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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine verstellbare Haltevorrichtung für eine Rückenlehne einer Sitzbank, insbesondere einer Bierbank, die nachträglich an jede Sitzbank angeschraubt werden kann und in Kombination mit einer Leiste zur Rückenabstützung mindestens einer sitzenden Person in unterschiedlichen Positionen verwendet wird.
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Beispielweise werden Bierbänke in den meisten Fällen entweder komplett mit oder ohne Haltevorrichtungen für Rückenlehnen aufgebaut. Eine Bierbank ohne Rückenlehne kann nur durch einen instabilen Nachrüstsatz erweitert werden. Bierbänke mit starren oder klappbaren Haltevorrichtungen sind dabei auf eine Position der Rückenlehnen festgelegt.
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Die Gebrauchsmusterschrift
DE 298 13 623 U1 zeigt, wie die einzelnen Komponenten einer Bierbank mit starrer Rückenlehne angeordnet und zusammengelegt werden können.
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In der Gebrauchsmusterschrift
DE 295 13 409 U1 werden Bierbänke ohne Rückenlehnen beschrieben, die in der Mitte ebenfalls zusammengelegt werden können und somit auf einer Norm-Palette gestapelt werden können.
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2015 008 909 A1 beschreibt eine Bierbank, in deren Sitzfläche eine Rückenlehne werkzeuglos eingesetzt und herausgenommen werden kann. Durch die Kontur der Aussparung in der Sitzfläche wird die Position der Rückenlehne vorgegeben und kann nicht verändert werden. Für jede sitzende Person ist eine separate Rückenlehne erforderlich.
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In der Gebrauchsmusterschrift
DE 00 0009 318 047 U1 wird eine Rückenlehnen Gestell zur Aufnahme einer Bierbank beschrieben, die einen entsprechenden Raum einnimmt und zusammenklappbar ist. Die Position der Rückenlehne ist dabei nicht verstellbar. Für den Transport und die Lagerung bei Nichtverwendung wird eine bestimmte Fläche benötigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die erfindungsgemäße verstellbare Haltevorrichtung für eine Rückenlehne einer Sitzbank, insbesondere einer Bierbank, weist demgegenüber eine vereinfachte Montage bei verbesserter Funktionalität auf. Dabei kann die Rückenlehne nicht nur in ihrer Neigung, sondern auch in ihrer Tiefe und Höhe zur Sitzfläche verstellt werden.
Weiterhin ist die Haltevorrichtung, die einzeln oder paarweise nachträglich an jede Sitzbank angeschraubt werden kann, sehr flexibel und leicht zu transportieren.
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Dazu weist die Haltevorrichtung ein Trägerprofil auf, das insbesondere aus einem Vierkantrohr ausgebildet ist und bevorzugt unterhalb der Sitzfläche sowie direkt neben der Aufhängung des klappbaren Bankfußes mit zwei Schraubenverbindungen angeordnet wird. Zur Vorderseite der Sitzbank weist das Trägerprofil eine abgeschrägte Fläche auf, in der vorteilhaft die erste Schraubenverbindung zur Sitzfläche angeordnet ist. Zur Rückseite ist in der Vierkantrohröffnung ein Haltewinkel angeordnet, der durch die zweite Schraubenverbindung mit der Sitzfläche und dem Trägerprofil verbunden ist.
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Der Haltewinkel ist Bestandteil einer Verstellvorrichtung, der vorteilhafterweise eine Wanddicke von 4mm bis 28mm aufweist. In der Verstellfläche sind mindestens zwei Durchgangsbohrungen angeordnet, die bevorzugt einen Durchmesser von 6mm bis 10mm und denselben Abstand wie die in einem dazu abgestimmten Haltesteg aufweisen. Idealerweise weist der Haltewinkel drei Bohrungspaare mit demselben Durchmesser und Abstand in der Verstellfläche auf, die in drei unterschiedlichen Neigungswinkeln mit den Bezeichnungen Kirchenbank, Bierbank, Sonnenbank angeordnet sind.
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An der Verstellfläche des Haltewinkels ist ein Einschubschenkel angeordnet, der auf der Rückseite der Sitzfläche in das Vierkantrohr des Trägerprofils geschoben wird und passend zur Schraubenverbindung des Vierkantrohrs mit der Sitzfläche mindestens eine Durchgangsbohrung aufweist. Idealerweise weist der Einschubschenkel drei Durchgangsbohrungen auf, sodass die Rückenlehne in drei Tiefenpositionen zur Sitzfläche angeordnet werden kann. Dabei weist der Einschubschenkel neben der Wanddicke von 4mm bis 28mm eine Höhe von 14mm bis 38mm und eine Länge zwischen 60mm und 140mm auf. Die Durchgangsbohrungen haben vorzugsweise einen Durchmesser von 6mm bis 10mm. Der Haltewinkel ist bevorzugt aus einem Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffprofil ausgebildet.
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Das Trägerprofil wird bevorzugt unterhalb der Sitzfläche direkt neben der Aufhängung des klappbaren Bankfußes angeordnet und mit zwei Schraubenverbindungen, die vorzugsweise aus Senkkopfschrauben, Unterlegscheiben und Muttern bestehen, fest verbunden. Idealerweise weist die Schraubenverbindung am Einschubschenkel eine Flügelmutter auf, die ein werkzeugloses Verstellen der Tiefenposition ermöglicht. Dabei weisen die Schraubenverbindungen jeweils ein metrisches Gewinde von 6mm bis 10mm auf und sind vorteilhafterweise aus Stahl ausgebildet. Das Vierkantrohr des Trägerprofils weist bevorzugt eine Höhe von 20mm bis 40mm, sowie eine Breite von 10mm bis 30mm auf und ist vorzugsweise aus Stahl, Aluminium oder verstärktem Kunststoff ausgebildet. Die Wandung des Vierkantrohrs weist bevorzugt eine Dicke zwischen 1 mm und 3mm auf. Bei Standard- Bierbänken mit 250mm breiten Sitzflächen weist das Vierkantrohr des Trägerprofils eine Länge von 200mm bis 400mm auf.
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Der Haltesteg der Verstellvorrichtung ist vorteilhafterweise ebenfalls aus einem Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffprofil ausgebildet und weist am unteren Ende zwei Durchgangsbohrungen von 6mm bis 10mm auf, die im gleichen Abstand wie in der Verstellfläche des Haltewinkels angeordnet sind. Der Querschnitt des Haltestegs ist als Voll- oder Vierkantrohrprofil ausgebildet. Der Haltesteg weist vorzugsweise eine Wanddicke von 4mm bis 28mm, eine Höhe von 14mm bis 38mm und eine Länge von 200mm bis 400mm auf. Bei Verwendung eines Vierkantrohrs weist die Wandung eine Dicke zwischen 1 mm und 3mm auf. Der Haltesteg wird bevorzugt mit zwei Senkkopfschrauben, zwei Unterlegscheiben und zwei Flügelmuttern im gewünschten Neigungswinkel an der Verstellfläche des Haltewinkels angeordnet. Dabei weisen die Schraubenverbindungen ein metrisches Gewinde von 6mm bis 10mm auf und sind vorzugsweise aus Stahl ausgebildet.
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Auf den Haltesteg wird ein Lehnenprofil gesteckt, an dem vorzugsweise über zwei Schraubenverbindungen die mindestens eine Rückenleiste angeordnet ist. Im oberen Bereich weist der Haltesteg mindestens eine Durchgangsbohrung auf, in der die zweite Schraubenverbindung angeordnet ist. Idealerweise sind in dem Bereich drei Durchgangsbohrungen angeordnet, die eine Verstellung der Höheposition der Rückenleiste zur Sitzfläche ermöglicht. Dabei weist das Lehnenprofil ebenfalls ein Vierkantrohr auf, dass auf die Kontur des Haltestegs abgestimmt ist. An der Oberseite weist das Vierkantrohr vorteilhafterweise eine Abschrägung auf, in der die erste Schraubenverbindung angeordnet ist. Die zweite Schraubenverbindung weist genauso wie die erste eine Senkkopfschraube mit Unterlegscheibe und Mutter mit einem metrischen Gewinde von 6mm bis 10mm aus Stahl auf. Idealerweise weist die Schraubenverbindung am Haltesteg eine Flügelmutter auf, die ein werkzeugloses Verstellen der Höhenposition ermöglicht.
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Das Vierkantrohr des Lehnenprofils weist bevorzugt eine Höhe von 20mm bis 40mm, sowie eine Breite von 10mm bis 30mm auf und ist vorzugsweise aus Stahl, Aluminium oder verstärktem Kunststoff ausgebildet. Die Wandung des Vierkantrohrs weist bevorzugt eine Dicke zwischen 1mm und 3mm auf. Bei Standard- Bierbänken weist das Vierkantrohr eine Länge von 200mm bis 400mm auf.
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In Weiterbildung des zuletzt gemachten Vorschlags ist es vorgesehen, dass das einzelne Lehnenprofil oder in Kombination mit einem zweiten Lehnenprofil und mindestens einer angeschraubten Rückenleiste, die bevorzugt aus Holz oder Kunststoff ausgebildet ist, die komplette Rückenlehne vorteilhafterweise bei Nichtverwendung aus der Haltevorrichtung herausgezogen und platzsparend eingelagert wird. Vorteilhafterweise ist pro Schraubenverbindung eine Rückenleiste an der einen oder an zwei Lehnenprofilen angeordnet, um einen Luftspalt zwischen zwei Rückenleisten zur Belüftung des Rückens zu ermöglichen.
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Als weitere Ausführung ist der Haltewinkel und das Trägerprofil sowie das Lehnenprofil mit dem Haltesteg bevorzugt als ein Gussbauteil ausgebildet, das an beiden Seitenflächen angeformte Verstärkungsstreben aufweist. Dabei weist das Gussprofil vorzugsweise Glas- und/oder Kohlefasern auf und wird bezüglich Gewichtseinsparung beispielweise in einem Schäumprozess hergestellt. Die Profile weisen Durchgangsbohrungen auf, in denen die Rückenleiste und die Sitzfläche in unterschiedlichen Positionen durch werkzeuglose Schraubenverbindungen angeordnet werden.
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Am unteren Ende der klappbaren Bankfüße ist vorteilhafterweise jeweils eine Stützvorrichtung angeordnet, die eine Stützschiene sowie zwei Schraubenverbindungen aufweist. Die Stützschiene ist aus einem U-Profil ausgebildet, das bevorzugt nach hinten eine abgeschrägte Fläche aufweist und aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff ausgebildet ist. Die Seitenwände der Schiene haben eine Höhe von 15mm bis 45mm und der Boden eine Breite von 20mm bis 40mm. Die Wandung der Schiene weist vorteilhafterweise eine Dicke von 1mm bis 3mm auf. Bei Standard- Bierbänken mit 250mm breiten Sitzflächen weist die Stützschiene eine Länge von 300mm bis 500mm auf.
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Die zwei Schraubenverbindungen werden bei eingesetztem Bankfuß vorzugsweise direkt oberhalb der Bankfußstrebe sowie neben den Seitenstreben des Bankfußes angeordnet und stellen sowohl eine feste als auch eine wieder lösbare Verbindung her. Dabei weisen die Schraubenverbindungen ein metrisches Gewinde von 4mm bis 10mm auf und sind aus Stahl ausgebildet.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen und sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 schematisch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit Sitzbank im Schnitt, wobei nur die wesentlichen Bereiche dargestellt sind,
- 2 schematisch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit einem Ausschnitt der Sitzbank und ohne eingesteckte Rückenlehne in der Draufsicht,
- 3 schematische Darstellung einer weiteren Ausführung der Haltevorrichtung mit Gussprofilen ,
- 4 schematisch die weitere Ausführung der Haltevorrichtung mit einfachem Haltewinkel.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1, wobei nur die wesentlichen Bereiche dargestellt sind. Die Haltevorrichtung 1 umfasst ein Trägerprofil 11 mit einer Verstellvorrichtung 2 zur Änderung der Positionen des Lehnenprofils 31 der Rückenlehne 3. Die Stützvorrichtung 5 mit der Stützprofil 51 gewährleistet einen stabilen Stand der Sitzbank 4 bei maximaler Belastung.
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Die Verstellvorrichtung 2 umfasst einen Haltewinkel 23, in dessen Verstellfläche 22 mindestens zwei Durchgangsbohrungen angeordnet sind. Idealerweise weist die Verstellfläche 22 drei Durchgangsbohrungspaare mit denselben Abständen zueinander auf. Dabei weist die Verstellfläche 22 das Bohrungspaar Kirchenbank 26, Bierbank 27 und Sonnenbank 28 mit unterschiedlichen Neigungswinkeln auf. An der Verstellfläche 22 des Haltewinkels 23 ist ein Einschubschenkel 24 angeordnet, der auf der Rückseite des Trägerprofils 11 unter der Sitzfläche 41 in die Vierkantrohröffnung geschoben wird. Passend zur Schraubenverbindung 13 und Durchgangsbohrung 14 des Vierkantrohrs ist eine Durchgangsbohrung 25 im Einschubschenkel 24 angeordnet. Idealerweise weist der Einschubschenkel 24 drei Durchgangsbohrungen 25 für unterschiedliche Tiefenpositionen nebeneinander auf.
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In der Ausführung der 1 ist auf der Vorderseite des Trägerprofils 11 unter der Sitzfläche 41 eine abgeschrägte Fläche angeordnet, die die Schraubenverbindung 12 zur Sitzfläche 41 aufweist. Die Schraubenverbindung 12 ist genauso wie die Schraubenverbindung 13 als Senkkopfschrauben, die bündig in der Sitzfläche 41 angeordnet sind, sowie mit Unterlegscheiben und Muttern jeweils aus Stahl ausgeführt. Zur werkzeuglosen Verstellung der Tiefenposition weist die Schraubenverbindung 13 vorzugsweise eine Flügelmutter auf.
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An der Verstellfläche 22 des Haltewinkels 23 ist mit zwei Schraubenverbindungen 35, die jeweils aus einer Senkkopfschraube mit einer Unterlegscheibe und zur werkzeuglosen Verstellung des Neigungswinkels mit einer Flügelmutter ausgebildet sind, ein Haltesteg 21 mit zwei Durchgangsbohrungen 37 angeordnet. Die Durchgangsbohrungen weisen den gleichen Abstand auf, wie der der Durchgangsbohrungenpaare 26, 27, 28 in der Verstellfläche 22 des Haltewinkels 23.
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Auf den Haltesteg 21 wird die Vierkantrohröffnung des Lehnenprofils 31 geschoben. Am oberen Ende des Lehnenprofils 31 ist eine abgeschrägte Fläche angeordnet, die die Schraubenverbindung 32 zur Rückenleiste 34 aufweist. Dabei kann die Rückenleiste 34 einteilig oder zur besseren Belüftung des Rückens zweiteilig ausgeführt sein. Im oberen Bereich des Haltestegs 21 ist mindestens eine Durchgangsbohrung 35 angeordnet, die passend zur Durchgangsbohrung 36 des Lehnenprofils 31 die zweite Schraubenverbindung 33 zur Rückenleiste 34 aufweist. Idealerweise weist der Haltesteg 21 im oberen Bereich drei Durchgangsbohrungen 29 zur Verstellung der Höhenposition auf. Die Schraubenverbindung 33 ist genauso wie die erste Schraubenverbindung 32 jeweils als Senkkopfschraube mit Unterlegscheibe und Mutter ausgeführt. Zur werkzeuglosen Verstellung der Höhenposition weist die Schraubenverbindung 33 vorzugsweise eine Flügelmutter auf.
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Weiter zeigt die 1 eine Stützvorrichtung 5, die mit dem Stützprofil 51 und zwei Schraubenverbindungen 52 oberhalb der Bankfußstrebe 44 sowie neben den Seitenstreben 43 des Bankfußes 45 angeordnet ist. Dabei weisen die Schraubenverbindungen 52 jeweils eine Senkkopfschraube mit Unterlegscheibe und einer Mutter auf. Die Schraubenköpfe der Schraubenverbindungen 52 werden zur Innenseite des Bankfußes 45 angeordnet, damit das Einklappen des Bankfußes 45 nicht behindert wird.
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2 zeigt die erfindungsgemäße mobile Haltevorrichtung 1 mit einem Ausschnitt der Sitzbank 41 und ohne eingesteckte Rückenlehne 3 in der Draufsicht. Erkennbar ist die Anordnung der Haltevorrichtung 1 direkt neben der Aufhängung 42 des klappbaren Bankfußes 45 mit der angeschraubten Stützschiene 51 der Stützvorrichtung 5.
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Der Haltesteg 21 kann sowohl innen als auch außen an der Verstellfläche 22 des Haltewinkels 23 durch die Schraubverbindungen 35 angeordnet werden. Die Positionen ist entsprechend mit der Anordnung der Durchgangsbohrungen in der Rückenleiste 34 abgestimmt. Die Flügelschrauben der Schraubenverbindungen 35 können werkzeuglos gelöst und die Rückenlehne 3 in einem anderen Neigungswinkel angeordnet werden. In derselben Ausführung ist die Schraubenverbindung 13 in der Durchgangsbohrung 25 angeordnet, die eine werkzeuglose Verstellungsmöglichkeit der Tiefenposition der Rückenlehne 3 ermöglicht.
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3 illustriert noch eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1. Im Unterschied zu den Ausführungen der 1 und 2 sind in der 3 das Trägerprofil 11 mit dem Haltewinkel 23 zusammen in einem Sitzprofil 15 mit gewichtsparenden angeformten Seitenstreben aus einem Gussbauteil angeordnet. Dabei sind die Durchgangsbohrungen 16 zur Verstellung der Tiefenposition nebeneinander und das Langloch 17 am Profilende angeordnet. Die angeformte Verstellfläche 22 weist dieselben Bohrungspositionen 26, 27 und 28 wie bei der vorher beschriebenen Verstellvorrichtung 2 auf. Die Sitzfläche 41 wird mit den Schraubenverbindungen 12 und 13 am Sitzprofil 15 angeordnet.
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Das Lehnenprofil 31 und der Haltesteg 21 weisen zusammen ein Rückenprofil 39 mit angeformten Seitenstreben aus einem Gussbauteil auf. Im Rückenprofil 39 sind die Durchgangsbohrungen 36 übereinander und das Langloch 38 am Profilende angeordnet. Die einfache Rückenleiste 34 wird mit den Schraubenverbindungen 32 und 33 am Rückenprofil angeordnet. Die Durchgangsbohrungen 37 am unteren Ende des Rückenprofils 39 weisen denselben Abstand auf, wie die Bohrungspaare 26, 27 und 28 in der Verstellfläche 22. Die beiden Gussbauteile Sitzprofil 15 und Rückenprofil 39 werden zur weiteren Gewichtsreduzierung beispielsweise in Schäumprozessen aus Metall oder Kunststoff ausgeformt.
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4 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1, bei der der Haltewinkel 23 und der Haltesteg 21 als ein Austauschwinkel 18 in einem Bauteil zusammengefasst sind. Für jeden Neigungswinkel weisen die beiden Austauschwinkel 18 unterschiedliche Geometrien auf. Dabei sind die verstellbaren Durchgangsbohrungen 25 zur Sitzfläche 41 und die Durchgangsbohrungen 29 zur einteiligen/ zweiteiligen Rückenleiste 34 am jeweiligen Ende des Austauschwinkels 18 angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29813623 U1 [0003]
- DE 29513409 U1 [0004]
- DE 102015008909 A1 [0005]
- DE 000009318047 U1 [0006]