DE19625476A1 - Bausatz für ein Regalsystem - Google Patents

Bausatz für ein Regalsystem

Info

Publication number
DE19625476A1
DE19625476A1 DE1996125476 DE19625476A DE19625476A1 DE 19625476 A1 DE19625476 A1 DE 19625476A1 DE 1996125476 DE1996125476 DE 1996125476 DE 19625476 A DE19625476 A DE 19625476A DE 19625476 A1 DE19625476 A1 DE 19625476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
support
kit according
side parts
shelves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996125476
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996125476 priority Critical patent/DE19625476A1/de
Publication of DE19625476A1 publication Critical patent/DE19625476A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section
    • A47B87/008Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/404Hooks with at least one upwardly directed engaging element

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Regalsystem mit rahmenförmigen Seitenteilen, Fachböden und Fachbodenhalterungen, wobei die rahmenförmigen Seitenteile aus zwei vertikal angeordneten Stützpfosten und zwei horizontal angeordneten Querstreben bestehen.
Bei den bekannten Regalsystemen sind die sogenannten Fachbodenhalterungen bzw. Tragestützen längs eines jeden Stützpfostens in einer quasi endlosen Lochreihe steckbar. Auf diese Weise wird die Variabilität bei der Wahl der Fachbodenebenen bzw. der Höhe der betreffenden Regalfächer gewährleistet. Im einfachsten Fall ist das Verankerungselement durch ein stiftförmiges Bauteil realisiert, das als Fachbodenhalterung in ein Bohrloch eingesteckt ist. Zur Anordnung der Fachböden stehen somit so viele Ebenen zur Verfügung wie Bohrlöcher übereinander in den Stützpfosten ausgebildet sind. Dabei besteht das Problem, daß eine wünschenswert hohe Variabilität für die Anordnung der Fachböden eine Vielzahl von Bohrlöchern erfordert, was relativ hohe Fertigungskosten bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Regalsystem zu schaffen, das gleichermaßen eine große Variabilität bei der Wahl der Fachbodenebenen bietet, und wobei der fertigungstechnische Aufwand minimiert ist.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Regalsystems der eingangs genannten Art, bei dem die Stützpfosten der Seitenteile von U-Profilleisten aus Lochblech oder vergleichbaren Profilleisten aus z. B. Langlochblech o. ä. gebildet sind, die längs ihrer freien Kanten an einer Stützleiste fixiert sind, und bei dem die Fachbodenhalterung ein gabelförmiges Steckteil ist, dessen einer Zinken als Aufnahmestift für eine komplementäre Lochbohrung eines Fachbodens ausgebildet ist, und dessen zweiter Zinken und Gabelstiel als Verankerung und Abstützung an der Lochblechleiste ausgebildet sind, und zwar derart, daß der Zinken in ein Loch des Lochblechs einpaßt und an seiner zur Gabelfläche hinweisenden Innenseite mit dem Lochblech zur Anlage kommt und daß der Gabelstiel an der gegenüberliegenden Seite des Lochblechs anliegt.
Das erfindungsgemäße Regalsystem hat den Vorteil, daß die Stützpfosten der Seitenteile aus einem Material gefertigt sind, das aufgrund der ihm eigenen Struktur quasi von Natur aus eine Vielzahl von Verankerungselementen für die Fachböden aufweist und deren Anordnung nicht nur in praktisch jeder beliebigen Höhe, sondern auch in verschiedenen Schräglagen ermöglicht. Damit entfällt das bisher notwendige gesonderte Bohren von Löchern für die Fachbodentragestifte. Das Material ist darüberhinaus ein handelsübliches Profilmaterial (Meterware), nämlich U-Lochblechprofil, und steht damit praktisch immer zur Verfügung. Die erfindungsgemäßen Verankerungselemente sind außerdem gleichzeitig integraler Bestandteil des Regal-Designs. Sie haben somit zwei Funktionen, die sie alternativ erfüllen, und eine dieser Funktionen wird immer ausgeübt. Die erfindungsgemäßen Fachbodenhalterungen können in jeder beliebigen Höhe auf einfachste Art und Weise in das Lochblech eingehängt werden und bieten aufgrund der beidseitigen und gegenläufigen Abstützung an der Lochblechleiste eine lagestabile und höchst belastbare Auflage für die Fachböden. Um auch das schräge Einhängen von Fachböden in das Regal zu ermöglichen, sind Halterungen vorgesehen, bei denen der Stift zur Aufnahme der Fachböden in Schrägstellung ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die Fachbodenhalterung derart weitergebildet, daß der Gabelstiel in Richtung der anliegenden Lochblechleiste abgebogen ist und durch ein Loch dieser Leiste gesteckt werden kann. Damit weist die Fachbodenhalterung zwei Steckteile zur Verankerung in dem Lochblech auf. Mit Hilfe dieser Zweipunktverankerung ist es möglich, die Fachbodenhalterung auch in Schräglage sicher und lagestabil zu positionieren, und sie bietet damit weitere Variationsmöglichkeiten bei der Anordnung der Regalfachböden. Die erfindungsgemäße Fachbodenhalterung ist Grundlage für weitere Entwicklungen von Präsentations- und Funktionsmöglichkeiten und ist im gesamten Regalbereich einsetzbar.
Die Stützleiste für die U-Profil-Lochblechleiste ist vorzugsweise eine Flachleiste oder eine Winkelprofilleiste, die insbesondere aus Stahl oder Holz oder auch aus anderen Trägermaterialien gefertigt sein kann. Diese Leisten sind einfach und kostengünstig herzustellen, können ohne großen Aufwand mit der Lochblechleiste verbunden werden und haben sehr gute Stabilisierungseigenschaften.
Das erfindungsgemäße Regalsystem sollte versteifte Winkelelemente umfassen, die in die Ecken der rahmenförmigen Seitenteile eingesetzt werden können und verhindern, daß das Regal unter dem Einfluß von Scherkräften nach vorne bzw. hinten verkippt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems sind Verbindungselemente vorgesehen, mit denen endlos zwei in derselben Vertikalebene hintereinander angeordnete Seitenteile an ihren einander zugewandten Stützpfosten aneinander befestigt werden können. Diese Verbindungselemente bestehen aus zwei zueinander komplementären Hülsenteilen, von denen das eine eine Aufnahme für einen entsprechenden Ansatz des zweiten Hülsenteils aufweist. Eine alternative Variante hierzu sieht vor, daß diese Verbindungselemente aus zwei identischen Hülsenteilen bestehen, die über einen Verbindungszapfen miteinander verbunden werden können.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungselemente ist es möglich, komplexe Regalsysteme zu erstellen, die frei im Raum stehen und keiner Unterstützung durch angrenzende Wände bzw. daran befestigte Dübelverbindungen bedürfen.
Um eine stabile Aufstellung auch auf unebenen Böden zu gewährleisten, weisen die Stützpfosten vorzugsweise unsichtbare Bodenausgleichsschrauben auf, welche je nach Bedarf der Bodenunebenheiten einen überdimensionalen Höhenausgleich zulassen.
Mit dem erfindungsgemäßen Bausatz ist es problemlos möglich, auch komplexere und frei stehende Regalsysteme zu erstellen, beispielsweise über Eck stehende Regalwände oder auch Regaltürme. Derartige Regalsysteme kommen insbesondere auch als Raumteiler in Betracht, und zwar vor allem dann, wenn der betreffende Raum in mehr als zwei Bereiche unterteilt werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstellten Regals,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Fachbodenhalterung für das Regal nach Fig. 1, und zwar in Fig. 2A als Bau-/Montageelement per se und in Fig. 2B im montierten Zustand gemäß dem Detail "X" nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Fachbodenhalterung analog zu Fig. 2 mit einem aufgesetzten Fachboden, und zwar in Fig. 3A in Montagestellung und in Fig. 3B in einer Schnittdarstellung in der Ebene der Fachbodenhalterung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstellten, aus zwei Regalen nach Fig. 1 bestehenden Doppel-Regalsystems, und
Fig. 5 eine Detailansicht der Verbindungselemente zur Verbindung der zwei Regale gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Aufbaubeispiel eines aus vier Doppelregalsystemen gemäß Fig. 4 bestehenden Regalkreuzes;
Fig. 7 eine Detailansicht eines Eckverbindungselements für zwei senkrecht aneinander anstoßende Regale gemäß Detail Y nach Fig. 6;
Fig. 8 einen komplexen Regalaufbau mit Fachböden und Hängeschränken.
In Fig. 1 ist ein mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstelltes Regal dargestellt. Dieses Regal besteht aus zwei Seitenteilen 2 und sechs Fachböden 4. Jedes Seitenteil 2 besteht aus zwei vertikal angeordneten Stützpfosten 6, 6′, die über eine obere und eine untere Querstrebe 8, 10 zu einem rechteckigen Rahmen miteinander verbunden sind.
Jeder Stützpfosten 6, 6′ weist an seiner dem gegenüberliegenden Stützpfosten 6′, 6 desselben Seitenteils 2 zugewandten Längsseite eine U-Profilleiste 12 aus Lochblech oder dgl. und an seiner dem gegenüberliegenden Stützpfosten 6′ bzw. 6 abgewandten Seite eine Stützleiste 14 auf. Die U-Profil-Lochblechleiste 12 ist so angeordnet, daß ihr U- bzw. Leistenrücken zu dem gegenüberliegenden Stützpfosten 6′ bzw. 6 hinweist und ihre beiden freien Längskanten an der Stützleiste 14 anliegen. Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stützleiste 14 als Winkelprofilleiste ausgebildet; es ist denkbar, auch eine Flachleiste oder dgl. zu verwenden.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützleisten 14 aus Stahl oder dgl. geeignetem Material gefertigte Winkelprofilleisten, die mit den Längskanten der U-Profil-Lochblechleisten 12 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, sind.
Zwischen den beiden zueinander komplementären Seitenteilen 2 sind sechs Fachböden 4 in verschiedenen Horizontalebenen angeordnet.
Um das Regal gegen Scherkräfte zu stabilisieren und damit gegen ein Verkippen nach vorne bzw. hinten zu schützen, sind in den beiden bodennahen Ecken eines jeden Seitenteils 2 Winkelelemente 36 angeordnet. Diese Winkelelemente 36 bestehen im einfachsten Fall aus einer Strebe, die mit ihrem einen Ende an der U-Profil-Loch­ blechleiste 12 des Stützpfostens 6 bzw. 6′ und mit ihrem anderen Ende an der unteren Querstrebe 10 befestigt ist. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Regals gegen Verkippen und/oder aus Gründen des Designs können solche Winkelelemente 36 auch in den oberen, bodenfernen Ecken der Seitenteile 2 angeordnet sein.
Anhand von Fig. 2 und Fig. 3 wird einerseits eine Fachbodenhalterung 22 an sich und andererseits ihre bestimmungsgemäße Funktion als Halterung und Stütze für die Fachböden 4 näher erläutert.
Jeder Fachboden 4 weist vier (Sackloch-) Bohrungen 18 auf, die zur Aufnahme eines Stifts 20 einer Fachbodenhalterung 22 vorgesehen sind. Diese in Fig. 2 und Fig. 3 näher dargestellte Fachbodenhalterung 22 ist als Steckteil mit der Grundform einer zweizinkigen Gabel ausgebildet.
Der eine Gabelzinken 20 bildet den Aufnahmestift 20 für die Bohrung 18 im Fachboden 4, während der zweite Gabelzinken 24 ein erstes, oberes Verankerungs- und Abstützungselement 24 an der Lochblechleiste 12 darstellt und der Gabelstiel 26 als dazu komplementäres zweites, unteres Verankerungs- und Abstützungselement 26 ausgebildet ist. Das erste, obere Verankerungs- und Abstützungselement 24 (bzw. der zweite Gabelzinken 24) ist durch ein Loch 28 der Lochblechleiste 12 geführt und liegt an seiner zur Gabelfläche hinweisenden Innenseite an der dem Fachboden 4 abgewandten Innenseite 46 der Lochblechleiste 12 an. Der das zweite, untere Verankerungs- und Abstützungselement 26 bildende Gabelstiel 26 kann, wie insbesondere in Fig. 3A und 3B dargestellt, mit Abstand von den Gabelzinken 20, 24 in der Ebene der Gabelfläche annähernd rechtwinklig abgebogen sein und infolgedessen einen den Gabelzinken 20, 24 benachbarten, vertikalen Abschnitt 30 und einen von den Gabelzinken 20, 24 beabstandeten, horizontalen Abschnitt 32 aufweisen. Der vertikale Abschnitt 30 liegt an der dem Fachboden 4 zugewandten Außenseite 48 der Lochblechleiste 12 an und bildet ein Widerlager für den an der gegenüberliegenden Innenseite 46 des Lochblechs 12 anliegenden Gabelzinken 24. Der horizontale Abschnitt 32 des Gabelstiels 26 ist durch ein zweites Loch 34 in der Lochblechleiste 12 gesteckt, das sich mit Abstand und lotrecht unterhalb des Führungslochs 28 für das erste, obere Verankerungs- und Abstützungselement 24 befindet. Es versteht sich von selbst, daß die Dimensionen der Fachbodenhalterung 22 sowohl bezüglich der Zinken und Stiftdurchmesser als auch bezüglich der relativen Abstände dem Lochraster des verwendeten Profilmaterials entsprechend gewählt sind.
Um Fachböden 4 gegebenenfalls auch schräg montieren und fixieren zu können, ist es denkbar, daß für den horizontalen Gabelstielabschnitt 32 ein Führungsloch 34 gewählt wird, das im Winkel zur Lotrechten, d. h. in einer parallelen Lochreihe liegt. Als Alternative hierzu ist es ebensogut vorstellbar, den in die Bohrung 18 der Fachböden 4 eintauchenden Aufnahmestift 20 schräg zu stellen.
In Fig. 4 ist ein Regalsystem dargestellt, das aus zwei Regalen gemäß Fig. 1 besteht, die derart neben- bzw. hintereinander angeordnet sind, daß die Querstreben 8, 10 der Seitenteile 2, 2′ in einer Linie liegen, womit dann Regalfächer mit doppelter Tiefe entstehen. Um die beiden Einfach-Regale miteinander zu fixieren, sind zwischen den aneinandergrenzenden Stützpfosten 6, 6′ eines jeden Seitenteilpaares 2, 2′ zueinander komplementäre Verbindungselemente 38 angeordnet.
Wie in Fig. 5 näher dargestellt, besteht ein solches Verbindungselement 38 aus zwei Hülsenteilen 40, 42, von denen eines an dem einen Stützpfosten 6 und das andere an dem angrenzenden Stützpfosten 6′ des benachbarten Regals bzw. Seitenteils 2 befestigt, beispielsweise verschraubt ist. Die beiden Hülsenteile 40, 42 sind über einen Zapfen 44 miteinander verbunden. Dieser Zapfen 44 kann sowohl als separates Bauteil als auch als Ansatz an einem der Hülsenteile 40, 42 ausgebildet sein. Im Fall des separaten Bauteils steckt der Zapfen 44 in den beiden Hülsenteilen 40, 42; ist der Zapfen 44 integrierter Bauteil eines Hülsenteils 40 bzw. 42, so weist das andere Hülsenteil 42 bzw. 40 einen entsprechenden Aufnahmeschacht auf. Im montierten Zustand werden die Hülsenteile 40, 42 dann über den Zapfen 44 miteinander fixiert, insbesondere verschraubt.
Die Hülsenteile 40, 42 können auch zur Verankerung des Regalsystems an einer Gebäudewand benutzt werden. In einem solchen Fall werden die Hülsenteile 40, 42 über Lochbohrungen mittels Haken oder komplementären Winkelteilen an der Gebäudewand verschraubt.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein Regalkreuz, das im Prinzip aus vier Doppelregalsystemen gemäß Fig. 4 besteht. Die Doppelregale sind über Winkelprofilelemente 50 miteinander verbunden. Wie in Fig. 7 näher dargestellt, sind diese Winkelprofilelemente 50 vorzugsweise an den Lochblechleisten 12 der aneinandergrenzenden Stützpfosten 6, 6′ der betreffenden Seitenteile 2 angeschraubt.
Fig. 8 zeigt eine mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erstellte, freistehende und über Eck montierte Regalwand mit Fachböden und Hängeschränken. Die Regalwand ist im Prinzip aus mehreren Einzelregalen gemäß Fig. 1 aufgebaut, wobei diese Einzelregale über Verbindungselemente 38 (vgl. Fig. 5) und Winkelprofilelemente 50 (vgl. Fig. 7) miteinander verbunden sind.
Bezugszeichenliste
2 Seitenteil
4 Fachboden
6 Stützpfosten
8 obere Querstrebe
10 untere Querstrebe
12 U-Profilleiste, Lochblechleiste
14 Stützleiste
16 Unterseite des Fachbodens
18 Bohrung im Fachboden
20 erster Zinken bzw. Aufnahmestift der Fachbodenhalterung
22 Fachbodenhalterung
24 zweiter Zinken bzw. erstes Verankerungs- und Abstützelement
26 Gabelstiel bzw. zweites Verankerungs- und Abstützelement
28 Führungsloch
30 vertikaler Abschnitt des Gabelstiels
32 horizontaler Abschnitt des Gabelstiels
34 Führungsloch
36 Winkelelement
38 Verbindungselement
40 Hülsenteil
42 Hülsenteil
44 Zapfen bzw. Ansatz
46 Innenseite der Lochblechleiste
48 Außenseite der Lochblechleiste
50 Winkelprofilelemente

Claims (8)

1. Bausatz für ein Regalsystem mit rahmenförmigen Seitenteilen, Fachböden und Fachbodenhalterungen, wobei die rahmenförmigen Seitenteilen aus zwei vertikal angeordneten Stützpfosten und zwei horizontal angeordneten Querstreben bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützpfosten (6, 6′) der Seitenteile (2, 2′) durch längs ihrer freien Kanten an einer Stützleiste (14) fixierte U-Profilleisten (12) aus Lochblech oder dergleichen Profilleisten gebildet sind, und
daß die Fachbodenhalterung (22) ein gabelförmiges Steckteil ist,
  • - dessen einer Zinken (20) als Aufnahmestift für eine komplementäre Lochbohrung (18) eines Fachbodens (4) ausgebildet ist, und
  • - dessen zweiter Zinken (24) und Gabelstiel (26) als Verankerung und Abstützung an der Lochblechleiste (12) derart ausgebildet sind, daß der Zinken (24) in ein Loch (28) des Lochblechs einpaßt und an seiner zur Gabelfläche hinweisenden Innenseite mit dem Lochblech zur Anlage kommt und daß der Gabelstiel (26) an der gegenüberliegenden Seite des Lochblechs anliegt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (14) eine Flachleiste ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (14) eine Winkelprofilleiste ist.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelstiel (26) in Richtung der anliegenden Lochblechleiste (12) abgebogen und durch ein Loch (34) dieser Leiste steckbar ist.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Winkelelemente (36) vorgesehen sind, die in die Ecken der rahmenförmigen Seitenteile (2, 2′) einsetzbar sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (38) vorgesehen sind, mit denen zwei in derselben Vertikalebene hintereinander angeordnete Seitenteile (2, 2′) an ihren einander zugewandten, Stützpfosten (6, 6′) aneinander festlegbar sind, und daß diese Verbindungselemente (38) aus zwei zueinander komplementären Hülsenteilen (40, 42) bestehen, deren eines eine Aufnahme für einen entsprechenden Ansatz (44) des zweiten Hülsenteils aufweist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (38) vorgesehen sind, mit denen zwei in derselben Vertikalebene hintereinander angeordnete Seitenteile (2, 2′) an ihren einander zugewandten, Stützpfosten (6, 6′) aneinander festlegbar sind, und daß diese Verbindungselemente (38) aus zwei identischen Hülsenteilen (40, 42) bestehen, die über einen Verbindungszapfen (44) miteinander verbindbar sind.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten Bodenausgleichsschrauben aufweisen.
DE1996125476 1996-06-26 1996-06-26 Bausatz für ein Regalsystem Withdrawn DE19625476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996125476 DE19625476A1 (de) 1996-06-26 1996-06-26 Bausatz für ein Regalsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996125476 DE19625476A1 (de) 1996-06-26 1996-06-26 Bausatz für ein Regalsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19625476A1 true DE19625476A1 (de) 1998-01-02

Family

ID=7798008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996125476 Withdrawn DE19625476A1 (de) 1996-06-26 1996-06-26 Bausatz für ein Regalsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19625476A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190239641A1 (en) * 2018-02-08 2019-08-08 Sungal Corporation In-door cooler rack shelving system
US11254505B2 (en) 2019-05-20 2022-02-22 Sungal Corporation Roller tracks with removable roller support bars, cable dividers and living hinges

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190239641A1 (en) * 2018-02-08 2019-08-08 Sungal Corporation In-door cooler rack shelving system
US10660435B2 (en) * 2018-02-08 2020-05-26 Sungal Corporation In-door cooler rack shelving system
US11254505B2 (en) 2019-05-20 2022-02-22 Sungal Corporation Roller tracks with removable roller support bars, cable dividers and living hinges
US11691815B2 (en) 2019-05-20 2023-07-04 Sungal Corporation Roller tracks with removable roller support bars, cable dividers and living hinges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1734845B1 (de) Regalsystem zur lagerung und archivierung von gegenständen
DE2610998C3 (de) Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand
DE1271334B (de) Wandbord zur Befestigung an einer Lochtafel
DE2005611B2 (de) Loesbare verbindung zweier profilstaebe mit u-foermigem querschnitt
DE19625476A1 (de) Bausatz für ein Regalsystem
DE102016200471B4 (de) Steckbares Displayregalsystem, Displayregal und Verfahren zum Zusammenbau eines steckbaren Displayregalsystems
DE2543174A1 (de) Fassadenunterkonstruktion
DE3688113T2 (de) Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten.
DE1654726B2 (de) Profilstab zum haltenden aufnehmen von flaechigen gebilden
DE8417333U1 (de) Abhaenge-vorrichtung fuer c-foermige tragschienen von unterdecken od. dgl.
EP0158016A1 (de) Schrank
DE69619674T2 (de) Regaleträgersystem
DE202005012080U1 (de) Tragarm zum ausklinkbaren Eingriff in Paneelelementprofilschienen
CH685976A5 (de) Traggestell.
DE3929428C1 (en) Rail section for wall fixtures - is U=section with large square holes in flat bottom part of U
DE3209846C2 (de) Eckverbinder für plattenförmige Körper zur Schaffung von Schaugestellen o.dgl.
DE102004002509B4 (de) Regalsystem
DE8716570U1 (de) Trennwandverstellvorrichtung
DE4207134A1 (de) Regal
DE10306537A1 (de) System zur Präsentation von Gegenständen
DE4411468A1 (de) Tragsäule für ein Regalsystem
DE3744157A1 (de) Vorrichtung zur sichtbaren befestigung von fassadenplatten
DE20113391U1 (de) Regal
DE7838869U1 (de) Gestell fuer messe-, verkaufsstaende und dgl.
DE8123758U1 (de) "wand- oder deckenpaneel"

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee