DE3688113T2 - Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten. - Google Patents

Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten.

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DE3688113T2 DE19863688113 DE3688113T DE3688113T2 DE 3688113 T2 DE3688113 T2 DE 3688113T2 DE 19863688113 DE19863688113 DE 19863688113 DE 3688113 T DE3688113 T DE 3688113T DE 3688113 T2 DE3688113 T2 DE 3688113T2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0846Display panels or rails with elongated channels; Sliders, brackets, shelves, or the like, slidably attached therein

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elemente, wie sie für die Einrichtung von Ausstellungsräumen, Geschäften und anderen Orten genutzt werden.
  • Genauer gesagt ist die Erfindung auf Ausstellungselemente solcher Art gerichtet, die vertikale Platten mit horizontalen Nuten besitzen, wobei der Querschnitt jeder Nut der Platte T-Form zu Aufnahme eines gekrümmten Hakens für die Fixierung eines Ausstattungsteils aufweist. Eine solche Platte ist aus der US-A-3 235 218 bekannt. Diese Platte weist eine Sperrholzplatte auf, die auf ihrer Vorderseite mit horizontalen Ausnehmungen versehen ist und die mit einer Furnierschicht abgedeckt ist, die relativ zu den Ausnehmungen der Sperrholzplatte horizontale Schlitze aufweist. Die Ausnehmungen sind größer als die Schlitze ausgebildet, so daß die horizontalen Nuten im Querschnitt T-Form aufweisen. Diese Nuten sind zur Aufnahme von Haken für Ausstattungsteile an der Platte bestimmt.
  • Weiterhin ist aus der US-A-4 508 231 eine aus vertikal übereinander angeordneten Teilen zusammengesetzte Platte bekannt, die auf beiden Seiten Nuten besitzt, in die die Enden von Stäben, einer Konsole oder von Böden, die hakenartige Form aufweisen, eingesetzt werden können, damit sie auf verschiedenen Höhen an der Platte angeordnet sind.
  • Solche Platten sind vorteilhaft äußerst praktisch, weil an ihnen zahlreiche Ausstattungsteile unterschiedlicher Art angebracht werden können, beispielsweise Böden und andere Träger, wie sie für die Präsentation von Waren bestimmt sind. Weiterhin können diese ortsfest zu plazierenden Ausstattungselemente jederzeit versetzt werden, um die gewünschte Einrichtung zu modifizieren oder den aufgebauten Elementensatz zu demontieren, um ihn für eine weitere Nutzung mit entsprechenden Elementen auf Lager zu nehmen, bis sie für eine weitere Nutzung in temporären Ausstellungen genutzt werden können.
  • Die genuteten Platten, wie sie heute für eine solche Anwendung eingesetzt werden, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie relativ schwer sind und ihre Herstellungskosten hoch sind. Dies liegt daran, daß sie im wesentlichen aus relativ dicken Platten bestehen, auf deren Vorderseite die Nuten untergebracht sind, die einen gekrümmten Querschnitt aufweisen. Die Herstellung solcher Nuten ist besonders kostspielig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Elementensatz für Einrichtungszwecke zu schaffen, bei dem die genuteten Platten in anderer Weise herstellbar sind und diese somit die Nachteile der bisherigen Platten nicht mehr aufweisen. Darüberhinaus soll der Elementensatz in der Weise konzipiert sein, daß die Anordnungs- und Einrichtungsmöglichkeiten von Ausstellungsräumen, Geschäften und anderen Orten noch gesteigert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei dem Elementensatz der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß jede vertikale Platte eine Grundplatte aufweist, auf deren Vorderseite Profile aus Metall oder einem anderen geeigneten Material horizontal und übereinander im Abstand die Nuten der Platte bildend befestigt sind, wobei jedes Profil
  • - nach vorn eine vertikale Gleitbahn zur Aufnahme eines Dekorstreifens als Bestandteil des Elementensatzes und
  • - nach hinten an jedem seiner horizontalen Ränder eine Abkröpfung aufweist, die eine offene Vertiefung in der betreffenden Nut bildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal weist jede vertikale Platte des Elementensatzes ein rahmenartiges Element mit zwei vertikalen Trägern auf, die unten durch einen Horizontalträger und oben durch einen anderen, auf die oberen Enden zum Schließen des rahmenartigen Elementes aufsetzbaren Querträger verbunden sind.
  • Vorteilhaft weisen die vertikalen Träger Mittel zur Fixierung der vertikalen Platten an zu dem Elementensatz gehörigen Trägern, z. B. an vertikalen Pfosten mit einem unteren Sockel, auf, wobei diese Mittel aus einfachen Schlitzen in den vertikalen Trägern zu ihrer Fixierung auf Haken an den Trägern bestehen können.
  • Die Elemente des vorliegenden Elementensatzes ermöglichen es, Ausstellungsplatten herzustellen, die in Ausstellungsräumen, Verkaufsgeschäften und jeglichen anderen Orten eingesetzt werden können.
  • Besondere Realisierungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 und 5 niedergelegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Diese bezieht sich auf die anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Platte,
  • Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer solchen Platte,
  • Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Platte im Randbereich,
  • Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch an einer anderen Ausführungsform einer genuteten Platte nach der Erfindung,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Elementensatzes aus genuteten Platten, wie sie zur Nutzung für die Ausstellung verschiedener Waren in Erscheinung treten, und
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausstellungsmöbelstücks, wie es aus genuteten Platten und Ausstattungselementen zusammengesetzt ist.
  • Wie es anhand der Fig. 1-3 ersichtlich ist, weist jede genutete vertikale Platte des Elementensatzes eine Grundplatte 1 auf, die auf ihrer Vorderseite 2 Profile 3 aus Metall oder einem anderen geeigneten Material trägt, beispielsweise aus extrudiertem Kunststoff. Die Grundplatte 1 kann selbst aus Holz, Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen; ihre Dicke ist mehr oder weniger wichtig. Die Profile sind horizontal übereinander fixiert, beispielsweise mit Schrauben 4, wobei ein Abstand E erhalten bleibt, der eine der Nuten 5 der Platte bildet.
  • Die Profile 3 weisen im Querschnitt im wesentlichen U-Form auf, wobei ihr Grund 6 gegen die Grundplatte 1 gerichtet ist. Die oberen und unteren Ränder der Profile sind abgewinkelt und besitzen S-Form oder umgekehrte S-Form, so daß sie
  • nach vorn eine vertikale Gleitbahn 7 zur Aufnahme eines Dekorstreifens 8 und
  • nach hinten eine Abkröpfung 9 aufweisen, die eine offene Vertiefung 10 in der betreffenden Nut 5 der Platte bildet.
  • Im Querschnitt besitzen die verschiedenen Nuten 5 eine Art T-Form, wobei der Kopf des T vertikal angeordnet ist (vergl. Fig. 2).
  • Die Dekorstreifen 8 bilden die Ansichtsfläche der Platte. Sie können aus jedem gewünschten Material bestehen, beispielsweise aus Holz, Metall, Kunststoff, . . .. Es versteht sich, daß die Dekorstreifen auch in verschiedenen Farben angelegt sein können oder auch eine Beplankung in jedem gewünschten Dekor aufweisen können.
  • Wie es aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, ist die so gebildete genutete Platte zwischen zwei Trägern 11 angeordnet, die unten durch einen Querträger 12 so verbunden sind, daß ein rahmenartiges Element für die betreffende Platte entsteht. Oben ist dieses rahmenartige Element durch einen anderen Querträger 13 geschlossen, der auf die oberen Enden der Träger 11 aufsetzbar ist.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht jeder Träger aus einem Metallrohr 14 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, dessen Innenseite ein U-förmiges Profil 15 trägt. Letzteres ist dazu bestimmt, den entsprechenden Rand 16 der Grundplatte 1 aufzunehmen. Der Rand der Platte ist auf Vorder- und Rückseite genutet.
  • Weiterhin ist das Profil 15 gegenüber der Vorderseite des Trägers 11 bzw. des Metallrohrs 14 zurückversetzt angeordnet, damit ein Abstand 17 geschaffen wird, der als Aufnahmeraum für die entsprechenden Enden der verschiedenen Profile 3 an der Grundplatte 1 dient (siehe Fig. 3). Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorderseite der Profile sich im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene wie die betreffende Vorderseite des Trägers 11 bzw. des Metallrohres 14 befindet. Damit erhält der Elementensatz ein ästhetisches Aussehen.
  • Die Träger 11 bzw. Metallrohre 14 sind mit Mitteln versehen, die ihre bewegliche Montage an geeigneten Trägern gestatten. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bestehen diese Mittel aus einfachen Schlitzen 18, die das Einhaken der Träger 11 bzw. Metallrohre 14 an Haken 19 gestatten, die an vertikalen Pfosten 29 befestigt sind und die einen Fuß in Form eines Sockels 21 aufweisen. Damit wird es möglich, eine genutete Platte 22 nach der Erfindung zwischen zwei vertikalen Pfosten zu fixieren. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Einheiten von Platten für eine Präsentation zu schaffen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Aufgrund ihrer Ausbildung können die Platten des Elementensatzes verschiedene Ausstattungsteile aufnehmen, die mit gekrümmten Befestigungshaken versehen sind. So können die Platten horizontale Böden 23 oder geneigte Böden 24 aufnehmen, die an ihren hinteren Enden mit abgewinkelten Befestigungshaken 25 versehen sind. Diese können in die Nuten 5 mit nach oben geneigter Relativlage der Böden 23 eingeführt werden, um sie dann in die endgültige Position zu verschwenken. Vorzugsweise sind die Böden auch mit geneigten Stützarmen 26 ausgestattet, die nach unten und geneigt nach hinten abstehen. Die freien Enden 27 dieser Stützarme können in eine Nut 5 eingreifen, die sich unterhalb der Nut befindet, in welche die Befestigungshaken 25 eingreifen (siehe Fig. 2).
  • Auf diese Weise werden die Böden 23 und 24 in idealer Weise befestigt, und sie sind in der Lage, eine relativ hohe Belastung aufzunehmen. Es versteht sich aus der besonderen Struktur der genuteten erfindungsgemäßen Platten und insbesondere anhand der Grundplatte 1, die sich kontinuierlich über die gesamte Höhe erstreckt, daß diese Platten extrem robust und fest sind, so daß sie auch entsprechende Lasten tragen können.
  • Die Platten können auch andere Ausstattungsteile als die Böden 23 und 24 aufnehmen. Sie können alle anderen Sorten von geeigneten Trägern zur Aufnahme von zu präsentierenden Waren auf nehmen, sofern diese Träger mit Befestigungshaken 25 versehen sind. Eventuell sind Stützarme 26 erforderlich. Die Träger können auch aus horizontalen oder geneigten Armen bestehen, die zur Aufnahme von Gleiterbügeln oder jeglichen anderen Teilen dienen.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der genuteten Platte dargestellt. Die Platte weist eine Grundplatte 1a auf, die beidseitig mit Profilen 3a bestückt ist, die identisch zu den Profilen 3 der ersten Ausführungsform ausgebildet sind. Auch die Anordnung der Profile ist die gleiche und die Art und Weise, wie die genutete Platte 22a gebildet wird. Sie kann Ausstattungselemente auf jeder ihrer beiden Seiten auf nehmen. Natürlich kann eine solche genutete Platte 22a mit einer oder mehreren Platten 22, wie sie zuvor beschrieben wurden, kombiniert werden. Wie es bereits angedeutet wurde, können die verschiedenen Platten dazu benutzt werden, um eine Platteneinheit zu Ausstellungszwecken oder auch Trennwände zu bilden, die auf der einen oder auf beiden ihrer Oberflächen Ausstattungselemente aufweisen können. Diese Platten und die anderen Elemente des Elementensatzes können gleichfalls dazu benutzt werden, um Möbel für verschiedene Nutzungszwecke herzustellen. Ein solches Möbelstück ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt beispielhaft ein solches Möbelstück, wie es aus mehreren Platten 22 verschiedener Größenabstufung zusammengesetzt ist, wobei die Platten mit Kästen kombiniert sind, um so das Ausstattungselement zu bilden. Die verschiedenen Elemente können durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden werden. Die Platten 22 können auch verschiedene Ausstattungselemente aufnehmen, beispielsweise die Böden 23.
  • In Fig. 6 ist jedoch nur ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Ausstattungselemente nach der Erfindung können zur Herstellung ganz verschiedener Möbelstücke genutzt werden. Die Elemente können jederzeit sehr leicht demontiert werden, um die Möbelstücke zu modifizieren oder um sie bis zu einer weiteren Nutzung auf Lager zu nehmen, wenn sie auf temporären Ausstellungen wieder benötigt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Elemente können in vielfacher Weise variiert werden. Die vertikalen Pfosten 20 gemäß Fig. 5 können durch andere geeignete Pfosten zur Aufnahme der Ränder der Platten 22 ersetzt werden. Auch die Träger 11 der rahmenförmigen Elemente können ihrerseits variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 - Grundplatte
  • 2 - Vorderseite
  • 3 - Profil
  • 4 - Schraube
  • 5 - Nut
  • 6 - Grund
  • 7 - Gleitbahn
  • 8 - Dekorstreifen
  • 9 - Abkröpfung
  • 10 - Vertiefung
  • 11 - Träger
  • 12 - Horizontalträger
  • 13 - Querträger
  • 14 - Metallrohr
  • 15 - Profil
  • 16 - Rand
  • 17 - Abstand
  • 18 - Schlitz
  • 19 - Haken
  • 20 - Pfosten
  • 21 - Sockel
  • 22 - genutete Platte
  • 23 - Boden
  • 24 - Boden
  • 25 - Befestigungshaken
  • 26 - Stützarm
  • 27 - Ende
  • 28 - Kasten

Claims (6)

1. Elementensatz für die Einrichtung von Ausstellungsräumen, Geschäften usw. mit vertikalen Platten, die horizontale Nuten besitzen, wobei der Querschnitt jeder Nute der Platte T-Form zur Aufnahme eines gekrümmten Hakens (25) für die Fixierung eines Ausstattungsteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Platte eine Grundplatte (1) aufweist, auf deren Vorderseite Profile (3) am Metall oder einem anderen geeigneten Material horizontal und übereinander im Abstand die Nuten der Platte bildend befestigt sind, wobei jedes Profil
- nach vorn eine vertikale Gleitbahn (7) zur Aufnahme eines Dekorstreifens (8) als Bestandteil des Elementensatzes und
- nach hinten und an jedem seiner horizontalen Ränder eine Abkröpfung aufweist, die eine offene Vertiefung (10) in der betreffenden Nute (5) bildet.
2. Elementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Platte (22) des Elementensatzes ein rahmenartiges Element mit zwei vertikalen Trägern (11) aufweist, die unten durch einen Horizontalträger (12) und oben durch einen anderen, auf die oberen Enden zum Schließen des rahmenartigen Elementes aufsetzbaren Querträger (13) verbunden sind.
3. Elementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Träger (11) Mittel zur Fixierung der vertikalen Platten (22, 22 a) an zu dem Elementensatz gehörigen Trägern, z. B. an vertikalen Pfosten (20) mit einem unteren Sockel, aufweisen, wobei diese Mittel an einfachen Schlitzen (18) in den vertikalen Trägern zu ihrer Fixierung auf Haken (19) an den Trägern bestehen können.
4. Elementensatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausstattung der genuteten Platten (22) verschiedene Ausstattungsteile vorgesehen sind, insbesondere Böden (23, 24), die mit nach oben abgewinkelten und in eine der horizontalen Nuten (5) der vertikalen Platte einsetzbaren Befestigungshaken (25) versehen sind, und mit Abstützelementen, z. B. geneigten Stützarmen (26), deren unteres Ende in eine weiter unten an derselben Platte angeordnete horizontale Nute (5) eintritt.
5. Elementensatz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der genuteten Platten auf beiden Seiten aufgesetzte Profile (3 a) aufweisen, so daß diese Platten (22 a) eine Reihe von horizontalen abgewinkelten Nuten (5) auf ihren beiden Oberflächen zur beidseitigen Aufnahme von Ausstattungsgelenken aufweisen.
6. Möbelstücke für Ausstellungsräume, Verkaufsgeschäfte usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere genutete vertikale Platten (22, 22 a) aufweisen, die Einrichtungselemente nach einem der vorangehenden Ansprüche bilden.
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