DE2229652C3 - In der Höhe und Breite erweiterbares Aufbau- oder Anbauregal - Google Patents
In der Höhe und Breite erweiterbares Aufbau- oder AnbauregalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Höhe und Breite erweiterbares Aufbau- oder Anbauregal, mit
zwei Seitenwänden, einer Rückwand, wenigstens einer oberen und unteren Auflege- oder Bodenplatte, bei
welchem Regal die Seitenwände aus zwei gleichgestalteten einen Hohlraum zwischen sich einschließenden
Wandungen bestehen und entlang ihrer senkrechten und ihrer unteren waagerechten Schmalseiten je mit
einem durchgehenden gegenüber beiden Außenseiten gleichmäßig zurückversetzten Vorsprung und die
Auflege- oder Bodenplatten im vorderen und hinteren Bereich mit Vorsprüngen versehen sind, von denen die
hinteren mit entsprechenden Ausnehmungen in der Rückwand in Eingriff treten.
Ein derartiges Regal ist bekannt Es ist nicht beliebig erweiterbar (DT-OS 19 55 922). Das Zusammenbringen
der einzelnen Wandteile erfolgt lediglich durch Eingriff von Feder und Nut. Damit kann jedoch eine ausreichend
ίο starre Ausführung nicht erhalten werden, was von
Bedenkung ist, wenn äußere Kraft an das Regal angelegt wird. Weiterhin ist es bei dem bekannten Regal
nicht möglich, mehrere Regaleinheiten unverrückbar übereinander anzuordnen. Außerdem ist es nicht
möglich, die Auflege- oder Bodenplatten in beliebigem Abstand voneinander anzuordnen und als Zwischenboden
zu verwenden.
Es ist auch ein Regal (US-PS 11 86 634) bekannt, bei
welchem die Auflege- oder Bodenplatten von unterschiedlicher Ausführung sind und jeweils am Oberende
bzw. Unterende der Seitenwände mit diesen verbunden werden, wobei an den Auflege- oder Bodenplatten
seitlich vorragende einen Schlitz aufweisende Zungen sich durch entsprechende öffnungen in den Seitenwänden
erstrecken und durch außen angesetzte Keile in ihrer Lage gehalten werden. Die Rückwand ist in
ähnlicher Weise mit der oberen Platte verbunden, während am Unterende der Rückwand nur eine
Schiebeverbindung zwischen der Rückwand und der Bodenplatte vorhanden ist, die sich unbeabsichtigt lösen
kann, da sie nicht gesichert ist. Ein solches Regal ist nicht sehr starr, und es ist auch nicht erweiterbar.
Es ist weiterhin ein erweiterungsfähiges Regal (US-PS 35 67 300) bekannt, bei welchem eine Verbindung
zwischen Seitenwänden und Auflege- oder Bodenplatten ebenfalls nur am oberen und unteren
Ende der Seitenwand erfolgen kann, wobei außerdem lediglich Vorspriinge an den Seitenwandenden in
Ausnehmungen in den Auflege- oder Bodenplatten derart senkrecht eingesetzt werden, daß insgesamt eine
ausreichend starre Ausführung nicht erhalten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein in Höhe und Breite erweiterbares Regal der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß bei einfacher Montage eine starrere und stabilere Ausführung erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß beide senkrechten Schmalseiten der
Seitenwände je zwei Reihen von Seitenwand-Ausnehnungen aufweisen, von denen sich auf jeder Seite neben
den Vorsprüngen je eine Reihe längs der Vorsrünge erstreckt, die Seitenwände längs ihrer oberen Schmalseite
in einem dem Querschnitt des unteren Vorsprunges entsprechenden Querschnitt offen sind und daß die
Ausnehmungen an der Rückwand als im Bereich ihrer senkrechten Ränder verlaufende Rückwand-Ausnehmungsreihen
ausgestaltet sind und daß nach außen neben diesen in Seitenwandausnehmungen passende
Vorsprünge so vorgesehen sind, daß die Rückwand im zusammengebauten Zustand des Regals zwischen die
Vorsprünge der Seitenwand paßt und mit ihren Vorsprüngen in die inneren Seitenwand-Ausnehmungen
eingreift, und daß ferner die Vorsprünge an den Auflege- oder Bodenplatten an deren beiden Seitenrändem
so angeordnet und so ausgestaltet sind, daß die Platten im zusammengebauten Zustand des Regals
zwischen zwei Seitenwände passen und die vorderen Vorsprünge in innere Seitenwand-Ausnehmungen ein-
greifen und der Eingriff der hinteren Vorsprünge in Rückwandausnehmungen verhakend erfolgt
Ein Regal gemäß der Erfindung ist, wenn es zusammengefügt ist, von vergleichweise starrer stabiler
Ausführung und es kann auch bei Anlegen äußerer Kräfte nicht zusammenfallen. Die Auflege- bzw.
Bodenplatten können ohne irgendwelche Änderungen in beliebigen Abständen voneinander angeordnet
werden, so daß sie wahlweise als Oberplatte oder Unterplatte oder als Zwischenboden verwendst werden
können. Die Montage und Demontage ist vergleichweise einfach. Weiterhin können mehrere Regaleinheiten
sicher übereinander und nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Schließlich können
zusätzliche Zwischenboden eingesetzt werden, ohne daß es erforderlich ist, das Regal vorher auseinanderzunehmen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der im Hohlraum der Seitenwände Verstärkungsrippen vorgesehen
sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen art der Innenfläche jeder der jede Seitenwand bildenden
Platte vorgesehen sind und aus zwei zueinander parallelen und senkrechten und einer Mehrzahl von
zueinander parallelen und waagerechten Verstärkungsrippen bestehen, von denen die waagerechten Verstär-
kungsrippen jeweils oberhalb und unterhalb der Seiitenwand-Ausnehmungen vorgesehen sind und sich
zwischen der betreffenden senkrechten Verstärkungsrippe und der senkrechten Schmalseite der Seitenwand
erstrecken. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die vorderen Vorsprünge an den Auflage- oder
Bodenplatten und die Vorsprünge an der Rückwand beim Einsetzen in die Seitenwandausnehmungen auf
den waagerechten Verstärkungsrippen ruhen, die wiederum durch die senkrechten Verstärkungsrippen
verstärkten Halt haben. Hierbei ist es möglich, auch vergleichsweise schwere Gegenstände, wie Bücher
od. dgl. in dem Regal auf den Auflage- oder Bodenplatten anzuordnen. Außerdem wird durch die senkrechten
und waagerechten Verstärkungsrippen ein zusätzlicher Verstärkungseffekt für das zusammengebaute Regal
selbst geschaffen, insbesondere dann, wenn ein Regal großer Abmessungen durch Zusammenbau einer
Mehrzahl von Regaleinheiten gebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht eines Regals gernäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht gemäß Fig. 1.
Fig.3 ist eine Querschnittansicht nach Linie III-1II
der F ig. 1.
Fig.4 ist eine Querschnittansicht nach Linie IV-IV
der Fig. 1.
Fig.5 ist eine schematische Ansicht einer Seitenwand.
F i g. 6 ist eine schematische Ansicht der Ausführung gernäß F i g. 1, wobei Fachschienen angeordnet sind.
F i g. 7 ist eine schematische Ansicht einer Fachschiene.
F i g. 8 zeigt ein Beispiel eines erweiterten Regals gemäß der Erfindung.
E'in Regal gemäß der Erfindung umfaßt zwei Seitenwände 1 und eine oder mehrere Auflege- oder
Bodenplatten 3, die zwei Platten 31 aufweisen, die zwischen den Seitenwänden 1 angeordnet sind und an
beiden Seitenrändern einen Vorsprung 33 aufweisen zum Einsetzen in Ausnehmungen 121 in den Seitenwänden
1. Weiterhin ist eine Rückwand 2 vorgesehen, die an beiden senkrechten Seitenwänden eine Mehrzahl von
Vorsprüngen 22 aufweist, die ebenfalls in Ausnehmungen 121 in den Seitenwänden 1 eingesetzt werden
können. Für das Einsetzen der Vorspränge 33 und 22 weist jede Seitenwand 1 entlang jeder senkrechten
Schmalseite zwei Reihen von Seitenwand-Ausnehmungen 121 auf.
Jede Seitenwand 1 ist aus zwei einander gegenüberliegenden
Platten 11 gebildet, die zv/ischen sich einen Hohlraum belassen und die im Bereich 12 ihrer
senkrechten Schmalseiten gegenüber ihrer Außenfläche zurückversetzt sind. Durch die geschilderte Gestalt der
Seitenwandplatten 11 ist am oberen Ende jeder Seitenwand 1 eine öffnung 14 gebildet Am unteren
Ende jeder Seitenwand ist ein Vorsprung 131 gebildet der in eine obere öffnung 14 einer weiteren Seitenwand
eingreifen kann, so daß eine Mehrzahl von Seitenwänden 1 übereinander angeordnet werden kann. Hierfür ist
der Vorsprung 131 gegenüber den Außenseiten der Seitenwand 1 gleichmäßig zurückversetzt.
Die Seitenwandplatten 11 bilden im Bereich der senkrechten Schmalseiten jeweils einen Vorsprung 122,
der sich zwischen den beiden Reihen der Seitenwand-Ausnehmungen 121 befindet. Diese Vorsprünge 122 sind
nicht bei allen Ausführungsformen erforderlich.
Jede Seitenwand 1 kann anstelle der Bildung aus einzelnen Platten, wie es oben beschrieben wurde, auch
aus einem Stück hergestellt werden, und zwar mit oder ohne die sich entlang der senkrechten Schmalseiten
erstreckenden Vorsprünge 122.
In dem Hohlraum jeder Seitenwand 1 können vorzugsweise Verstärkungsrippen vorgesehen sein. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Innenfläche jeder Seitenwandplatte 11 zwei zueinander
parallele senkrechte Verstärkungsrippen 125 vorgesehen, wie dies beispielsweise aus F i g. 5 ersichtlich ist.
Außerdem sind waagerechte Verstärkungsrippen 126 vorgesehen, die sich an Stellen jeweils oberhalb und
unterhalb der Seitenwand-Ausnehmungen 121 und zwischen der betreffenden senkrechten Verstärkungsrippe 125 und der senkrechten Schmalseite der
Seitenwandplatte 11 erstrecken. Weiterhin ist der Umfang auf der Innenseite der Seitenwandplatte 11 als
dicke Rippe 127 gestaltet, wodurch sich eine weitere Verstärkung ergibt.
Ein kleiner Vorsprung 124 kann jeweils nahe den Seitenwand-Ausnehmungen 121 an der Innenfläche der
Seitenwandplatte 11 vorgesehen sein, um die Auflege- und Bodenplatten 3 starr an der Seitenwand 1 festlegen
zu können.
Die Vorsprünge 22 an den senkrechten Seitenrändern der Rückwand 2 können von verschiedener Art sein. Bei
einer ersten Art hat jeder Vorsprung 22 die Gestalt einer kleinen ebenen Platte, die lediglich in die
betreffende Seitenwand-Ausnehmung 121 eingesetzt wird. Bei einer zweiten Art hat der Vorsprung 22 die
Gestalt einer kleinen ebenen Platte mit einem Zapfloch 221, in welches der betreffende kleine Vorsprung 124 an
der Innenfläche der Seitenwandplatte 11 eingesetzt wird. Eine dritte Art umfaßt einen Vorsprung in Form
einer kleinen ebenen Platte mit einem Zapfloch 221 und zusätzlich einem kleinen Zapfenvorsprung 222, der sich
nebe:1 dem Zapfenloch 221 befindet, wie es insbesondere
aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Neben jeder Reihe von Vorsprüngen 22 befindet sich an der Innenfläche 21 der Rückwand 2 jeweils eine
Reihe von Ausnehmungen 25, in denen Vorsprünge,
Flügel, Klauen 23 od. dgl. gebildet sind, um eine Verhakung mit den Vorsprüngen 34 der Auflege- und
Bodenplatten 3 zu ermöglichen.
Jede Auflege- oder Bodenplatte 3 kann als einstückige Platte gebildet sein, jedoch weist sie vorzugsweise
Verstärkungsteile 35,36 zwischen einer oberen Lage 31 und einer unteren Lage 32 auf. Für die Verstärkungsteile
35,36 können Platten aus Stahl, Leichtmetall, Holz oder festem und zähem synthetischen Harz verwendet
werden.
In jedem der Vorsprunge 33 nahe dem Vorderende jeder Auflege- oder Bodenplatte 3 ist ein Zapfenloch
341 gebildet. Die nahe dem Hinterende auf beiden Seiten der Auflege- und Bodenplatten 3 vorgesehenen
Vorsprünge 34 sind mittels Schrauben 331 an der Platte 3 befestigt.
Um zwei Seitenwände 1, eine Rückwand 2 und zwei Auflege- bzw. Bodenplatten 3 zu einer Regaleinheit
zusammenzufügen, werden zunächst zwei Seitenwände 1 in einem entsprechenden Abstand voneinander und
einander gegenüberliegend aufgerichtet, wonach die Vorsprünge 22 entlang der senkrechten Seitenränder
der Rückwand 2 in die entsprechenden Seiten-Ausnehmungen 121 eingesetzt werden.
Für den Fall, daß die Vorsprünge 22 ein Zapfenloch
221 aufweisen, hat die Auflege- bzw. Bodenplatte 3 vorzugsweise einen kleinen Vorsprung 124, der mit dem
betreffenden Zapfenloch 221 in Eingriff gebracht wird. Wenn die Vorsprünge 22 auch einen Zapfenvorsprung
222 aufweisen, kann ein Herausgleiten der Rückwand 2 aus der Seitenwand 1 verhindert werden.
Hiernach werden die beidenVorsprünge 33, die an beiden Seiten der Auflege- bzw. Bodenplatte 3 nahe
deren vorderen Ecken vorgesehen sind, in entsprechende Seitenwand-Ausnehmungen 121 eingesetzt, und
gleichzeitig werden die Vorsprünge 34 an den hinteren Ecken der Auflege- bzw. Bodenplatte 3 mit den
entsprechenden Ausnehmungen 25 in der Rückwand 2 verhakt
Eine auf diese Weise gebildete Regaleinheit kann für sich allein als Regal verwendet werden, sie kann jedoch
auch mit anderen Regaleinheiten in der Höhe und in der Breite erweitert werden, so daß komplizierte und große
Regale gebildet werden können. Um mehrere Regaleinheiten seitlich miteinander zu verbinden, werden
zunächst Seitenwände 1 in regelmäßigen Abständen angeordnet, und es werden die entsprechenden
Rückwände 2 mit den Seitenwänden zusammengefügt durch Einsetzen der Rückwandvorsprünge 22 in
Seitenwand-Ausnehmungen 121. Dann werden aufeinanderfolgend die Auflege- bzw. Bodenplatten 3
zwischen jeweils zwei benachbarten Seitenwänden 1 angeordnet, wobei die vorderen Vorsprünge 33 in
Seitenwand-Ausnehmungen 121 und die hinteren Vorsprünge 34 in entsprechende Rückwand-Ausnehmungen
25 eingesetzt werden.
Um Regaleinheiten senkrecht aufeinander zu stellen, werden einfach die beiden Vorsprünge 131 zweier
Seitenwände 1 in die oberen öffnungen 14 darunterliegender Seitenwände eingesteckt. In beiden Fällen
werden die Rückwände 2 nicht immer mit den Seitenwänden 1 verbunden.
Fails notwendig, können Fachschienen 5 in dem Regal vorgesehen sein, in welchem Fall Führungsschienen 4
angebracht werden, auf denen die Fachboden od. dgl. laufen, wie es in F i g. 7 dargestellt ist.
Eine Führungsnut 41 ist an der Führungsschiene 4 vorgesehen, und ein Anschlag 42 ist an einem Ende der
Führungsschiene angebracht, während an dem anderen Ende ein Vorsprung 43 vorgesehen ist. Der Auachlag 42
tritt mit der Ausnehmung 121 der Seitenwand 1 in Eingriff, wohingegen der Vorsprung 43 zwischen die
Klaue oder den Vorsprung 23 und einen kleiner Anschlagvorsprung 24 an der Rückwand 2 eingesetzt ist
Wenn die Führungsschiene 4 biegsam ist, kann sie ir gebogenem Zustand an der Regaleinheit befestigi
werden.
Das zusammengebaute Regal kann dadurch auseinan dergenommen werden, daß zuerst die Vorsprünge 3":
der Auflege- bzw. Bodenplatte 3 aus den Ausnehmun gen 121 der Seitenwand 1 herausgezogen werden
wonach die Vorsprünge 22 der Rückwand 2 aus der Ausnehmungen 121 herausgezogen werden.
Da die Regaleinheit aus Teilen gleicher Gestalt unc gleicher Größe wie der Seitenwand 1, der Rückwand ;
oder der Bodenplatte 3 zusammengesetzt ist, ist eil Anbauregal gemäß der Erfindung, welches durcl
Zusammenfügen mehrerer Regaleinheiten gebilde wird, für Massenproduktion geeignet, und das Regal fü
Lagerung, Versand und Verkauf als Regalsatz bequen ohne Bolzen, Muttern, Schrauben oder ähnliche!
Sicherungsteilen auseinandergenommen werden. Eil solches Aufbauregal ist als Bücherregel, als Ausstel
lungsregal oder als Aktenregal usw. geeignet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. In der Höhe und Breite erweiterbares Aufbauoder Anbauregal, mit zwei Seitenwänden, einer
Rückwand, wenigstens einer oberen und unteren Auflege- oder Bodenplatte, bei welchem Regal die
Seitenwände aus zwei gleichgestalteten einen Hohlraum zwischen sich einschließenden Wandungen
bestehen und entlang ihrer senkrechten und ihrer unteren waagerechten Schmalseiten je mit
einem durchgehenden gegenüber beiden Außenseiten gleichmäßig zurückversetzten Vorsprung und
die Auflege- oder Bodenplatten im vorderen und hinteren Bereich mit Vorsprüngen versehen sind,
von denen die hinteren mit entsprechenden Ausnehmungen in der Rückwand in Eingriff treten,
dadurch gekennzeichnet, daß beide senkrechten Schmalseiten (12) der Seitenwände (1) je
zwei Reinen von Seitenwand-Ausnehmungen (121) aufweisen, von denen sich auf jeder Seite neben den
Vorsprüngen je eine Reihe längs der Vorsprünge erstreckt, die Seitenwände längs ihrer oberen
Schmalseite in einem dem Querschnitt des unteren Vorsprunges entsprechenden Querschnitt offen (bei
14) sind und daß die Ausnehmungen an der Rückwand (2) als im Bereich ihrer senkrechten
Ränder verlaufende Rückwand-Ausnehmungsreihen (25) ausgestaltet sind und daß nach außen neben
diesen in Seitenwandausnehmungen passende Vorsprünge (22) so vorgesehen sind, daß die Rückwand
im zusammengebauten Zustand des Regals zwischen die Vorsprünge der Seitenwand paßt und mit ihren
Vorsprüngen in die inneren Seitenwand-Ausnehmungen eingreift, und daß ferner die Vorsprünge
(33) an den Auflege- oder Bodenplatten (3) an deren beiden Seitenrändern so angeordnet und so
ausgestaltet sind, daß die Platten im zusammengebauten Zustand des Regals zwischen zwei Seitenwände
passen und die vorderen Vorsprünge in innere Seitenwand-Ausnehmungen eingreifen und
der Eingriff der hinteren Vorsprünge in Rückwandausnehmungen (23,24,25) verhakend erfolgt.
2. Regal nach Anspruch 1, bei dem im Hohlraum der Seitenwände Verstärkungsrippen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an der Innenfläche jeder der jede Seitenwand (1) bildenden
Platte vorgesehen sind und aus zwei zueinander parallelen und senkrechten und einer Mehrzahl von
zueinander parallelen und waagerechten Verstärkungsrippen (125 bzw. 126) bestehen, von denen die
waagerechten Verstärkungsrippen jeweils oberhalb und unterhalb der Seitenwand-Ausnehmungen (121)
vorgesehen sind und sich zwischen der betreffenden senkrechten Verstärkungsrippe und der senkrechten
Schmalseite der Seitenwand erstrecken.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5474171 | 1971-06-23 | ||
JP1971054741U JPS5228666Y2 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229652A1 DE2229652A1 (de) | 1973-03-01 |
DE2229652B2 DE2229652B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2229652C3 true DE2229652C3 (de) | 1978-01-26 |
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