DE102015008909A1 - Sitzmöbel, insbesondere Bierbank - Google Patents

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    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel (1), insbesondere eine Bierbank (1), mit wenigstens einer Sitzfläche (20). Das Sitzmöbel (1) ist gekennzeichnet durch wenigstens eine Rückenlehne (50), wobei die Rücklehne (50) werkzeuglos entfernbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Möbel (1), insbesondere Sitzmöbel (1), insbesondere eine Bierbank (1), mit wenigstens einer Sitzfläche (20) und wenigstens zwei gegenüber der Sitzfläche (20) schwenkbaren Beinen (31, 32), wobei die Beine (31, 32) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können. Das Sitzmöbel (1) ist gekennzeichnet durch wenigstens ein Sicherungselement (40), gegen welches eines der Beine (31; 32) im ausgeklappten Zustand schräg anliegen kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Sitzmöbel (1), insbesondere eine Bierbank (1), mit wenigstens einer Sitzfläche (20). Das Sitzmöbel (1) ist gekennzeichnet durch ein abnehmbares Sitzteil (60), welches auf der Sitzfläche (20) angeordnet werden kann, wobei das Sitzteil (20) in Querrichtung (Y) seitliche Vorsprünge (61) aufweist, welche die Sitzfläche (20) und/oder eine Rückenlehne (50) zumindest abschnittweise umgreifen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere eine Bierbank, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Es sind verschiedenste Möbelstücke und dergleichen bekannt, welche zusammenklappbar sind, um im Falle ihrer Nichtbenutzung im eingeklappten Zustand platzsparend verstaut werden zu können. Dies können insbesondere Möbelstück für den Garten und Außenbereich sowie den Freizeitbedarf sein, welche bei gutem Wetter bzw. im Sommer genutzt und zu den übrigen Zeiten bzw. Jahreszeiten zusammengeklappt im Keller, im Geräteschuppen, in der Garage und dergleichen gelagert werden können.
  • Unter dem Zusammenklappen ist dabei zu verstehen, dass die einzelnen Elemente des Möbelstücks nicht auseinandergenommen werden müssen, um das Volumen des Möbelstücks zu verringern, sondern hierbei verbunden bleiben können. Beispielsweise ist ein Element des Möbelstücks gegenüber einem feststehenden Element schwenkbar ausgebildet, um im ausgeklappten Zustand seine Funktion erfüllen und im zusammengeklappten bzw. eingeschwenkten Zustand möglichst platzsparend gegenüber dem feststehenden Element angeordnet werden zu können.
  • Zu dieser Art von Möbelstücken gehören die sog. Biergarnituren, die auch als Bierzeltgarnituren oder Festzeltgarnituren bezeichnet werden. Diese bestehen üblicherweise aus einem Biertisch und zwei Bierbänken, welche üblicherweise jeweils vier bis fünf Personen das Sitzen am Biertisch erlauben. Sowohl die Bierbänke als auch Biertische bestehen üblicherweise aus hölzernen Platten mit zusammenklappbaren Beinen aus Metall, um sie platzsparend transportieren, lagern und insbesondere stapeln zu können.
  • Derartige Bierbänke sind sehr praktisch und flexibel einsetzbar, jedoch vergleichsweise unkomfortabel hinsichtlich ihrer Sitzqualität. Auch neigen Bierbänke an den Rändern zum Kippen, falls sie stirnseitig belastet werden, d. h. falls sie jenseits eines Beins zum Rand hin belastet werden und kein ausreichendes Gewicht z. B. durch wenigstens eine weitere Person auf der anderen Seite des Beins vorhanden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sitzmöbel der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, welches komfortabler nutzbar ist. Wenigstens soll ein alternatives Sitzmöbel der eingangs beschriebenen Art bereitgestellt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1, durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 7 sowie durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere eine Bierbank, mit wenigstens einer Sitzfläche. Die Sitzfläche kann vorzugsweise durch die Oberseite einer horizontal angeordneten Platte geschaffen werden, welche vorzugsweise länglich ausgebildet sein kann, d. h. sich in einer Längsrichtung deutlich weiter als in der hierzu senkrechten Querrichtung erstrecken kann. Beispielsweise kann die Sitzfläche durch ein Brett aus Holz geschaffen werden. Vorzugsweise kann die Sitzfläche durch wenigstens zwei Beine auf einem Untergrund abgestellt werden, um als Sitzmöbel genutzt zu werden. Ein derartiges Sitzmöbel kann auch ein Hocker sein.
  • Derartige Sitzmöbel sind zwar kompakt und praktisch, jedoch wenig komfortabel, was das Empfinden eines Benutzers angeht, welcher auf dem Sitzmöbel sitzt.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel ist gekennzeichnet durch wenigstens eine Rückenlehne, wobei die Rücklehne werkzeuglos entfernbar ist.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass eine Rückenlehne den Komfort des Sitzens für den Benutzer signifikant steigern kann, weil der Benutzer sein Körpergewicht teilweise an der Rückenlehne anlehnen und sich selbst dadurch entlasten kann. Dabei kann eine entfernbare Rückenlehne den Vorteil bieten, dass sie lediglich optional genutzt werden kann, falls der Benutzer dies wünscht, das Sitzmöbel aber auch ohne Rückenlehne zum Sitzen nutzbar sein kann. Auch kann das Sitzmöbel kompakter transportiert und gelagert werden, wenn die Rückenlehne zuvor entfernt wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rückenlehne werkzeuglos, d. h. ohne die Benutzung von Werkzeug, entfernbar ist, weil das Entfernen dann schnell vom Benutzer durchgeführt werden kann. Auch kann auf Werkzeug verzichtet werden, so dass das Entfernen einfacher möglichst ist. Dies Alles kann die Benutzung des Sitzmöbels auf einfache Art und Weise komfortabler gestalten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erstreckt sich die Sitzfläche in einer Längsrichtung deutlich länger als in einer hierzu senkrechten Querrichtung, wobei die Rücklehne in Querrichtung ausgerichtet ist, so dass ein Benutzer sich in Längsrichtung anlehnen kann. Die Längsrichtung und die Querrichtung liegen beide in der Horizontalen. Die Sitzfläche kann somit im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einer derartigen Sitzfläche z. B. einer Bierbank üblicherweise mehrere Personen in Querrichtung z. B. zu einem Biertisch hin orientiert nebeneinander in Längsrichtung sitzen. Dies ist gewollt, um möglichst viele Personen auf einfache Art und Weise auf engem Raum flexibel sitzen lassen zu können. In diesem Fall eine Rückenlehen für eine Personen bzw. mehrere Personen gemeinsam vorzusehen würde jedoch die Gefahr mit sich bringen, dass die Bierbank kippt, weil die Belastung auf die Rückenlehnen) in der schmalen Querrichtung erfolgen würde.
  • Erfindungsgemäß die Rückenlehne jedoch mit ihrer breiten und flächigen Erstreckung in Querrichtung orientiert vorzusehen, so dass sich ein Benutzer in der länger ausgebildeten Längsrichtung anlehnen kann, kann somit den Vorteil haben, dass die Bierbank eine höhere Stabilität auch dann aufweist, wenn ein Benutzer sich mit vollem Gewicht an der Rückenlehne anlehnt. Dieses sichere Gefühl kann beim Benutzer für ein hohes Maß an Entspannung sorgen und somit den Komfort des Sitzens signifikant erhöhen. Hierbei kann der Benutzer seine Beine beidseitig der Sitzfläche auf den Boden stellen und auch weit von sich ausstrecken, was die Entspannung und den Komfort weiter erhöhen kann.
  • Ferner kann ein Teil der Sitzfläche in Längsrichtung vor dem Benutzer als individuelle Abstellfläche genutzt werden, z. B. für Speisen und Getränke zum Abstellen sowie zum Essen, d. h. zum Schneiden der Speisen auf dem Teller, so dass auch hierdurch der Komfort der Nutzung gesteigert werden kann. Auch kann auf diese Weise das Sitzmöbel ohne einen zusätzlichen Tisch oder dergleichen genutzt werden, weil die Funktion des Tisches, dort Speisen und Getränke abstellen und Speisen auf dem Teller schneiden zu können, durch die Sitzfläche des Möbels mitübernommen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Sitzfläche eine Halterungsaufnahme auf, in welche eine Halterung der Rücklehne von oben hineingesteckt werden kann. Hierbei ist unter „von oben” zu verstehen, dass das Hineinstecken im Wesentlichen senkrecht zur Horizontalen und von der Seite der Sitzfläche erfolgen kann, auf der der Benutzer sitzen kann. Die Halterung der Rückenlehne kann ein in der Einsteckrichtung unterer Bereich der Rückenlehne sein, welcher in der Querrichtung schmaler als die übrige Rückenlehne ausgeführt sein kann, um in eine entsprechend schmal ausgeführte Öffnung der Sitzfläche als Halterungsaufnahme eingeführt werden zu können, bis der breitere Bereich der Rückenlehne das weitere Einführen blockieren kann. In der Längsrichtung der Sitzfläche können die Halterungsaufnahme der Sitzfläche und die Halterung der Rückenlehne derart aufeinander abgestimmt sein, dass ein gewünschter Neigungswinkel β der Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche eingenommen werden kann. Dabei sind die Sitzfläche und die Rückenlehne in ihrer Höhe, d. h. in ihrer Dicke, entsprechend zu wählen, so dass eine ausreichende Stabilität der eingesteckten Rückenlehne sowie der Rückenlehne bei ihrer Nutzung erreicht werden kann.
  • Auf diese Art und Weise kann die Rückenlehne einfach und schnell und insbesondere ohne den Einsatz von Werkzeug montiert und auch wieder entfernt werden. Gleichzeitig kann eine stabile und komfortable Rückenlehne geschaffen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Rücklehne in entgegengesetzter Richtung, in der ein Benutzer sich gegen die Rückenlehne anlehnen kann, gegenüber der Sitzfläche einen Winkel β kleiner 90° und größer ca. 60° auf. Mit anderen Worten ist die Rückenlehne von der Seite, an der sich der Benutzer bestimmungsgemäß anlehnen können soll, nach hinten geneigt, so dass der Rücken des Benutzers beim Anlehnen höchstens etwa senkrecht zur Sitzfläche und bis um ca. 30° nach hinten von der Senkrechten weg geneigt an der Rückenlehnen anliegen kann. Vorteilhaft ist hierbei, dass eine nach hinten geneigte Körperhaltung des Benutzers beim Anlehnen an die Rückenlehne als entspannender und komfortabler empfunden werden kann. Auch kann hierdurch eine stabilere Haltung des Sitzmöbels erreicht werden, was ebenfalls den Komfort der Benutzung erhöhen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Sitzmöbel wenigstens zwei gegenüber der Sitzfläche schwenkbare Beine auf, wobei die Beine zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können, wobei die Beine jeweils eine Aussparung aufweisen, in welche die Rückenlehne im ausgeklappten Zustand der Beine eingesteckt werden kann. Vorzugsweise sind die Aussparungen in der gleichen Höhe in den Beinen angeordnet und liegen einander in Längsrichtung direkt gegenüber, so dass die in die Aussparungen der Beine eingeführte Rückenlehne waagerecht ausgerichtet verstaut werden kann. Vorteilhaft ist hierbei, dass eine nicht-genutzte Rückenlehne einfach, sicher und platzsparend im Sitzmöbel verstaut werden kann anstelle separat abgestellt oder gelagert werden zu müssen. Auch kann die waagerecht verstaute Rückenlehne als Ablagefläche oder Fußablage genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Sitzfläche eine Länge von weniger als 110 cm auf. Diesem Aspekt der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass z. B. Bierbänke üblicherweise ca. 220 cm in Längsrichtung lang sind, weil sie Platz zum Sitzen für vier bis fünf Personen bieten sollen. Hierdurch werden sie doch aufgrund ihrer Länge unhandlich für einen Benutzer zu tragen und auf- bzw. abzubauen. Diese Länge ist jedoch üblicherweise gewollt, um möglichst viele Personen auf engem Raum sitzen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Sitzfläche in Längsrichtung auf etwa die Hälfte, d. h. auf ca. 110 cm, verkürzt, um bewusst Sitzfläche für vorzugsweise lediglich zwei Personen in Längsrichtung nebeneinander bereitzustellen. Dies kann den Vorteil haben, dass das Sitzmöbel kürzer und leichter ausgebildet werden kann, so dass es durch eine Person einfacher getragen und auf- bzw. abgebaut werden kann. Auch kann die Lagerung weniger Raum erfordern. Vorteilhaft ist ferner, dass die Beine in diesem Fall einen passend kurzen Abstand zu einander haben können, dass die Rückenlehne, deren Länge durch ihre Funktion begrenzt ist, passend zwischen den Beinen verstaut werden kann.
  • Hierbei ist auch zu beachten, dass bei Bierbänken der üblichen Länge üblicherweise eine Person oder mehrere Personen von z. B. vier bis fünf sitzenden Personen aufstehen müssen, falls eine dazwischen sitzende Person aufstehen und die Bierbank verlassen möchte. Dies kann sehr störend für die übrigen Personen sein. Auch besteht hierbei die Gefahr des Hochklappens der Bierbank bei dann nur einseitiger randseitiger Belastung. Soll diese Störung vermieden bzw. minimiert werden, kann die aufstehende Person versuchen, nach hinten über die Bierbank zu steigen. Dies kann jedoch zu einem Stolpern über die Bierbank führen. Daher ist es gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung vorteilhaft, lediglich zwei Personen in Längsrichtung nebeneinander Platz zu bieten, weil hierdurch beide Personen stets am Rande sitzen und aufstehen können, ohne andere Personen zu stören oder über die Bierbank nach hinten steigen zu müssen. Dies gilt jeweils für das Hinsetzen ebenso.
  • Sollen zwei erfindungsgemäße Bierbänke mit einem herkömmlichen Biertisch genutzt werden, so können weiterhin Sitzplätze für vier Personen auf einer Seite des Biertischen angeboten werden, indem zwei erfindungsgemäße Bierbänke in Längsrichtung nebeneinander genutzt werden. Hierbei ist aus den zuvor genannten Gründen vorzugweise in Abstand zwischen den beiden Bierbänken zu lassen, damit die Personen, die an den einander zugewandten Enden der Bierbänke sitzen, diese durch den Abstand verlassen bzw. erreichen können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Möbel, insbesondere einen Tisch oder ein Sitzmöbel, insbesondere eine Bierbank, mit wenigstens einer Fläche und wenigstens zwei gegenüber der Fläche schwenkbaren Beinen, wobei die Beine zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können. Das Schwenken der Beine, welches auch als Klappen bezeichnet werden kann, kann vorzugsweise mittels eines Scharniergelenks erfolgen, welches zwischen der jeweils oberen Seite eines Beins und der Unterseite des Sitzmöbels angeordnet ist. Die Fläche kann eine Standfläche eines Tisches, insbesondere eines Biertisches, oder die Sitzfläche eines Sitzmöbels, insbesondere einer Bierbank, sein.
  • Das Möbel ist gekennzeichnet durch wenigstens ein Sicherungselement, gegen welches eines der Beine im ausgeklappten Zustand schräg anliegen kann, so dass Kräfte zwischen dem Bein und der Fläche teilweise über den schräg anliegenden Kontakt des Sicherungselements übertragen werden können. Vorzugsweise liegt das Bein von Innen an dem Sicherungselement an, d. h. das Sicherungselement ist gegenüber dem Bein zur in Längsrichtung äußeren Kante der Fläche an dessen Unterseite angeordnet.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass das Aufstellen eines derartigen Möbels das Ausklappen der Beine erfordert, auf denen das Möbel dann auf einem Untergrund aufgestellt werden kann. Die ausgeklappten Beine werden dabei üblicherweise jeweils von einem Bügel oder dergleichen gehalten, wobei der Bügel üblicherweise diagonal zur Unterseite der Fläche verläuft, um das Bein im ausgeklappten Zustand sowohl senkrecht zum Untergrund als auch senkrecht zur Unterseite der Fläche zu halten. Dabei muss der Bügel bei der Benutzung des Möbel Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmen können. Auch muss üblicherweise der Bügel beim Aus- und Einklappen des Beins vom Benutzer mit einer zweiten Hand gehandhabt werden, was das Ausklappen des Beins umständlich machen kann.
  • Erfindungsgemäß kann auf diesen Bügel verzichtet werden, um wenigstens ein Bein, vorzugsweise beide Beine, sicher und definiert positionieren und die Kräfte der Fläche auf den Untergrund übertragen zu können. Dies kann dadurch erreicht werden, indem ein Bein nicht senkrecht zur Unterseite der Fläche sowie zum Untergrund positioniert wird sondern schräg zu beiden. Werden beide Beine mittels derartiger Sicherungsblöcke abgestützt, so bilden die beiden Beine mit der Unterseite der Fläche und dem Untergrund von der Seite betrachtet ein Trapez aus, welche zur Unterseite der Fläche des Möbels hin zulaufend ausgebildet ist.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, indem das Sicherungselement an der Unterseite der Fläche des Möbels fest angeordnet wird und zum schwenkbaren Bein hin eine schräge Fläche aufweist, so dass das Bein über die Senkrechte hinaus geschwenkt werden muss, um mit seiner äußeren Seite an der schrägen Fläche des Sicherungselement anzuliegen. Durch das Sicherungselement wird ein weiteres Ausklappen des Beins verhindert. Wird das Möbel in diesem Zustand auf dem Untergrund abgestellt, so kann das Bein von der Gewichtskraft des Möbels bzw. zusätzlich des Benutzers in dieser an dem Sicherungselement anliegenden Position sicher und selbsttätig gehalten werden. Auf diese Weise kann auf einen Bügel zur Sicherung der ausgeklappten Position des Beins sowie zur Kräfteübertragung verzichtet werden, was den Aufbau des Möbels kinematisch einfacher und damit die Herstellung günstiger machen kann. Auch kann diese Art der Sicherung des ausgeklappten Beins vom Benutzer als sicherer empfunden werden, weil mangels mechanischer Bügelkinematik auch deren Spiel vermieden werden kann, was zu einem wackeligen Eindruck des Möbels führen könnte. Ferner kann der Auf- und Abbau des Möbels vereinfacht werden, weil kein Bügel mehr zu bedienen sein kann. Dies kann den Auf- und Abbau sowie die Nutzung des Möbels für den Benutzer komfortabler gestalten.
  • Vorzugsweise kann eine Verriegelung vorgesehen werden, welche das Bein im ausgeklappten Zustand sicher halten kann. Dies kann den Vorteil haben, dass die ausgeklappte aber weiterhin schwenkbare Positionierung des Beins, welches lediglich lose gegen das Sicherungselement anliegt, fixiert werden kann, damit diese beibehalten werden kann, wenn das Möbel aufgestellt bzw. abgelegt wird. Denn da das Aus- bzw. Einklappen der Beine üblicherweise erfolgt, indem das Möbel mit der Oberseite der Fläche auf den Untergrund gelegt wird, kann das Bein bei der Drehung um 180° um die Längsachse wieder zurück in die Senkrechte drehen bzw. darüber hinaus, so dass die gewünschte vollständig ausgeklappte Stellung des Beins nach dem Umdrehen nicht gewährleistet werden kann. Dies kann beim Aufstellen eine Nacharbeit erfordern bzw. beim Abbau zu einem ungewollten Einklappen des Beins führen, wodurch der Benutzer vom Bein berührt werden kann. Daher ist es vorteilhaft, das Bein zuvor zu fixieren.
  • Das Sicherungselement ist vorzugsweise ein einfacher massiver Körper, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das übrige Möbel bzw. wenigstens dessen Fläche. Hierdurch kann ein flächiges Anliegen einfach ermöglicht werden. Auch kann auf diese Weise die sichere Übertragung der Kräfte erreicht werden.
  • Gemäß einem weitere Aspekt der vorliegenden Erfindung ragt die in Längsrichtung äußerste Kante des ausgeklappten Beins über die in der Höhe korrespondierende in Längsrichtung äußerste Kante der Fläche in Längsrichtung hinaus oder schließt etwa bündig mit dieser ab. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die in Längsrichtung äußere Kante der Beinstütze außerhalb der Fläche des Möbels auf den Untergrund aufsetzen kann bzw. dass diese etwa bündig miteinander abschließen, d. h. in der Höhe etwa direkt senkrecht übereinander liegen. Hierdurch kann ein mögliches Kippen des Möbels um den Kontaktpunkt mit dem Untergrund in Längsrichtung soweit aus der Fläche heraus nach außen verschoben werden, dass auch bei Belastung der Fläche des Möbels am Rand, d. h. zur Kante hin, ein Kippen vermieden werden kann.
  • Dies könnte sonst bei einem Möbel in Form einer Bank, insbesondere einer Bierbank, beispielsweise üblicherweise dadurch eintreten, dass lediglich eine Person auf der Bank sitzt und dies soweit in Längsrichtung zur Kante hin, dass der Schwerpunkt der Person soweit außerhalb des Kipppunkt der Beine liegt, dass das hierdurch ausgeübte Moment die Bank zum Kippen bringen könnte.
  • Vorzugsweise schließen die beiden Kanten etwa bündig miteinander ab. Dies kann zum einen ausreichend sein, um den Kipppunkt weit genug aus der Fläche zu dessen Kante hinzuverlagern. Zum anderen ragt die Kante des Beins dann nicht bzw. nur unwesentlich über die Abmaße der Fläche hinaus, was einen kompakten Aufbau des Möbels begünstigen kann. Ferner könnte ein über die Abmaße der Fläche hinausragendes Bein die Gefahr bieten, dass eine Person über das hervorragende Bein stolpern könnte. Ferner könnte ein hervorragendes Bein den optischen Eindruck des Möbels stören. Dies Alles kann hierdurch vermieden werden.
  • Vorzugsweise kann dieser Aspekt der Erfindung für beide Beine des Möbels umgesetzt werden, so dass die hierdurch bewirkte Stabilität an beiden Kanten in Längsrichtung erreicht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das ausgeklappte Bein in Richtung der Schwenkbewegung einen Winkel α gegenüber der Sitzfläche von größer 90° bis ca. 120° auf. Hierdurch kann ein sicheres Anliegen des Beins gegen das Sicherungselement erreicht werden, weil dieses über die Senkrechte hinaus geschwenkt werden muss, um diesen Winkel einzunehmen. Auch kann das Bein bei der Benutzung in diesem Winkel α sicher gegen die Fläche des Sicherungselements gedrückt bleiben. Vorzugsweise gilt dieser Aspekt für beide Beine mit den entsprechenden Vorteilen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei Sicherungselemente vorhanden, welche die eingeklappten Beine, vorzugsweise zusätzlich eine auf den eingeklappten Beinen angeordnete Rückenlehne, in der Höhe überragen. Mit anderen Worten sind die Sicherungselemente nach unten zum Untergrund hin länger als die zusammengeklappten Beine ausgebildet. Auf diese Weise kann das Möbel im eingeklappten Zustand der Beine auf den Unterseiten der beiden Sicherungselemente abgestellt werden, ohne dass die Beine belastet werden und schmutzig bzw. von unten nass werden können. Dies kann das Möbel und insbesondere die Beine bei Lagerung schonen und hierdurch die Lebensdauer des Möbels bei Lagerung erhöhen. Insbesondere kann die im ausgeklappten Zustand zur Seite hin zeigenden und dadurch gut sichtbaren Flächen der Beine auf diese Weise vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt werden.
  • Falls das Möbel ein Sitzmöbel, insbesondere eine Bierbank, mit einer entfernbaren Rücklehne ist, so können die Sicherungselemente in der Höhe auch die auf die zusammengeklappten Beine abgelegte Rückenlehne überragen, so dass die zuvor beschriebenen Vorteile auch in diesem Fall genutzt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Möbel ferner eine Ablagesicherung zur Sicherung der eingeklappten Beine, vorzugsweise zusätzlich zur Sicherung einer auf den eingeklappten Beinen angeordneten Rückenlehne, im eingeklappten Zustand auf. Hierdurch können die einzelnen beweglichen Elemente des Möbel im eingeklappten bzw. herausgenommenen und verstauten Zustand einfach und sicher gehalten werden, um das Möbel einfach und kompakt transportieren und lagern zu können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Ablagesicherung ein elastisches Band. Auf diese Weise kann eine ausreichende Flexibilität bzw. Dehnbarkeit der Ablagesicherung erreicht werden, um dieses um die zu sichernden Elemente herum anordnen zu können, ohne die Ablagesicherung entfernen und erneut montieren zu müssen. Beispielsweise kann das elastische Band wie z. B. ein Gummiband beidseitig in Querrichtung an den Sicherungselementen fest montiert sein, z. B. mittels eines Nagels oder einer Schraube, um sich elastisch verformend über die zu sichernden Elemente seitlich in Längsrichtung herüber geführt zu werden. Durch das Zusammenziehen des elastischen Bandes können die zu sichernden Elemente dann fixiert gehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Sitzmöbel, insbesondere eine Bierbank, mit wenigstens einer Sitzfläche. Das Sitzmöbel ist gekennzeichnet durch ein abnehmbares Sitzteil, welches auf der Sitzfläche angeordnet werden kann, wobei das Sitzteil zum Sitzen genau in Längsrichtung, insbesondere als Sattel, ausgebildet ist. Mit anderen Worten soll das Sitzteil dazu benutzt werden können, sich als Benutzer in Längsrichtung bequem auf die Sitzfläche setzen zu können, d. h. quer zur sonst üblichen Sitzrichtung in Querrichtung wie z. B. bei bisher bekannten Sitzbänken, insbesondere Bierbänken. Dies kann insbesondere durch ein Sitzteil in Form eines Sattels erreicht werden, welcher nur in einer Richtung bequem zum Sitzen genutzt werden kann.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, den Komfort des Sitzens in genau dieser Sitzrichtung zu erhöhen, sodass auf die Möglichkeit des Sitzens in der hierzu senkrechten Richtung verzichten werden kann bzw. der Komfort dieser Sitzhaltung ruhig reduziert werden kann. In der gewünschten Sitzorientierung kann hierdurch jedoch der Komfort gesteigert werden, so dass die Nutzung des Sitzmöbels für den Benutzer komfortabler gemacht werden kann.
  • Auch können verschiedene austauschbare Sitzteile bereitgestellt werden, so dass ein Benutzer eine Auswahl hat. Die Sitzteile können unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich z. B. ihrer Federung, ihrer Oberflächenbeschaffenheit etc. aufweisen, so dass unterschiedliche Sitzteile für verschiedene Vorlieben der Benutzer sowie in verschiedenen Preislagen (z. B. Stoffbezug und Lederbezug) und für verschiedene Anlässe (z. B. Stoffbezug und regenfester Bezug) zur Verfügung gestellt werden können. Auch kann auf diese Weise ein schmutziges oder beschädigtes Sitzteil einfach und schnell ausgetauscht werden. Ferner können sich die Sitzteile separat transportieren und lagern lassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Sitzteil in Querrichtung seitliche Vorsprünge auf, welche die Sitzfläche und bzw. oder eine Rückenlehne zumindest abschnittweise seitlich umgreifen können. Diese Vorsprünge sind vorzugsweise einstückig mit dem Sitzteil ausgebildet und vorzugsweise durch dessen äußeren Überzug überdeckt, so dass die seitlichen Vorsprünge mit dem Sitzteil eine einheitliche Erscheinung bilden, was die optische Erscheinung des Sitzteils für den Benutzer verbessern kann. Die seitlichen Vorsprünge können sowohl in Richtung zum Untergrund hin als auch nach hinten, d. h. in Richtung einer ggfs. vorhandenen Rückenlehne, ausgebildet sein. Auf diese Weise können die seitlichen Vorsprünge die Sitzfläche bzw. die Rückenlehne oder beide seitlich in Querrichtung zumindest teilweise derart umfassen, dass die Beweglichkeit des Sitzteils in Querrichtung soweit eingeschränkt werden kann, dass das Sitzteil nicht von der Sitzfläche seitlich in Querrichtung herunterrutschen kann. Dies kann die Nutzung des separaten Sitzteils für den Benutzer komfortabler gestalten.
  • Vorzugsweise besteht sowohl die Fläche bzw. Sitzfläche und die Beine und ggfs. die Rückenlehne aus Holz. Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Holz ein günstiges, gut verfügbares und einfach zu verarbeitendes Material sein kann, was die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Möbel bzw. Sitzmöbel günstig machen kann. Auch kann Holz ein angenehmes Erscheinungsbild und eine angenehme Haptik für den Benutzer haben. Auch kann Holz ein geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität haben, so dass ein sicheres Möbel geschaffen werden kann, welches leicht zu tragen und zu handhaben sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Bierzeltgarnitur mit einem zusammenklappbaren Tisch in Form eines Biertisches wie zuvor beschrieben und bzw. oder mit wenigstens einem Sitzmöbel in Form einer Bierbank wie zuvor beschrieben. Mit anderen Worten lässt sich wenigstens ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel als Bierbank mit einem herkömmlichen Biertisch zu einer Bierzeltgarnitur kombinieren sowie kann wenigstens eine herkömmliche Bierbank mit einem erfindungsgemäßen Möbel als Biertisch miteinander kombiniert werden. Ferner lässt sich ein erfindungsgemäßes Möbel als Biertisch mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Sitzmöbel als Bierbank miteinander zu einer Bierzeltgarnitur kombinieren. In allen Fällen lassen sich einige oder alle zuvor beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung bei einer Bierzeltgarnitur nutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen und ohne Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels der 1 mit eingeklappten Beinen und ohne Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen und verstauter Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 4 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels der 3 mit eingeklappten Beinen und abgelegter Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 5 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen, eingesteckter Rückenlehne und aufgesetztem Sitzteil von der Seite;
  • 6 eine perspektivische schematische Darstellung einer Verriegelung des Sitzmöbels in einzelner Darstellung von der Seite;
  • 7 die Verriegelung schematisch in einem ersten Verriegelungsschritt;
  • 8 die Verriegelung im ersten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel;
  • 9 eine Nahansicht der 8;
  • 10 die Verriegelung schematisch in einem zweiten Verriegelungsschritt;
  • 11 die Verriegelung im zweiten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel;
  • 12 die Verriegelung schematisch in einem dritten Verriegelungsschritt;
  • 13 die Verriegelung schematisch in einem vierten Verriegelungsschritt; und
  • 14 die Verriegelung schematisch in einem fünften Verriegelungsschritt.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32 und ohne Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 2 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 der 1 mit eingeklappten Beinen 31, 32 und ohne Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 3 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32 und verstauter Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 4 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 der 3 mit eingeklappten Beinen 31, 32 und abgelegter Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 5 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32, eingesteckter Rückenlehne 50 und aufgesetztem Sitzteil 60 von der Seite.
  • Das Sitzmöbel 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Bierbank 1, einige Aspekte dieser Bierbank 1 sind jedoch auf ein Möbel 1 insbesondere in Form eines Tisches 1, insbesondere als Biertisch 1, übertragbar. Die Beine 31, 32 können auch als schwenkbare Elemente 31, 32 des Sitzmöbels 1 bezeichnet werden. Die Bierbank 1 weist eine Platte 20 auf, die als Sitzfläche 20 dient. Die Platte 20 entspricht bei einem anderen Möbel 1 einer Fläche 20 wie z. B. einer Standfläche 20 bei einem Tische 1. Die Platte 20 kann auch als feststehendes Element 20 eines Möbels 1 bezeichnet werden.
  • Auf jeden Fall erstreckt sich die Fläche 20 bzw. Sitzfläche 20 in der Horizontalen, die durch eine Längsrichtung X und eine hierzu senkrechte Querrichtung Y gebildet wird. Hierzu senkrecht erstreckt sich die Höhe Z. Die Sitzfläche 20 ist in der Längsrichtung X deutlich länger ausgebildet als in der Querrichtung Y, weshalb die Längsrichtung X auch die Länge X und die Querrichtung Y auch die Breite Y der Sitzfläche 20 darstellen. Die Sitzfläche besteht aus Holz, ist einstückig ausgebildet und mit ca. 110 cm in der Längsrichtung X vergleichsweise kurz, was als Sitzfläche für eine Person mit zusätzlicher Abstellfläche vor sich jedoch ausreichen und gleichzeitig die Handhabung der Bierbank 1 erleichtern kann.
  • Die Sitzfläche 20 weist eine Oberseite 20a auf, die in der Höhe Z nach oben ausgerichtet ist, sowie eine Unterseite 20b, die in der Höhe Z nach unten ausgerichtet ist und die der Oberseite 20a der Sitzfläche 20 gegenüber liegt. Die Unterseite 20a ist bei der Benutzung der Bierbank 1 zu einem Untergrund (nicht dargestellt) hin ausgerichtet. In der Länge X weist die Sitzfläche 20 jeweils eine Kante 20c auf. Im rechten Bereich der Sitzfläche 20 in der Darstellung der 1 und 3 weist die Sitzfläche 20 eine Aufnahme für eine Halterung 51 einer Rückenlehne 50 auf. Im linken Bereich der Sitzfläche 20 in der Darstellung der 1 und 3 weist die Sitzfläche 20 auf ihrer Unterseite 20b einen Abstandhalter 22 auf, welcher als massiver Holzblock ausgebildet ist.
  • Die Bierbank 1 weist zwei Beine 31, 32 auf, die im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, sich jedoch in ihrer Länge unterscheiden, welche beim in der Darstellung der 1 und 3 linken Bein 32 durch den Abstandhalter 22 wieder ausgeglichen wird. Beide Beine 31, 32 sind gegenüber der Sitzfläche 20 bzw. dem Abstandhalter 22 schwenkbar ausgebildet, um zur Benutzung ausgeklappt und zur Lagerung eingeklappt zu werden. Die Beide 31, 32 sind an ihrer dem Untergrund zugewandten Seite 31a, 32a, welche als Unterseite 31a, 32a oder auch als Standfläche 31a, 32a bezeichnet werden kann, angeschrägt, um bei einer schrägen Stellung der Beine 31, 32 gegenüber der Unterseite 20a der Sitzfläche 20 gerade auf dem Untergrund stehen zu können. Die gegenüberliegenden und der Unterseite 20a der Sitzfläche 20 bzw. dem Abstandhalter zugewandten Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 weisen eine korrespondierende Schrägung auf. Die einander abgewandten Seiten 31c, 32c der Beine 31, 32 können als Außenseiten 31c, 32c und die einander zugewandten Seiten 31d, 32d der Beine 31, 32 als Innenseiten 31d, 32d bezeichnet werden.
  • Die Beine 31, 32 sind derart gegenüber der Sitzfläche 20 angeordnet und ausgerichtet, dass ihre in der Horizontalen äußersten Kanten 31e, 32e etwa bündig mit den Kanten 20c der Sitzfläche 20 abschließen, d. h. dass die Kanten 20c, 31e, 32e jeweils etwa eine gemeinsame Senkrechte c aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass der Kipppunkt der Sitzfläche 20 in Längsrichtung X, der jeweils einer der Kanten 31e, 32e entspricht, an die Kante 20c und damit an den äußersten Rand der Sitzfläche 20 verlagert wird, so dass ein Kippen der Bierbank 1 durch eine Belastung am Rand der Sitzfläche 20 vermieden werden kann.
  • An ihren Unterseiten 31a, 32a weisen die Beine 31, 32 jeweils eine Aussparung 33 auf. Ebenso weisen die Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 jeweils eine Aussparung 34 auf. In den Aussparungen 34 der Oberseiten 31b, 32b ist jeweils ein Halteelement 35 als Querstange 35 angeordnet, welche zylindrisch ausgebildet, fest angeordnet und in der Querrichtung Y ausgerichtet sind. Die Beine 31, 32 sind jeweils an ihren Oberseiten 31b, 32b mittels Schwenkmitteln 36 in Form von Scharnieren 36 mit der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 bzw. mit dem Abstandhalter 22 verbunden, um gegenüber dieser bzw. diesem schwenkbar zu sein. Die Beine 31, 32 weisen jeweils eine Aussparung 37 zur Aufnahme eines Kopfteils 52 bzw. der Halterung 51 der Rückenlehne 50 auf, welche in der Höhe Z näher an den Aussparungen 33 der Unterseiten 31a, 32a angeordnet sind als an den Aussparungen 34 der Oberseiten 31b, 32b.
  • In Längsrichtung X jeweils außerhalb der Scharniere 36 der Beine 31, 32 sind zwei Sicherungselemente 40 in Form von hölzernen Sicherungsblöcken 40 an der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 angeordnet. Diese weisen jeweils eine zum Untergrund hin ausgerichtete Unterseite 40a auf, welche im eingeklappten Zustand der Beine 31, 32 als Standfläche 40a dienen kann. Die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 sind einander zugewandt, so dass die Beine 31, 32 jeweils von Innen gegen die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 ausgeklappt anliegen und von diesen gehalten werden können.
  • Zu diesem Zweck sind die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 gegenüber der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 schräg ausgebildet, so dass ein Winkel α von über 90° bis ca. 120°, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 110°, eingeschlossen wird. Dabei liegen die Beine 31, 32 im ausgeklappten Zustand mit ihren Außenseiten 31c, 32c parallel gegen die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 an und weisen dabei ihrerseits den Winkel α zwischen ihren Innenseiten 31d, 32d und der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 auf. Auf diese Weise kann eine Kraftübertragung zwischen der Sitzfläche 20 und den Beinen 31, 32 zu einem gewissen Teil über die Sicherungsblöcke 40 erfolgen. Dabei kann das Maß, mit dem die Kräfte über die Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32 auf die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 und dann auf die Sitzfläche 20 anstelle über die Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 direkt auf die Unterseiten 20b der Sitzfläche 20 übertragen werden durch die Wahl des Winkels α beeinflusst werden.
  • Die Sicherungsblöcke 40 weisen jeweils eine Aussparung 41 im Bereich ihrer Standfläche 40b, d. h. an ihren zum Untergrund hin gerichteten Unterseiten 40b, auf. In diesen Aussparungen 41 können im eingeklappten Zustand der Beine 31, 32 die Halterung 51 sowie das Kopfteil 52 der Rückenlehne 50 angeordnet werden, falls die Rückenlehne 50 auf den eingeklappten Beinen 31, 32 zum Verstauen abgelegt wird. In diesem Zustand kann die Rückenlehne 50 mittels zweier Ablagesicherungen 43 in Form von Gummibändern 43, welche jeweils in Querrichtung Y seitlich an den Sicherungsblöcken 40 befestigt sind, gesichert werden. Hierzu können die Gummibänder 43 über die Halterung 51 sowie das Kopfteil 52 der Rückenlehne 50 gespannt werden. Die Sicherungsblöcke 40 weisen ferner jeweils eine Aussparung 42 auf, in welcher jeweils eine Verriegelung 8 zur Verriegelung der Beine 31, 32 im ausgeklappten Zustand angeordnet ist (vgl. z. B. 8, 9 und 11).
  • Die zuvor bereits erwähnte Rückenlehne 50 weist in ihrem in die Sitzfläche 20 eingestecktem Zustand (vgl. z. B. 5) an ihrem in der Höhe Z unterem Ende eine Halterung 50 auf, mit der die Rückenlehne 50 in die korrespondierende Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 gesteckt werden kann. Ein zu weites Einstecken bzw. Durchrutschen der gesamten Rückenlehne 50 nach unten wird dadurch verhindert, dass die Rückenlehne 50 in ihrer Breite in Querrichtung Y oberhalb der Halterung 51 in der Höhe Z breiter ausgebildet ist als die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20, so dass eine formschlüssige Fixierung in der Höhe Z nach unten, d. h. zum Untergrund hin, erfolgt. Nach oben kann die Rückenlehne 50 aus der Sitzfläche 20 einfach herausgezogen werden, wodurch die Rückenlehne 50 auf einfache Art und Weise montiert und demontiert werden kann.
  • In der Querrichtung Y sind die Halterung 51 der Rückenlehne 50 und die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 derart aufeinander abgestimmt, dass die zuvor beschriebene Montage bzw. Demontage einfach und schnell erfolgen kann, jedoch die Rückenlehne 50 bei der Benutzung nicht bzw. möglichst wenig seitlich Kippeln kann, weil dies den Komfort der Benutzung der Rückenlehne 50 stören könnte.
  • In der Längsrichtung X weist die Rückenlehne 50 eine Vorderseite 50a und eine gegenüberliegende Rückseite 50b auf. Die Vorderseite 50a ist deutlich weiter in Längsrichtung X zur ihr zugewandten Kante 20c der Sitzfläche 20 beabstandet angeordnet als die Rückseite 50b zu der ihr zugewandten gegenüberliegenden Kante 20c der Sitzfläche 20. Auf diese Weise wird dem Benutzer, der sich mit seinem Rücken an die Vorderseite 50a der Rückenlehne 50 anlehnt, deutlich mehr Platz zum Sitzen sowie vor sich eine Ablagefläche auf der Sitzfläche 20 zur Verfügung gestellt.
  • Die Aussparung 21 der Sitzfläche 20 ist dabei in Längsrichtung X derart größer als die Halterung 51 der Rückenlehne 50 ausgebildet, so dass die Rückenlehne 50 im eingesteckten Zustand mit ihrer Rückseite 50b zur Sitzfläche 20 hin gekippt werden kann. Mit anderen Worten kann die Rückenlehne 50 derart in die Sitzfläche 20 eingesteckt und geneigt werden, so dass sich ein Winkel β zwischen der Rückenlehne 50 bzw. deren Rückseite 50b und der Sitzfläche 20 bzw. deren Oberseite 20a ausbildet, der kleine als 90° und größer als ca. 60° ist, vorzugsweise ca. 70°. Auf diese Weise kann eine Ausrichtung der Rückenlehne 50 gegenüber der Sitzfläche 20 geschaffen werden, welche für den Benutzer ein bequemes Anlehnen ermöglichen kann.
  • Um den Komfort der Benutzung der Bierbank 1 weiter zu steigern, ist ferner ein abnehmbares Sitzteil 60 in Form eines Sattels 60 vorgesehen, welcher auf die Oberseite 20a der Sitzfläche 20 in dem Bereich gelegt werden kann, wo der Benutzer sich in Längsrichtung X hinsetzen möchte. Das Besondere an diesem Sattel 60 ist, dass die Form des Sattels 60 derart gewählt ist, dass der Sattel 60 in der Mitte in Querrichtung Y erhöht und zu den beiden Seiten in Querrichtung Y abfallend ausgebildet ist. Ferner fällt die Form des Sattels 60 in Längsrichtung X zu einer Seite hin ebenfalls ab und steigt zur entgegengesetzten Richtung an. Auf diese Weise dient der Sattel 60 zum Sitzen in der Art und Weise, dass ein Benutzer beidseitig in Querrichtung Y seine Beine jeweils neben die Bierbank 1 abstellen und mittig in Querrichtung Y auf der Bierbank 1 bzw. dem Sattel 60 sitzen kann.
  • Ist die Rückenlehne 50 eingesteckt, so kann der Sattel 60 mit seiner in Längsrichtung X erhabenen Seite gegen die Vorderseite 50a der Rückenlehne 50 geschoben bzw. dort aufgesetzt werden, so dass der Sattel 60 in Längsrichtung X in einer Richtung gesichert werden kann. Hierdurch kann der Benutzer gleichzeitig den Komfort des Sitzens auf dem Sattel 60 und des Anlehnens an die Rückenlehne 50 erfahren.
  • In diesem Ausführungsbeispiels Fall weist der Sattel 60 zwei seitliche Vorsprünge 61 auf, welche sich in Längsrichtung X zur Rückenlehne 50 hin erstrecken und die eingesteckte Rückenlehne 50 beidseitig umgreifen können. Auf diese Weise kann der Sattel 60 bei eingesteckter Rückenlehne 50 in Querrichtung Y gehalten werden. Alternativ könnten die seitlichen Vorsprünge 61 auch stattdessen die Sitzfläche 20 seitlich umgreifen, um den gleichen Effekt auch dann erzielen zu können, falls die Rückenlehne 50 nicht genutzt wird. Alternativ könnten die seitlichen Vorsprünge 61 auch derart ausgebildet sein, um sowohl die eingesteckte Rückenlehne 50 als auch die Sitzfläche 20 umgreifen zu können. Alternativ könnte der Sattel 60 an seiner Unterseite, d. h. der Oberseite 20a der Sitzfläche 20 zugewandt, wenigstens einen Vorsprung bzw. eine Halterung aufweisen, die in eine weitere Aufnahme der Sitzfläche 20 derart eingreifen könnte, dass ein Verschieben des Sattels 60 auf der Sitzfläche 20 sowohl in Längsrichtung X als auch in Querrichtung Y verhindert werden könnte.
  • 6 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer Verriegelung 8 des Sitzmöbels 1 in einzelner Darstellung von der Seite. Die Verriegelung 8 weist eine Halterung 80 auf, mit der die Verriegelung 8 auf der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 befestigt werden kann. Die Halterung 80 ist aus einem gebogenen Blech im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet und schließt weitere Elemente der Verriegelung in sich ein, weshalb die Halterung 80 auch als Kasten 80 oder Rahmen 80 bezeichnet werden kann. Zur Befestigung des Rahmens 80 auf der Sitzfläche 20 weist die Oberseite 80a des Rahmens 80 ein Paar von in Querrichtung Y zueinander beabstandete Aufnahmen 80b in Form von Löchern 80b zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 81 in Form von Schrauben 81 auf (vgl. z. B. 8, 9 und 11).
  • Etwa mittig in der Höhe Z und der Längsrichtung X ist in Querrichtung Y durch den Rahmen 80 hindurch ein Schwenkmittel 84 in Form eines Bolzens 84 angeordnet. Der Bolzen 84 ist gegenüber dem Rahmen 80 um seine Achse in Drehrichtung B (vgl. z. B. 7, 10, und 12 bis 15) drehbar. Zwischen dem Bolzen 84 und dem Rahmen 80 ist eine Feder 85 in Form einer Spiralfeder 85 angeordnet, die auf einer Seite mit dem Bolzen 84 und auf der anderen Seite mit dem Rahmen 80 festverbunden ist (nicht dargestellt), so dass der Bolzen 84 gegenüber dem Rahmen 80 mittels der Spiralfeder 85 um seine Drehachse in der Drehrichtung B federnd drehbar ist.
  • Fest mit dem Bolzen 84 etwa mittig in Längsrichtung X verbunden ist ein Feststellelement 86 in Form eines Verriegelungshebels 86 angeordnet. Der Verriegelungshebel 86 weist einen gebogenen Verlauf auf, der etwa mittig mit dem Bolzen 84 verbunden ist. Der in der Darstellung der 6 linke Bereich des Verriegelungshebels 86 kann als Hebelbereich 89 und der in der Darstellung der 6 rechte Bereich des Verriegelungshebels 86 kann als Verriegelungsbereich 87 bezeichnet werden. Der Verriegelungshebel 86 kann mit seinem Hebelbereich 89 von unten gegen die Kante des Rahmens 80 anschlagen und so die Drehbewegung B des Verriegelungshebels 86 in eine Richtung begrenzen. Der Verriegelungshebel 86 kann mit seinem Verriegelungsbereich 87 von unten gegen die Kante des Rahmens 80 anschlagen und so die Drehbewegung B des Verriegelungshebels 86 in die entgegengesetzte Richtung begrenzen.
  • Die obere Kante, d. h. die der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 abgewandte Kante, des Rahmens 80 ist in ihrem rechten Bereich gemäß der Darstellung der 6 als Schräge 82 ausgebildet, die in Längsrichtung X nach links hin in eine halbkreisförmige Aufnahme 83 übergeht. Die auf der Seite des Verriegelungshebels 86 gegenüberliegende Kante des Verriegelungsbereichs 87 weist eine bogenförmige Unterseite, 87a, d. h. eine der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 zugewandte bogenförmige Seite 87a, auf, welche ihrerseits in Längsrichtung X nach links hin in eine halbkreisförmige Aufnahme 88 übergeht. Die beiden halbkreisförmigen Aussparungen 83, 88 weisen gemeinsam eine innere Kontur auf, die etwa der äußeren Kontur der Querstange 35 der Beine 31, 32 entspricht. Die Aussparungen 83, 88 bzw. die Schräge 82 und die bogenförmige Unterseite 87a sowie die jeweiligen Übergänge zwischen diesen Bereichen sind dabei derart ausgebildet, dass sie auf die Querstange 35 bzw. deren bogenförmige Bewegung bei Ein- und Ausklappen des jeweiligen Beins 31, 32 abgestimmt sind.
  • 7 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem ersten Verriegelungsschritt. 8 zeigt die Verriegelung 8 im ersten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel 1. 9 zeigt eine Nahansicht der 8. Hierbei ist das erste Bein 31 noch vollständig eingeklappt (vgl. z. B. 8 und 9). Die Querstange 35 des ersten Beins 31 befindet sich unterhalb des Verriegelungsbereichs 87 des Verriegelungshebels 86, d. h. zwischen dem Verriegelungshebel 86 und der Unterseite 20b der Sitzfläche 20, und berührt die bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87. Aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 85 wird der Verriegelungshebel 87 mit seinem Verriegelungsbereich 87a zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin gedrückt, so dass die Aussparungen 83, 88 miteinander verbunden und nach außen durch die einander eng beabstandete bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87 und die Schräge 82 des Rahmens 80 im Wesentlichen geschlossen sind.
  • 10 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem zweiten Verriegelungsschritt. 11 zeigt die Verriegelung 8 im zweiten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel 1. Nun wird das erste Bein 31 mittels seines Scharniers 36 geschwenkt und ausgeklappt. Hierbei bewegt sich die Querstange 35 in einer bogenförmigen Bewegung im Wesentlichen in seiner Einführungsrichtung A auf den Rahmen 80 in Querrichtung Y zu. Der Kontakt der Querstange 35 mit dem ersten Bein 31 drückt hierbei derart gegen die bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87, dass der Verriegelungsbereich 87 in der Drehrichtung B um die Drehachse des Bolzens 84 gegenüber der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 angehoben wird. Der Hebelbereich 89 des Verriegelungshebels 86 senkt sich entsprechend zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin ab. Hierdurch bewegen sich die Aussparungen 83, 88 voneinander im Wesentlichen in der Höhe Z weg, so dass die Aussparungen 83, 88 geöffnet werden, um die Querstange 35 aufnehmen zu können.
  • 12 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem dritten Verriegelungsschritt. Die Querstange 35 ist durch das Ausklappen des ersten Beins 31 soweit zum Rahmen 80 hinbewegt worden, dass die Aussparungen 83, 88 maximal geöffnet sind. Gleichzeitig liegt der Hebelbereich 89 des Verriegelungshebels 86 noch nicht an der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 an, weil dies die Drehbewegung des Verriegelungshebels 86 blockieren würde.
  • 13 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem vierten Verriegelungsschritt. Die Querstange 35 gleitet nun in die Aussparungen 83, 88 hinein, so dass der Verriegelungsbereich 87 des Verriegelungshebels 86 weniger weit durch die Querstange 35 nach oben in der Höhe Z ausgelenkt wird und sich aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 85 wieder in Richtung seiner Ausgangsstellung der 6 zurückdreht.
  • 14 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem fünften Verriegelungsschritt. Das erste Bein 31 ist nun vollständig ausgeklappt und liegt mit seiner Außenseite 31c abschnittsweise an der Innenseite 40b des entsprechenden Sicherungsblocks 40 an (vgl. z. B. 1, 3 und 5). Gleichzeitig ist die Querstange 35 maximal zum Rahmen 80 der Verriegelung 8 hinbewegt und vollständig in den beiden Aussparungen 83, 88 aufgenommen. Der Verriegelungsbereich 87 des Verriegelungshebels 86 hat sich dabei soweit hinter der Querstange 35 geschlossen und wird in dieser Lage durch die Federkraft der Spiralfeder 85 sicher gehalten, so dass die Verriegelung 8 die Querstange 35 fest und sicher halten kann. Hierdurch kann das erste Bein 31 sicher im ausgeklappten Zustand gehalten werde.
  • Zum Lösen des Beins 31 aus der Verriegelung 8 kann der Verriegelungshebel 86 um die Drehachse des Bolzens 84 gedreht werden, indem der Benutzer den Verriegelungshebel 86 mit dessen Hebelbereich 89 gegen die Federkraft der Spiralfeder 84 zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin drückt. Hierdurch werden die Aussparungen 83, 88 wieder geöffnet, so dass die Bewegung der Querstange 35 entgegen seiner Einführungsrichtung A nicht mehr blockiert wird. Dann kann das erste Bein 31 vom Benutzer eingeklappt und der Hebelbereich 89 losgelassen werden, sobald die Querstange 35 in Aussparungen 83, 88 verlassen hat.
  • Ausgehend von der 4 kann die Bierbank 1 derart aufgebaut werden, dass die Bierbank 1 im zusammengelegten Zustand der 4 mit der Oberseite 20a ihrer Sitzfläche 20 auf einem Untergrund (nicht dargestellt) abgelegt wird. Der Sattel 60 ist separat bereitzustellen (nicht dargestellt). Dann können die Gummibänder 43 gespannt, über die in Längsrichtung X äußersten Punkte der Halterung 51 bzw. des Kopfteils 52 der abgelegten Rückenlehne 50 gezogen und danach wieder entspannt werden, um die abgelegte Rückenlehne 50 freizugeben. Die Rückenlehne 50 könnte dann abgenommen und separat abgelegt werden (nicht dargestellt). Hierdurch wäre der Zustand wie in 2 dargestellt erreicht.
  • Als nächstes wäre das erste Bein 31 als oberes Bein 31 im eingeklappten Zustand aufzuklappen. Hierbei wird die Verriegelung 8 wie zuvor beschrieben selbsttätig betätigt, so dass das erste Bein 31 im ausgeklappten Zustand einrastet, nachdem es den Winkel α durchlaufen hat (nicht dargestellt). Dann wird das zweite Bein 32 als unteres Bein 32 im eingeklappten Zustand ebenfalls auf die gleiche Art und Weise ausgeklappt. Dies kann jeweils durch den Benutzer einhändig erfolgen. Dann kann die Bierbank 1 umgedreht und auf den Untergrund (nicht dargestellt) aufgestellt werden (vgl. z. B. 1).
  • Nun kann die Rückenlehne 50 entweder unterhalb der Sitzfläche 20 zwischen den Beinen 31, 32 in den entsprechenden jeweiligen Aussparungen 37 der Beine 31, 32 verstaut und als Ablagefläche oder als Fußstütze verwendet werden (vgl. z. B. 3). Alternativ kann die Rückenlehne 50 mit ihrer Halterung 51 in die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 von oben eingesteckt und mit ihrer Rückseite 50b zur Oberseite 20a der Sitzfläche 20 derart geneigt werden, dass dort der Winkel β eingenommen wird (vgl. z. B. 5). Nun kann sich ein Benutzer von der Vorderseite 50a gegen die Rückenlehne 50 lehnen.
  • Zusätzlich kann der Sattel 60 auf die Oberseite 20a der Sitzfläche 20 gelegt und zur Rücklehne 50 hingeschoben werden, dass die seitlichen Vorsprünge 61 des Sattels 60 die Rückenlehne 50 seitlich soweit umgreifen, dass der Sattel 60 in Querrichtung Y sicher gehalten werden kann. Nun kann sich der Benutzer auf den Sattel 60 setzen und anlehnen.
  • Das Zusammenklappen der Beine 31, 32 sowie Entfernen der Rücklehne 50 bzw. des Sattels 60 kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel zwischen Sitzfläche 20 und Bein 31, 32
    β
    Winkel zwischen Sitzfläche 20 und Rückenlehne 50
    c
    Senkrechte der Kanten 20c der Sitzfläche 20 und Kanten 31e, 32e der Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32
    A
    Einführungsrichtung einer Querstange 35 in Verriegelung 8
    B
    Drehrichtung des Feststellelements 86 um Schwenkmittel 84
    X
    Längsrichtung, Länge
    Y
    Querrichtung, Breite
    Z
    Höhe
    1
    Möbel, Sitzmöbel, Bierbank, Biertisch, Tisch
    20
    feststehendes Element des Sitzmöbels 1, Fläche, Standfläche, Sitzfläche, Platte
    20a
    Oberseite der Sitzfläche 20
    20b
    Unterseite der Sitzfläche 20
    20c
    Kante der Sitzfläche 20 in Längsrichtung X
    21
    Aufnahme für Halterung 51 der Rückenlehne 50
    22
    Abstandhalter für zusammengeklapptes zweites Bein 32
    31
    erstes schwenkbares Element des Sitzmöbels 1, erstes Bein
    32
    zweites schwenkbares Element des Sitzmöbels 1, zweites Bein
    31a, 32a
    (angeschrägte) Unterseiten bzw. Standflächen der Beine 31, 32
    31b, 32b
    (angeschrägte) Oberseiten der Beine 31, 32
    31c, 32c
    Außenseiten der Beine 31, 32
    31d, 32d
    Innenseiten der Beine 31, 32
    31e, 32e
    Kanten der Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32
    33
    Aussparungen der Unterseiten 31a, 32a der Beine 31, 32
    34
    Aussparungen der Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32
    35
    Halteelemente des Sitzmöbels 1, Querstangen der Beine 31, 32
    36
    Schwenkmittel bzw. Scharniere der Beine 31, 32
    37
    Aussparungen für Kopfteil 52 und für Halterung 51 der Rückenlehne
    40
    Sicherungselemente, Sicherungsblöcke
    40a
    Unterseiten bzw. Standflächen der Sicherungselemente 40
    40b
    Innenseiten der Sicherungselemente 40
    41
    Aussparungen der Standflächen 40b der Sicherungselemente 40
    42
    obere Aussparungen der Sicherungselemente 40
    43
    Ablagesicherungen, Gummibänder
    50
    Rückenlehne
    50a
    Vorderseite der Rückenlehne 50
    50b
    Rückseite der Rückenlehne 50
    51
    Halterung der Rückenlehne 50
    52
    Kopfteil der Rückenlehne 50
    60
    Sitzteil, Sitzpolster, Sattel
    61
    Seitliche Vorsprünge des Sitzteils 60
    8
    Verriegelung
    80
    Halterung, Kasten, Rahmen
    80a
    Oberseite bzw. Außenseite der Halterung 80
    80b
    Aufnahmen für Befestigungsmittel 81
    81
    Befestigungsmittel, Schrauben
    82
    Schräge der Halterung 80
    83
    Aufnahmen der Halterung 80
    84
    Schwenkmittel der Verriegelung 8, Bolzen
    85
    (Spiral-)Feder
    86
    Feststellelement, Verriegelungshebel
    87
    Verriegelungsbereich
    87a
    bogenförmige Unterseite bzw. Innenseite des Verriegelungsbereichs 87
    88
    Aufnahme der Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87
    89
    Hebelbereich

Claims (15)

  1. Sitzmöbel (1), insbesondere Bierbank (1), mit wenigstens einer Sitzfläche (20), gekennzeichnet durch wenigstens einer Rückenlehne (50), wobei die Rücklehne (50) werkzeuglos entfernbar ist.
  2. Sitzmöbel (1) gemäß Anspruch 1, wobei sich die Sitzfläche (20) in einer Längsrichtung (X) deutlich länger erstreckt als in einer hierzu senkrechten Querrichtung (Y), wobei die Rücklehne (50) in Querrichtung (Y) ausgerichtet ist, so dass ein Benutzer sich in Längsrichtung (X) anlehnen kann.
  3. Sitzmöbel (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Sitzfläche (20) eine Halterungsaufnahme (21) aufweist, in welche eine Halterung (51) der Rücklehne (50) von oben hineingesteckt werden kann.
  4. Sitzmöbel (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rücklehne (50) in entgegengesetzter Richtung, in der ein Benutzer sich gegen die Rückenlehne (50) anlehnen kann, gegenüber der Sitzfläche (20) einen Winkel (β) kleiner 90° und größer ca. 60° aufweist.
  5. Sitzmöbel (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner mit wenigstens zwei gegenüber der Sitzfläche (20) schwenkbaren Beinen (31, 32), wobei die Beine (31, 32) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können, wobei die Beine (31, 32) jeweils eine Aussparung (37) aufweisen, in welche die Rückenlehne (50) im ausgeklappten Zustand der Beine (31, 32) eingesteckt werden kann.
  6. Sitzmöbel (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sitzfläche (20) eine Länge (X) von weniger als 110 cm aufweist.
  7. Möbel (1), insbesondere Tisch (1) oder Sitzmöbel (1), insbesondere Bierbank (1), mit wenigstens einer Fläche (20), und wenigstens zwei gegenüber der Fläche (20) schwenkbaren Beinen (31, 32), wobei die Beine (31, 32) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können, gekennzeichnet durch wenigstens ein Sicherungselement (40), gegen welches eines der Beine (31; 32) im ausgeklappten Zustand schräg anliegen kann, so dass Kräfte zwischen dem Bein (31; 32) und der Fläche (20) teilweise über den schräg anliegenden Kontakt des Sicherungselements (40) übertragen werden können.
  8. Möbel (1) gemäß Anspruch 7, wobei die in Längsrichtung (X) äußerste Kante (31e, 32e) des ausgeklappten Beins (31; 32) über die in der Höhe (Z) korrespondierende in Längsrichtung (X) äußerste Kante (20c) der Fläche (20) in Längsrichtung (X) hinausragt oder etwa bündig mit dieser abschließt.
  9. Möbel (1) gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei das ausgeklappte Bein (31; 32) in Richtung der Schwenkbewegung einen Winkel (α) gegenüber der Fläche (20) von größer 90° bis ca. 120° aufweist.
  10. Möbel (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei zwei Sicherungselemente (40) vorhanden sind, welche die eingeklappten Beine (31, 32), vorzugsweise zusätzlich eine auf den eingeklappten Beinen (31, 32) angeordnete Rückenlehne (50), in der Höhe (Z) überragen.
  11. Möbel (1) gemäß Anspruch 10, ferner mit einer Ablagesicherung (43) zur Sicherung der eingeklappten Beine (31, 32), vorzugsweise zur Sicherung zusätzlich einer auf den eingeklappten Beinen (31, 32) angeordneten Rückenlehne (50), im eingeklappten Zustand.
  12. Sitzmöbel (1) gemäß Anspruch 11, wobei die Ablagesicherung (43) ein elastisches Band (43) ist.
  13. Sitzmöbel (1), insbesondere Bierbank (1), mit wenigstens einer Sitzfläche (20), gekennzeichnet durch ein abnehmbares Sitzteil (60), welches auf der Sitzfläche (20) angeordnet werden kann, wobei das Sitzteil (60) zum Sitzen genau in Längsrichtung (X), insbesondere als Sattel (60), ausgebildet ist.
  14. Sitzmöbel (1) gemäß Anspruch 13, wobei das Sitzteil (20) in Querrichtung (Y) seitliche Vorsprünge (61) aufweist, welche die Sitzfläche (20) und/oder eine Rückenlehne (50) zumindest abschnittweise seitlich umgreifen können.
  15. Bierzeltgarnitur, mit einem zusammenklappbaren Tisch (1) in Form eines Biertisches (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, und/oder wenigstens einem Sitzmöbel (1) in Form einer Bierbank (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
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