger 30 aufgesteckt ist, so dass der darauf befestigte L-förmige Regalboden 35 eine nach unten geneigte Position einnimmt.
  • Der zweite Multifunktionsadapter trägt eine kurze Traverse 25, die exzentrisch nach rechts ausladend angebracht ist. Die auf der Traverse von unten angesetzten Dreieckträger 30 tragen eine horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte 55.
  • Der dritte Adapter 22 trägt die gleiche Ausstattung wie der zweite Adapter, nur das hier die Traverse 25 exzentrisch nach links ausladend angebracht ist. Dabei hat sowohl der zweite als auch der dritte Adapter jeweils einen Schnellspanner 59, wodurch sie schnell mit ihrem ganzen Aufbau schwenkbar und in Höhenpositionen stufenlos einstellbar ist.
  • Der vierte Adapter 22 trägt ebenfalls über eine Traverse 25 und Dreieckträger 30 eine horizontale Arbeitsplatte 55, die aus ihrer Rechtsausrichtung in eine Linksausrichtung verschwenkbar ist.
  • Der fünfte Multifunktionsadapter 22 trägt an der an ihm befestigten Traverse 25 von oben aufgesteckte Dreieckträger 30, auf deren schrägen Auflageseiten ein Pult 62 angebracht ist.
  • Der sechste und letzte Multifunktionsadapter 22 trägt über eine Traverse 25 und von unten aufgesetzte Dreieckträger 30 eine horizontal ausgerichtete Wanne 35.
  • Die Ausbildung bzw. Anordnung gemäß 17 wurde im wesentlichen bereits im Zusammenhang mit 3 beschrieben, so dass hier lediglich noch darauf hinzuweisen ist, dass durch die Verwendung eines Schnellspanners am mittigen Multifunktionsadapters 22, der die Arbeitsplatte 55 trägt, ein schnelles Entklemmen und dadurch Schwenken und Höheneinstellen der Arbeitsplatte möglich ist. Auch ist hier zu erkennen, dass an dem unteren Stützglied 9 des Spannstempels 1 eine relativ weiche rutschhemmende Auflageplatte 63 vorhanden ist, die selbstverständlich bei allen Stützgliedern vorhanden ist, jedoch dort weder dargestellt noch extra beschrieben wurde.
  • Schließlich sind in 18 einige der wichtigsten Systemelemente mit Spanneinrichtung lose dargestellt (von oben nach unten, zuerst links dann rechts), die im Zusammenhang mit den vorhergehenden Figuren bereits ausführlich beschrieben wurden. So ist zu erkennen: ein Dreieckträger, ein Dreieckträger mit gekürzter Spit ze, ein großes Stützglied 9, 19, ein kleineres Stützglied 9, ein großes Stützglied 9 mit mehreren Stecklöchern, eine kleinere Auflageplatte 63, eine große Auflageplatte 63, ein Multifunktionsadapter 22, eine Traverse 25, eine Traversenverlängerung 27, ein Traversenreiter, eine Kleiderstange 64, eine Regaltrennwand 36, eine Regalboden- Lochblechwanne 35, eine Spanneinrichtung 10 (Kugelwinde), ein Distanzstück 5, eine Kontermutter 17, eine Gewindebuchse 11, ein Steck- Kupplungsteil 6, ein Steckteil 7, ein Schrägsteckteil 8.
  • 1
    Spannstempel
    2
    Regalböden
    3
    Regalböden
    4
    Stange
    5
    Distanzstück
    6
    Steck/Kupplungsteil
    7
    Steckteil
    8
    Schrägsteckteil
    9
    unteres Stützglied
    10
    Spanneinrichtung (Kugel
    winde)
    11
    Gewindebuchse
    12
    Gewindezapfen
    13
    Lagekugel
    14
    Kugelkopflager
    15
    Greifring
    16
    Bohrung
    17
    Kontermutter
    18
    Lagerpfanne
    19
    oberes Stützglied
    20
    Markierungsring
    21
    22
    Multifunktionsadapter
    23
    Klemmschraube
    24
    Augenschraube
    25
    Traverse
    26
    Befestigungslöcher
    27
    Traversenverlängerung
    28
    Löcher
    29
    Bohrung
    30
    Dreieckträger
    31
    Steckschlitz
    32
    Schrauben
    33
    Schrauben
    34
    Lochblechprofil
    35
    Blechwanne
    36
    Trennwand
    37
    Abschlusswand
    38
    Abschlusswand
    39
    Schraube
    40
    Torsionsadapter
    41
    Locher
    42
    Adapterkörper
    43
    Gewindebohrung
    44
    Gewindespindel
    45
    Kontermutter
    46
    Kugelkopf
    47
    Druckstück
    48
    Greifring
    49
    Gewindebohrung
    50
    Lochung
    51
    52
    Boden
    53
    Decke
    54
    Wand
    55
    Arbeitsplatte
    56
    Halteschraube
    57
    Ringmutter
    58
    Schlitz
    59
    Schnellspanner
    60
    Traversenreiter
    61
    Loch
    62
    Pult
    63
    Auflageplatte (Pad)
    64
    Kleiderstange

Claims (20)

  1. Einspannvorrichtung gemäß Patentanmeldung 102 38 962.4, dadurch gekennzeichnet, dass als Trieb- und Spanneinrichtung am oberen Ende der mit beidseitig mit großen Stützgliedern (9, 19) versehenen Sperrstange (4) eine Gewindebuchse (11) eingesteckt ist, während als Gewindespindel (12) der mit einem Gewinde versehene Steckzapfen des Lagerkopfes des Kugelkopflagers (14) dient, die insgesamt eine Kugelwinde bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstange (4) aus einem oder mehreren über eine Doppelsteck-Kupplung (6) axial zusammensteckbaren Rohr/Distanzstücken (5) besteht und über ihr eines Ende auf ein in die mindestens eine Steckbohrung des unteren Stützgliedes (9) einsteckbares gerades oder schräges Steckteil (7, 8) auf- oder einsteckbar ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stange (4) ein Multifunktionsadapter (22) in Form eines Spannringes festklemmbar ist, an dem eine quer zur Stange verlaufende Vierkantrohr-Traverse (25) oder runde Kleiderstange (64) festschraubbar ist, vorzugsweise über zwei Schrauben (24) und Schnellspanner, wobei die Traverse (25) oder Haltestange (64) in Längsrichtung mit gleichmäßig beabstandeten Bohrungen (26) versehen ist und der Abstand der Befestigungsschrauben (24) des Multifunktionsadapters für die Traverse (25) gleich dem Lochabstand der Traverse ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Dreieckträger (30) auf der Traverse (25) aufsteckbar und festschraubbar vorgesehen sind, zur Abstützung von Platten, Lochwannen o. ä..
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckträger (30) als rechtwinkelige Dreiecke mit spitzem Winkel von vorzugsweise ca. 30° ausgelegt sind, also mit einem Kathetenverhältnis 1:2, wobei zum Aufstecken auf die Traversen ein parallel zur kurzen Kathete ausgerichteter und zur langen Kathete geöffneter Steckschlitz (31) mit Abmessungen gleich der Dicke und Höhe der Traverse (25) vorgesehen ist und zur Fixierung einer durch die Traversenbohrungen hindurchführbare Schraube vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckträger (30) mit ihren U-Schlitzen (31) von oben auf die Traverse (25) steckbar sind, wobei ihre Auflagefläche dann die Hypotenuse ist, die schräg abfallend verläuft oder dass die Dreieckträger mit ihrem U-Schlitz von unten auf die Traverse aufsteckbar und verschraubbar sind, wobei ihre Auflagefläche horizontal verläuft und dass an den Auflageflächen der Dreieckträger mindestens je eine, vorzugsweise zwei Gewindebohrungen (33) zum Fixieren von Platten, Wannen o. ä. vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Dreieckträger auflegbare und an diesen festschraubbars Blechwannen, Lochblechwannen, Lochplatten, Arbeitsplatten, Blechprofile o. ä. vorgesehen sind, auf denen Waren, Warenkisten, Kästen o. ä. auf- oder einstellbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannstange (1) vorgesehen ist, an der mindestens eine Traverse (25) über einen Multifunktionsadapter (22) angebracht ist und dass zur Verhinderung des Verschwenkens der Traverse (25) mit darauf befindlichen Aufbau, Ware oder Ladung, jeweils mindestens ein, vorzugsweise zwei Torsionsadapter (40) an den äußeren Enden einer der Traversen (25) oder Blechwannen vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsadapter (40) einen Körper (42) besitzt, der durch eine Gewindespindel (44) in Längsrichtung durchsetzt ist, an deren hervorragendem Ende ein Kugelkopflager mit beweglichem Druckstück (47) angebracht ist und dass am Adapterkörper (42) drei Befestigungs-Gewindebohrungen (49) vorgesehen sind, die mit den Lo chungen (50) der Regalboden-Lochwanne (35) so zusammenwirken, dass immer über mindestens zwei Schrauben die Befestigung erfolgt, unabhängig davon, ob die Adapteranordnung längs-, quer oder in einem 45°-winkel erfolgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Adapterkörpers (42) zwei Schraublochreihen vorgesehen sind, mit einem Quer-Lochabstand gleich dem Lochabstand der Lochung (50), wobei in einer Lochreihe zwei Bohrungen (49) mit dem Lochabstand gleich dem Diagonalabstand zwischen zwei Lochreihen der Lochung (50) und in der anderen nur eine Bohrung (49) vorhanden ist, deren Längsabstand zur ersten Bohrung der ersten Reihe gleich dem zweifachen Lochabstand der Lochung (50) beträgt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Traversenreiter (60) vorgesehen ist, bestehend aus einem Körper mit einem einseitig offenen U-Steckschlitz (31) zum Übergreifen der Traverse (25) und einem Loch quer zur Traverse zu deren Fixierung per Schrauben und mit einer Querbohrung zur Aufnahme der Torsionsadapter-Spindel (44).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Traversenverlängerung (27) in Form eines teleskopisch am Traversenende axial ein- und ausschiebbaren Profilstückes, die mit einer Lochreihe versehen ist, die mit derjenigen der Traverse korrespondiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannstange (1) vorgesehen ist, an der mindestens eine Traverse (25) über einen Multifunktionsadapter (22) angebracht ist und dass zur Verhinderung des Verschwenkens
  14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsadapter (22) mit Schnellklemmschrauben (23, 59) versehen ist, eine nur kurze Traverse (25) mit zwei Dreieckträgern (30) hält, auf denen horizontal oder geneigt eine Arbeitsplatte (55), eine Pultplatte (62 oder Blechprofile (35) be festigbar sind und bedarfsweise in Ruhe- und Arbeitsstellung ein- und ausschwenkbar und fixierbar sowie höheneinstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei übereinander an einer Sperrstange (4) angeordneten Traversen (25) vertikal übereinander je ein Multifunktionsadapter (22) festgeschraubt ist, in denen ein senkrecht hindurchgeführtes, kurzes Rohr-Distanzstück (5) festgeklemmt ist zur Benutzung als Befestigung für Schwenktisch oder -pult.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der U- oder L-förmigen Lochwannen oder Lochböden (35) vertikal an diesen befestigte Trenn- oder Abschlusswände (36, 37) festschraubbar sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auch an der Unterseite der Böden (35) Abschlusswände (38) befestigbar sind, wobei die unteren Abschlusswände (38) über Schrauben, die von oben durch die oberen Wände hindurch in die unteren Wände eingeschraubt sind, an den Lochböden befestigt sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Abschlusswänden (38) Löcher (41) zum Befestigen von Haltemitteln, wie Kordeln, Haken o. ä. zur Ladegutsicherung vorgesehen sind.
  19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 – 18, dadurch gekennzeichnet, dass Rohre, Traversen u. a. Teile mit sogenannten Schlauchpolsterungen versehbar sind.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie verwendet werden in Lager-, Büro-, Wohn-, Krankenhaus- und Rehaklinik-Räumen als flexibles Regal- und Organisationssystem, als Raumteiler, zum Anbringen von Möbelteilen ohne Wandverschraubungen, zum Anbringen verschiedener Hilfsmitteln neben den Krankenbetten.
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EP2048028A1 (de) * 2007-10-11 2009-04-15 Sortimo Speedwave GmbH Lösbares Befestigungssystem für Ladegut
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