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Die Erfindung betrifft ein System
zur Präsentation
von Gegenständen
gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
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Solche Systeme, insbesondere für Waren oder
Bekleidungsstücke,
sind in vielfältigen
Formen seit langem bekannt. Sie bestehen im wesentlichen alle aus
einer Grundkonstruktion, an der dann Fachböden, Kleiderstangen oder Ähnliches
befestigt werden.
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Aus der
DE 4421690 C2 oder der
US 5284260 sind beispielsweise
Grundkonstruktionen bekannt, die aus Trägern bestehen, welche zwischen Boden
und der Decke eines Raumes verspannt werden. An einem solchen Träger beziehungsweise
zwischen zwei Trägern
werden dann die Fachböden
beziehungsweise Kleiderstangen befestigt.
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Aus der
EP 0344119 A1 oder der
EP 0283451 A1 sind
Systeme bekannt, bei denen die Grundkonstruktion aus freistehenden
Säulen
besteht, die durch Stützbalken
mit Hilfe von Kupplungsvorrichtungen verbunden sind. Die Stützbalken und/oder
die Säulen
enthalten Öffnungen
zur Aufnahme von Kleiderbügel-
oder Tablarträgern.
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Weiterhin sind Grundkonstruktionen
in Form eines senkrecht angeordneten Rahmens bekannt, an dem dann
die eigentlichen Tragelemente, vorzugsweise über Steckverbindungen, befestigt
sind. Aus der
EP 0933050
A2 ist beispielsweise ein System mit einer parallel zum
Boden angeordneten Basisplatte bekannt, an dem ein senkrecht stehender
Rahmen befestigt ist. Aus der
CH
602 065 ist ein senkrecht stehender Rahmen bekannt, der über zwei
senkrecht zum Rahmen angeordnete Fußelemente abgestützt wird.
Aus der
DE 29608731
U1 ist schließlich
ein gattungsgemäßes System
zur Präsentation
von Gegenständen
bekannt, bei dem die Grundkonstruktion aus einem senkrecht stehenden
Rahmen gebildet ist, welcher sich entweder über zwei senkrecht zum Rahmen
angeordnete Fußelemente
oder über
zwei Gestellbügel
abstützt,
wobei die Gestellbügel
zusammen mit jeweils einer der senkrechten Streben des Rahmens jeweils
einen weiteren, senkrecht zum Rahmen angeordneten zweiten Rahmen
bilden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
System zur Präsentation
von Gegenständen
zu schaffen, das einfach aufgebaut und damit günstig herstellbar ist und dennoch
einen sicheren Stand und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten
bietet.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen sind
Gegenstand weiterer Ansprüche.
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Die Erfindung betrifft ein System
zur Präsentation
von Gegenständen
mit einer Grundkonstruktion, an der Präsentationselemente direkt oder
indirekt befestigt werden, wobei die Grundkonstruktion einen Längsrahmen
und einen Querrahmen aufweist, die jeweils eine vertikale Erstreckung
aufweisen und unter einem Winkel miteinander verbunden sind, und die
jeweils eine obere, eine untere und zwei seitliche Streben aufweisen,
wobei an den Innenseiten der seitlichen Streben des Längs- und/oder Querrahmens
und an den Präsentationselementen
Lagerstellen derart vorgesehen sind, dass jedes Präsentationselement über maximal
drei Lagerstellen mit dem Längs-
und/oder Querrahmen zu einem Gesamtsystem verbunden werden kann.
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Durch diese im wesentlichen kreuzförmige Anordnung
der Grundkonstruktion erhält
das System die notwendige Standfestigkeit, um frei im Raum aufgestellt
werden zu können.
Das System kann außerdem
so variiert werden, dass es einseitig oder auch beidseitig begehbar
ist. Aus diesem Grund kann das System auch vor einer Wand aufgestellt
werden.
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Vorteilhaft ist es, wenn beide Rahmen
rechteckig ausgebildet und symmetrisch miteinander verbunden werden.
Dann können
mit relativ wenigen Einzelteilen viele unterschiedliche Varianten
dargestellt werden. Insbesondere bei einer ganzzahligen Teilung
der Grundkonstruktion in beiden Richtungen ist ein stark modularer
Aufbau möglich.
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Durch die Verwendung von Fachböden mit einem
Befestigungspunkt an dem Längsrahmen
und zwei Befestigungspunkten an dem Querrahmen können sehr einfache ebene Ablageflächen gebildet
werden. Durch die Verwendung von zusätzlichen Fachbodenergänzungen
können
unterschiedlich tiefe Ablageflächen
ausgebildet werden. Wenn die Länge
der Fachbodenergänzung
einem ganzzahligen Teil der Länge
des Fachbodens entspricht, so können
auch mehrere Fachbodenergänzungen
an einem Fachboden angeordnet werden.
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Zur Aufnahme von Kleiderbügeln wird
vorzugsweise eine Stange zwischen den beiden seitlichen Streben
des Längs-
oder des Querrahmens angeordnet. Soll nur ein Teil der Grundkonstruktion
zur Aufnahme von Kleiderbügeln
vorgesehen werden, so wird vorzugsweise eine T-förmige Stange vorgesehen, die
an einer seitlichen Strebe des Längsrahmens
sowie an beiden seitlichen Streben des Querrahmens befestigt wird.
Sollen zwei parallele Reihen von Kleiderbügeln vorgesehen werden, so
kann ein Doppelstangenelement verwendet werden, welches wiederum
an einer seitlichen Strebe des Längsrahmens
sowie an beiden seitlichen Streben des Querrahmens befestigt wird.
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Die Anordnung von Einstecköffnungen
an den seitlichen Streben der Rahmen und an den Präsentationselementen,
sowie die Verwendung von Trägerelementen
bietet den Vorteil einer einfachen und schnellen Montage des Systems.
Alternativ kann das Trägerelement
eine Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme von Präsentationselementen
aufweisen. Damit in Längsrichtung
zwei unterschiedliche Präsentationselemente
angeordnet werden können
sind an den seitlichen Streben des Querrahmens vorzugsweise Trägerelemente
angeordnet, die gleichzeitig zwei Präsentationselemente tragen können. Alternativ
kann eine Doppelreihe von Einstecköffnungen jeweils zur Aufnahme
eines Trägerelementes
vorgesehen werden.
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Durch die Anordnung von Seitenarmen
an der Außenseite
einer seitlichen Strebe können
auch an der Außenseite
der Rahmen Kleiderbügel
vorgesehen werden. Entsprechend können durch die Verwendung von
sogenannten Frontarmen auch Kleiderbügel in Querrichtung aufgereiht
werden oder eine ebene Ablagefläche
ausgebildet werden.
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Einen weiteren Vorteil erzielt man
dadurch, dass das System Präsentationselemente
mit unterschiedlichen Abmessungen aufweist. Dadurch kann das System
sehr individuell an die räumlichen
Gegebenheiten sowie an die gewünschte
Aufteilung angepaßt
werden.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand
einer Zeichnung näher
beschrieben, wobei die Prinzipdarstellungen zeigen:
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1 den
Prinzipaufbau eines Systems zur Präsentation von Gegenständen in
perspektivischer Darstellung,
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2 eine
Rutschauflage in zwei unterschiedlichen Längen,
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3 einen
Längsrahmen
beziehungsweise einen Querrahmen,
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4 einen
Längsrahmens
mit zusätzlichen Fußteilen,
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5 einen
niederen Längs-
beziehungsweise Querrahmen,
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6 ein
Trägerelement
zum Verbinden einer seitlichen Strebe und eines Präsentationselementes
im Schnitt und perspektivisch,
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7 ein
Trägerelement
zum Verbinden einer seitlichen Strebe und zweier Präsentationselemente
im Schnitt und perspektivisch,
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8 eine
T-förmige
Stange in zwei unterschiedlichen Längen,
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9 ein
Doppelstangenelement in zwei unterschiedlichen Längen,
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10 ein
weiteres Trägerelement
zum Verbinden einer seitlichen Strebe und eines Präsentationselementes
im Schnitt,
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11 den
Prinzipaufbau eines Fachbodens und einer zugehörigen Fachbodenergänzung,
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12 eine
perspektivische Prinzipdarstellung des Trägerelementes aus 10
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13 ein
Zwischenstück
zur Aufnahme eines Frontarmes in perspektivischer Darstellung,
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14 einen
Frontarm mit Distanzstücken,
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15 das
Zwischenstück
aus 13 mit Frontarm
gemäß 14 teilweise im Schnitt,
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16 eine
Abwandlung des Zwischenstückes
gemäß 13, welches zur Aufnahme
von Preisschildern, Informationstafeln oder ähnlichem geeignet ist,
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17 ein
verlängertes
Zwischenstück
zur Aufnahme eines Frontarmes in perspektivischer Darstellung,
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18 eine
Abwandlung des verlängerten Zwischenstückes gemäß 17, welches zur Aufnahme
von Preisschildern, Informationstafeln oder ähnlichem geeignet ist,
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19 das
verlängerte
Zwischenstück
aus 17 mit Frontarm
gemäß 14 teilweise im Schnitt,
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20 einen
Seitenarm,
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21 einen
Einzelarm
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22a eine
Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Gesamtsystems,
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22b eine
Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel
gemäß 26a
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22c eine
Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß 26a,
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23a – d ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Gesamtsystems entsprechend der Darstellung in den 22a – c,
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24a – c ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Gesamtsystems entsprechend der Darstellung in den 22a – c,
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25a – 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines
Gesamtsystems entsprechend der Darstellung in den 22a – c,
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26a – d ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Gesamtsystems
entsprechend der Darstellung in den 22a – c, und
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27a – c ein sechstes Ausführungsbeispiel
eines niederen Gesamtsystems entsprechend der Darstellung in den 22a – c.
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Die in 1 dargestellte
Grundkonstruktion für
ein System zur Präsentation
von Gegenständen umfaßt einen
Längsrahmen 1 und
einem Querrahmen 2, die jeweils eine vertikale Erstreckung
aufweisen und die unter einem Winkel α miteinander verbunden sind.
Die jeweils rechteckförmig
ausgeführten
Rahmen 1, 2 weisen jeweils eine obere Strebe 3, eine
untere Strebe 4, sowie zwei seitliche Streben 5 auf.
Der Längsrahmen 1 und
der Querrahmen 2 definieren jeweils eine Fläche, die
sich in einer gedachten Schnittlinie 6 schneiden. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel
sind die beiden Rahmen 1, 2 derart miteinander
verbunden, dass sie jeweils vertikal ausgerichtet sind und somit
auch die gedachte Schnittlinie 6 vertikal verläuft. Die
gedachte Schnittlinie 6 teilt den Querrahmen 2 in
zwei identische Hälften,
während der
Längsrahmen 1 durch
die gedachte Schnittlinie 6 im Verhältnis 2:1 geteilt ist. Eine
andere Aufteilung ist jedoch ebenfalls möglich. An den Endpunkten der
unteren Streben 4 können
schematisch dargestellte Fußteile 7 vorgesehen
werden.
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An den beiden Rahmen 1, 2 können zur
individuellen Gestaltung eines Systems zur Präsentation von Gegenständen sogenannte
Präsentationselemente
direkt oder indirekt befestigt werden. In 1 sind symbolisch auf der rechten Seite
fünf Fachböden 8 und
auf der linken Seite ein einzelnes Doppelstangenelement 23 als
Beispiele für
Präsentationselemente
eingezeichnet, wobei am untersten Fachboden 8 auf beiden
Seite zusätzlich
eine Fachbodenergänzung 14 vorgesehen
ist. Weitere Präsentationselemente
werden weiter unten beschrieben.
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Zum Einfachen Anbringen von Präsentationselementen
sind in den Rahmen 1, 2 auf den Innenseiten Einstecköffnungen 10 vorgesehen,
in die Präsentationselemente
direkt eingesteckt werden oder mit Hilfe von nachfolgend noch näher beschriebenen
Trägerelementen
indirekt mit den Rahmen 1, 2 verbunden werden.
Weiterhin können
auf der Außenseite
der seitlichen Streben 5 am oberen Ende jeweils zumindest
eine weitere Einstecköffnung 10 zur Aufnahme
eines weiter unten näher
beschriebenen Seitenarms 12 vorgesehen werden. In der oberen und
unteren Strebe 3, 4 sind außerdem Bohrungen 11 zum
Verbinden der beiden Rahmen 1, 2, vorzugsweise
mit Hilfe von Schrauben, vorgesehen. Insbesondere in der oberen
Strebe 3 können
außerdem noch
weitere Bohrungen 11 vorgesehen werden, die beispielsweise
zur Befestigung einer ebenfalls weiter unten beschriebenen Rutschauflage 13 dient.
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Das Gesamtsystem ist so entworfen,
dass jedes Präsentationselement über maximal
drei Lagerstellen gehalten werden kann. Dies ist im allgemeinen
ein Lagerpunkt an einer seitlichen Strebe 5 des Längsrahmens 1,
sowie zwei Lagerpunkte an den seitlichen Streben 5 des
Querrahmens 2. Weitere Lagerpunkte pro Präsentationselemente
können
zwar vorgesehen werden, sind aber für eine stabile Lagerung nicht
notwendig. Denkbar sind auch Stangen, die sich zwischen den beiden
seitlichen Streben 5 des Längs- oder Querrahmens 1, 2 erstrecken
und entsprechend über
nur zwei Lagerstellen gehalten werden.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 werden die Fachböden 8 mit
Hilfe eines nicht näher
dargestellten Trägerelementes 15 an
der rechten seitlichen Strebe 5 des Längsrahmens 1, sowie über zwei weitere
Trägerelemente 15 an
den seitlichen Streben 5 des Querrahmens 2 gehalten.
Am untersten Fachboden 8 ist sowohl auf Vorder- als auch
auf der Rückseite
eine Fachbodenergänzung 14 angeordnet,
so dass sich insgesamt eine breitere Ablagefläche ergibt. Das Doppelstangenelement 23 wird
mit Hilfe eines weiter unten anhand der 10 und 12 beschriebenen
Trägerelementes 15 an
der linken seitlichen Strebe 5 des Längsrahmens 1, sowie über zwei weitere
Trägerelemente 15 an
den beiden seitlichen Streben 5 des Querrahmens 2 gehalten.
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Die erfindungsgemäße Grundkonstruktion ist beidseitig
begehbar und kann daher frei im Raum stehen oder an einer Wand aufgestellt
werden. Eine Befestigung an einer Wand, Decke oder Boden ist nicht
notwendig, da diese Grundkonstruktion von sich aus einen sicheren
Stand gewährleistet.
Hierfür ist
es nicht notwendig, dass die beiden Rahmen 1, 2 senkrecht
zueinander angeordnet sind. Sie können auch unter einem anderem
Winkel α zueinander
stehen, wobei jedoch zur Gewährleistung
eines sicheren Stands der Querrahmen 2 mit abnehmendem Winkel α breiter
ausgeführt
sein sollte. Weiterhin müssen
die Rahmen 1, 2 auch nicht exakt vertikal angeordnet
werden. Um aber Gegenstände
aufhängen oder
Fachböden übereinander
anordnen zu können, dürfen beide
Rahmen 1, 2 nicht parallel zum Boden angeordnet
sein, sondern müssen
eine vertikale Erstreckung aufweisen.
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Die in 1 dargestellte
Grundkonstruktion mit zwei rechtekkigen Rahmen 1, 2,
die jeweils vertikal und senkrecht zueinander angeordnet sind, ist einfach
herstellbar und bietet bei einer minimalen Anzahl von Teilen ein
sehr große
Flexibilität
in der Ausgestaltung des Gesamtsystems. Aus ästhetischen, funktionellen
oder anderen Gründen
können
jedoch auch andere Ausführungen
realisiert werden. Im einfachsten Fall müssen die Rahmen keine exakte Rechteckform
haben; sondern können
zumindest abgerundete Ecken aufweisen. Weiterhin sind auch halbkreis-
oder trapezförmige
Rahmen einsetzbar. Auch beliebige Einbuchtungen oder Abstufungen sind
denkbar. Die Rahmen 1, 2 weisen vorzugsweise einen
rechteckigen Querschnitt auf. Andere, auch über den Umfang veränderliche
Querschnittformen, beispielsweise rund, elliptisch, sechseckig usw.
sind möglich.
Vorzugsweise werden die Rahmen aus Metall hergestellt. Auch andere
Materialien können
eingesetzt werden.
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Ein Längsrahmen 1 kann auch
mit zwei oder mehreren Querrahmen 2 kombiniert werden.
Bei einer Anordnung mit zwei Querrahmen 2 ergeben sich in
horizontaler Richtung drei Abschnitte die unabhängig voneinander gestaltet
werden können.
Werden die Querrahmen 2 mit gleichen Abständen angeordnet,
so können
identische Präsentationselemente verwendet
werden. Auch eine Kombination von mehreren Längs- und Querrahmen 1, 2 zur
Ausbildung einer Stufenform ist denkbar.
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Werden beide Rahmen 1, 2 einstückig, rechteckig
ausgeführt,
so muß einer
der Rahmen 1, 2 gegenüber dem anderen Rahmen 1, 2 eine
um den doppelten Querschnitt reduzierte Höhe aufweisen, so dass der etwas
niedrigere Rahmen 1, 2 in den anderen Rahmen 1, 2 hinein
geschoben werden kann. Wird zumindest einer der Rahmen 1, 2 nicht
einstückig
ausgeführt,
sondern aus mehreren Teilen zusammengesetzt, so können beide
Rahmen 1, 2 die selbe Höhe aufweisen. In diesem Fall
können
die oberen und unteren Streben 3, 4 eines Rahmens 1, 2 jeweils über den
oberen und unteren Streben 3, 4 des anderen Rahmens 3, 4 angeordnet
werden. Alternativ kann die obere und/oder untere Strebe 3, 4 zumindest
eines Rahmens 1, 2 an der vorgesehenen Verbindungsstelle
eine Ausnehmung oder Querschnittsreduzierung aufweisen.
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Vorzugsweise werden die beiden Rahmen 1, 2 direkt über deren
oberen bzw. unteren Streben 3, 4 miteinander verbunden.
Es ist aber auch möglich,
die Rahmen 1, 2 über entsprechende Zwischenstücke zu verbinden.
In diesem Fall können
die beiden Rahmen 1, 2 dann auch unterschiedliche
Höhen aufweisen.
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Ein oder mehrere höhenverstellbare
Fußteile 7 können vorgesehen
werden, um auch auf unebenen Untergrund einen sicheren Stand zu
gewährleisten.
Soweit die Fußteile 7 nicht
höhenverstellbar
sind können
diese auch direkt durch die untere Strebe 4 eines Rahmens 1, 2 gebildet
oder an diese angeformt sein.
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Sollen der Längsrahmen 1, das Doppelstangenelement 23 oder
andere Präsentationselemente zur
Aufnahme von Kleiderbügeln
ausgestattet werden, so können
sogenannte Rutschauflagen 13 vorgesehen werden. Ein Ausführungsbeispiel
für eine Rutschauflage 13 zeigen
die 2a und 2b. Die Rutschauflage 13 wird
vorzugsweise durch ein einfaches Rohr aus einem kratzfesten Material
gebildet, welches auf der Unterseite zumindest zwei Stifte 22 aufweist,
die wiederum in entsprechende Bohrungen 11 in der oberen
Strebe 5 des Längsrahmens 1 oder
einer Stange 9 eingesteckt werden können. In dem Beispiel gemäß 2a ist ein dritter Stift 22 vorgesehen,
während
die kürzere
Rutschauflage 13 gemäß 2b nur zwei Stifte 22 aufweist.
Die Anzahl der zusätzlichen
Stifte 22 ist jedoch beliebig und hängt im wesentlichen von der
Länge der
Rutschauflage 13 ab. Die beiden äußeren Stifte 22 erstrecken
sich vorzugsweise auch über
die Oberseite der Rutschauflage 13 hinaus und bilden somit
einen Anschlag 29 für die
auf der Rutschauflage 13 gelagerten Kleiderbügel (nicht
dargestellt).
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Die beiden Grundelemente für das System sind
in der 3 (3a Längsträger 1, 3b Querträger 2)
nochmals einzeln dargestellt. In 3b sind
als zusätzliche
Möglichkeit
auf der Unterseite der unteren Strebe 4 zwei Führungsleisten 35 angeordnet,
deren Abstand der Dicke der unteren Strebe 4 des Längsrahmens 1 entspricht.
Somit erhält
das System bereits beim Zusammenstecken eine gewisse Eigenstabilität und außerdem werden die
beiden Rahmen 1, 2 auch schon im richtigen Winkel
zueinander gehalten. Dadurch wird die Montage der Schrauben er leichtert
und dem Gesamtsystem insgesamt noch mehr Stabilität verleihen.
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Ein Beispiel für die Vielseitigkeit des System zeigt
das Ausführungsbeispiel
gemäß 4, bei dem ein einzelner
Längsrahmen 1 mit
Hilfe zweier erweiterter Fußteile 7 aufgestellt
werden kann. Solche Anordnungen sind beispielsweise auch als Raumteiler
geeignet. Hierzu wird das erweiterte Fußteil 7 auf die untere
Strebe 4 des Längsrahmens 1 aufgesteckt und
mit der zugehörigen
seitlichen Strebe 5 verbunden. Wird ein Gesamtsystem mit
sehr hoher Standfestigkeit gewünscht,
so kann auch ein System mit Längs-
und Querrahmen 1, 2 zusätzlich mit einem oder zwei
erweiterten Fußteilen 7 versehen
werden.
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Die 5a und 5b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
für ein
Gesamtsystem mit zwei niederen Rahmen 1, 2, mit
deren Hilfe auf einfache Art und Weise ein Tisch oder ähnliches
aufgebaut werden kann. Dies zeigt bereits, dass die Einzelteile
des Systems vorzugsweise in mehreren Höhen und Breiten vorgesehen
werden können.
Neben der Höhe
unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel
von 3 lediglich dadurch,
dass am Querrahmen 2 an der oberen Strebe 3 zwei
Distanzstücke 30 angeordnet
sind, die die unterschiedlichen Höhen der beiden Rahmen 1, 2 ausgleichen.
Auf diesen beiden Distanzstücken 30,
sowie auf der oberen Strebe 3 des Längsrahmens 1 kann
dann eine nicht dargestellt Tischplatte gelagert beziehungsweise
befestigt werden.
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Die Befestigung einer Stange 9 mit
Hilfe eines Trägerelementes 15 ist
in 6 dargestellt. Das Trägerelement 15 hat
im Schnitt im wesentlichen eine U-form, wobei ein Schenkel 15a des
Trägerelementes 15 von
unten in eine Einstecköffnung 10 der Stange 9 eingreift.
Der zweite Schenkel 15b des Trägerelementes 15 weist
eine S-förmige
Verlängerung 20 auf,
die in eine Einstecköffnung 10 an
einer seitlichen Strebe 5 des Längsrahmens 1 eingreift.
Im montierten Zustand liegt das Ende der S-förmigen Verlängerung 20 von innen
an der seitlichen Strebe 5 an, während der zweite Schenkel 15b von
außen
an der seitlichen Strebe 5 anliegt. Um ein Scheuern von Metallteilen
aufeinander zu verhindern kann in das Ende der Stange 9 ein
nicht dargestelltes Einlegeteil aus Kunststoff oder einem ähnlichen
Material eingepresst werden, welches dann die Einstecköffnung 10 für die Stange 9 aufweist.
Das beschriebene Trägerelement 15 wird
vorzugsweise zur Befestigung von Präsentationselementen am Längsträger 1 verwendet.
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Die Befestigung eines Präsentationselementes
mit Hilfe eines Trägerelementes 15 am
Querrahmen 2 ist in 7 dargestellt.
Das Trägerelement 15 weist
wiederum eine U-Form auf, wobei beide Schenkel des Trägerelementes 15 sich
in horizontaler Richtung erstrecken. Diese U-Form des Trägerelementes 15 bildet
eine Aufnahmeöffnung 25,
in die ein Halterelement 24 des Präsentationselementes 23 eingeführt wird.
Das Trägerelement 15 weist
wiederum eine Verlängerung 20 auf,
die in eine Einstecköffnung 10 der
seitlichen Strebe 5 des Querrahmens 2 eingreift.
Im montierten Zustand liegt das Ende der Verlängerung 20 von innen
an der seitlichen Strebe 5 an, während die Basis des u-förmigen Trägerelementes 15 von
außen
an der seitlichen Strebe 5 anliegt.
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Die beiden Schenkel des Trägerelementes 15 sind
vorzugsweise in ihrer Breite so bemessen, das zwei Halterelemente 24 parallel
eingeführt
und gelagert werden können.
Bezogen auf 1 bedeutet
dies, dass sowohl das Doppelstangenelement 23 als auch
ein Fachboden 8 über
entsprechende Halterelemente 24 mit Hilfe eines einzigen
Trägerelementes 15 pro
seitlicher Strebe 5 des Querrahmens 2 gelagert
werden könnte.
Alternativ können
die seitlichen Streben 5 des Querträgers 2 auf ihren Innenseiten
jeweils zwei parallele Reihen von Einstecköffnungen 10 aufwei sen,
so dass zwei Trägerelemente 15 parallel
eingesteckt werden könnten.
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Die Befestigung der Präsentationselemente an
den Rahmen 1, 2 muß jedoch nicht zwingend über Einstecköffnungen 10 und
Trägerelemente 15 erfolgen.
Dies ist zwar hinsichtlich Montageaufwand sehr vorteilhaft. Alternativ
sind aber auch beliebig andere Befestigungsarten möglich, beispielsweise
durch einfache Schraubverbindungen.
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In 8 ist
ein Ausführungsbeispiel
für eine T-förmige Stange 18 dargestellt.
Die T-förmige
Stange 18 besteht aus einer Stange 9 und einer
senkrecht dazu angeordneten Querstrebe 19. Die Stange 9 wird an
ihrem freien Ende über
ein Trägerelement
gemäß 6 mit einer seitlichen Strebe 5 des
Längsrahmens 1 verbunden,
während
die Enden der Querstrebe 19 vorzugsweise über ein
Trägerelement
gemäß 7 mit den beiden seitlichen
Streben 5 des Querrahmens 2 verbunden werden.
Hierzu können
die Enden der Querstrebe 19 selbst als Halterelement 24 ausgebildet
und in die entsprechende Aufnahmeöffnung 25 des Trägerelementes 15 gesteckt
werden. Alternativ können
zwei zusätzliche
Halterelemente 25 an der Querstrebe 19 angeordnet
werden. Anstelle zweier Halterelemente 24 kann auch ein
einziges Halterelement 24 verwendet werden, welches sich parallel
zur Querstrebe 19 erstreckt.
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Andere Arten der Befestigung sind
ebenfalls möglich.
Wird die T-förmige
Stange 9 als Kleiderstange zur Aufnahme von Kleiderbügeln oder ähnlichem verwendet,
so können
auf der Oberseite der Stange 9 Bohrungen 11 zur
Aufnahme einer Rutschauflage 13 (siehe 2) vorgesehen werden. Diese Rutschauflage 13 ist
vorzugsweise aus einem kratzfesten Material und dient zur komfortablen
Lagerung der Kleiderbügel.
Alternativ kann die Stange 9 selbst entsprechend der Rutschauflage 13 ausgebildet
sein.
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Ein Ausführungsbeispiel eines bereits
in 1 dargestellten Doppelstangenelementes 23 in zwei
unterschiedlichen Längen
zeigt 9. Das Doppelstangenelement 23 besteht
aus zwei beabstandeten Stangen 9, die mittels zweier Querstreben 19 verbunden
sind. Solch ein Doppelstangenelement 23 dient dazu, bei
einem beidseitig begehbaren System zwei parallele Reihen mit Waren
zu präsentieren. Hierzu
sind die Querstreben 19 so bemessen, dass die beiden Warenreihen
sich nicht gegenseitig behindern. Die Stangen 9 weisen
jeweils wiederum Bohrungen 11 zur Aufnahme einer nicht
dargestellten Rutschauflage 13 auf.
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Das Doppelstangenelement 23 wird
an dessen einen Ende über
ein Trägerelement
gemäß 6 (oder gemäß 10, s.u.) mit einer seitlichen Strebe 5 des
Längsrahmens 1 verbunden,
während das
andere Ende vorzugsweise über
ein Trägerelement
gemäß 7 mit den beiden seitlichen
Streben 5 des Querrahmens 2 verbunden werden.
Hierzu können
zwei zusätzliche
Halterelemente 24 an der Querstrebe 19 angeordnet
werden. Anstelle zweier Halterelemente 24 kann auch ein
einziges Halterelement 24 verwendet werden, welches sich
parallel zur Querstrebe 19 erstreckt. Alternativ können wiederum die
Enden der Querstrebe 19 selbst als Halterelement 24 ausgebildet
und in die entsprechende Aufnahmeöffnung 25 des Trägerelementes 15 gesteckt werden.
Allerdings müßte in diesem
Fall die Breite des Querrahmens der Breite des Doppelstangenelementes 23 entsprechen.
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Zusätzlich ist an der der seitlichen
Strebe 5 des Längsrahmens 1 zugeordneten
Querstrebe 19 ungefähr
mittig auf der Unterseite ein Stift 22 angeordnet. Die
Funktion dieser Stifte 22 wird anschließend anhand eines weiteren
Ausführungsbeispiels für ein Trägerelement 15 anhand
der 10 und 12 erläutert. Dieses Trägerelement 15 hat
im wesentlichen die gleiche Form wie das Trägerelement gemäß 6. Abweichend hiervon weist
der zweite Schenkel 15b neben der nach oben gerichteten
ersten Verlängerung 20a eine
zweite Verlängerung 20b auf, welche
nach unten gerichtet ist und in eine zweite Einstecköffnung 10 der
seitlichen Strebe 5 eingreift. Weiterhin unterscheidet
sich das Trägerelement 15 dadurch,
dass der erste Schenkel 15a als L-förmige Schiene
ausgeführt
ist, die sich quer zur seitlichen Strebe 5 erstreckt und
die ebenfalls eine Einstecköffnung 10 aufweist.
Zur Montage wird zuerst die erste Verlängerung 20a in eine
Einstecköffnung 10 eingeführt und
das Trägerelement 15 anschließend soweit geschwenkt,
bis die zweite Verlängerung 20b in
eine zweite Einstecköffnung 10 eingreift.
Anschließend wird
das Präsentationselement
in das U-förmige
Trägerelement
eingelegt und durch Eingreifen des Stiftes 22 in die Einstecköffnung 10 gegen
seitliches Verrutschen gesichert. Dieses Trägerelement 15 weist den
Vorteil auf, dass es einen größeren seitlichen Halt
bietet und daher die Präsentationselemente
besser gegen Kippen gesichert sind.
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Den Aufbau eines Fachbodens 8 zeigt 11. Dieser weist einen Rahmen 36 und
zwei Querstreben 37 auf. Der Rahmen ist vorzugsweise aus
einem Flachmaterial hergestellt. Auf der Oberseite der Querstreben 37 ist
jeweils ein Stift 22 angeordnet, der in entsprechende Löcher einer
Auflage 38 eingreift. Die Auflage 38 kann in diesem
Fall sehr dünn
und entsprechend filigran ausgeführt
werden. Alternativ kann die Auflage 38 auch mit dem Rahmen 36 fest
verbunden werden. Selbstverständlich
können
auch herkömmliche
Fachböden 8 verwendet werden.
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An einer Seite des Fachbodens 8 ist
weiterhin ein Halterelement 24 angeordnet, welches zur
Lagerung des Fachbodens 8 in entsprechenden Trägerelementen 15 am
Querrahmen 2 dient. Alternativ können auch zwei separate Halterelemente 24 verwendet
werden, oder auch die Enden des Fachbodens 8 selbst als
Halterelement 24 ausgebildet und in die entsprechende Aufnahmeöffnung 25 des
Trägerelementes 15 gesteckt
werden. Allerdings müßte in diesem
Fall die Breite des Fachbodens 8 der Breite des Querrahmens 2 entsprechen.
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Auf der Unterseite der den Halterelementen 24 gegenüberliegenden
Seite des Fachbodens 8 ist ein Stift 22 angeordnet,
der in eine entsprechende Einstecköffnung 10 eines Trägerelementes 15 (siehe 10 und 12) eingreifen kann und den Fachboden 8 einerseits
gegen seitliches Verrutschen sichert. Somit wird der Fachboden 8 an
drei Punkten mit der Grundkonstruktion verbunden und in seiner Lage
fixiert.
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Weiterhin können an den Stirnseiten der Fachböden 8 noch
weitere Einstecköffnungen 10 angeordnet
werden, in die dann Fachbodenergänzungen 14 eingesteckt
werden können.
Die Einstecköffnungen 10 für die Fachbodenergänzungen 14 können hierbei
in der Form den Einstecköffnungen 10 für die Trägerelemente 15 entsprechen
oder sich hiervon unterscheiden.
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Der Fachboden 8 ist in der
dargestellten Form rechteckig und flach ausgebildet und kann aus beliebigen
Materialien hergestellt werden. Abweichend davon sind aber auch
Ausführungen
mit abweichender Form und/oder Oberfläche möglich. Beispielsweise können Fachböden 8 mit
strukturierter Oberfläche,
mit Umrandungen, mit Ausnehmungen (gitter- oder netzförmig) oder
mit abgewandelter Umfangsform verwendet werden. Die Fachböden werden
bevorzugt eben eingebaut, können
aber auch schräg
angeordnet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel für eine Fachbodenergänzung 14 ist
dargestellt und entspricht im Aufbau im wesentlichen dem Fachboden
selbst. Die Fachbodenergänzung 14 weist
zusätzlich
zwei Füße 16 auf,
die in entsprechende Einstecköffnungen 10 an
einer Stirnseite des Fachbodens 8 gesteckt werden können. Hierbei
ent spricht die Länge
der Fachbodenergänzung 14 der
Länge des
zugehörigen Fachbodens 8.
Neben der Verwendung von Einstecköffnungen 10 können die
Fachbodenergänzungen 14 auch
auf beliebige andere Art und Weise mit dem Fachboden 8 verbunden
werden, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben.
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Die Befestigung eines sogenannten
Frontarmes 26, also einer Stange 9, die senkrecht
zum Längsrahmen 1 angeordnet
ist, ist in den 13 bis 15 dargestellt. Der Frontarm 26 kann
wiederum durch eine Stange 9 und eine zugehörige Rutschauflage 13 gebildet
werden. Vorzugsweise wird er jedoch durch eine einfache Stange 9 gebildet,
die entsprechend einer Rutschauflage 13 ausgebildet ist.
Der Frontarm 26 wird mit Hilfe eines Zwischenstücks 27 an
der oberen Strebe 5 des Längsrahmens 1 oder
an einer Stange 9 befestigt. Das Zwischenstück 27 wird
vorzugsweise auf die obere Strebe 5 oder die Stange 9 aufgesteckt.
Hierzu weist das Zwischenstück
auf dessen Unterseite ein Querschnittsprofil auf, das dem Querschnitt
einer oberen Strebe 5 oder einer Stange 9 mit
zugehöriger
Rutschauflage 13 entspricht. Zur Verbindung des Frontarmes 26 mit
dem Zwischenstück 27 weist
der Frontarm 26 mittig auf dessen Unterseite eine Abflachung 28 auf,
die zur Oberseite des Zwischenstückes 27 korrespondiert. Alternativ
kann auch die Oberseite des Zwischenstückes 27 an die Form
der Unterseite des Frontarmes 26 angepaßt werden. Vorzugsweise weist
das Zwischenstück 27 weiterhin
eine Bohrung 11 auf, über die
das Zwischenstück 27 mit
dem Frontarm 26 verschraubt werden kann. Alternativ kann
der Frontarm 26 auch mit dem Zwischenstück 27 verschweißt oder auf
andere Weise fest oder lösbar
verbunden sein. Damit nur ein Zwischenstück 27 benötigt wird
ist es vorteilhaft, wenn die Querschnitte der Rahmen 1, 2 und
der Stangen 9, 18, 23 gleich sind.
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Der Frontarm 26 weist entsprechend
der Rutschauflage 13 an dessen Enden jeweils einen Anschlag 29 auf,
damit auf den Frontarm aufgehängte Kleiderbügel nicht
ungewollt herunter fallen können. Soll
eine nicht dargestellte Platte 34 (siehe unten) auf mehreren
Frontarmen 26 gelagert werden, so können zusätzlich Distanzstücke 30 vorgesehen
werden, die im Bereich der Anschläge 29 am Frontarm 26 angeordnet
werden und die Platte 34 mit Abstand zum Frontarm 26 halten
können.
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Ein Halter 39 für Preisschilder
oder Informationstafeln zeigt 16.
Der Halter 39 entspricht in seiner Form dem Zwischenstück 27.
Dadurch ist es möglich,
den Halter 39 ebenfalls auf einen der Rahmen 1, 2 oder
eine der Stangen 9, 18, 23 aufzustecken.
Abweichend vom Zwischenstück 27 weist
der Halter 39 an dessen Oberseite noch zwei Stege 40 auf,
die einen Schlitz zur Aufnahme des Preisschildes beziehungsweise
einer Informationstafel bilden. Gleichzeitig ist in den Stegen 40 jeweils
ein Loch 41 vorgesehen, um das eingesteckte Preisschild
beziehungsweise die Informationstafel am Halter 39 zu fixieren.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erhöhten Frontarmes 26 ist
den 17 bis 19 dargestellt. Hierbei ist
zwischen dem Zwischenstück 27 und
der Stange 9 eine Verlängerung 31 vorgesehen. Die
Verlängerung 31 kann
an dem der Stange 9 zugeordneten Ende einen Teller 32 aufweisen,
der wiederum zu einer entsprechenden Abflachung 28 an der
Unterseite der Stange 9 korrespondiert. Die Verbindung
von Zwischenteil 27, Verlängerung 31 und Stange 9 kann
wiederum über
eine Schraube (nicht dargestellt) erfolgen, die abweichend von 15 lediglich entsprechend
der Abmessung der Verlängerung 31 verlängert sein
muß. Das
Zwischenteil 27 kann vorzugsweise aus einem u-förmigen Profil
gebildet sein, in welches wiederum ein Einlegeteil 21, vorzugsweise
aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material,
mit dem gewünschten
Querschnittsprofil eingepresst oder eingelegt ist.
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Da bei einem erhöhten Frontarm 26 die
Kippneigung größer ist
kann es notwendig sein, das Zwischenteil 27 nicht nur auf
den Rahmen 1, 2 beziehungsweise auf eine Stange 9 aufzustecken,
sondern das Zwischenteil daran zu befestigen. Hierzu kann das Zwischenteil 27 zweiteilig
ausgeführt
sein, wobei die beiden Teile mit Hilfe einer Schraube 42 miteinander
verbunden werden. Beide Teile des Zwischenstückes 27 weisen hierbei
vorzugsweise eine Nase 43 auf, die den Rahmen 1, 2 beziehungsweise die
Stange 9 umgreifen. Dadurch kann der erhöhte Frontarm 26 auch
bei hoher Belastung nicht kippen.
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20 zeigt
ein Beispiel für
einen Seitenarm 12, welcher mit Hilfe eines angeformten
Trägerelementes 15 in
eine Einstecköffnung 10 an
der Außenseite
einer seitlichen Strebe 5 eines Rahmens 1, 2 eingeführt und
dadurch befestigt werden kann. Alternativ kann auch der Seitenarm 12 eine
Einstecköffnung 10 aufweisen
und mit Hilfe eines separaten Trägerelementes 15 am
Rahmen 1, 2 befestigt werden. Der Seitenarm 12 ist
entsprechend einem Frontarm 26 oder einer Rutschauflage 13 ausgebildet
und weist vorzugsweise ebenfalls einen Anschlag 29 auf. Er
dient dazu, waren auch auf der Außenseite der Rahmen 1, 2 präsentieren
zu können.
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21 zeigt
schließlich
einen Einzelarm 44, der direkt seitlich an einem Zwischenstück 27 oder
einem einfachen U-Profil befestigt ist und dadurch auf einen Rahmen 1, 2 oder
eine Stange 9 aufsteckbar ist. Der Einzelarm 44 dient
ebenfalls zum Aufnehmen von Kleiderbügeln und kann bei Bedarf flexibel
an irgendeiner Stelle des Gesamtsystem aufgesteckt werden. Anstelle
eines Anschlages weist der Einzelarm 44 ein nach oben gebogenes
Ende auf. Zur Vervollständigung
des Systems können
zusätzlich
noch Warenhalter, Gürtelhalter
oder sonstige Utensilien vorgesehen werden, wie sie häufig benötigt werden.
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Um das System für einen weiten Einsatzgebiet
nutzbar zu machen kann es sinnvoll sein, die einzelnen Elemente
des Systems in unterschiedlichen Abmessungen, das heißt insbesondere
Höhen,
Breiten bzw. Längen
vorzusehen. Bei der Aufteilung der Grundkonstruktion gemäß der dargestellten
Ausführungsbeispiele
im Verhältnis
2:1 ist es beispielsweise vorteilhaft, die Elemente mit einer Grundlänge sowie mit
doppelter Länge
vorzusehen.
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Ausführungsbeispiele für Gesamtsysteme mit
einer Aufteilung in Längsrichtung
im Verhältnis 2:1
zeigen die 22 bis 27, wobei jeweils eine Frontansicht,
eine oder zwei Seitenansichten, sowie eine Draufsicht gezeigt ist.
Das Gesamtsystem wird im folgenden im Zusammenhang mit der Präsentation
von Kleidungsstücken
und Textilien erläutert.
Wie bereits oben erwähnt
kann es jedoch auch für
beliebige andere Waren oder Gegenstände eingesetzt werden.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 22 ist die Grundkonstruktion
mit drei Ebenen von Fachböden 8 versehen.
Außerdem
sind alle Fachböden 8 mit zugehörigen Fachbodenergänzungen 14 versehen. Das
heißt,
die beiden Rahmen 1, 2 sind miteinander verbunden.
Weiterhin sind die kurzen Fachböden
jeweils über
nicht näher
gezeigte Trägerelemente 15 mit
der rechten seitlichen Strebe 5 des Längsrahmens 1, sowie
mit beiden seitlichen Streben 5 des Querrahmens 2 verbunden,
das heißt
dreifach gelagert. Entsprechend sind auch die langen Fachböden 8 dreifach
gelagert. Und zwar an der linken seitlichen Strebe 5 des
Längsrahmens 1,
sowie wiederum an beiden seitlichen Streben 5 des Querrahmens 2. Schließlich sind
alle kurzen beziehungsweise langen Fachbodenergänzungen 14 jeweils
mit den kurzen beziehungsweise langen Fachböden 8 verbunden.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 23 ist die Grundkonstruktion
auf der rechten Seite ebenfalls mit drei Ebenen von Fachböden 8 versehen.
Auf der untersten Ebene sind außerdem
beidseitig Fachbodenergänzungen 14 angeordnet.
Auf der linken Seite ist eine Doppelstangenelement 18 montiert.
Dadurch ist es möglich,
in diesem Bereich zwei Reihen von Mänteln oder Ähnlichem zu präsentieren.
Zusätzlich sind
auf der linken Seite auf der oberen Strebe 5 des Längsrahmens 1 zwei
niedere Frontarme 26 angeordnet, die über Distanzstücke 30 als
Auflage für
eine Platte 34 dienen. An der rechten seitlichen Strebe 5 des
Längsrahmens 1 ist
außerdem
ein Seitenarm 12 angebracht.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 24 ist die Grundkonstruktion
auf beiden Seiten ungefähr auf
halber Höhe
mit jeweils einer T-förmigen Stange 18 versehen.
Dadurch ist es möglich,
im unteren Bereich Hosen oder Ähnliches
zu präsentieren,
die in Längsrichtung
aufgereiht sind. Auf die obere Strebe 3 des Längsrahmens 1 sind
außerdem
drei niedere Frontarme 26 montiert. Dadurch können im
oberen Bereich Hemden, T-Shirts oder Ähnliches präsentiert werden, die in Querrichtung
aufgereiht sind.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 25 ist die Grundkonstruktion
aus zwei hohen Rahmen 1, 2 gebildet und auf der
rechten Seite mit fünf
Ebenen von Fachböden 8 versehen.
Dabei sind an den drei unteren Fachböden 8 beiderseits
Fachbodenergänzungen 14 angeordnet.
Auf der linken Seite ist oberhalb der Mitte eine T-förmige Stange 18 angeordnet. Weiterhin
sind auf der linken Seite auf der oberen Strebe 3 des Längsrahmens 1 zwei
hohe Frontarme 26 angeordnet. Durch diese Aufteilung können im
gesamten linken Bereich beispielsweise Jacken präsentiert werden, wobei die
Jacken im unteren Bereich in Längsrichtung
und im oberen Bereich in Querrichtung aufgereiht sind.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 26 ist die Grundkonstruktion
wiederum aus zwei hohen Rahmen 1, 2 gebildet und
auf der rechten Seite mit fünf
Ebenen von Fachböden 8 sowie
drei Fachbo denergänzungen 14 versehen.
Die rechte Seite entspricht somit 25.
Abweichend von 25 ist
auf der linken Seite ist unterhalb der Mitte eine T-förmige Stange 18 angeordnet.
Ebenfalls abweichend von 25 sind
hier jedoch keine hohen Frontarme 26 auf der oberen Strebe 3 vorgesehen,
sondern zwei niedere Frontarme 26 auf der T-förmigen Stange 18. Diese
beiden Frontarme 26 tragen wiederum eine Platte 34.
Auf der oberen Strebe 3 des Längsrahmens 1 ist außerdem eine
Rutschauflage 13 zur Aufnahme von Kleiderbügeln angeordnet.
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27 zeigt
schließlich
ein Ausführungsbeispiel
für einen
Tisch, wobei die niedere Grundkonstruktion in dieses Fall eine Platte 34 trägt, sowie
auf beiden Seiten einen Fachboden 8 mit beidseitiger Fachbodenergänzung 14 aufweist.
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Das System ist sehr gut für den Transport
geeignet, weil es ausschließlich
aus flachen Teilen aufgebaut ist, die für den Transport einfach gestapelt werden
können.
Außerdem
ist ein System mit Einstecköffnungen
und einsteckbaren Trägerelementen sehr
montagefreundlich.
-
- 1
- Längsrahmen
- 2
- Querrahmen
- 3
- obere
Strebe
- 4
- untere
Strebe
- 5
- seitliche
Strebe
- 6
- Schnittlinie
der Flächen
- 7
- Fußteil
- 8
- Fachboden
- 9
- Stange
- 10
- Einstecköffnung
- 11
- Bohrung
- 12
- Seitenarm
- 13
- Rutschauflage
- 14
- Fachbodenergänzung
- 15
- Trägerelement
- 16
- Fuß
- 18
- T-förmige Stange
- 19
- Querstrebe
- 20
- S-förmige Verlängerung
- 21
- Einlegeteil
- 22
- Stift
- 23
- Doppelstangenelement
- 24
- Halterelement
- 25
- Aufnahmeöffnung
- 26
- Frontarm
- 27
- Zwischenstück
- 28
- Abflachung
- 29
- Anschlag
- 30
- Distanzstück
- 31
- Verlängerung
- 32
- Teller
- 34
- Platte
- 35
- Führungsleisten
- 36
- Rahmen
- 37
- Querstreben
- 38
- Auflagen
- 39
- Halter
- 40
- Stege
- 41
- Loch
- 42
- Schraube
- 43
- Nase
- 44
- Einzelarm