DE202010002382U1 - Regalsystem in Steckbauweise - Google Patents

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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042—Panels connected without frames
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/125—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using mortise and tenon joints

Abstract

Regal mit Regalböden 1, die seitlich mit gekonterten Profilen in Form einer puzzleartigen Zahnreihe mit Zähnen (3) konischer Form zur horizontalen Verbindung von zwei oder mehreren Regalböden (1) durch Zusammenstecken der Zahnreihen versehen sind.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um Regale, insbesondere Wandregale oder freistehende Regale.
  • Solche Regale werden herkömmlicherweise aus vertikalen und horizontalen Platten oder Hölzern mithilfe von Schrauben, Nägeln und/oder Leim aufgebaut.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Regalsystems in einfacher Steckmontage.
  • Die Aufgabe wird durch ein Regal mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Regals sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß Anspruch 1 hat das erfindungsgemäße Regal Regalböden, die seitlich mit gekonterten Profilen in Form einer puzzleartigen Zahnreihe mit Zähnen konischer Form zur horizontalen Verbindung von zwei oder mehreren Regalböden durch Zusammenstecken der Zahnreihen versehen sind.
  • Bei der vorteilhaften Erfindung ist jede horizontale Platte (Regalboden) seitlich mit gekonterten Profilen versehen und zwar in Form einer puzzleartigen Zahnrehe. Dabei sind die Zähne in konischer Form gestaltete worden – wie vom sog. Puzzle (jigsaw) her bekannt. Vorteil dieser Gestaltung ist, dass bei horizontaler Verbindung von zwei oder mehreren Platten bzw. Regalböden durch das Zusammenstecken der Zahnreihen eine ausgesprochene Zugfestigkeit entsteht. Die horizontale Verbindung mehrerer Elemente ist daher ausgesprochen einfach. Zur Montage weiterer Fächer eines Regals sind in den Enden der horizontalen Platten sowie entsprechend in den vertikalen Wandplatten mindestens 2 Löcher pro Seite gebohrt. in die Löcher der horizontalen Ebene werden einfache Stahldübel gesteckt. Auf diese herausstehenden Dübel werden die Wandplatten vertikal aufgesteckt. Nach diesem Schema lässt sich ein Regal in Breite wie Höhe beliebig fortführen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Ausführungsform in Bezug auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Zusätzlich wird die Ausführungsform mittels Fotografien von zwei Phasen eines beispielhaften Aufbaus bildhaft dargestellt.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 Regalboden in Draufsicht;
  • 2 Verbindung von 2 Regalböden in Draufsicht;
  • 3 Wandplattenmontage in vertikaler Ansicht;
  • 4 Sockelmontage in vertikaler Ansicht;
  • 5 Montage der Abschlusskanten in Draufsicht;
  • 6 Anschlusstück und Ecke in der Draufsicht.
  • 1 zeigt einen Regalboden 1 aus marktbekannter Holz- oder Kunststoffplatte mit mindestens zwei ausgefrästen konischen Zähnen 2 an der Anschlusskante, sowie als Konterpart die gegenüberliegende Anschlusskante mit entsprechend ausgefrästen Lücken 3, welche eine Steckverbindung ermöglichen.
  • 2 zeigt beispielhaft zwei zusammengesteckte Anschlusskanten von Regalböden 1.
  • 3 zeigt eine Wandplatte 4 mit zugeordneten Regalböden 1. Beispielsweise sind vier Vorbohrungen 5, 6 in Regalboden 1 und Wandplatte 4 vorhanden. Die Wandplatte 4 wird mittels in die Vorbohrung 5, 6 eingesetzter Stahldübel 7 mit dem Regalboden 1 verbunden.
  • 4 zeigt beispielhaft eine Sockelleiste 8 mit Vorbohrungen 9, in welche die Stahldübel 7 gesteckt werden, die wiederum in die Vorbohrungen 5 des Regalbodens 1 gesteckt werden und somit ebenfalls eine schraublose Verbindung ermöglichen.
  • 5 zeigt beispielhaft zwei Endstücke 10 sowie zwei Ecken 11 aus Plattenmaterial, die zur vorteilhaften Herstellung einer geschlossenen äußeren Kante eines Regales nötig sind und abschließend eingefügt werden.

Claims (7)

  1. Regal mit Regalböden 1, die seitlich mit gekonterten Profilen in Form einer puzzleartigen Zahnreihe mit Zähnen (3) konischer Form zur horizontalen Verbindung von zwei oder mehreren Regalböden (1) durch Zusammenstecken der Zahnreihen versehen sind.
  2. Regal nach Anspruch 1 mit Wandplatten (4).
  3. Regal nach Anspruch 1 und 2, bei dem in den Enden der Regalböden (1) sowie entsprechend der Wandplatten (4) mindestens zwei Löcher (5, 6) pro Seite gebohrt, in die Löcher (5, 6) der Regalböden (1) Dübel (7) gesteckt sind, die aus den Regalböden herausstehen und auf die Wandplatten (4) mit ihren Löchern (6) gesteckt sind.
  4. Regal nach Anspruch 3 mit Sockelleisten (8) mit mindestens zwei Bohrungen (9) in einer Seite, in die Dübel (7) gesteckt sind, die aus den Sockelleisten (8) herausstehen und die in Löcher (5) in den Enden der Regalböden (1) gesteckt sind.
  5. Regal nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Löcher (5) der Regalböden (1) in den Zähnen (2) angeordnet sind.
  6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Endstücken (10) und/oder Ecken (11) aus dem Material der Regalböden (1), die zur Herstellung einer geschlossenen äußeren Kante eines Regalbodens (1) dicht neben bzw. zwischen den Zähnen (2) der Regalböden (1) angeordnet sind.
  7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Endstücke (10) und/oder Ecken (11) Löcher zur Aufnahme von Dübeln (7) aufweisen.
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