DE3338161A1 - Regalanordnung - Google Patents
RegalanordnungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/042—Panels connected without frames
-
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/0025—Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
- A47B47/0033—Corners
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gestellanordnung oder Regalanordnung, die sich zum Zusammenbauen von dekorativen Gestellen
oder Regalen, Austeilungsregalen oder Regalen zur Unterbringung und Lagerung von Gegenständen eignet.
Es entspricht herkömmlicher Praxis, ein Gestell oder Regal der oben beschriebenen Art zusammenzubauen, indem man Regalplatten
oder -wände, Seitenplatten und dergleichen unter Verwendung von Nägeln oder Schrauben befestigt. Wenn das Gestell oder
Regal auf diese Weise zusammenaebaut ist, ist jedoch das Auseinandernehmen
oder die Demontage des Gestells oder Regals sehr mühsam und zeitraubend, und wenn das Gestell ein Ausstellungsregal
ist, dessen Aufbau oder Einteilung häufig geändert werden muß, sind die Gestell- oder Regalbauteile nach
dem Auseinandernehmen beschädigt und können nicht wieder verwendet werden.
Zur Ausräumung dieser Schwierigkeiten sind verschiedene Zusammenbau- oder Montageanordnungen für Regale oder Gestelle
vom Zusammenbautyp entwickelt und auch verschiedene Montagewerkzeuge und Montagevorrichtunaen angegeben
worden, jedoch treten bei herkömmlichen Montageanordunaen die Probleme auf, daß sie kompliziert im Aufbau sind,
daß sie teuer in der Herstellung sind, daß sie leicht beschädigt werden und daß ihre Montage schwierig ist.
Wenn die Festigkeit der Verbindungen der Bauteile nicht ausreichend hoch ist, neigt das Gestell bzw. das Regal
nach der Montage zum Verkipoen oder Verziehen während der Benutzung über eine ausgedehnte Zeitspanne.
Zur Ausräumung dieser Schwierigkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gestellanordnung oder
Regalanordnung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, keine speziellen Werkzeuge oder Vorrichtungen zur Montage
erfordert, jedoch innerhalb kurzer Zeit zusammengebaut werden kann, für eine feste Verbindung der Bauteile
miteinander sorgt und einfach und rasch wieder demontiert werden kann, ohne die Bauteile zu beschädigen.
Die erfindungsgemäße Gestell- oder Regalanordnung kann mit Anschlußplatten und Querträgern sowie Verbindungsteilen
in einfacher Weise zusammengebaut werden. Dabei bestehen die Wandanschlußplatten aus zwei parallelen
Wandanschluß-Tragplatten und sind an der Basis der jeweiligen Verbindungsteile so angeordnet, daß sie vertikal
von beiden Oberflächen vorstehen und eine Wandanschlußnut zwischen den Wandanschluß-Tragplatten bilden.
Ein Eingriffsvorsprung ist am Boden der jeweiligen Wandanschlußnuten ausgebildet. Eine querverlaufende Anschlußoder
Paßnut ist längs der Außenoberfläche der Wandanschlußplatte vorgesehen. Außerdem ist ein Eingriffsvorsprung
am Boden der Querträaeranschlußnut oder -paßnut
vorgesehen, wobei die Wand und der Querträger mit Eingriff
saussparungen versehen sind. Die Wand wird in die Wandanschlußnut des Verbindungsteiles eingesetzt bzw.
eingepaßt, während der Querträger in die Querträgeranschlußnut eingesetzt oder eingepaßt wird. Die Eingriffsaussparungen der Wand und der Querträger stehen mit den
jweiligen Vorsprüngen des.Verbindungsteiles in Eingriff, und Gestell- oder Regalplatten sind auf den Querträgern
angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gestells;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Verbindungsteiles;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Verbindungsteiles;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines dritten Verdindungsteiles;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Wand;
Fig. 6 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Querträgers;
Fig. 7 einen Teilquerschnitt zur Erläuterung der Verbindung
zwischen einem ersten und einem zweiten Verbindungsteil sowie den Wänden und den Querträgern;
Fig. 8 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Verbin-
dungszustandes zwischen den Verbindungsteilen und den Wänden;
Fig. 9 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Verbindungszustandes
zwischen den Verbindungsteilen und den Querträgern; und in
Fig. 10 einen Teilquerschnitt zur Erläuterung des Verbindungszustandes
zwischen dem dritten Verbindungs teil und den Wänden sowie den Querträgern.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist von der Bauart, bei
der Wände, Glasplatten oder dergleichen mit Verbindungsteilen verbunden werden, die aus festem oder stabilem
Material, wie z. B. Kunststoff, Metall oder Holz bestehen. Die Anordnung weist dabei drei Arten von Verbindungsteilen
auf, nämlich ein erstes Verbindungsteil 1, das an den Ecken des Regals oder Gestells verwendet wird,
zweite Verbindungsteile 2, die an den Zwischenteilen des Gestells oder Rahmens verwendet werden, und dritte Verbindungsteile
3 sowie Wände 10, Querträger 12 und Gestell bzw. Regalplatten 16, wobei die Bauteile 10, 12 und 16
mit den Verbindungsteilen verbunden werden.
wie in den Figuren 2 und 7 dargestellt, hat jedes Verbindungsteil 1 eine rechteckige, parallelepipedförmige
Basis 4 mit einer rechtwinkligen viereckigen Vorderseite, und eine L-förmige Wandanschlußplatte 5 ist so
ausgebildet, daß sie längs zweier benachbarter Seitenkanten der beiden Oberflächen der Basis 4 vorsteht.
Jede Wandanschlußplatte 5 besteht aus zwei Anschlußtragplatten 5a und 5b, die parallel zueinander angeordnet
sind und zwischeneinander eine längliche, dünne Paßnut oder Anschlußnut 6 bilden. Diese Anschlußnut 6
besitzt ebenfalls eine Biegung mit L-förmiger Gestalt. Ein Eingriffsvorsprung 7 ist am Boden jeder Anschlußnut
6 in der Weise vorgesehen, daß er in Richtung des offenen Teiles vorsteht. Andererseits ist eine dünne, läng-
liehe Querträger-Anschlußnut 8, die sich nach außen öffnet, an dem Teil der Basis 4 vorgesehen, der sich
längs der Anschlußtragplatte 5b erstreckt, die innen
angeordnet ist. Ein Eingriffsvorsprung 9 ist am Boden
dieser Querträger-Anschlußnut 8 in der Weise ausgebildet, daß er in Richtung des offenen Teiles vorsteht.
Jedes Verbindungsteil 2 weist eine rechteckige, parallelepipedförmige
Basis 4 auf, die eine längliche flache Oberfläche besitzt, wie es in den Figuren 3 und 7 dargestellt
ist. Jede Wandanschlußplatte 5 besteht aus zwei Anschlußtragplatten 5a und 5b, die längs der Seitenkante
der längeren Seite bzw. in ihrer Mitte in der Weise vorgesehen sind, daß sie sich unter rechten Winkein
kreuzen und dabei eine im wesentlichen T-förmige Gestalt besitzen und parallel zueinander verlaufen.
Eine dünne, längliche Wandanschlußnut 6 ist in gleicher Weise zwischen diesen Anschlußtragplatten 5a und 5b
ausgebildet und hat ebenfalls T-förmige Gestalt. Ein Eingriffsvorsprung 7 ist am Boden von jeder Wandanschlußnut
6 in der Weise ausgebildet, daß er in Richtung der offenen Seite vorsteht. Andererseits ist eine
dünne, längliche Querträger-Anschlußnut 8 an der Basis 4 längs der Außenoberfläche jeder Wandanschlußplatte 5
vorgesehen, und ein Eingriffsvorsprung 9 ist am Boden
dieser Querträger-Anschlußnut 8 in der Weise ausgebildet, daß er zum offenen Bereich hin vorsteht.
Wie in den Figuren 4 und 10 dargestellt, hat jedes Verbindungsteil
3 eine rechteckige parallelepipedförmige Basis 4 mit einer regelmäßigen viereckigen flachen
Oberfläche, und Wandanschlußplatten 5 sind in der Weise ausgebildet, daß sie von beiden Flächen an der Basis
4 in vertikaler Richtung vorstehen und sich im Zentrum kreuzen. Jede Wandanschlußplatte 5 besteht aus zwei Anschlußtragplatten
5a und 5b, die parallel zueinander angeordnet sind und eine dünne, längliche Wandanschlußnut
6 zwischeneinander bilden. Diese Paßnut oder Wand-
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anschlußnut 6 ist ebenfalls mit kreuzförmiger Gestalt ausgebildet. Ein Eingriffsvorsprung 7 ist am Boden von
jeder Wandanschlußnut 6 in der Weise ausgebildet, daß er dem jeweiligen offenen Teil gegenüberliegt. Andererseits
ist eine dünne, längliche Querträger-Anschlußnut
8 in der Basis 4 längs der Außenoberfläche jeder Wandanschlußplatte
5 vorgesehen, und ein Eingriffsvorsprung
9 ist am Boden von jeder Querträger-Anschlußnut 8 in der Weise ausgebildet, daß er dem offenen Teil gegenüberliegt.
Die drei Arten von Verbindungsteilen 1, 2 und 3 haben
die gleiche Vorsprungshöhe für ihre Wandanschlußplatten 5, aber sie haben keine Ausdehnungen in der vertikalen
Richtung. Das Basisteil, das zum Zeitpunkt der Benutzung zur oberen Oberfläche wird, dient als Regalplattenträger
4a. Vom Aussehen des Regals her ist bevorzugt, daß die vorstehende Höhe von jeder Wandeingriffsplatte
oder Wandanschlußplatte 5 im wesentlichen gleich der Dicke der Regalplatte ist, die darauf angeordnet
wird.
Fig. 5 zeigt eine Wand 10, die als Seitenplatte oder
Seitenwand und als Rückplatte oder Rückwand verwendet wird. Eingriffsaussparungen 11 sind in vertikaler Richtung
dicht an beiden Seitenkanten der Wand 10 ausgebildet.
Fig. 6 zeigt den Querträger 12, der horizontal ange-3Q
ordnet ist, um das Regal in Richtung der Breite zu tragen; er trägt die darauf angeordneten Regalwände.
Der Querträger 12 hat einen umgekehrten L-förmigen Querschnitt. Seine vertikale Wand 13 ist ein Teil, wo
der Querträger 12 an das Verbindungsteil angeschlossen
wird, und seine beiden Endteile sind niedriger als der Rest und mit Eingriffsaussparungen 14 ausgerüstet, die
mit den Eingriffsvorsprüngen 9 der bereits erwähnten Verbindungsteile zusammenpassen. Das horizontale Wand-
teil 15 des Querträgers ist an beiden Enden unter einem Winkel von 45° abgeschnitten, und dies ist ein Teil,
wo die Regalplatte 16 angeordnet wird.
Jedes Bauteil hat einen Aufbau der oben beschriebenen Art. Nachstehend wird die Montage oder der Zusammenbau
im einzelnen erläutert. Zunächst einmal werden die Verbindungsteile
1 für die Eckteile verwendet. An der Bodenoberfläche des Gestells oder Regals wird die Platte
' oder Wand 10 lösbar an die Wandanschlußplatte 5 des Verbindungsteiles 1 angeschlossen, das nach oben vorsteht.
Mit anderen Worten, im Falle des Verbindungsteiles 1, das an den Ecken der Bodenfläche und an der Rückseite
des Regals angeordnet wird, werden die Wand 10 für die Seitenwand und die Wand 10 für die Rückwand in die Wandanschlußnuten
6 dieses Verbindungsteiles 1 so eingepaßt oder eingesetzt, daß sie sich unter rechten Winkeln
kreuzen. Im Falle der Verbindungsteile 1, die an den vorderen Eckteilen der Bodenfläche angeordnet werden, werden
nur die Wände 10 für die Seitenwände in die Wandanschlußnuten 6 des Verbindungsteiles 1 eingesetzt oder
eingepaßt. Andererseits wird an der oberen Oberfläche des Regals die Wand 10 lösbar an die Wandanschlußplatte
5 des Verbindungsteiles 1 angeschlossen, das nach unten vorsteht. Mit anderen Worten, in die Basis der Verbindungsteile
1, die an den hinteren Ecken der oberen Oberfläche angeordnet werden, werden die Wand 10 für die
Seitenwand und die Wand 10 für die Rückwand in die Wandanschlußnuten
6 des Verbindungsteiles 1 so eingesetzt oder eingepaßt, daß sie sich unter rechten Winkeln
kreuzen. Im Falle der Verbindungsteile 1, die an den vorderen Ecken der oberen Oberfläche angeordnet werden,
werden nur die Wände 10 für die Seitenwände in die Wandanschlußnuten
6 der Verbindungsteile 1 eingesetzt.
Außerdem werden bei den Zwischenstufenteilen des Regals die Wände 10 lösbar in die Wandanschlußplatten 5 des
Verbindungsteiles 1 eingesetzt, das nach oben und unten
vorsteht. Mit anderen Worten, im Falle der Verbindungsteile 1, die an den hinteren Ecken der Zwischenstufen
angeordnet werden, werden die Wand 10 für die Seitenwand und die Wand 10 für die Rückwand in die
Wandanschlußnuten 6 des Verbindungsteiles 1 von oben und von unten so eingesetzt, daß diese Wände 10 sich
unter rechten Winkeln kreuzen. Im Falle der Verbindungsteile 1, die an den vorderen Eckbereichen der
Zwischenstufen angeordnet werden, werden nur die Wände 10 für die Seitenwand in die Wandanschlußnuten 6
des Verbindungsteiles 1 in vertikaler Richtung eingesetzt.
Das Verbindungsteil 2 wird im Zwischenbereich in Richtung der Breite des Regals verwendet. Die Wände 10
für die Rückwand werden in die Wandanschlußnut 6 des Verbindungsteils 2 aus zwei Richtungen und die Wand
für die Seitenwand ebenfalls in die Wandanschlußnut in der Weise eingesetzt, daß sie die Wände 10 für die
Rückwand unter rechten Winkeln kreuzt. Im Falle der Verbindungsteile 2, die an den oberen und unteren Oberflächen
des Regals angeordnet werden, werden nur die Wände 10 mit den Wandeingriffsplatten oder Wandanschlußplatten
5 des Verbindungsteiles 2 verbunden, die nach oben bzw. unten vorstehen, und zwar in gleicher
Weise wie bei den Verbindungsteilen 1.
Wie oben beschrieben, werden die Wände 10 mit den Verbindungsteilen
1 oder 2 entsprechend den jeweiligen Positionen des Regals verbunden. Bei den so eingesetzten
oder eingepaßten Wänden stehen die Eingriffsaussparungen 11, die dicht an ihren Endbereichen ausgebildet
sind, mit den Eingriffsvorsprüngen 7 in Eingriff und sind mit diesen Eingriffsvorsprüngen verankert,
welche vom Boden der Wandanschlußnuten 6 vorstehen. Außerdem sind beide Endteile der jeweiligen
Querträger 12 in die Querträger-Anschlußnut 8 eingesetzt
und eingepaßt, die an den jeweiligen Verbindungs-
teilen 1 und 2 ausgebildet sind. Der Querträger 12 ist
horizontal längs der Seiten- und Rückwände angeordnet. Die Querträger 12, die an der Vorderseite des Regals
so angeordnet sind, daß sie die Seitenwände überbrücken, sind in Form eines horizontalen Rahmens für jede Stufe
ausgebildet. In diesem Falle stehen die Eingriffsaussparungen 14 des Querträgers 12 mit den Eingriffsvorsprüngen
9 in Verankerungseingriff, welche vom Boden der Querträger-Anschlußnut 8 vorstehen. Die Gestell-
oder Regalplatten 16 sind auf den Querträgern 12 angeordnet, die somit in Form eines horizontalen Rahmens
ausgebildet sind. Die Wandanschlußplatten 5 stehen nicht von den Regalplatten 16 vor, sondern sorgen für
ein gutes Aussehen, wenn ihre vorstehende Höhe im wesentlichen gleich der Dicke der Regalplatte 16 ist.
Das Verbindungsteil 3 wird insbesondere für ein Regal mit großer Tiefe verwendet, bei dem zumindest zwei
Fachbretter oder Fachböden in Tiefenrichtung vorgesehen sind. Zwei Wände 10 für die Seitenwände sowie zwei
Wände 10 für die Rückwände werden in die kreuzförmig angeordneten Wandanschlußnuten 6 in der Weise eingesetzt
oder eingepaßt, daß sie einander orthogonal kreuzen.
Die Anordnung hat den oben beschriebenen Aufbau. Die Wände für die Seiten- und Rückwände werden in die
Wandanschlußnuten eingesetzt, die von den Wandanschlußplatten der Verbindungsteile gebildet werden,
und die Querträger werden in die Querträger-Anschlußnuten eingesetzt, die an der Basis der Verbindungsteile
ausgebildet sind, während die Regalwände auf den Querträgern angeordnet werden. Mit einer derartigen Anordnung
kann das Regal extrem leicht und innerhalb einer kurzen Zeitspanne zusammengebaut werden, ohne
daß insbesondere irgendwelche Montagevorrichtungen erforderlich sind. Außerdem sind die Eingriffsvorsprünge
am Boden der Wandanschlußnuten und am Boden
der Querträger-Anschlußplatten ausgebildet, während die Eingriffsaussparungen an den Wänden und an den
Querträgern an Stellen vorgesehen sind, die den Eingriff
svorsprüngen entsprechen bzw. gegenüberliegen.
Dementsprechend können die Wände und die Querträger in zuverlässiger Weise miteinander in Eingriff gebracht
werden, indem man die Eingriffsaussparungen mit den Eingriffsvorsprüngen in Eingriff bringt, und
sie werden auch nach längerer Benutzung oder bei Erdbeben kein Verkippen oder Verziehen hervorrufen.
Da bei der vorstehend beschriebenen Anordnung überhaupt keine Nägel oder Schrauben verwendet werden,
kann sie leicht wieder auseinandergenommen werden.
Die Bestandteile des Regals können wieder verwendet werden, denn sie werden nicht beschädigt. Somit
ist die oben beschriebene Anordnung insbesondere für Ausstellungsregale geeignet, deren Einteilung
und Design häufig geändert werden muß.
Claims (8)
- Patentansprüche1 . Regalanordnung, die durch den Zusammenbau von Anschlußwänden und Querträgern mit Verbindungsteilen herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Wandanschlußplatten (5), die aus zwei parallelen Wandanschluß-Tragplatten (5a, 5b) bestehen, an der Basis (4) der jeweiligen Verbindungsteile (1, 2, 3) derart ausgebildet sind, daß sie von beiden Oberflächen vertikal vorstehen und zwischen den Wandanschluß-Tragplatten (5a, 5b) eine Wandanschlußnut (6) bilden, daß ein Eingriffsvorsprung (7) am Boden der jeweiligen Wandanschlußnuten (6) ausgebildet ist,daß eine Querträger-Anschlußnut (8) längs der Außenoberfläche der Wandanschlußplatte (5) ausgebildet ist, daß ein weiterer Eingriffsvorsprung (9) am Boden der Querträger-Anschlußnut (8) ausgebildet ist,daß die Wände (10) und Querträger (12) mit jeweiligen Eingriffsaussparungen (11 bzw. 14) ausgebildet sind, daß die Wände (10) in die Wandanschlußnuten (6) der Verbindungsteile (1, 2, 3) eingesetzt sind, während die Querträger (12) in die Querträger-Anschlußnuten (8) eingesetzt sind,daß die Eingriffsaussparungen (11, 14) der Wände (10) bzw. der Querträger (12) mit den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen (7, 9) der Verbindungsteile (1, 2, 3) in Eingriff stehen, unddaß Regalplatten (16) auf den Querträgern (12) angeordnet sind.
- 2. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanschlußplatten (5, 5a, 5b), Anschlußnuten (6, 8) und Eingriffsvorsprünge (7, 9) spiegelbildlich auf beiden Seiten einer gedachten Mittelebene der Basis (4) angeordnet sind.
- 203. Regalanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußnuten (6, 8) der Basis (4) als Paßnuten ausgebildet sind.
- 4. Regalanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (1, 2, 3) im Querschnitt L-förmig, T-förmig bzw. kreuzförmig ausgebildet sind.
- 5. Regalanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (12) L-förmig ausgebildet sind.
- 6. Regalanordnung nach einem oder mehreren der Anspüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Wandteile (15) der Querträger (12) an beiden Enden unter einem Winkel von 45° abgeschnitten sind.1
- 7. Regalanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Wandanschlußplatten (5, 5a 5b) eine Höhe haben, die gleich der Dicke der Regalplatten (16) ist.
- 8. Regalanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvorsprünge (7, 9) am Boden der jeweiligen Anschlußnuten (6, 8) angeordnet sind und zu deren offener 10 Seite hin vorstehen.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |