DE102017130511B4 - Metallregal mit als Stanzbiegeteile gestalteten Seitenwänden - Google Patents

Metallregal mit als Stanzbiegeteile gestalteten Seitenwänden Download PDF

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Abstract

Regal aus Metall mit einer vorderseitigen Regalöffnung (3) umfassend zwei als Stanzbiegeteile gestaltete Seitenwände (2) und mehrere übereinanderliegend angeordnete Zwischenböden (10), wobei die Seitenwände (2) jeweils aus einem Blech hergestellt und einteilig sind und mehrere übereinander angeordnete Schlitze (15) zur Aufnahme der Zwischenböden (10) aufweisen, undwobei die Seitenwände (2) jeweils einen das Regal (1) seitlich begrenzenden Außenwandbereich (16) und zumindest einen von dem Außenwandbereich (16) beabstandeten Innenwandbereich (19, 24) aufweisen, wobei einer des zumindest einen Innenwandbereiches (19) die Regalöffnung (3) seitlich begrenzt,wobei sich ausgehend von den Innenwandbereichen (19, 24) der Seitenwände (2) jeweils ein gekanteter Haltebereich (20) anschließt, der sich vom Innenwandbereich (19, 24) hin zum Außenwandbereich (16) der zugehörigen Seitenwand (2) derart erstreckt, dass der Haltebereich (20) zwischen einer von dem jeweiligen Innenwandbereich (19, 24) aufgespannten Ebene (A1, A2) und dem zugeordneten Außenwandbereich (16) angeordnet ist,wobei die Haltebereiche (20) jeweils einen ersten Kantabschnitt (26), der von dem Außenwandbereich (16) beabstandet ist, und einen zweiten Kantabschnitt (27) aufweisen, wobei der zweite Kantabschnitt (27) winklig zum Außenwandbereich (16) angestellt ist,wobei die Schlitze (15) in den Haltebereichen (20) ausgebildet sind und sich jeweils über den ersten Kantabschnitt (26) und den zweiten Kantabschnitt (27) erstrecken, undwobei die Seitenwände (2) freie Endbereiche (21) aufweisen, die sich an die Haltebereiche (20) anschließen und am jeweiligen Außenwandbereich (16) anliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal aus Metall mit einer vorderseitigen Regalöffnung umfassend zwei als Stanzbiegeteile gestaltete Seitenwände und mehrere Zwischenböden, wobei die Seitenwände jeweils aus einem Blech hergestellt und einteilig sind und mehrere übereinander angeordnete Schlitze zur Aufnahme der Zwischenböden aufweisen, und wobei die Seitenwände jeweils einen das Regal seitlich begrenzenden Außenwandbereich und zumindest einen von dem Außenwandbereich beabstandeten Innenwandbereich aufweisen, wobei einer des zumindest einen Innenwandbereiches der jeweiligen Seitenwand die Regalöffnung seitlich begrenzt.
  • Ein solches Regal ist aus der US 4,462,647 A bekannt. Die Schlitze zur Aufnahme der Zwischenböden erstrecken sich über einen Teilabschnitt des Innenwandbereiches und einem zum Außenwandbereich hin gekanteten Abschnitt der jeweiligen Seitenwand.
  • Aus der US 4,949,853 A ist ein weiteres Regal bekannt, wobei an Innenseiten der Seitenwände Halter gefügt sind, in denen die Schlitze zur Aufnahme der Zwischenböden ausgebildet sind.
  • Die US 2,808,944 A offenbart ein Regal mit Seitenwänden, bei denen sich die Schlitze zur Aufnahme der Zwischenböden über den Innenwandbereich erstrecken. Weitere Regale sind aus der US 4,664,040 A und der US 4,288,132 A bekannt.
  • Als nachteilig wird erachtet, dass sich die Schlitze über einen winklig zum Außenwandbereich angestellten Abschnitt und einen Innenwandbereich, der die Regalöffnung seitlich begrenzt und als Laibung bezeichnet werden kann, der jeweiligen Seitenwand erstrecken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Regal bereitzustellen, das einfach herzustellen und zu montieren ist sowie ein ansprechendes optisches Design aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind Ausführungsformen angegeben.
  • Die Lösung hierfür besteht in einem Metallregal mit einer vorderseitigen Regalöffnung umfassend zwei als Stanzbiegeteile gestaltete Seitenwände und mehrere übereinanderliegend angeordnete Zwischenböden. Die Seitenwände weisen jeweils einen das Regal seitlich begrenzenden Außenwandbereich und zumindest einen von dem Außenwandbereich beabstandeten Innenwandbereich auf, wobei einer des zumindest einen Innenwandbereiches die Regalöffnung seitlich begrenzt. Ausgehend von den Innenwandbereichen der Seitenwände schließt sich jeweils ein gekanteter Haltebereich an, der sich vom Innenwandbereich hin zum Außenwandbereich der zugehörigen Seitenwand erstreckt. Mit anderen Worten ist der jeweilige Haltebereich zwischen einer von dem zugeordneten Innenwandbereich aufgespannten Ebene und dem Außenwandbereich angeordnet. Zur Aufnahme der Zwischenböden sind die Schlitze ausschließlich in den Haltebereichen ausgebildet. Dabei sind die Schlitze zumindest teilweise in einem winklig zum Außenwandbereich angeordneten Kantabschnitt des Haltebereiches ausgebildet. Die Haltebereiche weisen jeweils einen ersten Kantabschnitt, der von dem Außenwandbereich beabstandet ist, und einen zweiten Kantabschnitt, der winklig zum Außenwandbereich angestellt ist, auf, wobei sich die Schlitze jeweils über den ersten Kantabschnitt und den zweiten Kantabschnitt erstrecken. Dadurch wird eine größere Auflagefläche bereitgestellt, an der sich der jeweilige Zwischenboden an den Seitenwänden abstützen kann. Um die Stabilität der als Stanzbiegeteile gestalteten Seitenwände zu erhöhen, schließen sich an die Haltebereiche freie Endbereiche an.
  • Ein Vorteil besteht darin, dass die als Stanzbiegeteile gestalteten Seitenwände jeweils aus einem einzigen Blech hergestellt und somit einteilig sind. Dadurch wird der Herstellungsaufwand verringert und die Montage vereinfacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die gekanteten Bereiche, das heißt zumindest die Innenwandbereiche und die Haltebereiche zusammen mit dem jeweiligen Außenwandbereich einen Hohlraum umschließen und somit Verstärkungstaschen ausbilden, die die Stabilität der Seitenwände erhöht. Ein noch weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Ausgestaltung der Schlitze in einem winklig zum jeweiligen Außenwandbereich verlaufenden Kantabschnitt die Auflagefläche für die Zwischenböden im Vergleich zu einem Kantabschnitt, der lediglich parallel zum Außenwandbereich verläuft, vergrößert wird. Damit können die Zwischenböden höhere Traglasten aufnehmen. Zudem sind die Schlitze dadurch zum einen in Richtung der jeweils anderen Seitenwand und zum anderen auch in Richtung eines Rückbereiches des Regals, das heißt in eine Richtung entgegengesetzt zur Regalöffnung, offen ausgebildet. Somit können die Zwischenböden insbesondere mit einer parallel oder senkrecht zu den Seitenwänden, respektive den Außenwandbereichen verlaufenden Steckrichtung in die Schlitze eingesteckt werden. Weiterhin können die Zwischenböden durch die Zurücksetzung des Haltebereiches gegenüber dem Innenwandbereich hin zum Außenwandbereich nicht durch die Regalöffnung entnommen werden. Insgesamt wird ein stabiles, einfacher herstellbares, gut zu montierendes und optisch ansprechendes Metallregal bereitgestellt.
  • Die Außenwandbereiche der Seitenwände können eben, das heißt nicht gekantet und nicht gebogen, ausgebildet sein. Unmittelbar an die Außenwandbereiche können sich gekantete Bereiche anschließen, die zumindest die Innenwandbereiche und die Haltebereiche umfassen. Die Seitenwände sowie weitere gekantete Bauteile des Regals, wie die Zwischenböden oder bedarfsweise vorhandene Bauteile, wie eine Rückwand, ein Deckel oder ein Unterboden, können auf einer Kantbank, einer Biegeanlage, einer Abkantanlage oder dergleichen gebogen werden. Die Bleche des Metallregals, insbesondere die der Seitenwände und/oder Zwischenböden, können eine Blechstärke von 0,4 mm bis 5 mm, insbesondere von 0,5 mm bis 1 mm, insbesondere von 0,75 mm aufweisen. Die Schlitze können beispielsweise in die Seitenwände geschnitten oder mittels einer NC-Bearbeitungsanlage (englisch, „numerical control“) gefräst werden. Dies kann vor oder nach dem Biegevorgang durchgeführt werden. Die Schlitze weisen jeweils eine Höhe auf, die gleich oder größer der Blechstärke des zugeordneten Zwischenbodens ist. Insbesondere ist die maximale Höhe des jeweiligen Schlitzes kleiner als das Zweifache der Blechdicke des zugeordneten Zwischenbodens. Auf diese Weise wird eine insbesondere formschlüssige Steckverbindung zwischen der Seitenwand und den Zwischenböden bereitgestellt.
  • Vorzugsweise weisen die Seitenwände nicht nur vorderseitig, das heißt in einem der Regalöffnung zugewandten Vorderbereich, sondern auch rückseitig, das heißt in einem Rückbereich des Regals, der von der Regalöffnung beabstandet ist, jeweils einen weiteren der Innenwandbereiche auf. Somit sind die Zwischenböden vorderseitig und rückseitig an den Seitenwänden gehalten. Durch die zusätzliche Zurückversetzung der im Rückbereich angeordneten Innenwandbereiche können die eingesteckten Zwischenböden im aufgebauten Zustand des Metallregals weder durch die Regalöffnung noch durch eine Rückseite des Metallregals entnommen werden. In analoger Weise zu den in den vorderseitigen Haltebereichen ausgebildeten Schlitzen erstrecken sich die Schlitze in den rückseitigen Haltebereichen der Seitenwände ebenfalls über den zumindest teilweise in dem winklig zum Außenwandbereich angeordneten Kantabschnitt des jeweiligen Haltebereiches. Damit öffnen sich sowohl die rückseitig als auch die vorderseitig angeordneten Schlitze in Richtung der jeweils anderen Seitenwand. Diese unterscheiden sich lediglich darin, dass sich die rückseitig angeordneten Schlitze in Richtung des Vorderbereiches des Regals öffnen, wogegen sich die vorderseitig angeordneten Schlitze in Richtung des Rückbereiches des Regals öffnen.
  • Insbesondere sind die Zwischenböden senkrecht zu den Seitenwänden angeordnet. Jedes der Zwischenböden ist vorzugsweise in vier Schlitze, die im aufgebauten Zustand des Metallregals insbesondere auf einem Höhenniveau angeordnet sind, eingesteckt. Um die Zwischenböden flexibel in dem Metallregal einsetzen zu können, können sich die Haltebereiche über mindestens 70 % der Haupterstreckung der jeweiligen Seitenwand erstrecken, um eine flexible Höhenverstellbarkeit der Zwischenböden zu ermöglichen. Dabei können die Haltebereiche über die Höhe des Regals, respektive der jeweiligen Seitenwand durchgehend ausgebildet sein. Grundsätzlich können die Haltebereiche auch unterbrochen sein, um beispielsweise einen Einschub im Regal in Form eines Schubkastens oder ähnlichem zu ermöglichen. Zum Beispiel könnten in einem unteren Drittel und einem oberen Drittel des Regals die Haltebereiche für Zwischenböden vorgesehen sein, wobei im mittleren Drittel keine Haltebereiche ausgebildet sein können, um Schubfächer oder ähnliches unterzubringen. Andere Aufteilungen des Regals sind ebenso möglich.
  • Der erste Kantabschnitt kann parallel zum Außenwandbereich angeordnet sein. Der zweite Kantabschnitt kann den jeweiligen Außenwandbereich berühren, oder je nach Biegegenauigkeit geringfügig davon beabstandet sein. Zwischen dem Außenwandbereich und dem zweiten Kantabschnitt kann ein Winkel kleiner als 90° gebildet sein und zwischen dem ersten Kantabschnitt und dem zweiten Kantabschnitt kann ein Winkel größer als 90° gebildet sein. Insgesamt wird ein stabileres Metallregal bereitgestellt, das höhere Traglasten aufnehmen kann.
  • Des Weiteren können die Zwischenböden jeweils mehrere Halteabschnitte zum Einstecken in die Schlitze der Seitenwände aufweisen. Insbesondere können die Halteabschnitte parallel zum jeweiligen Zwischenboden ausgerichtet sein. Vorzugsweise liegen die Halteabschnitte in einer vom jeweiligen Zwischenboden aufgespannten Bodenebene. Insbesondere können die Halteabschnitte innerhalb einer durch Außenkanten des jeweiligen Zwischenbodens begrenzten Bodenfläche liegen, wobei die Außenkanten jeweils paarweise in Außenecken des jeweiligen Zwischenbodens zusammenstoßen. Somit können die Zwischenböden auf einfache Weise in die Schlitze eingeschoben beziehungsweise eingesteckt werden. Dadurch kommen die Zwischenböden vollständig ohne Laschen oder sonstige seitlich abstehende Ausbuchtungen aus, mittels denen bekannte Zwischenböden in die Öffnungen eingreifen. Somit wird eine stabilere Verbindung zwischen den Seitenwänden und den eingesteckten Zwischenböden bereitgestellt, die im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Zwischenböden mit Laschen höhere Traglasten aufnehmen können.
  • Insbesondere können die Zwischenböden jeweils zumindest eine gekantete Stirnfläche zwischen zumindest zwei der Halteabschnitte aufweisen. Die Stirnflächen können nach oben und/oder unten gekantet sein. Dadurch wird die Stabilität der Zwischenböden erhöht und das Verletzungsrisiko an den aus Metall hergestellten Zwischenböden minimiert. Zudem können die zu den beiden Seitenwänden gewandten Stirnflächen der Zwischenböden flächig an den Seitenwänden angelegt sein. Die Zwischenböden können im Bereich der gekanteten Stirnflächen mit den Seitenwänden verschweißt sein. Weiterhin kann das Metallregal eine Rückwand aufweisen. Die der Rückwand zugewandte Stirnfläche kann ebenfalls gekantet sein und flächig an der Rückwand anliegen. Zudem kann die rückseitige gekantete Stirnfläche mit der Rückwand gefügt sein. Zumindest einer der Zwischenböden kann oberseitig und/oder unterseitig mit der Rückwand gefügt, insbesondere verschweißt sein. Als Schweißverfahren eignet sich zum Beispiel ein Punktschweiß- oder ein Widerstandsschwei ß- Verfahren.
  • Insbesondere können die freien Endbereiche parallel zu den Außenwandbereichen angeordnet sein und am jeweiligen Außenwandbereich flächig anliegen. Die freien Endbereiche können mit den Außenwandbereichen gefügt, insbesondere verschweißt sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann vorgesehen sein, dass das Regal zumindest ein Trennblech aufweist, das zwischen zumindest zwei der benachbarten Zwischenböden angeordnet und parallel zu den beiden Seitenwänden aufgestellt ist. Auf diese Weise kann der zwischen zwei benachbarten Zwischenböden gebildete Stauraum in zumindest zwei nebeneinander angeordnete Fächer unterteilt werden. Grundsätzlich denkbar und möglich ist, dass zwischen zwei der benachbarten Zwischenböden mehrere der Trennbleche angeordnet sind, um eine weitere Unterteilung des Stauraumes vorzunehmen. Weiterhin möglich ist, dass mehrere der Trennbleche übereinander angeordnet sind. Beide Möglichkeiten sind miteinander kombinierbar.
  • Um das zumindest eine Trennblech zwischen zwei der benachbarten Zwischenböden zu halten, kann das Regal zumindest zwei längliche Hohlprofile aufweisen, die im aufgebauten Zustand des Metallregals zwischen den Seitenwänden angeordnet sind. Die Hohlprofile können parallel zu den Seitenwänden aufgestellt sein. Insbesondere weisen die Hohlprofile an einer jeweils dem anderen Hohlprofil zugewandten Seite eine sich schlitzförmige Aussparung auf. Die Aussparungen können sich entlang einer Längsachse des Regals, die im aufgestellten Zustand des aufgebauten Metallregals der Vertikale entsprechen kann, erstrecken. Zur Halterung des Trennblechs zwischen zwei der zumindest zwei Hohlprofile kann sich das Trennblech durch die beiden Aussparungen erstrecken. Dabei kann die Höhe des wenigstens einen Trennbleches dem Vertikalabstand zwischen den zwei benachbarten Zwischenböden aufweisen. Das zwischen den beiden Hohlprofilen gehaltene Trennblech kann sich zudem an dem unteren der beiden benachbarten Zwischenböden abstützen, und insbesondere den aufliegenden Zwischenboden zusätzlich abstützen. Die Hohlprofile können sich durch in den Zwischenböden ausgebildete Bohrungen, Lochungen, ausgestanzte Löcher oder dergleichen erstrecken. Dadurch wird die maximal mögliche Abstellfläche der Zwischenböden nur geringfügig verkleinert. Dabei können die Hohlprofile beispielsweise ein zylindrisches Profil aufweisen. Die Bohrungen in den Zwischenböden können für das jeweils zugeordnete Hohlprofil fluchtend übereinander, respektive konzentrisch zueinander angeordnet sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Regal einen Unterboden aufweist, der die Seitenwände teilweise zumindest vorderseitig übergreift. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Regal einen Deckel aufweist, der die Seitenwände teilweise zumindest vorderseitig übergreift.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierin zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Metallregal in perspektivischer Seitenansicht;
    • 2 das Metallregal in Draufsicht von vorne;
    • 3 das Metallregal in Schnittansicht entlang einer Längsachse des Metallregals;
    • 4 eine linke Seitenwand des Metallregals in Seitenansicht;
    • 5 die Seitenwand in vereinfachter Draufsicht von oben;
    • 6 die Seitenwand in perspektivischer Seitenansicht;
    • 7 eine Teildarstellung der Seitenwand aus 6 in Draufsicht von oben;
    • 8 eine vergrößerte Teildarstellung eines Details des Metallregals aus 11 in Schnittansicht von oben;
    • 9 eine vergrößerte Teildarstellung eines Details des Metallregals aus 1 in perspektivischer Ansicht von schräg vorne;
    • 10 eine vergrößerte Teildarstellung eines Details des Metallregals aus 3 in seitlicher Schnittansicht; und
    • 11 das Metallregal in Querschnittansicht von oben.
  • In 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Metallregal 1 im aufgebauten Zustand gezeigt. Das Metallregal 1 weist in an sich bekannter Weise zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 2 auf, die zwischen sich eine vorderseitige Regalöffnung 3 begrenzen. Die beiden Seitenwände 2 sind spiegelsymmetrisch gestaltet. Unterseitig sind die Seitenwände 2 mit einem Unterboden 4 und oberseitig mit einem Deckel 5 verbunden. Rückseitig ist das Regal 1 mit einer Rückwand 6 verschlossen.
  • Der Deckel 5 weist vorderseitig eine gekantete Stirnfläche 7 auf, die die Vorderseite der Seitenwände 2 teilweise übergreift. Weiterhin weist der Deckel 5 in nicht näher gezeigter Weise zwei seitliche gekantete Stirnflächen und eine rückseitige gekantete Stirnfläche auf, die von den beiden Seitenwänden 2 und der Rückwand 6 überdeckt sind. In analoger Weise weist auch der Unterboden 4 vorderseitig eine gekantete Stirnfläche 8, die die Vorderseite der Seitenwände 2 teilweise übergreift, und seitlich sowie rückseitig Stirnflächen auf, die von den Seitenwänden 2 und der Rückwand 6 überdeckt sind. Um die Seitenwände 2, den Unterboden 4, den Deckel 5 und die Rückwand 6 miteinander zu verbinden, insbesondere zu verschrauben oder zu vernieten, weisen diese Bauteile 2, 4, 5, 6 Bohrungen 9 auf. Weiterhin umfasst das Metallregal 1 mehrere, hier fünf übereinanderliegend angeordnete Zwischenböden 10. Die dadurch gebildeten sechs Regalebenen sind hier mittig durch Trennbleche 11 unterteilt, sodass das hier beispielhaft gezeigte Metallregal 1 insgesamt zwölf Fächer aufweist.
  • Die Seitenwände 2 sind als Stanzbiegeteile ausgebildet, wobei auch die Rückwand 6 und/oder der Unterboden 4 und/oder der Deckel 5 und/oder die Zwischenböden 10 als Stanzbiegeteile ausgebildet sein können. Grundsätzlich kann die Regalöffnung 3, wie in den 1 und 2 gezeigt, offen gestaltet sein. Ebenso möglich ist aber auch, dass das Regal 1 vorderseitig zumindest eine nicht gezeigte Schranktüre, insbesondere zwei Schranktüren aufweist. In 1, 8 und 11 ist erkennbar, dass hierfür im Bereich der Regalöffnung 3 im Unterboden 4 zwischen den beiden Seitenwänden 2 Aufnahmebohrungen 12 vorgesehen sein können, um beispielsweise einen Zapfen einer Schranktüre gelenkig aufzunehmen. In hier nicht näher gezeigter Weise können auch im Deckel 5 entsprechende Aufnahmebohrungen für zumindest die eine Schranktüre ausgebildet sein.
  • In 3 ist das Metallregal 1 in einem Längsschnitt entlang seiner Längsachse X, die im aufgestellten Zustand der Vertikale entspricht, gezeigt. Eine gedachte Mittelebene, die parallel zur Längsachse X verläuft, unterteilt das Metallregal 1 in zwei Hälften, nämlich in einen die Regalöffnung 3 umfassenden Vorderbereich 13 und in einen Rückbereich 14, der hier die Rückwand 6 umfasst. Erkennbar ist, dass die Seitenwände 2 sowohl im Vorderbereich 13 als auch im Rückbereich 14 mehrere übereinander angeordnete Schlitze 15 aufweisen, in die die Zwischenböden 10 eingesteckt sind beziehungsweise eingesteckt werden können. Die schmalen Schlitze 15 weisen eine Höhe auf, die gleich oder geringfügig größer als die Blechdicke des zugeordneten Zwischenbodens 10 ist.
  • In 4 bis 7 ist exemplarisch die linke Seitenwand 2 als Einzelbauteil dargestellt, wobei die Ausführungen zur linken Seitenwand 2 gleichermaßen für die rechte Seitenwand 2 gelten, und vice versa. Konkret weist die Seitenwand 2 einen das Regal 1 seitlich begrenzenden Außenwandbereich 16 auf, der eben, das heißt nicht gebogen und nicht gekantet, ausgebildet ist. Unterseitig weist die Seitenwand 2 eine gegenüber dem Außenwandbereich 16 um 90°gekantete Aufstellfläche 17 auf. Weiterhin schließen sich an den Außenwandbereich 16 seitlich sowohl im Vorderbereich 13 als auch im Rückbereich 14 weitere gekantete Bereiche an.
  • In der 5 ist erkennbar, dass der gekantete Bereich im Vorderbereich 13 der Seitenwand 2 einen Vorderwandbereich 18 aufweist, der gegenüber dem Außenwandbereich 16 um 90° nach innen gekantet ist. An den Vorderwandbereich 18 schließt sich ein Innenwandbereich 19 an, der ebenfalls um 90 ° nach innen gekantet ist. Der Innenwandbereich 19 ist hier parallel zum Außenwandbereich 16 ausgerichtet und dient im aufgebauten Zustand der seitlichen Begrenzung der Regalöffnung 3. Der Innenwandbereich 19 im Vorderbereich 13 der Seitenwand 2 überdeckt den Außenwandbereich 16 lediglich geringfügig, insbesondere über 1 cm bis 5 cm, insbesondere 2 cm bis 3 cm. Somit bilden die vorderseitigen Innenwandbereiche 19 der beiden Seitenwände 2 eine Laibung, in die bedarfsweise zumindest eine Schranktüre eingesetzt werden kann. An den vom Außenwandbereich 16 beabstandeten Innenwandbereich 19 schließt sich wiederum ein mehrfach gekanteter Haltebereich 20 an, in dem die Schlitze 15 zur Aufnahme der Zwischenböden 10 ausgebildet sind. Der Haltebereich 20 wird weiter unten näher beschrieben. An den Haltebereich 20 schließt sich ein freier Endbereich 21 an. Der freie Endbereich 21 ist parallel zum Außenwandbereich 16 ausgerichtet ist und liegt flächig an diesem an. Der freie Endbereich 21 kann mit dem Außenwandbereich 16 gefügt, insbesondere verschweißt sein. Insgesamt bilden der Außenwandbereich 16, der Vorderwandbereich 18, der Innenwandbereich 19 und der Haltebereich 20 eine Verstärkungstasche, die einen Hohlraum 22 begrenzt, wobei die Verstärkungstasche durch die Verbindung des freien Endbereiches 21 mit dem Au-ßenwandbereich 16 zusätzlich fixiert ist.
  • In den 3, 4 und 6 ist erkennbar, dass sich der Außenwandbereich 16, der Vorderwandbereich 18 und der Innenwandbereich 19 über die gesamte Höhe, respektive die Haupterstreckung der Seitenwand 2 in der Längsachse X erstrecken. Dagegen erstrecken sich der zentral angeordnete Haltebereich 20 und der sich daran anschließende freie Endbereich 21 lediglich über einen zentralen Teilabschnitt der Seitenwand, nämlich über mehr als 70 % und weniger als 99 % der Haupterstreckung der Seitenwand 2, hier über etwa 85 % bis 95 %.
  • In der 5 ist weiter erkennbar, dass der gekantete Bereich im Rückbereich 14 dem gekanteten Bereich im Vorderbereich 13 im Wesentlichen entspricht, wobei die beiden gekanteten Bereiche der Seitenwände 2 grundsätzlich auch identisch ausgebildet sein könnten. Im Weiteren werden die Unterschiede der hier gezeigten Ausführungsform hervorgehoben. An den Außenwandbereich 16 schließt sich im Rückbereich 14 ein um 90° gekanteter Rückwandbereich 23 an, der gegenüber dem Vorderwandbereich 18 eine etwas geringere Erstreckung quer zum Außenwandbereich 16 aufweist. An den Rückwandbereich 23 schließt sich im Vergleich zum Vorderbereich 13 ein deutlich schmalerer Innenwandbereich 24 an. Da das hier gezeigte Regal 1 rückseitig fest mit der Rückwand 6 verschlossen ist, kann auf eine breitere Ausgestaltung des Innenwandbereiches 19 verzichtet werden. Die Haltebereiche 20 und die freien Endbereiche 21 sind im Rückbereich 14 und im Vorderbereich 13 gleich gestaltet.
  • Im Weiteren werden die beiden Haltebereiche 20 der Seitenwand 2 näher beschrieben. In 5 ist erkennbar, dass der vordere beziehungsweise der hintere Haltebereich 20 zwischen einer von dem zugeordneten Innenwandbereich 19, 24 aufgespannten Ebene A1 , A2 und dem Außenwandbereich 16 angeordnet ist. Auf diese Weise sind die Haltebereiche 20 gegenüber dem jeweiligen Innenwandbereich 19, 24 zurückgesetzt, respektive zurückgestellt. Konkret weisen die Haltebereiche 20 hier jeweils drei Kantabschnitte auf, nämlich einen Rückstellabschnitt 25, einen ersten Kantabschnitt 26 und einen zweiten Kantabschnitt 27. Der Rückstellabschnitt 25 ist gegenüber dem Innenwandbereich 19, 24 um 90° gekantet und erstreckt sich in Richtung des Außenwandbereiches 16. An den Rückstellabschnitt 25 schließt sich der gegenüber dem Rückstellabschnitt 25 um 90° gekantete erste Kantabschnitt 26 an, der vom Außenwandbereich 16 beabstandet ist, insbesondere mit einem Abstand von etwa 1,5 cm bis 3 cm, insbesondere etwa 2 cm. An den parallel zum Außenwandbereich 16 verlaufenden ersten Kantabschnitt 26 schließt sich wiederum der winklig zum Außenwandbereich 16 angeordnete zweite Kantabschnitt 27 an. Der zweite Kantabschnitt 27 ist gegenüber dem ersten Kantabschnitt 26 mit einem Winkel von etwa 30° in Richtung des Außenwandbereichs 16 gekantet. Entsprechend ist auch der freie Endbereich 21 gegenüber dem zweiten Kantabschnitt 27 mit einem Winkel von etwa 30° gekantet, sodass der freie Endbereich 21 parallel zum Außenwandbereich 16 ausgerichtet ist und flächig an diesem anliegt.
  • In 8 ist einer der Zwischenböden 10 im eingesteckten Zustand dargestellt, wobei hier exemplarisch der im Vorderbereich 13 angeordnete Haltebereich 20 der Seitenwand 2 gezeigt ist. Erkennbar ist, dass sich der Schlitz 15 zumindest teilweise über den winklig zum Außenwandbereich 16 angeordneten zweiten Kantabschnitt 27 und zumindest teilweise über den parallel zum Außenwandbereich 16 angeordneten ersten Kantabschnitt 26 erstreckt. Somit verlaufen die Schlitze 15 hier in einer Ebene senkrecht zum Außenwandbereich 16 und können parallel zum Unterboden 4 ausgerichtet sein, sodass die Zwischenböden 10 im aufgebauten Zustand horizontal im Regal gehalten sind. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass die Schlitze 15 schräg angeordnet sind, um die Zwischenböden 10 geneigt auszurichten. Ein den jeweiligen Schlitz 15 unterseitig begrenzender Wandabschnitt 28 der Seitenwand 2 bildet entlang des ersten und des zweiten Kantabschnitts 26, 27 die Auflagefläche für den Zwischenboden 10. Durch die Ausgestaltung der Schlitze 15 über den winklig zum Außenwandbereich 16 angeordneten zweiten Kantabschnitt 27 und den parallel zum Außenwandbereich 16 verlaufenden ersten Kantabschnitt 26 öffnen sich die Schlitze 15 im Vorderbereich 13 der Seitenwand 2 in Richtung der Rückwand 6 sowie zur gegenüberliegenden Seitenwand 2. Entsprechend öffnen sich die Schlitze 15 im Rückbereich 14 der Seitenwand 2 in Richtung der Regalöffnung 3 sowie zur gegenüberliegenden Seitenwand 2.
  • Die Zwischenböden 10 weisen in Draufsicht von oben eine rechteckige Grundform mit vier Außenecken 29 auf. In den Eckbereichen der Außenecken 29 sind Halteabschnitte 30 ausgebildet, die in die Schlitze 15 der Seitenwände 2 eingesteckt sind beziehungsweise eingesteckt werden können. Die Halteabschnitte 30 sind parallel und hier innerhalb einer vom jeweiligen Zwischenboden 10 aufgespannten Bodenebene E angeordnet. Darüber hinaus sind die Halteabschnitte 30 innerhalb einer Bodenfläche 31 des jeweiligen Zwischenbodens 10 angeordnet, wobei die Bodenfläche 31 durch vier Außenkanten 32 des Zwischenbodens 10 begrenzt ist. Die Außenkanten 32 stoßen in den Außenecken 29 des jeweiligen Zwischenbodens 10 paarweise zusammen. Somit sind die Halteabschnitte 30 eben, respektive ungekantet ausgebildet und liegen innerhalb der Bodenfläche 31 des Zwischenbodens 10, das heißt die Zwischenböden 10 weisen keine Laschen oder sonstige Ausbuchten zum Einstecken der Zwischenböden 10 in die Schlitze 15 auf. Die Zwischenböden 10 sind nur mit den vier flächig ausgebildeten Eckbereichen des jeweiligen Zwischenbodens 10, das heißt den Halteabschnitten 30, in die Schlitze 15 eingesteckt.
  • Zur Montage des Regals 1 können die Zwischenböden 10 somit in einer Steckrichtung, die insbesondere parallel oder senkrecht zu den beiden Seitenwänden 2 verläuft, in die Schlitze 15 der Seitenwände 2 eingesteckt werden. Da sich der jeweilige Schlitz 15 im ersten Kantabschnitt 26 etwa über dessen Hälfte erstreckt, weist die Seitenwand 2 im ersten Kantabschnitt 26 eine Anschlagsfläche 40 auf, die sich hier in Richtung der Längsachse X des Regals 1 erstreckt und den Schlitz 15 vorderseitig begrenzt. Im gesteckten Zustand ist zwischen der vorderseitigen bzw. rückseitigen Außenkante 32 ein Spiel vorhanden. Weiterhin ist in den 8 und 9 erkennbar, dass die Zwischenböden 10 im eingesteckten Zustand durch die Zurückstellung des Haltebereiches 20 nicht durch die Regalöffnung 3 herausgezogen werden können.
  • Des Weiteren weisen die Zwischenböden 10 jeweils zumindest zwischen zwei der benachbarten Halteabschnitte 30 eine gekantete Stirnfläche 33, 34, 35 auf. In den 9 und 10 ist erkennbar, dass die hier gezeigte vorderseitige Stirnfläche 33 nach unten gekantet ist und einen nach innen gekanteten freien Endabschnitt 36 aufweist. Die der Rückwand 6 zugewandte Stirnfläche 34 kann beispielsweise um 90° nach oben oder unten, hier nach oben gekantet sein und kann flächig an der Rückwand 6 anliegen. Ebenso können die seitlichen Stirnflächen 35 um 90° nach oben oder unten gekantet sein und flächig an den Seitenwänden 2 anliegen. Grundsätzlich können die Zwischenböden 10 im Bereich der Stirnflächen 33, 34 ,35 mit den Seitenwänden 2 und/oder der Rückwand 6 verschweißt sein. Es hat sich aber gezeigt, dass ein hinreichend stabiles Regal 1 bereitgestellt werden kann, wenn lediglich die rückseitige Stirnfläche 34 des mittig angeordneten Zwischenbodens 10 mit der Rückwand 6 gefügt, insbesondere verschweißt ist.
  • In 11 ist zu erkennen, dass die Trennbleche 11 durch zwei zwischen den Seitenwänden 2 angeordnete und im aufgebauten Zustand zusammen mit den Seitenwänden 2 vertikal aufgestellte Hohlprofile 37 gehalten sind. Konkret weisen die Hohlprofile 37 jeweils ein zylindrisches Profil auf, das an der jeweils dem anderen Hohlprofil 37 zugewandten Seite eine sich entlang der Längsachse X erstreckende stützförmige Aussparungen 38 aufweisen. Die Trennbleche 11, hier insgesamt sechs übereinander angeordnete Trennbleche 11, erstrecken sich durch die beiden Aussparungen 38 in die zwei Hohlprofile 37. Die Hohlprofile 37 erstrecken sich wiederum durch Bohrungen 39 der Zwischenböden 10, die für das jeweilige Hohlprofil 37 fluchtend übereinander angeordnet sind. Die Höhe der einzelnen Trennbleche 11 entspricht zumindest in etwa dem Vertikalabstand zwischen jeweils zwei der benachbarten Zwischenböden 10. Die Tiefe der einzelnen Trennbleche 11 entspricht etwa 80 % bis 95 % der Breite der Seitenwände 2. Auf diese Weise sind die Zwischenböden 10 durch die Hohlprofile 37 zusätzlich fixiert und durch die Trennbleche 11 untereinander, hier mittig abgestützt. Grundsätzlich können auch mehr als die zwei Hohlprofile 37 und die sechs Trennbleche 11 vorgesehen sein, vor allem dann, wenn das Regal 1 mehr als die in den 1 und 2 gezeigten zwei Fächer pro Regalebene aufweisen soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regal
    2
    Seitenwand
    3
    Regalöffnung
    4
    Unterboden
    5
    Deckel
    6
    Rückwand
    7
    Stirnfläche
    8
    Stirnfläche
    9
    Bohrung
    10
    Zwischenboden
    11
    Trennblech
    12
    Aufnahmebohrung
    13
    Vorderbereich
    14
    Rückbereich
    15
    Schlitz
    16
    Außenwandbereich
    17
    Aufstellfläche
    18
    Vorderwandbereich
    19
    Innenwandbereich
    20
    Haltebereich
    21
    Endbereich
    22
    Hohlraum
    23
    Rückwandbereich
    24
    Innenwandbereich
    25
    Rückstellabschnitt
    26
    Kantabschnitt
    27
    Kantabschnitt
    28
    Wandabschnitt
    29
    Außenecke
    30
    Halteabschnitt
    31
    Bodenfläche
    32
    Außenkante
    33
    Stirnfläche
    34
    Stirnfläche
    35
    Stirnfläche
    36
    Endabschnitt
    37
    Hohlprofil
    38
    Aussparung
    39
    Bohrung
    40
    Anschlagsfläche
    A1, A2
    Ebene
    E
    Bodenebene
    X
    Längsachse

Claims (9)

  1. Regal aus Metall mit einer vorderseitigen Regalöffnung (3) umfassend zwei als Stanzbiegeteile gestaltete Seitenwände (2) und mehrere übereinanderliegend angeordnete Zwischenböden (10), wobei die Seitenwände (2) jeweils aus einem Blech hergestellt und einteilig sind und mehrere übereinander angeordnete Schlitze (15) zur Aufnahme der Zwischenböden (10) aufweisen, und wobei die Seitenwände (2) jeweils einen das Regal (1) seitlich begrenzenden Außenwandbereich (16) und zumindest einen von dem Außenwandbereich (16) beabstandeten Innenwandbereich (19, 24) aufweisen, wobei einer des zumindest einen Innenwandbereiches (19) die Regalöffnung (3) seitlich begrenzt, wobei sich ausgehend von den Innenwandbereichen (19, 24) der Seitenwände (2) jeweils ein gekanteter Haltebereich (20) anschließt, der sich vom Innenwandbereich (19, 24) hin zum Außenwandbereich (16) der zugehörigen Seitenwand (2) derart erstreckt, dass der Haltebereich (20) zwischen einer von dem jeweiligen Innenwandbereich (19, 24) aufgespannten Ebene (A1, A2) und dem zugeordneten Außenwandbereich (16) angeordnet ist, wobei die Haltebereiche (20) jeweils einen ersten Kantabschnitt (26), der von dem Außenwandbereich (16) beabstandet ist, und einen zweiten Kantabschnitt (27) aufweisen, wobei der zweite Kantabschnitt (27) winklig zum Außenwandbereich (16) angestellt ist, wobei die Schlitze (15) in den Haltebereichen (20) ausgebildet sind und sich jeweils über den ersten Kantabschnitt (26) und den zweiten Kantabschnitt (27) erstrecken, und wobei die Seitenwände (2) freie Endbereiche (21) aufweisen, die sich an die Haltebereiche (20) anschließen und am jeweiligen Außenwandbereich (16) anliegen.
  2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) jeweils an einem von der Regalöffnung (3) beabstandeten Rückbereich (14) des Regals (1) einen weiteren der Innenwandbereiche (24) aufweisen.
  3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kantabschnitt (26) parallel zum Außenwandbereich (16) angeordnet ist.
  4. Regal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden (10) jeweils mehrere Halteabschnitte (30) zum Einstecken in die Schlitze (15) der Seitenwände (2) aufweisen.
  5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (30) parallel zum jeweiligen Zwischenboden (10) ausgerichtet sind.
  6. Regal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (30) in einer vom jeweiligen Zwischenboden (10) aufgespannten Bodenebene (E) liegen.
  7. Regal nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (30) innerhalb einer durch Außenkanten (32) des jeweiligen Zwischenbodens (10) begrenzten Bodenfläche (31) liegen, wobei die Außenkanten (32) jeweils paarweise in Außenecken (29) des jeweiligen Zwischenbodens (10) zusammenstoßen.
  8. Regal nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden (10) jeweils zumindest eine gekantete Stirnfläche (33, 34, 35) zwischen zumindest zwei der Halteabschnitte (30) aufweisen.
  9. Regal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endbereiche (21) insbesondere parallel zu den Außenwandbereichen (16) angeordnet sind und am jeweiligen Außenwandbereich (16) flächig anliegen.
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