DE19945839B4 - Trägersystem für Warenträger - Google Patents

Trägersystem für Warenträger Download PDF

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Abstract

Trägersystem für Warenträger mit mindestens zwei an oder vor einer Wand angeordneten, als Hohlprofil ausgebildeten vertikalen Säulen, die in einem vorgegebenen horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und an denen über in Öffnungen im Säulenmantel eingreifende Befestigungselemente Warenträger befestigt sind, wobei die Säulen jeweils einen geschlossenen Querschnitt in Form eines flachen Ovals mit abgerundeten Schmalseiten und mindestens in einem mittleren Abschnitt geraden Breitseiten aufweisen und die Breitseiten die Seitenflächen des Säulenmantels bilden, die senkrecht zur Wand ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich in den Seitenflächen (1.2) des Säulenmantels horizontal verlaufende Schlitze (2.1, 2.2, 2.3) angeordnet sind und als Befestigungselemente rechteckige Befestigungslaschen (4, 6) dienen, die im Bereich eines freien Endes einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt (4.2, 6.2) aufweisen, wobei mindestens dieser Abschnitt in seiner Breite und Dicke an die Länge und Weite der Schlitze (2.1, 2.2, 2.3) angepaßt ist, so daß die Laschen mit dem gekröpft ausgebildeten Abschnitt (4.2, 6.2) in die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für Warenträger mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Ein derartiges Trägersystem ist in dem Dokument WO 85/0233 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Trägersystem sind in den Seitenflächen des Säulenmantels Löcher in zickzackförmiger Anordnung eingebracht, über die mittels Schraubverbindungen oder auch unter Zwischenschaltung von Laschen Warenträger befestigt werden. Diese Art der Befestigung ist aufwendig und umständlich, und der Aufbau von komplizierteren Trägersystemen ist mühsam und zeitaufwendig.
  • Bei einem weiteren bekannten Trägersystem, das in WO 95/26665 A1 beschrieben ist, wird zur Aufhängung von Warenträgern nicht von einzelnen Säulen ausgegangen sondern von relativ großflächigen Wandelementen, die mit einer Vielzahl von in horizontaler Richtung verlaufenden Schlitzen versehen sind. In diese Schlitze werden Befestigungslaschen eingeführt und eingehängt. Da die vielen horizontal verlaufenden Schlitze größtenteils an den Vorderflächen der Wandelemente angeordnet sind, an denen dann die Warenträger befestigt werden, besitzt dieses bekannte Trägersystem ein unbefriedigendes ästhetisches Aussehen von vorne.
  • In DE 33 90 404 C2 ist ein tragendes Paneelwandsystem zur Befestigung von Paneelelementen beschrieben. Die horizontal verlaufenden Paneelelemente sind mittels Profilschienen an vertikal verlaufenden Tragschienen befestigt. Die Profilschienen besitzen in horizontaler Richtung durchlaufende Schlitze, in welche Aufhängehalter eingehängt werden können, mittels derer lose Möbel, wie z.B. Regale, Schränke oder Hängestangen an der Paneelwand aufgehängt werden können. Die Aufhängehalter besitzen im Bereich eines freien Endes einen gekröpften Abschnitt, mit dem sie in den Längsschlitz der Profilschiene einhängbar sind, während am anderen freien Ende eine Umbiegung angeordnet ist, mit welcher der Aufhängehalter in den nächsten Schlitz eingreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trägersystem mit den oben und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen so auszugestalten, dass einerseits ein, insbesondere in der Ansicht von vorne, befriedigendes ästhetisches Aussehen erreicht wird und bei dem andererseits eine gute Ausnutzung des zwischen den Säulen zur Verfügung stehenden Raumes möglich ist. Weiterhin sollte das Trägersystem, wie andere Trägersysteme auch, so aufgebaut sein, daß mit relativ wenigen Einzelteilen sehr unterschiedliche Warenträger schnell und einfach montiert werden können, so dass das System äußerst flexibel ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, den ästhetischen Eindruck des Trägersystems dadurch zu verbessern, dass in den vertikalen Säulen, die einen ovalen Querschnitt mit ebenen Seitenwänden besitzen, die als horizontal verlaufende Schlitze ausgebildeten Öffnungen nur in den Seitenwänden angeordnet sind. Gemäß der weiteren Erfindung dienen als Befestigungselemente rechteckige Laschen, an denen die Warenträger befestigt sind und die mit einem freien Ende in die Schlitze der Säulen einhängbar sind. Es sind hier grundsätzlich zwei Ausführungsformen möglich. Bei einer ersten Ausführungsform besitzt die Lasche ein freies Ende, während ihr anderes Ende mit dem Warenträger über Verbindungselemente oder auch einstückig verbunden ist. Am freien Ende besitzt die Lasche einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt, der etwas schmaler ist als die Länge der Schlitze und mit dem sie in den Schlitz einführbar ist. Im eingehängten Zustand legt sich dann das freie Ende der Lasche an die Innenseite des Säulenmantels an.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform besitzt die Befestigungslasche zwei freie Enden und der Warenträger ist zwischen diesen Enden angeordnet. Das eine freie Ende ist in oben beschriebener Weise mit einem gekröpft ausgebildeten Abschnitt versehen, während das andere freie Ende eine Umbiegung in Richtung der Versetzung am gekröpft ausgebildeten Abschnitt aufweist. Die Gesamtlänge der Befestigungslasche ist etwas größer als der Abstand zweier Schlitze, und der Abstand der Umbiegung vom inneren Ende des gekröpft ausgebildeten Abschnitts ist derart, daß im in einen Schlitz eingehängten Zustand des einen freien Endes die Umbiegung am anderen freien Ende in den von deren Schlitz eingreift. Auf diese Weise wird ein besonders fester Sitz der Befestigungslasche und damit des Warenträgers an der Säule erreicht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Trägersystem kann eine Vielzahl an sich bekannter und sehr unterschiedlich ausgebildeter Warenträger jeweils zwischen den Säulen befestigt werden. Die Befestigung der Säulen an der Wand kann über direkt an die Wand angeschraubte Wandhalter erfolgen, es ist aber auch möglich, das Trägersystem als selbsttragendes Regal auszubilden.
  • Das erfindungsgemäße Trägersystem besitzt wegen des Fehlens jeglicher Öffnungen in den Vorderflächen der Säulen ein besonders gutes Aussehen in der Ansicht von vorne. Das Befestigen der Warenträger an den Seitenflächen der Säulen hat zudem den Vorteil, daß der Raum zwischen den Säulen gegebenenfalls bis zur Wand hin voll ausgenutzt werden kann. Die besondere Ausgestaltung der Befestigungselemente garantiert ein sicheres und schnelles Befestigen der Warenträger.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Trägersystem näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Säule eines Trägersystems in Seitenansicht in verkürzter Darstellung;
  • 2 die Säule nach 1 in einer Vorderansicht;
  • 3 die Säule nach 1 und 2 in einer Ansicht von oben;
  • 4 die Säule in einer Ansicht analog 1 mit einem eingehängten Warenträger in einer ersten Ausführungsform der Befestigungslasche;
  • 5 die Säule mit eingehängtem Warenträger nach 4 in einem vertikalen Schnitt nach der Linie V-V in 4;
  • 6 in einer Darstellung analog 4 die Säule mit eingehängtem Warenträger in einer weiteren Ausführungsform der Befestigungslasche;
  • 7 in einer Darstellung analog 5 die Säule mit eingehängtem Warenträger nach 6;
  • 8 in isometrischer Darstellung eine Säule mit eingehängtem, horizontal verlaufenden Warenträger;
  • 9 in einer Darstellung analog 8 die Säule mit eingehängtem schrägverlaufenden Warenträger;
  • 10A bis 10C den Warenträger nach 8 in drei verschiedenen Ansichten;
  • 11A bis 11C den Warenträger nach 9 in drei verschiedenen Ansichten;
  • 12A bis 12C ein Befestigungselement für eine Quertraverse in drei verschiedenen Ansichten;
  • 12D einen Teil der Quertraverse in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine einzelne Säule eines im übrigen nicht dargestellten Trägersystems. Das Trägersystem kann in nicht dargestellter Weise zwei oder mehrere, vor einer Wand angeordnete, vertikal verlaufende Säulen aufweisen, die in einem vorgegebenen horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Die Säule 1 besitzt einen geschlossenen Querschnitt in Form eines flachen Ovals mit abgerundeten Schmalseiten 1.1 und eben verlaufenden Breitseiten 1.2. Die Säule 1 ist im System in nicht dargestellter Weise so angeordnet, daß die Breitseiten 1.2 senkrecht zur Wand ausgerichtet sind und jeweils die Breitseiten zweier nebeneinander stehender Säulen einander zugewandt sind. In den ebenen Seitenflächen der Breitseiten sind in vorgegebenen Abständen horizontal verlaufende Schlitze 2.1 bis 2.3 angeordnet, die jeweils die gleiche vorgegebene Länge und Breite besitzen.
  • In diese Schlitze sind Befestigungselemente einhängbar, an denen Warenträger angeordnet sind.
  • Bei einer ersten, in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform, ist ein nur angedeuteter Warenträger 3 mit einer im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Befestigungslasche 4 verbunden. Die Befestigungslasche 4 besitzt an ihrem freien Ende einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt 4.2. Dieser Abschnitt 4.2 ist in seiner Breite und Dicke an die Länge und Weite des Schlitzes 2.2 angepaßt, so daß die Befestigungslasche mit dem Abschnitt 4.2 in den Schlitz 2.2 einführbar und einhängbar ist. Wie insbesondere 5 zu entnehmen, ist die Versetzung durch die Kröpfung 4.1 derart an die Dicke des Säulenmantels angepaßt, daß sich der Abschnitt 4.2 im eingehängten Zustand der Befestigungslasche 4 an die Innenfläche der Wand der Säule 1 anlegt, während sich der außenliegende Teil der Befestigungslasche 4 und der Warenträger 3 an die Außenfläche der Wand der Säule 1 anlegen. Auf diese Weise ist die Befestigungslasche 4 und mit ihr der Warenträger 3 stabil an der Seitenwand der Säule 1 eingehängt.
  • Eine andere Ausführungsform, mit der eine noch größere Stabilität des Sitzes des eingehängten Warenträgers erzielt werden kann, ist in den 6 und 7 dargestellt.
  • Hier ist der angedeutete Warenträger 5 mit einer Befestigungslasche 6 verbunden, welche zwei freie Enden besitzt. Das in 6 obere freie Ende besitzt in bereits dargestellter Weise einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt 6.2 und ist an der Kröpfungsstelle 6.1 durch den Schlitz 2.2 hindurchgeführt, so daß sich, wie aus 7 ersichtlich, der Abschnitt 6.2 an die Innenfläche der Wand der Säule 1 anlegt. Am anderen freien Ende besitzt die Befestigungslasche 6 eine Umbiegung 6.3. Der Abstand zwischen der Umbiegung 6.3 und der Versetzung 6.1 entspricht dem Abstand der beiden Schlitze 2.2 und 2.3, so daß im eingehängten Zustand die Umbiegung 6.3 in den Schlitz 2.3 eingreift. Der Schlitz 2.3 ist dem Schlitz 2.2 unmittelbar benachbart. Dies ist selbstverständlich nicht zwingend. Grundsätzlich kann der Abstand zwischen der Umbiegung 6.3 und der Versetzung 6.1 auch dem Abstand weiter auseinanderliegender Schlitze entsprechen. Bei einer solchen Ausführungsform ist es dann auch möglich, an einer Befestigungslasche mehrere Warenträger anzuordnen.
  • Die Befestigung der Warenträger an den Befestigungslaschen kann grund sätzlich durch Schrauben, Nieten, Schweißen oder Kleben erfolgen. Es ist jedoch insbesondere bei der Ausführungsform nach 4 und 5 auch möglich, die Befestigungslasche in den Warenträger zu integrieren, so daß sie materialeinheitlich und einstückig mit ihm verbunden ist.
  • 8 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung die Anordnung eines Warenträgers 7 über eine Befestigungslasche 4' der Ausführungsform. nach 4 und 5 an der Säule 1. In den 10A, 10B und 10C ist der Warenträger 7 in Grundriß, Aufriß und Seitenriß dargestellt. Bei diesem Warenträger 7 ist die Befestigungslasche 4' mit der Kröpfung 4.1' und dem Abschnitt 4.2' am freien Ende einstückig an den Warenträger angeformt. Der Warenträger 7 ist als Fachbodenträger ausgebildet, so daß auf zwei an den einander gegenüberliegenden Seiten zweier benachbarter Säulen angeordnete Fachbodenträger ein Fachboden aufgelegt und mittels durch Schraubenlöcher 7.1 greifende Schrauben am Fachbodenträger 7 befestigt werden kann.
  • 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für die Befestigung eines als Fachbodenträger ausgebildeten Warenträgers an der Säule 1. Dabei ist der Warenträger 8 als schrägstehender Fachbodenträger ausgebildet, der über die Befestigungslasche 4'' in den Schlitz 2.2 der Säule 1 eingehängt ist. Die 11A bis 11C zeigen den Warenträger 8 in Grundriß, Aufriß und Seitenriß. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungslasche 4'' in den Warenträger 8 integriert und einstückig mit ihm verbunden. Über Schraubenlöcher 8.1 kann in der bereits anhand des Fachbodenträgers 7 beschriebenen Weise ein Fachboden aufgelegt und befestigt werden.
  • Die 12A bis 12C zeigen jeweils in einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einer Ansicht von oben eine Befestigungslasche 4''', die zur Befestigung einer als Ovalrohr ausgebildeten Quertraverse 10 zwischen zwei einander gegenüberstehenden Säulen gedacht ist, von denen eine Säule 1''' in 12A gestrichelt angedeutet ist. Die Befestigungslasche 4''' ist in der bereits be schriebenen Weise mit einer Kröpfung 4.1''' und einem Abschnitt 4.2''' am freien Ende versehen und trägt ein Halterungselement 9 zur Aufhängung der Quertraverse 10. Dieses Halterungselement 9 besitzt, wie aus 12B zu entnehmen, eine nach oben weisende Auflagefläche, die in ihrer Form an die obere Hälfte der Innenfläche des Ovalrohrs 10 angepaßt ist. Wie in 12D dargestellt, besitzt das Ovalrohr 10 an seinen beiden Enden an der Unterseite eine schlitzförmige Ausnehmung 10.1, die, wie aus den Figuren abzulesen, derart ausgebildet ist, daß jeweils die Enden des Ovalrohrs 10 auf das Halterungselement 9 derart aufgesteckt werden können, daß jeweils die Auflagefläche des Halterungselements 9 an der Innenfläche der oberen Hälfte des Ovalrohrs 10 anliegt, wie dies in 12A dargestellt ist.
  • Wie die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen, geht bei dem dargestellten Trägersystem der Raum zwischen den Säulen nicht verloren, wie dies bei Trägersystemen der Fall ist, bei welchen die Warenträger an der Vorderseite eingehängt sind. Hierdurch ist eine volle Ausnutzung der Raumtiefe gewährleistet.

Claims (5)

  1. Trägersystem für Warenträger mit mindestens zwei an oder vor einer Wand angeordneten, als Hohlprofil ausgebildeten vertikalen Säulen, die in einem vorgegebenen horizontalen Abstand voneinander angeordnet sind und an denen über in Öffnungen im Säulenmantel eingreifende Befestigungselemente Warenträger befestigt sind, wobei die Säulen jeweils einen geschlossenen Querschnitt in Form eines flachen Ovals mit abgerundeten Schmalseiten und mindestens in einem mittleren Abschnitt geraden Breitseiten aufweisen und die Breitseiten die Seitenflächen des Säulenmantels bilden, die senkrecht zur Wand ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich in den Seitenflächen (1.2) des Säulenmantels horizontal verlaufende Schlitze (2.1, 2.2, 2.3) angeordnet sind und als Befestigungselemente rechteckige Befestigungslaschen (4, 6) dienen, die im Bereich eines freien Endes einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt (4.2, 6.2) aufweisen, wobei mindestens dieser Abschnitt in seiner Breite und Dicke an die Länge und Weite der Schlitze (2.1, 2.2, 2.3) angepaßt ist, so daß die Laschen mit dem gekröpft ausgebildeten Abschnitt (4.2, 6.2) in die Schlitze (2.1, 2.2, 2.3) einhängbar sind, wobei die Versetzung (4.1, 6.1) des gekröpft ausgebildeten Abschnitts derart an die Dicke des Säulenmantels angepaßt ist, daß sich der gekröpft ausgebildete Abschnitt (4.2, 6.2) im eingehängten Zustand an die Innenseite des Säulenmantels anlegt und jeder Warenträger (3, 5) mit mindestens einer derartigen Befestigungslasche fest verbunden ist.
  2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (6) ein zweites freies Ende aufweist und der Warenträger (5) zwischen den beiden freien Enden angeordnet ist und die Gesamtlänge der Lasche (6) um einen vorgegebenen Betrag größer ist als der Abstand zweier Schlitze (2.2, 2.3) in der Säule (1) und die Lasche (6) am zweiten freien Ende eine Umbiegung (6.3) in Richtung der Versetzung (6.1) am gekröpft ausgebildeten Abschnitt (6.2) des ersten freien Endes aufweist, wobei der Abstand der Umbiegung (6.3) vom inneren Ende des gekröpft ausgebildeten Abschnitts (6.2) derart ist, daß im in einen Schlitz (2.2) eingehängten Zustand des gekröpft ausgebildeten Abschnitts (6.2) die Umbiegung (6.3) in den anderen Schlitz (2.3) eingreift.
  3. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Befestigungslaschen (4, 6) durch Schrauben, Nieten,. Schweißen oder Kleben mit dem Warenträger (3, 5) verbunden sind.
  4. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Befestigungslaschen (4', 4'') einstückig und materialeinheitlich mit dem Warenträger (7, 8) verbunden sind.
  5. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer als Ovalrohr (10) mit ebenen Seitenflächen ausgebildeten Quertraverse an der Befestigungslasche (4''') ein Halterungselement (9) angeordnet ist, das eine, im eingehängten Zustand der Befestigungslasche nach oben weisende Auflagefläche besitzt, die in ihrer Form an die obere Hälfte der Innenfläche des Ovalrohrs (10) angepaßt ist und das Ovalrohr (10) an beiden Enden an der Unterseite eine Ausnehmung (10.1) aufweist derart, daß jeweils die Enden des Ovalrohrs (10) auf eines der Halterungselemente (9) einer Befestigungslasche (4''') derart aufsteckbar sind, daß die Auflagefläche des Halterungselementes an der Innenfläche der oberen Hälfte des Ovalrohrs (10) anliegt.
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