DE102016200471A1 - Steckbares Displayregalsystem, Displayregal und Verfahren zum Zusammenbau eines steckbaren Displayregalsystems - Google Patents

Steckbares Displayregalsystem, Displayregal und Verfahren zum Zusammenbau eines steckbaren Displayregalsystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein steckbares Displayregalsystem, umfassend einen Fachboden mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht, eine Seitenwand mit einem Fachbodenaufnahmeschlitz und ein Seitenelement mit einem Fachbodenverriegelungszapfen, wobei der Vorsprung des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand einsteckbar ist und parallel zu einer Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschiebbar ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an einem anderen Schlitzende eine Aufnahmeöffnung entsteht, und wobei der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements so ausgebildet ist, dass er in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende einsteckbar ist, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixierbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein aus dem steckbaren Displayregalsystem zusammengesetztes Displayregal und ein Verfahren zum Zusammenbauen des steckbaren Displayregalsystems.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein und insbesondere auf ein steckbares Displayregalsystem, ein aus dem steckbaren Displayregalsystem zusammengesetztes Displayregal und ein Verfahren zum Zusammenbauen des steckbaren Displayregalsystems, wobei das steckbare Displayregalsystem insbesondere auf Kleinteile wie Schrauben oder Keile verzichtet und sich gleichzeitig einfach und stabil aufbauen lässt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Displayregale sind allgemein zum Ausstellen und Anbieten von Waren im Einzelhandel bekannt. Da viele Geschäfte in regelmäßigen Zeitabständen die Präsentation ihrer Waren umgestalten und unterschiedlich dekorieren, sind viele Displayregale dazu vorgesehen, mehrmals aufgebaut und zerlegt zu werden.
  • Beispielsweise können Displayregale eine Vielzahl an Schraubverbindungen oder Steckverbindungen, die mit Keilen fixiert sind, aufweisen. Ein Zerlegen solcher Displayregale ist jedoch zum einen kompliziert und zeitaufwändig und birgt zum anderen die Gefahr, dass Kleinteile, insbesondere Schrauben bzw. Keile, verloren gehen. Zudem kann ein mehrmaliger Aufbau und Abbau solcher Displayregale dazu führen, dass diese abnutzungsbedingt instabil werden.
  • Alternativ können Displayregale mit Scharnieren versehen sein und zusammenklappbar sein. Allerdings sind kleine Scharniere üblicherweise anfällig gegenüber unsachgemäßer Handhabung und große Scharniere können das Design der Displayregale stören.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes steckbares Displayregalsystem, ein verbessertes Displayregal und ein verbessertes Verfahren zum Zusammenbauen des steckbaren Displayregalsystems zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein steckbares Displayregalsystem, umfassend:
    einen Fachboden mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht;
    eine Seitenwand mit einem Fachbodenaufnahmeschlitz; und
    ein Seitenelement mit einem Fachbodenverriegelungszapfen,
    wobei der Vorsprung des Fachbodens so ausgebildet ist, dass er in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand einsteckbar ist und parallel zu einer Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschiebbar ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an einem anderen Schlitzende eine Aufnahmeöffnung entsteht, und
    wobei der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements so ausgebildet ist, dass er in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende einsteckbar ist, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixierbar ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Displayregal, umfassend ein steckbares Displayregalsystem nach dem ersten Aspekt, wobei
    der Vorsprung des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt ist und parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so verschoben ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung gebildet ist, und
    der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende eingesteckt ist, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert ist.
  • Nach einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammensetzen eines steckbaren Displayregalsystems nach dem ersten Aspekt, umfassend:
    Einstecken des Vorsprungs des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand; Verschieben des Fachbodens parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung entsteht; und
    Einstecken des Fachbodenverriegelungszapfens des Seitenelements in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert wird.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein steckbares Displayregalsystem mit einem Fachboden (nachfolgend auch als erster Fachboden bezeichnet) mit einer Kante (nachfolgend auch als erste Kante bezeichnet), aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht, einer Seitenwand (nachfolgend auch als erste Seitenwand bezeichnet) mit einem Fachbodenaufnahmeschlitz (nachfolgend auch als erster Fachbodenaufnahmeschlitz bezeichnet) und einem Seitenelement (nachfolgend auch als erstes Seitenelement bezeichnet) mit einem Fachbodenverriegelungszapfen (nachfolgend auch als erster Fachbodenverriegelungszapfen bezeichnet). Der Fachbodenaufnahmeschlitz kann parallel oder in einem vorgegebenen Winkel von wenigen Grad zu einer Bodenkante der Seitenwand ausgerichtet sein. Der Vorsprung des Fachbodens ist so ausgebildet, dass er in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt werden kann und parallel zu einer Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes (nachfolgend auch als erstes Schlitzende bezeichnet) so verschoben werden kann, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an einem anderen Schlitzende (nachfolgend auch als zweites Schlitzende bezeichnet) eine Aufnahmeöffnung entsteht. Der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements ist so ausgebildet, dass er in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende eingesteckt werden kann, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixierbar ist.
  • Das erfindungsgemäße steckbare Displayregalsystem mit der beschriebenen Steckverbindung zeichnet sich durch eine schnelle und unkomplizierte Montage und gleichzeitig durch eine hohe Stabilität aus, so dass es auch als Hochregal umgesetzt sein kann. Das steckbare Displayregalsystem verbraucht im zerlegten Zustand wenig Lagerplatz, wodurch hohe Lagerkosten und Lagerkapazitäten vermieden werden können, und erlaubt im zerlegten Zustand sogar einen Transport mittels eines Gabelstaplers.
  • Nachfolgend, soweit nicht explizit zur Verdeutlichung auf den zusammengebauten Zustand des steckbaren Displayregalsystems Bezug genommen wird, werden die Einzelteile des steckbaren Displayregalsystems im zerlegten Zustand beschrieben.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Fachbodenverriegelungszapfen so ausgebildet sein, dass er, wenn er in die Aufnahmeöffnung eingesteckt ist, reibschlüssig in die Aufnahmeöffnung aufgenommen ist. Die Formulierung „reibschlüssig aufgenommen“ ist dahingehen zu verstehen, dass zwischen zwei Elementen, hier dem Fachbodenverriegelungszapfen und zumindest einer die Aufnahmeöffnung bildenden Komponente, beispielsweise dem Fachboden und/oder der Seitenwand, eine Mindesthaftreibung besteht. Die Mindesthaftreibung kann so groß sein, dass sie lediglich durch einen aktiven Eingriff durch einen Nutzer, beispielsweise ein aktives Herausziehen des Fachbodenverriegelungszapfens aus der Aufnahmeöffnung, überwindbar ist. Beispielsweise kann der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements so ausgebildet sein, dass er im zusammengebauten Zustand des steckbaren Displayregalsystems reibschlüssig an dem Vorsprung des Fachbodens, an dem zweiten Schlitzende des Fachbodenaufnahmeschlitzes der Seitenwand und/oder an Längsseiten des Fachbodenaufnahmeschlitzes der Seitenwand anliegt. Somit kann verhindert werden, dass sich der Fachbodenverriegelungszapfen, sofern er nicht aktiv aus der Aufnahmeöffnung entfernt wird, aus der Aufnahmeöffnung löst, so dass der Fachboden stabil mit der Seitenwand verbunden werden kann.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Fachboden an der Kante, aus der der Vorsprung hervorsteht, auf einer der Hinterschneidung abgewandten Seite des Vorsprungs anschließend an den Vorsprung eine Verriegelungsausnehmung aufweisen. Diese kann so ausgebildet sein, dass der Fachbodenverriegelungszapfen auch in die Verriegelungsausnehmung eingesteckt werden kann. Im zusammengesetzten Zustand kann der Fachbodenverriegelungszapfen die Aufnahmeöffnung am zweiten Schlitzende der Seitenwand durchstoßen und in die Verriegelungsausnehmung eingeführt sein. Vorzugsweise ist der Fachbodenverriegelungszapfen so ausgebildet, dass er, wenn er in die Verriegelungsausnehmung eingesteckt ist, reibschlüssig in diese aufgenommen ist, so dass der Fachbodenverriegelungszapfen im zusammengebauten Zustand an einem Rand der Verriegelungsausnehmung reibschlüssig anliegt.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Seitenelement flächig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Seitenelement die Form einer Seitenablage aufweisen. Dadurch wird ermöglicht, dass die Waren an mehreren Seiten des zusammengebauten Displayregals zur Schau gestellt werden können.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Fachbodenverriegelungszapfen so ausgebildet sein, dass er bündig mit dem Fachboden in die Aufnahmeöffnung einsteckbar ist. Beispielsweise können der Fachboden und das Seitenelement dieselbe Dicke aufweisen und eine Breite des Fachbodenaufnahmeschlitzes der Seitenwand kann der Dicke des Fachbodens und des Seitenelements entsprechen. Im zusammengebauten Zustand bilden dann Oberseiten des Fachbodens und des Seitenelements eine durchgehende Fläche und Unterseiten des Fachbodens und des Seitenelements eine weitere durchgehende Fläche.
  • Das steckbare Displayregalsystem kann eine weitere Seitenwand (nachfolgend auch als zweite Seitenwand bezeichnet), die identisch mit der ersten Seitenwand ausgebildet ist, und ein weiteres Seitenelement (nachfolgend als zweites Seitenelement bezeichnet), das identisch mit dem ersten Seitenelement ausgebildet ist, aufweisen und der Fachboden kann eine zweite Kante aufweisen, die der ersten Kante des Fachbodens gegenüberliegt, wobei aus der zweiten Kante wiederum ein Vorsprung mit Hinterschneidung hervorsteht. Der Vorsprung an der zweiten Kante des Fachbodens kann analog wie oben mit Bezug auf den Vorsprung an der ersten Kante des Fachbodens beschrieben ausgebildet sein, um mit Hilfe des zweiten Seitenelements mit der zweiten Seitenwand fixiert zu werden. Vorzugsweise sind die Hinterschneidungen der Vorsprünge an der ersten Kante und der zweiten Kante in die gleiche Richtung ausgerichtet. So lässt sich das steckbare Regalsystem einfach und stabil zusammenbauen, da vermieden wird, dass sich der Vorsprung an der ersten Kante, wenn er in den Aufnahmeschlitz der ersten Seitenwand eingesteckt und in Schlitzrichtung verschoben ist, aber noch nicht fixiert ist, löst, sobald der Vorsprung an der zweiten Kante in den Aufnahmeschlitz der zweiten Seitenwand eingesteckt und in Schlitzrichtung verschoben wird.
  • Das steckbare Displayregalsystem kann einen zweiten Fachboden aufweisen, der identisch mit dem ersten Fachboden ausgebildet ist, die Seitenwand kann einen zweiten Fachbodenaufnahmeschlitz aufweisen, der in einer Ebene mit dem ersten Fachbodenaufnahmeschlitz ausgebildet ist, insbesondere in einer Ebene parallel zur Bodenkante des Seitenelements, und das Seitenelement kann einen zweiten Fachbodenverriegelungszapfen aufweisen, der identisch mit dem ersten Fachbodenverriegelungszapfen ausgebildet ist und an derselben Kante des Seitenelements wie der erste Fachbodenverriegelungszapfen angeordnet ist. Der zweite Fachboden kann analog wie oben mit Bezug auf den ersten Fachboden und den ersten Fachbodenaufnahmeschlitz beschrieben in den zweiten Fachbodenaufnahmeschlitz eingesteckt werden und in dem zweiten Fachbodenaufnahmeschlitz verschoben werden, wobei der zweite Fachboden mit Hilfe des zweiten Fachbodenverriegelungszapfens des Seitenelements mit der Seitenwand fixierbar ist. Die beiden Fachböden können im zusammengebauten Zustand so angeordnet sein, dass sie eine gemeinsame Fachbodenebene bilden. Vorzugsweise werden die Fachböden dazu beim Zusammenbau so ausgerichtet, dass sich die Hinterschneidungen der Vorsprünge gegenüberliegen und die Fachböden nach dem Einstecken des Vorsprungs eines Fachbodens in den entsprechenden Fachbodenaufnahmeschlitz und beim Verschieben dieses Fachbodens in Schlitzrichtung aufeinander zu bewegt werden.
  • Das Seitenelement kann einen Stabilisierungszapfen aufweisen, der an derselben Kante des Seitenelements ausgebildet ist wie der Fachbodenverriegelungszapfen, und die Seitenwand kann eine Stabilisierungsöffnung aufweisen, die schlitzartig geformt ist. Die Stabilisierungsöffnung kann in einer Ebene mit dem Fachbodenaufnahmeschlitz, insbesondere parallel zur Bodenkante der Seitenwand, ausgerichtet sein. Die Stabilisierungsöffnung ist vorzugsweise so in der Seitenwand positioniert, dass der Stabilisierungszapfen des Seitenelements beim Einstecken des Fachbodenverriegelungszapfens in die Aufnahmeöffnung in die Stabilisierungsöffnung eingesteckt wird. Die Stabilisierungsöffnung und der Stabilisierungszapfen sind vorzugsweise so aneinander angepasst, dass er, wenn er in die Stabilisierungsöffnung eingesteckt ist, reibschlüssig in diese aufgenommen ist. Zudem kann der Fachboden an seiner ersten Kante eine Stabilisierungsausnehmung aufweisen, in die der Stabilisierungszapfen nach Durchstoßen der Stabilisierungsöffnung einsteckbar ist. Die Stabilisierungsöffnung ist so ausgebildet, dass der Stabilisierungszapfen, wenn er in die Stabilisierungsausnehmung eingesteckt ist, reibschlüssig in diese aufgenommen ist.
  • Das steckbare Displayregalsystem kann beispielsweise eine vorgegebene Anzahl an Fachbodenebenen, insbesondere ein bis zehn, insbesondere drei bis fünf, Fachbodenebenen, aufweisen, wobei jede Fachbodenebene einen oder zwei Fachböden und zwei Seitenelemente aufweist. Entsprechend kann das steckbare Displayregalsystem doppelt so viele Seitenelemente wie Fachbodenebenen und gleich viele oder doppelt so viele Fachböden wie Fachbodenebenen aufweisen. Entsprechend kann die Seitenwand pro Fachbodenebene eine Schlitzgruppe aufweisen, wobei jede Schlitzgruppe einen ersten Fachbodenaufnahmeschlitz und gegebenenfalls einen zweiten Fachbodenaufnahmeschlitz und/oder eine Stabilisierungsöffnung umfasst.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand, die Stabilisierungsöffnung der Seitenwand, der Vorsprung des Fachbodens, die Verriegelungsausnehmung des Fachbodens, die Stabilisierungsausnehmung des Fachbodens, der Verriegelungszapfen des Seitenelements und/oder der Stabilisierungszapfen des Seitenelements abgerundete Kanten aufweisen. Vorzugsweise weisen auch weitere Verbindungsbereiche der Seitenwand, des Fachbodens, des Seitenelements und/oder anderer Komponenten des steckbaren Displayregalsystems abgerundete Kanten auf. Auch Kanten der Komponenten des steckbaren Displayregalsystems, insbesondere die erste Kante des Fachbodens und die Kante des Seitenelements, an der der Fachbodenverriegelungszapfen angeordnet ist, können abgerundet sein.
  • In manchen Ausführungsbeispielen können die Seitenwand, der Fachboden und/oder das Seitenelement aus einem Holzwerkstoff gebildet sein. Auch andere Komponenten des steckbaren Displayregalsystems, insbesondere alle Komponenten des steckbaren Displayregalsystems, können aus einem Holzwerkstoff gebildet sein. Als Holzwerkstoff können beispielsweise mitteldichte Holzfaserplatten (MDF-Platten) verwendet werden. Diese zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität und sehr gute Verarbeitbarkeit aus und sind zudem kostengünstig. Alternativ kann auch ein anderer Holzwerkstoff, beispielsweise Vollholz oder dickes Sperrholz, verwendet werden.
  • Einige oder alle Komponenten des steckbaren Systems können auch aus einem Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff gebildet sein.
  • Einige oder alle Komponenten können mit einer Fräse, die insbesondere über eine rechnergestützte numerische Steuerung (Computerized Numerical Control – CNC) verfügt, bearbeitet sein. Vorzugsweise sind zumindest die Verbindungsbereiche der Komponenten wie insbesondere der Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand, die Stabilisierungsöffnung der Seitenwand, der Vorsprung des Fachbodens, die Verriegelungsausnehmung des Fachbodens, die Stabilisierungsausnehmung des Fachbodens, der Verriegelungszapfen des Seitenelements und/oder der Stabilisierungszapfen des Seitenelements mittels einer CNC-Fräse geformt. Damit können die Komponenten, insbesondere die Verbindungsbereiche dieser, einfach und gleichzeitig sehr genau hergestellt werden, wodurch die Stabilität des steckbaren Displayregalsystems erhöht werden kann. Außerdem können alle Komponenten des steckbaren Displayregalsystems, beispielsweise bei einem Defekt, einfach neu hergestellt werden und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
  • Die einzelnen Komponenten können nach der formgebenden Bearbeitung oberflächenbehandelt sein, beispielsweis beschichtet, lackiert, laminiert oder anderweitig behandelt sein.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das steckbare Displayregalsystem weiterhin eine Bodenplatte mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht, umfassen und die Seitenwand kann benachbart zu einer Bodenkante einen Bodenplattenaufnahmeschlitz aufweisen. Der Vorsprung der Bodenplatte kann so ausgebildet sein, dass er in den Bodenplattenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt werden kann und parallel zu einer Längsausdehnung des Bodenplattenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschoben werden kann, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung des Vorsprungs der Bodenplatte eingeschoben werden kann. Vorzugsweise weist die Bodenplatte an der einen Kante einen weiteren Vorsprung mit einer Hinterschneidung auf, wobei die Hinterschneidungen der Vorsprünge auf dergleichen Seite der Vorsprünge ausgebildet sind, und die Seitenwand weist einen weiteren Bodenplattenaufnahmeschlitz auf. Die beiden Vorsprünge sind insbesondere so ausgebildet, dass sie gleichzeitig in den jeweiligen Bodenplattenaufnahmeschlitz einsteckbar sind und gemeinsam in Schlitzrichtung verschiebbar sind.
  • Insbesondere kann die Bodenplatte parallel zu der einen Kante spiegelsymmetrisch ausgebildet sein, um auch mit der zweiten Seitenwand analog wie mit Bezug auf die erste Seitenwand beschrieben verbindbar zu sein.
  • Das steckbare Displayregalsystem kann weiterhin eine Mittelwand aufweisen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Mittelwand eine Seitenkante, aus der eine Fixierausstülpung hervorsteht, umfassen und die Seitenwand eine Fixieröffnung aufweisen, in die die Fixierausstülpung einsteckbar ist. Die Fixieröffnung kann so ausgebildet sein, dass die Fixierausstülpung, wenn sie in die Fixieröffnung eingesteckt ist, reibschlüssig in dieser aufgenommen ist. Vorzugsweise kann die Fixierausstülpung mittig eine Kerbe aufweisen und das Seitenelement einen Mittelwandverriegelungszapfen aufweisen, der in die Kerbe der Fixierausstülpung der Mittelwand einsteckbar ist. Gegebenenfalls kann der Mittelwandverriegelungszapfen eine Kerbe aufweisen, die die Mittelwand im Bereich der Kerbe in der Fixierausstülpung aufnehmen kann. Beispielsweise kann die Fixieröffnung mit der Stabilisierungsöffnung und der Stabilisierungszapfen mit dem Mittelwandverriegelungszapfen überlagern bzw. zusammenfallen.
  • Die Mittelwand kann alternativ oder zusätzlich an einer Bodenkante einen Bodenplattenfixierzapfen aufweisen und die Bodenplatte kann einen Mittelwandaufnahmeschlitz aufweisen, der dazu ausgebildet ist, den Bodenplattenfixierzapfen der Mittelwand, insbesondere reibschlüssig, aufzunehmen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Mittelwand alternativ oder zusätzlich einen Stabilisierungsschlitz aufweisen und der Fachboden an einer an die erste Kante angrenzenden Kante einen Stabilisierungsüberstand aufweisen. Der Stabilisierungsüberstand des Fachbodens kann so ausgebildet sein, dass er in den Stabilisierungsschlitz der Mittelwand einsteckbar ist und, wenn er in den Stabilisierungsschlitz eingesteckt ist, reibschlüssig in diesem aufgenommen ist. Vorzugsweise weist auch der zweite Fachboden an einer an die erste Kante angrenzenden Kante einen Stabilisierungsüberstand auf, wobei der Stabilisierungsüberstand des zweiten Fachbodens so ausgebildet ist, dass er von einer entgegengesetzten Seite der Mittelwand in den Stabilisierungsschlitz einsteckbar ist, um den ersten Fachboden in dem Stabilisierungsschlitz zu fixieren.
  • Das steckbare Displaysystem kann weiterhin einen Abdeckboden mit einer Seitenwandaufnahmeöffnung und ein Endstück mit einem Seitenwandverriegelungszapfen aufweisen und die Seitenwand an einer Oberkante, die der Bodenkante entgegengesetzt ist, einen Vorsprung aufweist. Die Seitenwandaufnahmeöffnung kann dazu ausgebildet sein, den Vorsprung der Seitenwand und den Seitenwandverriegelungszapfen des Endstücks aufzunehmen. Der Seitenwandverriegelungszapfen ist insbesondere dazu ausgebildet, den Abdeckboden und die Seitenwand miteinander zu fixieren. Vorzugsweise weist das steckbare Displaysystem weiterhin ein weiteres Endstück auf, das wie das eine Endstück ausgebildet ist, und der Abdeckboden umfasst eine weitere Seitenwandaufnahmeöffnung, die analog zu der einen Seitenwandaufnahmeöffnung ausgebildet ist, um den Abdeckboden mit der zweiten Seitenwand zu verbinden.
  • Das steckbare Displayregalsystem kann weiterhin eine längliche Aufsteckleiste aufweisen, die einen oder mehrere Vorsprünge an einer Längsachse aufweist, und der Fachboden kann benachbart zu der ersten Kante und gegebenenfalls gegenüber der Kante mit dem Stabilisierungsüberstand einen oder mehrere Aufsteckleistenaufnahmeschlitze aufweisen, wobei eine Anzahl der Aufsteckleistenaufnahmeschlitze einer Anzahl an Vorsprüngen der Aufsteckleiste entspricht. Die Aufsteckleistenaufnahmeschlitze sind vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, dass die Vorsprünge der Aufsteckleiste in diese, insbesondere reibschlüssig, einsteckbar sind.
  • Vorzugsweise ist das steckbare Displayregalsystem ausschließlich mittels, insbesondere reibschlüssigen, Steckverbindungen fixiert. Alle Komponenten des steckbaren Displayregals können zusammengesteckt werden und es kann auf eine Verleimung bzw. Verklebung oder andere Verbindungsstabilisierung, beispielsweise Verschraubung, verzichtet werden. Dadurch ist ein schnelles Montieren, Demontieren oder Austauschen von defekten Komponenten möglich. Durch insbesondere eingefräßte Haken (gefräste Vorsprünge mit Hinterschneidung) ergibt sich eine stabile Statik und ein Herausrutschen oder Bewegen von einzelnen Komponenten kann verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Displayregal, das aus einem steckbaren Displayregalsystem wie es voranstehen ausführlich beschrieben wurde, zusammengebaut ist. In dem Displayregal ist der Vorsprung des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt und parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so verschoben, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung gebildet ist, und der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements ist in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende eingesteckt, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert ist.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Displayregal ausschließlich mittels, insbesondere reibschlüssigen, Steckverbindungen fixiert sein.
  • In dem Displayregal können weiterhin alle Verbindungselemente, die mit Bezug auf das steckbare Displayregalsystem oben als einsteckbar oder anderweitig verbindbar definiert wurden, in eine zugehörige Komponente eingesteckt oder mit dieser verbunden sein.
  • Beispielsweise kann in dem Displayregal der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements in die Verriegelungsausnehmung des Fachbodens eingesteckt sein und insbesondere reibschlüssig an einem Rand der Verriegelungsausnehmung anliegen.
  • Außerdem kann in dem Displayregal der Vorsprung der Bodenplatte in den Bodenplattenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt sein und parallel zu einer Längsausdehnung des Bodenplattenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschoben sein, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung des Vorsprungs der Bodenplatte eingeschoben ist.
  • In dem Displayregal kann auch der Mittelwandverriegelungszapfen des Seitenelements in die Kerbe der Fixierausstülpung der Mittelwand eingesteckt sein, wobei insbesondere eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Mittelwandverriegelungszapfen des Seitenelements und der Mittelwand gegeben ist.
  • Außerdem kann in dem Displayregal der Stabilisierungsüberstand des Fachbodens in den Stabilisierungsschlitz der Mittelwand eingesteckt sein und mittels des Stabilisierungsüberstands des weiteren Fachbodens, der von einer entgegengesetzten Seite der Mittelwand in den Stabilisierungsschlitz eingesteckt ist, in dem Stabilisierungsschlitz fixiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zum Zusammensetzen eines steckbaren Displayregalsystems wie es oben beschrieben wurde. Das Verfahren umfasst das Einstecken des Vorsprungs des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand, das Verschieben des Fachbodens parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung des Vorsprungs des Fachbodens eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung entsteht und das Einstecken des Fachbodenverriegelungszapfens des Seitenelements in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert wird.
  • Das Verfahren kann weitere Schritte zum Herstellen von Steckverbindungen umfassen. Insbesondere kann das Verfahren das Einstecken bzw. Verbinden von Verbindungselementen, die mit Bezug auf das steckbare Displayregalsystem oben als einsteckbar oder anderweitig verbindbar definiert wurden, mit zugehörigen Komponenten umfassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Displayregals;
  • 2 einen schematischen Querschnitt entlang einer Fachbodenebene des erfindungsgemäßen Displayregals aus 1;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnitts aus 2;
  • 4 eine Seitenwand eines erfindungsgemäßen steckbaren Displayregalsystems;
  • 5 eine Bodenplatte des erfindungsgemäßen Displayregals;
  • 6 einen Abdeckboden und Endstücke des erfindungsgemäßen Displayregals;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Mittelwand in Verbindung mit der Seitenwand und der Bodenplatte;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zusammenbauen des erfindungsgemäßen steckbaren Displayregalsystems;
  • 9 eine schematische Ansicht der in die Seitenwand und die Mittelwand eingesteckten Fachböden; und
  • 10 eine schematische Ansicht des Seitenelements beim Fixieren des Fachbodens an der Seitenwand.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Displayregal DR aus einem erfindungsgemäßen steckbaren Displayregalsystem mit drei Fachbodenebenen FBE. Das Displayregal DR umfasst sechs baugleiche Fachböden 1, zwei baugleiche Seitenwände 2, sechs baugleiche Seitenelemente 3, eine Bodenplatte 4, eine Mittelwand 5, einen Abdeckboden 6, zwei baugleiche Endstücke 7 und acht baugleiche Aufsteckleisten 8. Die einzelnen Komponenten werden nachfolgend mit Bezug auf die 2 bis 7 beschrieben.
  • Jeder Fachboden 1 umfasst wie in 2 und 3 dargestellt eine erste Kante 11, eine zweite Kante 12, eine dritte Kante 13 und eine vierte Kante 14. Die erste Kante 11 weist einen Vorsprung 110 mit einer Hinterschneidung 111, eine Verriegelungsausnehmung 112 und seitlich eine Stabilisierungsausnehmung 113 auf, wobei die Hinterschneidung 111 auf der der Stabilisierungsausnehmung 113 zugewandten Seite des Vorsprungs 110 ausgebildet ist und die Verriegelungsausnehmung 112 auf der der Stabilisierungsausnehmung 113 abgewandten Seite des Vorsprungs 110 anschließend an den Vorsprung 110 positioniert ist. Die zweite Kante 12 weist einen Vorsprung 120 mit einer Hinterschneidung 121, eine Verriegelungsausnehmung 122 und seitlich eine Stabilisierungsausnehmung 123 auf, wobei die Hinterschneidung 121 auf der der Stabilisierungsausnehmung 123 zugewandten Seite des Vorsprungs 120 ausgebildet ist und die Verriegelungsausnehmung 122 auf der der Stabilisierungsausnehmung 123 abgewandten Seite des Vorsprungs 120 anschließend an den Vorsprung 120 positioniert ist. Die dritte Kante 13 verbindet die erste Kante 11 und die zweite Kante 12 zwischen den Stabilisierungsausnehmungen 113, 123. Aus der dritten Kante 13 steht ein Stabilisierungsüberstand 130 hervor, der sich von der Mitte in Richtung der ersten Kante 11 erstreckt. Die vierte Kante 14 liegt der dritten Kante 13 gegenüber. Benachbart zur vierten Kante 14 weist jeder Fachboden 1 zwei Aufsteckleistenaufnahmeöffnungen 15 auf, die schlitzförmig ausgebildet sind.
  • Jede Seitenwand 2 weist wie in 4 gezeigt eine Außenkontur in Form eines Tannenbaus auf. Die Außenkontur kann jedoch beliebig gestaltet sein. Jede Seitenwand 2 umfasst drei Schlitzgruppen 20, wobei jede Schlitzgruppe 20 in einer Fachbodenebene angeordnet ist. Jede Schlitzgruppe 20 umfasst zwei Fachbodenaufnahmeschlitze 200 und zwischen den beiden Fachbodenaufnahmeschlitzen 200 eine kreuzförmige Öffnung, die eine Überlagerung einer in Fachbodenebene verlaufenden Stabilisierungsöffnung 201 und einer senkrecht dazu verlaufenden Fixieröffnung 202 ist. Jede Seitenwand 2 umfasst weiterhin benachbart zu einer Bodenkante 21 zwei Bodenplattenaufnahmeschlitze 22, die parallel zu der Bodenkante 21 ausgerichtet sind. An einer Oberkante 23 jeder Seitenwand 2 ist ein Vorsprung 24 ausgebildet, der mittig aus der Oberkante 32 herausragt.
  • Jedes Seitenelement 3 ist wie in 2 gezeigt als halbkreisförmiger Ablageboden mit einer runden Kante 30 und einer geraden Kante 31 ausgebildet. Aus der geraden Kante 31 ragen zwei Fachbodenverriegelungszapfen 32 und ein Stabilisierungszapfen 33, der zwischen den beiden Fachbodenverriegelungszapfen 32 positioniert ist, hervor. Außerdem ist an der geraden Kante 31 anschließend an jeden Fachbodenverriegelungszapfen 32 auf einer dem Stabilisierungszapfen 33 zugewandten Seite jedes Fachbodenverriegelungszapfens 32 eine Ausnehmung 34 ausgebildet. Der Stabilisierungszapfen 33 weist mittig eine Kerbe 330 auf, die senkrecht zu der geraden Kante 31 ausgerichtet ist.
  • Die Bodenplatte 4 ist wie in 5 dargestellt rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Die Bodenplatte 4 weist eine erste Kante 41, eine zweite Kante 42, eine dritte Kante 43 und eine vierte Kante 44 auf. Die erste Kante 41 weist zwei Vorsprünge 410 mit je einer Hinterschneidung 411 auf, wobei die Hinterschneidung jeweils auf einer der dritten Kante 43 der Bodenplatte 4 abgewandten Seite der Vorsprünge 410 angeordnet ist. Die zweite Kante 42 weist zwei Vorsprünge 420 mit je einer Hinterschneidung 421 auf, wobei die Hinterschneidung 421 jeweils auf einer der dritten Kante 43 der Bodenplatte 4 abgewandten Seite der Vorsprünge 420 angeordnet ist. Die dritte Kante 43 verbindet die erste Kante 41 mit der zweiten Kante 42. Benachbart zur dritten Kante 14 weist die Bodenplatte 4 zwei Aufsteckleistenaufnahmeöffnungen 45 auf, die schlitzförmig ausgebildet sind. Die vierte Kante 43 liegt der dritten Kante 43 gegenüber. Benachbart zur vierten Kante 44 weist jeder Fachboden 1 zwei Aufsteckleistenaufnahmeöffnungen 46 auf, die schlitzförmig ausgebildet sind. Mittig weist die Bodenplatte 4 einen Mittelwandaufnahmeschlitz 47 auf, der parallel zu der dritten Kante 43 und der vierten Kante 44 ausgerichtet ist.
  • Die Mittelwand 5 ist wie in 7 gezeigt rechteckig ausgebildet. Die Mittelwand 5 weist eine erste Kante 51, eine zweite Kante 52, eine Oberkante 53 und eine Bodenkante (nicht gezeigt) auf. Aus der ersten Kante 51 ragt pro Fachbodenebene eine Fixierausstülpung 510 hervor, die mittig eine senkrecht zur ersten Kante 51 ausgerichtete Kerbe 511 aufweist. Aus der zweiten Kante 52 ragt pro Fachbodenebene eine Fixierausstülpung 520 hervor, die mittig eine senkrecht zur ersten Kante 52 ausgerichtete Kerbe 521 aufweist. Aus der Oberkante 53 ragt mittig eine Ausstülpung 530 hervor und aus der Bodenkante (nicht gezeigt) ragt mittig ein Bodenplattenfixierzapfen 540 hervor. Weiterhin weist die Mittelwand 5 pro Fachbodenebene einen Stabilisierungsschlitz 55 auf, der in einer Linie mit den Kerben 511 und 521 der jeweiligen Fachbodenebene ausgerichtet ist.
  • Der Abdeckboden 6 ist wie in 6 gezeigt länglich ausgebildet und weist an seinen Ende zwei halbkreisförmige Rundungen auf. Mittig weist der Abdeckboden 6 einen Mittelwandaufnahmeschlitz 60 auf, der in Längsrichtung des Abdeckbodens 6 ausgerichtet ist. Weiterhin weist der Abdeckboden 6 im Bereich jeder der halbkreisförmigen Rundungen eine Seitenwandaufnahmeöffnung 61 auf, die die Form zweier überlagerter, unterschiedlich langer Schlitze aufweist und senkrecht zu dem Mittelwandaufnahmeschlitz 60 ausgerichtet ist.
  • Jedes Endstück 7 ist wie in 6 gezeigt in Form einer Tannenbaumspitze geformt, kann jedoch auch eine andere Form aufweisen. Jedes Endstück 7 weist eine gerade Kante 70 auf, aus der ein Seitenwandverriegelungszapfen 71 hervorragt. Der Seitenwandverriegelungszapfen 71 weist eine Kerbe 710 auf, die senkrecht zur geraden Kante 70 ausgerichtet ist.
  • Jede Aufsteckleiste 8 ist lattenförmig ausgebildet und weist an einer Kante zwei Vorsprünge auf (nicht gezeigt).
  • Nachfolgend wird nun mit Bezug auf 8 ein erfindungsgemäßes Verfahren 8 zum Aufbauen des Displayregals DR aus den oben beschrieben Komponenten beschrieben.
  • Bei 80 wird eine der Seitenwände auf eine horizontale Ebene gelegt.
  • Bei 81 wird die Bodenplatte 4 mit den Vorsprüngen 410 in die Bodenplattenaufnahmeschlitze 22 der Seitenwand 2 gesteckt und seitwärts in Richtung der vierten Kante 44 der Bodenplatte 4 geschoben, so dass die Hinterschneidungen 411 der Vorsprünge 410 der Bodenplatte 4 eine feste Verbindung mit der Seitenwand 2 herstellen.
  • Bei 82 wird die Mittelwand 5 mit den Fixierausstülpung 520 in die Fixieröffnungen 202 der Seitenwand 2 und mit dem Bodenplattenfixierzapfen 540 in den Mittelwandaufnahmeschlitz 47 der Bodenplatte 4 gesteckt, wie in 7 gezeigt.
  • Bei 83 wird pro Fachbodenebene einer der Fachböden 1 mit den Vorsprüngen 110 in einen der Fachbodenaufnahmeschlitze 200 der Seitenwand 2 und ein weiterer der Fachböden 1 mit den Vorsprüngen 120 in den anderen der Fachbodenaufnahmeschlitze 200 der Seitenwand 2 gesteckt. Jeder der Fachböden 1 wird weiterhin in den jeweils zugehörigen Stabilisierungsschlitz 55 der Mittelwand 5 gesteckt. Dieser Zustand ist in 9 gezeigt.
  • Bei 84 wird die andere Seitenwand 2 auf das montierte System aufgesteckt. Dabei werden die Vorsprünge 420 der Bodenplatte 4 in die Bodenplattenaufnahmeschlitze 22 der anderen Seitenwand 2 eingefädelt und pro Fachbodenebene die Vorsprüngen 120 des einen Fachbodens 1 in einen der Fachbodenaufnahmeschlitze 200 der Seitenwand 2 und die Vorsprüngen 110 des anderen Fachbodens 1 in den anderen der Fachbodenaufnahmeschlitze 200 der zweiten Seitenwand 2 gesteckt. Weiterhin werden die Fixierausstülpungen 510 der Mittelwand 5 in die Fixieröffnungen 202 der anderen Seitenwand 2 eingefädelt.
  • Bei 85 werden die Fachböden 1 jeweils in Richtung der Mittelwand 5 gedrückt bis die Vorsprünge 110, 120 mit den Hinterschneidungen 111, 121 mit der jeweiligen Seitenwand 2 einrasten und sich die Stabilisierungsüberstände 130 der Fachböden 1 jeder Fachbodenebene in dem Stabilisierungsschlitz 55 der Mittelwand 5 gegenseitig fixieren. Dadurch entsteht eine feste Verbindung zwischen der Mittelwand 5 und jeder der Seitenwände 2. Der Aufbau hat jetzt eine hohe Stabilität und kann für die weitere Montage aufgestellt werden.
  • Bei 86 wird der Abdeckboden 6 auf die Seitenwände aufgesteckt, so dass jeder Vorsprung 24 an der Oberkante 23 jeder Seitenwand 2 in die jeweilige Seitenwandaufnahmeöffnung 61 aufgenommen ist. Weiterhin werden die Endstücke 7 mit den Seitenwandverriegelungszapfen 71 in die Seitenwandaufnahmeöffnung 61 gesteckt, so dass der Vorsprung 24 jeder Seitenwand 2 in der Seitenwandaufnahmeöffnung 61 fixiert ist und die Seitenwand 2 in die Kerbe 710 des Seitenwandverriegelungszapfens 71 eingeführt ist.
  • Bei 87 wird jeweils ein Seitenelement 3 mit den Fachbodenverriegelungszapfen 32 in die Fachbodenaufnahmeschlitze 200 der Seitenwand 2 einer Schlitzgruppe 20 und mit dem Stabilisierungszapfen 33 in die Stabilisierungsöffnung 201 dieser Schlitzgruppe 20 eingesteckt, wie in 10 gezeigt. Dabei durchstößt, wie in 2 und 3 gezeigt, jeder Fachbodenverriegelungszapfen 32 die jeweilige Seitenwand 2 und ist reibschlüssig in der Verriegelungsausnehmung 112, 122 des jeweiligen Fachbodens 2 aufgenommen. Außerdem durchstößt jeder Stabilisierungszapfen 33 die jeweilige Seitenwand 2 und ist reibschlüssig in der Stabilisierungsausnehmung 113, 123 des jeweiligen Fachbodens 2 aufgenommen, wobei die Mittelwand 5 im Bereich der jeweiligen Kerbe 511 in die Kerbe 330 des Stabilisierungszapfens 33 eingeführt ist. Der Vorsprung 110, 120 jedes Fachbodens 2 ist in die jeweils dafür vorgesehene Ausnehmung 34 des Seitenelements 3 eingelassen.
  • Bei 88 wird jeweils eine Aufsteckleiste 8 mit den Vorsprüngen in die Aufsteckleistenaufnahmeschlitze 15 jeweils eines Fachbodens 1 eingesteckt. Weiterhin wird jeweils eine Aufsteckleiste 8 mit den Vorsprüngen in die Aufsteckleistenaufnahmeschlitze 45 und 46 der Bodenplatte 4 eingesteckt. Die Aufsteckleisten 8 dienen der Produktsicherung und Preisschienenmontage.
  • Die einzelnen Schritte des Verfahrens 8 können auch in veränderter Reihenfolge ausgeführt werden.

Claims (12)

  1. Steckbares Displayregalsystem, umfassend: einen Fachboden mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht; eine Seitenwand mit einem Fachbodenaufnahmeschlitz; und ein Seitenelement mit einem Fachbodenverriegelungszapfen, wobei der Vorsprung des Fachbodens so ausgebildet ist, dass er in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand einsteckbar ist und parallel zu einer Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschiebbar ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an einem anderen Schlitzende eine Aufnahmeöffnung entsteht, und wobei der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements so ausgebildet ist, dass er in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende einsteckbar ist, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixierbar ist.
  2. Steckbares Displayregalsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Fachbodenverriegelungszapfen so ausgebildet ist, dass er formschlüssig und/oder reibschlüssig in die Aufnahmeöffnung einsteckbar ist.
  3. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fachboden an der Kante, aus der der Vorsprung hervorsteht, auf einer der Hinterschneidung abgewandten Seite des Vorsprungs anschließend an den Vorsprung eine Verriegelungsausnehmung aufweist, die so ausgebildet ist, dass der Fachbodenverriegelungszapfen in die Verriegelungsausnehmung, insbesondere reibschlüssig, einsteckbar ist.
  4. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Seitenelement flächig, insbesondere in Form einer Seitenablage, ausgebildet ist und der Fachbodenverriegelungszapfen so ausgebildet ist, dass er bündig mit dem Fachboden in die Aufnahmeöffnung einsteckbar ist.
  5. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand, der Vorsprung des Fachbodens und/oder der Verriegelungszapfen des Seitenelements abgerundete Kanten aufweisen.
  6. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand, der Fachboden und/oder das Seitenelement aus einem Holzwerkstoff, insbesondere mitteldichten Holzfaserplatten, gebildet sind.
  7. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine Bodenplatte mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht, wobei die Seitenwand benachbart zu einer Bodenkante einen Bodenplattenaufnahmeschlitz aufweist, wobei der Vorsprung der Bodenplatte so ausgebildet ist, dass er in den Bodenplattenaufnahmeschlitz der Seitenwand einsteckbar ist und parallel zu einer Längsausdehnung des Bodenplattenaufnahmeschlitzes in Richtung eines Schlitzendes so verschiebbar ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung des Vorsprungs der Bodenplatte eingeschoben ist.
  8. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine Mittelwand mit einer Seitenkante, aus der eine Fixierausstülpung, die mittig eine Kerbe aufweist, hervorsteht, wobei die Seitenwand eine Aufnahmeöffnung aufweist, in die die Fixierausstülpung, insbesondere formschlüssig und/oder reibschlüssig, einsteckbar ist, und wobei das Seitenelement einen Mittelwandverriegelungszapfen aufweist, der in die Kerbe der Fixierausstülpung der Mittelwand, insbesondere reibschlüssig, einsteckbar ist.
  9. Steckbares Displayregalsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: einen weiteren Fachboden mit einer Kante, aus der ein Vorsprung mit einer Hinterschneidung hervorsteht; und eine Mittelwand mit einem Stabilisierungsschlitz, wobei der Fachboden und der weitere Fachboden an einer an die Kante, aus der der Vorsprung hervorsteht, angrenzenden Kante einen Stabilisierungsüberstand aufweist; die Seitenwand einen weiteren Fachbodenaufnahmeschlitz aufweist; und das Seitenelement einen weiteren Fachbodenverriegelungszapfen aufweist, wobei der Stabilisierungsüberstand des Fachbodens in den Stabilisierungsschlitz der Mittelwand einsteckbar ist und mittels des Stabilisierungsüberstands des weiteren Fachbodens, der von einer entgegengesetzten Seite der Mittelwand in den Stabilisierungsschlitz einsteckbar ist, in dem Stabilisierungsschlitz fixierbar ist.
  10. Displayregal, umfassend ein steckbares Displayregalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Vorsprung des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand eingesteckt ist und parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so verschoben ist, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung gebildet ist, und der Fachbodenverriegelungszapfen des Seitenelements in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende eingesteckt ist, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert ist.
  11. Displayregal nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Displayregal ausschließlich mittels formschlüssigen und/oder reibschlüssigen Steckverbindungen fixiert ist.
  12. Verfahren zum Zusammensetzen eines steckbaren Displayregalsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend: Einstecken des Vorsprungs des Fachbodens in den Fachbodenaufnahmeschlitz der Seitenwand; Verschieben des Fachbodens parallel zu der Längsausdehnung des Fachbodenaufnahmeschlitzes in Richtung des einen Schlitzendes so, dass die Seitenwand im Bereich des einen Schlitzendes in die Hinterschneidung eingeschoben ist und an dem anderen Schlitzende die Aufnahmeöffnung entsteht; und Einstecken des Fachbodenverriegelungszapfens des Seitenelements in die Aufnahmeöffnung am anderen Schlitzende, wodurch der Fachboden mit der Seitenwand fixiert wird.
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