DE202005012721U1 - Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken - Google Patents

Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken Download PDF

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Abstract

Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken, mit Bausteinen (10) und Platten (20), welche wahlweise übereinander anzuordnen sind, um Vertikalwände und horizontale Böden des Regals bzw. Möbelstücks zu bilden, wobei das System ferner Führungsteile (30) zur formschlüssigen Verbindung der Bausteine (10) und Platten (20) untereinander aufweist, welche Führungsteile (30) derart an der Oberseite (11, 21) eines Bausteins (10) oder einer Platte (20) anzuordnen sind, dass sie mit einem über den Baustein (10), bzw. die Platte (20) hervorstehenden Führungsbereich (32) in eine an der Unterseite (12, 22) des darüber anzuordnenden Bausteins (10) bzw. der darüber anzuordnenden Platte (20) befindliche Ausnehmung (14) formschlüssig eingreifen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken gemäß Anspruch 1.
  • Bekannte modulare Möbelsysteme bestehen üblicherweise aus vertikal ausgerichteten sog. Wangen und horizontalen Einlagen, wobei die von den Wangen gehaltenen Lagen in der Höhe variabel angeordnet werden können. Ein aus der CA2502318 A1 bekanntes System weist zum Beispiel vertikale Seitenwände auf, die über eine Rohrkonstruktion verbunden sind, welche die Aufnahme von Einlagen erlaubt.
  • Ein Nachteil des aus der CA2502318 A1 bekannten Systems sowie anderer bekannter Systeme besteht zum einen in einer geringen Variabilität bei der Gestaltung des zu bildenden Möbelstücks, da die einzelnen Bauteile recht groß sind, und zum anderen darin, dass Führungs- oder Verbindungselemente wie Schrauben, Winkel und ähnliches zum Verbinden der einzelnen Elemente sichtbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken zu schaffen, welches möglichst flexibel ist, wobei die Einzelteile und die zusammengebauten Möbelstücke und/oder Regale dennoch untereinander kompatibel bleiben. Weiterhin ist es Aufgabe, die Führungsteile zum Verbinden der einzelnen Elemente des Systems möglichst zu verbergen.
  • Die Aufgabe wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Kerngedanke der vorliegenden Erfindung ist es, die bei bekannten Möbelsystem bestehenden Einschränkungen zu vermeiden, indem kleine Elemente verwendet werden, aus denen das Regal oder Möbelstück gebildet wird, wobei ein definiertes Verbindungssystem dafür sorgt, dass die Variabilität steigt, ohne dass die Kompatibilität der einzelnen Bauteile eingeschränkt wird. Weiterhin werden in der Erfindung die Vorrichtungen bzw. Elemente, welche die Möbelelemente zusammenhalten, verdeckt, so dass sie sich nicht optisch störend auswirken können.
  • Das erfindungsgemäße Möbelsystem besteht also im wesentlichen aus drei Grundelementen: Bausteinen, Platten und Führungsteilen. Dabei können die Steine und Platten wahlweise übereinander angeordnet werden, um vertikale Strukturen sowie horizontale Böden des Möbelstücks zu bilden. Um die Platten und Bausteine übereinander in der gewünschten Anordnung fixieren zu können, werden Führungsteile eingesetzt. Die Führungsteile sind dabei so angeordnet, dass sie über den oberen Rand eines unteren Bausteins, bzw. einer unteren Platte hinaus stehen, wobei dieser überstehende Teil eines Führungsteils dann formschlüssig in eine Ausnehmung in der Unterseite eines oberen Bausteins oder einer oberen Platte eingreift.
  • In den Bausteinen und Platten sind in die Oberseite vorzugsweise Vertiefungen und in die Unterseite Ausnehmungen eingearbeitet, die dazu geeignet sind, die Führungsteile aufzunehmen. Dabei sind die Bausteine ein oder mehrere Reihen von Ausnehmungen und Vertiefungen breit und lang, während hingegen die Platten insbesondere nur am Rand und an sonstigen Stellen, die für einen weiteren Anbau geeignet sind, mit Ausnehmungen und Vertiefungen ausgestattet sind.
  • Die Ausnehmungen und Vertiefungen können aus Gründen der Kompatibilität der Teile untereinander in einem Feldraster angeordnet werden. Um längs, sowie quer anbauen zu können, ist es insbesondere vorteilhaft, dem Feldraster eine quadratische Grundstruktur zu verleihen.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Vertiefungen in den Platten und Bausteinen so tief zu gestalten, dass sie auf die Ausnehmungen an der Unterseite der Platten bzw. Bausteine treffen. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass sich die Führungsteile durch die gesamte Platte bzw. den gesamten Baustein erstrecken, was es wiederum möglich macht, die Führungsteile untereinander kraftschlüssig zu verbinden. Dieser Kraftschluss ist beispielsweise über eine Verschraubung oder eine Verrastung realisierbar. Zur Vereinfachung der Montage durch Reduzierung der Anzahl der nötigen Führungsteile wäre in diesem Fall auch die Nutzung von Führungsteilen denkbar, die sich durch mehrere Platten und/oder Bausteine erstrecken.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Vertiefungen und Ausnehmungen aus konzentrischen Zylindern bestehen, wobei die Vertiefungen wie beschrieben sich bis zur Grundfläche der Ausnehmungen durch das Material erstrecken. In eine solche Platte oder in einen solchen Baustein lässt sich nun ein Führungsteil in Form einer Schraube derart einsetzten, dass ein zylinderförmiger Schraubenkopf über den oberen Rand hinaus steht und so den Führungsbereich bildet.
  • In der Oberen Fläche des Schraubenkopfes ist mittig ein Innengewinde vorgesehen. Der untere in die Vertiefung ragende Teil der Schraube ist nun am Ende ebenfalls mit einem Gewinde ausgestattet und so lang bemessen, dass das Gewinde in das Kopfgewinde der nächst unteren Schraube hineinreicht. Auf diese Weise können die Führungsteile einfach aber sicher miteinander verbunden werden.
  • Je nach Verwendungszweck kann es allerdings auch sinnvoll sein, auf den zuvor Kraftschluss zu Gunsten einer einfacheren Montage zu verzichten. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn die zu verbindenden Elemente schwer genug sind, um durch ihr Eigengewicht sicher zusammenzuhalten.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird also ein System geschaffen, welches es erlaubt, in äußerst flexibler Weise Elemente zu einem Regal oder Möbelstück zusammenzusetzen. Das fertig zusammengebaute Möbelstück wirkt dabei wie aus einem Guss, da die Führungsteile nicht erkennbar sind und die Platten und Bausteine exakt positioniert werden können.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Bauelemente sowie der Führungsteile des erfindungsgemäßen Systems;
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Regals;
  • 3a eine Schemazeichnung eines Bausteins;
  • 3b die Darstellung eines weiteren Bausteins;
  • 3c eine Schemazeichnung einer Platte;
  • 3d eine Schemazeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für die Führungsteile;
  • 3e das Führungsteil von 3d in vergrößerter Darstellung und
  • 4 eine Schemazeichnung eines zusammengebauten Regals.
  • 1 zeigt die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Möbelsystems, nämlich mehrere Bausteine 10, eine Platte 20 sowie Führungsteile 30. Grundsätzlich gesehen können aus diesen Basiselementen Möbelstücke oder Regale in einer nahezu beliebigen Struktur erstellt werden, wobei hierzu die Bausteine 10 und Platten 20 in gewünschter Weise miteinander kombiniert und übereinander angeordnet werden. Mit Hilfe der Führungsteile 30 wird ein sicherer Zusammenhalt der Elemente ermöglicht.
  • Die Bausteine 10 weisen an ihren Oberseiten 11 Vertiefungen 13 sowie an ihren Unterseiten 12 Ausnehmungen 14 auf, wie insbesondere auch den Darstellungen der 3a und 3b entnommen werden kann. Ebenso weisen auch die Platten 20 an ihren Oberseiten 21 Vertiefungen 13 sowie entsprechende Ausnehmungen 14 an ihren Unterseiten 22 auf, wie die Darstellung in 3c zeigt.
  • Die Bausteine 10 sind in zwei Ausführungen abgebildet. Die obere, zweireihige Variante ist dazu geeignet, besonders stabile Möbelstücke aufzubauen oder eine Säule für zwei aneinandergrenzende Platten 20 zu bilden, so dass je eine Reihe eine Platte 20 unterstützt, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel in 2 dargestellt ist. Der untere einreihige Baustein hingegen ist dazu vorgesehen, einfache Seitenwände zu bilden, wie sie ebenfalls der Darstellung von 2 entnommen werden können.
  • Die in 1 sowie in den 3d und 3e dargestellten Führungsteile 30 sind in einer speziellen Ausführungsform in Form einer Schraube 31 gezeigt, welche dazu geeignet ist, eine kraftschlüssige Verbindung der Führungsteile 30 untereinander und damit des Möbelstücks insgesamt sicherzustellen. Als Voraussetzung hierfür erstrecken sich die Vertiefungen 13 durch das gesamte jeweilige Bauelement 10 oder 20 und stoßen jeweils auf eine Ausnehmungen 14, wie dies insbesondere die Schnittdarstellungen der 3a bis 3c zeigen. Die Führungsteile 30 können dann durch die Bausteine 10 und Platten 20 hindurch miteinander verbunden werden, wobei sie dem Betrachter weitestgehend verborgen bleiben. Der Kraftschluss wird im dargestellten Beispiel durch Gewinde 33 und 35 erreicht, wobei je ein im Fußbereich eines Führungsteils 30 befindliches Außengewinde 35 in ein im Kopfbereich befindliches Innengewinde 33 des darunter liegenden Führungsteils 30 greifen kann.
  • Beim Zusammenfügen der Bausteine und Platten wird also zunächst zumindest eine Schraube 31 in eine Vertiefung eines Bausteins 10 oder einer Platte 20 eingesetzt. Der über die Oberfläche des Bausteins 10 oder der Platte 20 hervorstehende Kopf 32 der Schraube 31 bildet dann einen Führungszapfen, auf welchen das nächste Element 10, 20 formschlüssig aufgesetzt werden kann, wobei der Führungszapfen in eine an der Bodenseite 12, 22 befindliche Ausnehmung 14 eingreift. Hierdurch ist eine zuverlässige Ausrichtung der zusammengefügten Elemente 10, 20 zueinander sichergestellt. In die entsprechende Vertiefung 13 an der Oberseite 11, 21 des aufgesetzten Elements 10, 20 wird dann die nächste Schraube 31 eingesetzt, wobei diese dann mit dem Kopf 32 der darunterliegenden Schraube 31 verschraubt werden kann, so dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Schrauben 31 und den Elementen 10, 20 erzielt wird. Auf dieses Weise können die Elemente 10, 20 einfach und schnell zu der gewünschten Struktur zusammengefügt und fest miteinander verbunden werden. Der Kopf 32 des Führungsteils 31 ist hierbei zum Zwecke einer besseren Griffigkeit an seiner Aussenseite mit Rillen versehen sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schrauben 31 in ihrer Länge jeweils auf die Dicke des entsprechenden Bauteils 10, 20 abgestimmt. Es wäre allerdings auch denkbar, dass sich die Führungsteile 30 durch mehrere Platten 20 und/oder Bausteine 10 gleichzeitig erstrecken. Ferner wäre anstelle einer Verschraubung auch eine Verrastung der Führungsteile 30 untereinander denkbar. Schließlich bestünde auch die Möglichkeit, auf eine kraftschlüssige Verbindung der Führungsteile 30 untereinander zu verzichten. In diesem Fall können die Verbindungselemente 30 als einfach Steckköpfe 40 ausgebildet sein, welche mit einem Steckbereich 41 einerseits in die Vertiefungen 13 eingesetzt werden können und andererseits einen Kopf 42 aufweisen, welcher den an der Oberseite des Elements 10, 20 vorgesehenen Führungszapfen bildet. Ein entsprechender Steckkopf 40 ist in 3d dargestellt.
  • Die in 2 gezeigte Explosionszeichnung lässt erkennen, wie ein einfaches zusammengesetztes Möbelstück aussehen kann. Die Platten 20 werden hierbei als Bodenplatte sowie als Deckplatte eines Regals verwendet. Es ist erkennbar, dass der linke Abschluss von einreihigen Bausteinen 10 gebildet wird, wohingegen der zweireihige Baustein 10 dazu genutzt wird, als Zwischenwand zwei Regalsegmente miteinander zu verbinden.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass der Anordnung der Vertiefungen 13 und Ausnehmungen 14 sinnvoller weise ein Raster zugrunde liegt. Innerhalb dieses Rasters ist es sinnvoll, die Bausteine 10 auf der gesamten Fläche mit Vertiefungen 13 und Ausnehmungen 14 auszustatten und sich bei Platten 20 auf diejenigen Flächen zu beschränken, an denen sie tatsächlich fixiert werden sollen. Um eine Längs- und Quererweiterbarkeit zu sichern, ist es ferner sinnvoll die Führungsbereiche 32 der Führungsteile 30 so auszulegen, dass sie rotationssymmetrisch sind.
  • Die 3a und 3b zeigen wie bereits erwähnt Ansichten von Bausteinvarianten 10. Die Bausteinvariante gemäß 3a ist dabei die einreihige Ausführung. Es handelt sich um die Variante für durchgehende Führungsteile 30, wobei man hier deutlich erkennen kann, dass die Ausnehmungen 14 am unteren Ende der Bausteine 10 größer sind, als die Vertiefungen 13, welche sich durch den Rest des Bausteins 10 erstrecken. Die zweireihige Ausführung ist in 3b zu sehen. Diese ist insbesondere dafür geeignet, ein Möbelstück um ein weiteres Segment in der Breite zu erweitern. Als Form für die Bausteine 10 muß nicht zwingend ein Quader vorgesehen sein. Zur Erhaltung der Kompatibilität ist es jedoch sinnvoll, die obere Fläche 11 und die untere Fläche 12 horizontal zu gestalten.
  • In 3c ist eine Platte 20 in Draufsicht sowie in Seitenansicht dargestellt. Es sind auf jeder Seite je zwei Reihen von Ausnehmungen 14 und eine Reihe von Vertiefungen 13 vorhanden. Eine solche spezialisierte Platte 20 eignet sich beispielsweise als Zwischenlage unterstützt von einem zweireihigen Baustein und Grundlage für einen weiteren Aufbau aus einreihigen Bausteinen. Bei den Platten ist man ebenfalls nicht auf eine rechteckige Form beschränkt. Es ist lediglich erforderlich, die Kompatibilität zu den anderen Elementen zu erhalten, was beispielsweise durch Einhalten des Feldrasters möglich ist.
  • Die 3d und 3e zeigen die als Schrauben 31 ausgeführten Führungsteile 30, bestehend aus dem Kopf 32 und dem unterem Teil 34 sowie mit den Gewinden 33 und 35. 3d, welches mehrere Schrauben 31 im zusammengefügten Zustand zeigt, zeigt ferner eine Nut 36, welche dazu verwendet wird, den unteren Abschluss eines durchgehenden Führungsteils zu schaffen, da sie komplett in einer Ausnehmung 14 Platz findet. Diese Nut 36 wird jeweils in das unterste Bauelement versenkt. Ferner ist in 3d auch der zuvor beschriebenen Steckkopf 40 dargestellt, welcher zum einfachen Zusammensetzen der Bauelemente genutzt werden kann.
  • 4 schließlich zeigt eine Kombination der Elemente aus den 3a bis 3e. Es ist hier ein einfaches Regal aufgebaut, wobei ein durchgehender Kanal 50 erkennbar ist, der sich in der vertikalen Wandstruktur durch den gesamten Aufbau erstreckt. Hier können Führungsteile 30 eingesetzt werden, die untereinander verbindbar sind, und so einen Form- und Kraftschluss bilden. Es sind verschiedene Höhenabstufungen in den Bausteinen 10 erkennbar, welche die Variabilität des Möbelsystems weiter erhöhen.
  • Insgesamt wird also durch die vorliegende Erfindung ein System geschaffen, welches. das einfache und flexible Erstellen von Möbeln oder Regalen ermöglicht. Durch die besonderen Maßnahmen ist sichergestellt, dass die einzelnen Bauelemente genau aufeinander abgestimmt zusammengefügt werden, so dass ein Möbelstück geschaffen wird, welches hinsichtlich seiner Stabilität als auch seiner optischen Eigenschaften höchsten Anforderungen genügt.

Claims (9)

  1. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken, mit Bausteinen (10) und Platten (20), welche wahlweise übereinander anzuordnen sind, um Vertikalwände und horizontale Böden des Regals bzw. Möbelstücks zu bilden, wobei das System ferner Führungsteile (30) zur formschlüssigen Verbindung der Bausteine (10) und Platten (20) untereinander aufweist, welche Führungsteile (30) derart an der Oberseite (11, 21) eines Bausteins (10) oder einer Platte (20) anzuordnen sind, dass sie mit einem über den Baustein (10), bzw. die Platte (20) hervorstehenden Führungsbereich (32) in eine an der Unterseite (12, 22) des darüber anzuordnenden Bausteins (10) bzw. der darüber anzuordnenden Platte (20) befindliche Ausnehmung (14) formschlüssig eingreifen.
  2. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (10) und Platten (20) an ihren Oberseiten Vertiefungen (14) aufweisen, in welche die Führungsteile (30) zu deren Lagerung eingreifen können.
  3. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (10) eine oder mehrere Reihen von Ausnehmungen (14) und Vertiefungen (13) breit und/oder lang sind, so dass sie längs und/oder quer miteinander verbindbar sind.
  4. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (14) und Vertiefungen (13) in einem Feldraster angeordnet sind, insbesondere in einem quadratischen Feldraster.
  5. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (13) sich so weit durch die Platten (20) bzw. Bausteine (10) erstrecken, dass sie auf die Ausnehmungen (14) auf der Unterseite (12, 22) stoßen.
  6. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (30) miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar oder verrastbar sind.
  7. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsteile (30) durch mehrere übereinander angeordnete Platten (20) und/oder Bausteine (10) gleichzeitig erstrecken.
  8. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (13) und Ausnehmungen (14) zylindrisch und konzentrisch sind, wobei der Radius der Ausnehmungen (14) größer als derjenige der Vertiefungen (13) ist.
  9. Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (30) Schrauben (31) sind, deren Köpfe (32) den Führungsbereich bilden und ein Innengewinde (33) zur Aufnahme einer weiteren Schraube aufweisen, wobei am unteren Ende (34) der Schraube (31) ein Außengewinde vorgesehen ist.
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