DE202021106653U1 - Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen - Google Patents

Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen Download PDF

Info

Publication number
DE202021106653U1
DE202021106653U1 DE202021106653.9U DE202021106653U DE202021106653U1 DE 202021106653 U1 DE202021106653 U1 DE 202021106653U1 DE 202021106653 U DE202021106653 U DE 202021106653U DE 202021106653 U1 DE202021106653 U1 DE 202021106653U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
bracket
mounting frame
holder
wall mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021106653.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Viega Technology GmbH and Co KG
Original Assignee
Viega Technology GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viega Technology GmbH and Co KG filed Critical Viega Technology GmbH and Co KG
Priority to DE202021106653.9U priority Critical patent/DE202021106653U1/de
Publication of DE202021106653U1 publication Critical patent/DE202021106653U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • E03D11/146Mounting frames for toilets and urinals with incorporated cistern

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Abstract

Halterung (1) für ein Vorwand-Montagerahmen (8, 8') zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers, mit einem ersten Schenkel (1.1) und einem damit verbundenen zweiten Schenkel (1.2), die zusammen eine Winkelecke (1.3) und eine Auflagefläche 81.4) für eine oberseitige Beplankung bilden, wobei die Schenkel (1.1, 1.2) im montierten Zustand der Halterung (1) im Wesentlichen horizontal verlaufen und mindestens einer der Schenkel (1.1, 1.2) zur Montage an einer Gebäudewand dient und/oder für eine Montage an einer Gebäudewand hergerichtet ist, und mit Befestigungselementen (1.8, 1.9) für einen Vorwand-Montagerahmen (8, 8`), die an den der Winkelecke (1.3) abgewandten Enden der Schenkel (1.1, 1.2) angeordnet sind und sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem jeweiligen Schenkel (1.1, 1.2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (1.8, 1.9) einander zugewandte Enden (1.81, 1.91) aufweisen, wobei die Enden der Befestigungselemente (1.8, 1.9) eine vordere Öffnung (2) begrenzen, die einen vorderen Zugang zu den Schenkeln (1.1, 1.2) gewährt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers, mit einem ersten Schenkel und einem damit verbundenen zweiten Schenkel, die zusammen eine Winkelecke und eine Auflagefläche für eine oberseitige Beplankung bilden, wobei die Schenkel im montierten Zustand der Halterung im Wesentlichen horizontal verlaufen und mindestens einer der Schenkel zur Montage an einer Gebäudewand dient und/oder für eine Montage an einer Gebäudewand hergerichtet ist, und mit Befestigungselementen für einen Vorwand-Montagerahmen, die an den der Winkelecke abgewandten Enden der Schenkel angeordnet sind und sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem jeweiligen Schenkel erstrecken.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Befestigungssystem mit einer Halterung der oben genannten Art und mit einem Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann insbesondere an zwei Gebäudeinnenwänden, die eine Raumecke begrenzen, montiert werden und dementsprechend auch als Eckhalterung oder Eckmontagehalterung für einen Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes oder WC-Körpers bezeichnet werden.
  • Aus der EP 1 371 788 A1 ist ein Montagegestell für Sanitärelemente bekannt, das einen Montagerahmen aufweist, der an einem unteren Ende auf einen Gebäudeboden abzustellende Füße und an einem oberen Ende verstellbare Seitenstützen aufweist. An den Seitenstützen sind Beplankungschienen angebracht, die sich parallel zu vertikalen Streben des Montagerahmens erstrecken. An den Seitenstützen sind zudem schwenkbare Wandwinkel gelagert. Dieses bekannte Montagerahmen soll bei erhöhter Stabilität auch eine Montage in einer Raumecke ermöglichen. Die Installation des Montagerahmens in einer Raumecke gestaltet sich jedoch relativ umständlich. Der Installateur muss dabei noch zusätzlich an den Eckwänden eine Auflagefläche für die Beplankung des Montagegestells von oben anbringen.
  • Die EP 1 700 960 A2 offenbart ein Befestigungssystem für Sanitärelemente, das einen als Gestell bezeichneten Vorwand-Montagerahmen umfasst, der bodenseitig auf mindestens einem Pfosten abgestützt ist und Befestigungsmittel für einen Spülkasten aufweist, der zwischen zwei Pfosten aufgenommen ist. Der Montagerahmen ist dabei für eine Eckmontage geeignet, wobei der Rahmen in unterschiedlichen Winkelpositionen relativ zu den Wänden einer Gebäudeecke montierbar ist. Hierzu sind an dem Rahmen (Gestell) Haltemittel für eine Wandmontage vorgesehen, wobei an dem Rahmen rückseitig mindestens ein gebogener Steg hervorsteht, an dem Haltemittel verschiebbar geführt sind. Die Herstellung dieses bekannten Befestigungssystems ist sehr aufwendig. Zudem ist die Installation dieses Befestigungssystems nicht besonders einfach, sondern eher umständlich.
  • Auch ist ein von der TECE GmbH unter der Bezeichnung TECEprofil 9380004 angebotenes Befestigungssystem für Sanitärelemente bekannt, das eine Eckmontage ermöglicht und aus einer Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen zusammengesetzt ist. Die Halterung besteht dabei aus einem dreieckigen Rahmen, an dessen Hypotenuse zwei Befestigungselemente angebracht sind. Die Befestigungselemente erstrecken sich vertikal und parallel zueinander und sind von den Ecken des Rahmens beabstandet fest mit der Halterung verbunden. Der zugehörige Montagerahmen weist vertikale Pfosten (Streben) auf, die als Hohlprofile in Form von Vierkantrohren ausgeführt sind. Der Abstand der vertikalen Befestigungselemente ist so bemessen, dass diese in die oben offenen Pfosten des Montagerahmens eingesteckt werden können. Die in die Pfosten eingesteckten Befestigungselemente können mittels Schrauben an den Pfosten fixiert werden. Die Installation dieses Vorwand-Montagerahmens in einer Raumecke mittels der speziellen Halterung gestaltet sich jedoch relativ umständlich.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung bzw. ein Befestigungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, die/das sich einfach installieren lässt und Kostenvorteile bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halterung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und durch ein Befestigungssystem mit den in Anspruch 12 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Halterung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente einander zugewandte Enden aufweisen, wobei die Enden der Befestigungselemente eine vordere Öffnung begrenzen, die einen vorderen Zugang zu den Schenkeln gewährt.
  • Die Befestigungselemente der erfindungsgemäßen Halterung können auch als Verbindungselemente oder Anschlusselemente bezeichnet werden. Sie können beispielsweise jeweils in Form einer Lasche oder eines konsolartigen Vorsprungs ausgeführt sein.
  • Aufgrund ihrer vorderen Öffnung ist die Installation der erfindungsgemäßen Halterung an einer Gebäudeinnenwand bzw. an eine Raumecke definierenden Gebäudeinnenwänden erheblich vereinfacht. Zudem lässt sich die erfindungsgemäße Halterung aus relativ wenig Material herstellen, sodass sich reduzierte Materialkosten ergeben. Nach der Installation der erfindungsgemäßen Halterung an der Gebäudeinnenwand bzw. den eine Raumecke definierenden Wänden lässt sich ein handelsüblicher Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers, einfach und komfortabel von vorne an den die vordere Öffnung der Halterung begrenzenden Befestigungselementen befestigen, vorzugsweise mittels mindestens zweier Schraubverbindungen. Die Bauhöhe des aus der Halterung und dem Vorwand-Montagerahmen gebildeten Befestigungssystems kann dabei der Höhe des Vorwand-Montagerahmens entsprechen; die Bauhöhe des Befestigungssystems bleibt somit gegenüber der Höhe des Vorwand-Montagerahmens unverändert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, dass an ihr unterschiedliche Vorwand-Montagerahmen für verschiedene Sanitärgegenstände, beispielsweise für einen WC-Körper, ein Bidet, ein Urinal oder ein Waschbecken, auf einfache Weise von vorne angebracht und befestigt werden können, wobei insbesondere auch die Installation unterschiedlich breiter Vorwand-Montagerahmen auf einfache Weise möglich ist. Da die erfindungsgemäße Halterung die Eckmontage klassischer Vorwand-Montagerahmen ermöglicht, die eigentlich für eine Montage vor einer geraden Gebäudeinnenwand bestimmt sind, lässt sich mittels der erfindungsgemäßen Halterung ein Befestigungssystem für eine Eckmontage von Sanitärgegenständen kostengünstiger realisieren als wenn stattdessen speziell für eine Eckmontage entwickelte Montagegestelle, wie etwa das aus der EP 1 700 960 A2 bekannte Befestigungssystem, produziert werden. Solche speziellen Montagegestelle oder Befestigungssysteme führen aufgrund geringer Stückzahlen zu relativ hohen Verkaufspreisen. Die erfindungsgemäße Halterung kann dagegen mit klassischen Vorwand-Montagerahmen, die in größeren Stückzahlen hergestellt werden, zu einem Befestigungssystem für eine Eckmontage von Sanitärgegenständen kombiniert werden, wodurch die Herstellung eines derartigen Befestigungssystem kostengünstiger wird. Klassische Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung von Sanitärgegenständen können auch als Standard-Vorwandrahmen oder Standard-Vorwandelement bezeichnet werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die vordere Öffnung der erfindungsgemäßen Halterung im montierten Zustand der Halterung im Wesentlichen auf Höhe der Schenkel. Diese Ausgestaltung ist insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft.
  • Für einen komfortablen Zugang der Schenkel der Halterung bei deren Montage ist es günstig, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die vordere Öffnung eine horizontale Weite aufweist, die mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens Zweidrittel, besonders bevorzugt mindestens 80%, beispielsweise mindestens 90%, der Länge jedes der Schenkel beträgt. Die Länge des jeweiligen Schenkels der Halterung kann beispielsweise im Bereich von ca. 40 cm bis 60 cm liegen. Die horizontale Weite der vorderen Öffnung der Halterung kann beispielweise im Bereich von ca. 20 cm bis 60 cm, insbesondere im Bereich von ca. 30 cm bis 50 cm liegen. Der Winkel an der von den beiden Schenkeln gebildeten Winkelecke der Halterung beträgt vorzugsweise ca. 90°.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungselement mit mindestens einer Gewindebohrung oder Mutter, vorzugsweise Gewindebuchse, Blindnietmutter oder Anschweißmutter versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Befestigung des Vorwand-Montagerahmens an der Halterung erheblich vereinfacht. Insbesondere wird hierdurch eine zuverlässige und schnell ausführbare Befestigung des Vorwand-Montagerahmens an der Halterung erzielt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das jeweilige Befestigungselement mit mindestens zwei Gewindebohrungen oder Muttern, vorzugsweise Gewindebuchsen, Blindnietmuttern oder Anschweißmuttern versehen, wobei die Gewindebohrungen oder Muttern des jeweiligen Befestigungselements horizontal voneinander beabstandet sind. Diese Ausgestaltung vereinfacht die Befestigung unterschiedlicher breiter Vorwand-Montagerahmen an der Halterung.
  • Die jeweilige Gewindebohrung oder Mutter mündet vorzugsweise an der Vorderseite des jeweiligen Befestigungselements.
  • Hinsichtlich einer hohen Stabilität und Maßhaltigkeit der Befestigungselemente ist es vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das jeweilige Befestigungselement mit einem Verstärkungsteil versehen ist, das auch die mindestens eine Gewindebohrung aufweist oder mit der mindestens einen Mutter versehen ist. Das Verstärkungsteil kann dabei aus einem Profilelement, vorzugsweise einem Hohlprofilelement, beispielsweise einem Vierkantrohrstück, gebildet sein. Für eine hohe Stabilität und Maßhaltigkeit der Befestigungselemente sieht eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung vor, dass das Verstärkungsteil mit dem Ende des jeweiligen Schenkels stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  • Vorzugsweise verlaufen die Befestigungselemente im montierten Zustand der Halterung im Wesentlichen horizontal.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schenkel der Halterung aus einem einstückigen Profilstab, vorzugsweise einstückigen Metallprofilstab, gebildet sind, wobei der Profilstab zueinander abgewinkelte Profilstege aufweist, und wobei die Halterung gefertigt wurde durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem der Profilstege, anschließendes Abkanten eines anderen der Profilstege an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen dieser Schneidkanten miteinander. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung ermöglicht eine besonders materialsparende, qualitativ hochwertige und zugleich kostengünstige Fertigung der Halterung.
  • Dementsprechend ist es auch vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der jeweilige Schenkel und das sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem Schenkel erstreckende Befestigungselement aus einem einstückigen Profilstab, vorzugsweise einstückigen Metallprofilstab, gebildet sind, wobei der Profilstab zueinander abgewinkelte Profilstege aufweist, und wobei die Halterung gefertigt wurde durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem der Profilstege, Abkanten eines anderen der Profilstege an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen der Schneidkanten miteinander.
  • Für eine einfache und komfortable Befestigung der Halterung an einer Gebäudeinnenwand bzw. an eine Raumecke begrenzenden Wänden sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der jeweilige Schenkel der Halterung mindestens ein horizontal verlaufendes Langloch und mindestens eine an einer Unterkante des Schenkels mündende Schlitzöffnung aufweist, wobei das Langloch und die Schlitzöffnung voneinander horizontal beabstandet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht bei Bedarf eine Kompensation von bei der Fertigung der Halterung auftretenden Toleranzen sowie von Positionstoleranzen von in der Gebäudeinnenwand eingebrachten Befestigungsbohrungen. Vorzugsweise weist jeder der Schenkel mindestens zwei horizontal verlaufende Langlöcher und/oder mindestens zwei an einer Unterkante des Schenkels mündende Schlitzöffnungen auf, wobei die Langlöcher bzw. die Schlitzöffnungen voneinander horizontal beabstandet sind.
  • Wie oben bereits angemerkt, betrifft die Erfindung neben der erfindungsgemäßen Halterung auch ein Befestigungssystem mit einer solchen Halterung, vorzugsweise entsprechend einer der voranstehend genannten Ausgestaltungen, und mit einem Vorwand-Montagerahmen zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers. Das Befestigungssystem bietet ebenfalls die oben in Bezug auf die erfindungsgemäße Halterung genannten Vorteile. Dabei weist dar Vorwand-Montagerahmen an seinem oberen Ende vorzugsweise Befestigungsöffnungen zur Aufnahme von mit den Befestigungselementen der Halterung verbindbaren Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben auf.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Befestigungssystems sieht vor, dass die Befestigungsöffnungen im montierten Zustand der Halterung und des Vorwand-Montagerahmens in Überdeckung mit den Befestigungselementen der Halterung liegen. Hierdurch lässt sich schnell und einfach eine besonders stabile Befestigung des Vorwand-Montagerahmens an der Halterung ausführen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Vorwand-Montagerahmen an seinem oberen Ende eine Traverse auf, die im montierten Zustand der Halterung und des Vorwand-Montagerahmens bündig mit der Oberseite der Schenkel und/oder der Oberseite der Befestigungselemente der Halterung abschließt. Die Bauhöhe des aus der Halterung und dem Vorwand-Montagerahmen gebildeten Befestigungssystems bleibt somit gegenüber der Höhe des Vorwand-Montagerahmens unverändert. Dies ist von Vorteil, wenn in der betreffenden Raumecke ein oberhalb des Befestigungssystems verbleibender Bauraum in voller Höhe für die Aufnahme zum Beispiel eines Regals oder Oberschranks optimal genutzt werden soll.
  • Der Vorwand-Montagerahmen des Befestigungssystems kann insbesondere einen Spülkasten und/oder einen Ablaufrohrbogen aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Halterung in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 2 die Halterung aus 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten;
    • 3 die Halterung aus 1 in einer Draufsicht;
    • 4 die Halterung aus 1 in einer Vorderansicht;
    • 5 einen Abschnitt der Halterung aus 1 mit einem Befestigungselement zur Befestigung eines Vorwand-Montagerahmens, in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 6 eine erfindungsgemäße Halterung im montierten Zustand in einer Raumecke, in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 7 die in einer Raumecke montierte Halterung entsprechend 6 mit einem an der Vorderseite der Halterung befestigten Vorwand-Montagerahmen, in einer perspektivischen Ansicht und mit einer vergrößerten Detaildarstellung; und
    • 8 die in einer Raumecke montierte Halterung entsprechend 6 mit einem an der Vorderseite der Halterung befestigten Vorwand-Montagerahmen, der schmaler ist als der in 7 gezeigte Vorwand-Montagerahmen, in einer perspektivischen Ansicht und mit einer vergrößerten Detaildarstellung.
  • Die in den Figuren mit 1 bezeichnete Halterung weist einen ersten Schenkel 1.1 und einen damit verbundenen zweiten Schenkel 1.2 auf, die zusammen eine Winkelecke 1.3 und eine Auflagefläche 1.4 für eine oberseitige Beplankung bilden. Im montierten Zustand der Halterung 1 verlaufen die Schenkel 1.1, 1.2 im Wesentlichen horizontal. Beide Schenkel 1.1, 1.2 sind für eine Montage an einer Gebäudewand 20, 21 hergerichtet (vgl. 6). Hierzu weist jeder der Schenkel 1.1, 1.2 beispielsweise mindestens zwei horizontal verlaufende Langlöcher 1.5 und mindestens zwei an einer Unterkante 1.7 des Schenkels mündende Schlitzöffnungen 1.6 auf, wobei die Langlöcher 1.5 bzw. die Schlitzöffnungen 1.6 voneinander horizontal beabstandet sind.
  • Die Schenkel 1.1, 1.2 definieren einen Winkel α, der vorzugsweise ca. 90° beträgt. Die Schenkel sind vorzugsweise gleich lang. An den der Winkelecke 1.3 abgewandten Enden der Schenkel 1.1, 1.2 sind Befestigungselemente 1.8, 1.9 ausgebildet, die sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem jeweiligen Schenkel 1.1, 1.2 erstrecken. Die Befestigungselemente 1.8, 1.9 weisen einander zugewandte Enden 1.81, 1.91 auf, die eine vordere Öffnung 2 begrenzen. Die Öffnung 2 gewährt für die Befestigung der Halterung 1 an einer Gebäudewand 20, 21 einen vorderen Zugang zu den Schenkeln 1.1, 1.2. Die Halterung 1 kann auch als dreieckiger, vorne offener Montagerahmen oder als Eckhalterung mit offener Vorderseite bezeichnet weisen.
  • Die durch die Befestigungselemente 1.8, 1.9 begrenzte Öffnung 2 liegt im montierten Zustand der Halterung 1 im Wesentlichen auf Höhe der Schenkel 1.1, 1.2. Die Befestigungselemente 1.8, 1.9 sind vorzugsweise jeweils um ca. 45° gegenüber dem sich anschließenden Schenkel 1.1, 1.2 abgewinkelt. Die in der Zeichnung dargestellte Halterung 1 ist vorzugsweise im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet, d.h. die Schenkel 1.1, 1.2 bilden ein gleichschenkliges Dreieck, wobei die vorzugsweise im Wesentlichen gleichlangen Befestigungselemente 1.8, 1.9 eine unterbrochene Hypotenusenseite definieren. Die vordere Öffnung 2 der Halterung 1 weist eine horizontale Weite W auf, die vorzugsweise mindestens Zweidrittel der Länge L jedes der Schenkel 1.1, 1.2 beträgt. Beispielsweise kann die horizontale Weite W der Öffnung 2 im Bereich von 70 bis 95% der Länge L jedes der Schenkel 1.1, 1.2 liegen.
  • Die Halterung 1 kann als Schweißkonstruktion ausgeführt sein. Beispielsweise sind die Schenkel 1.1, 1.2 der Halterung aus einem einstückigen Profilstab 3, vorzugsweise Stahlprofilstab gebildet, wobei der Profilstab 3 zueinander abgewinkelte Profilstege 3.1, 3.2 aufweist. Bei dem Profilstab 3 handelt es sich vorzugsweise um einen Winkelstab. Die Halterung 1 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem (3.1) der Profilstege 3.1, 3.2, anschließendes Abkanten des anderen (3.2) der Profilstege an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten 3.11, 3.12 des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen der Schneidkanten miteinander gefertigt.
  • Dementsprechend sind auch die Befestigungselemente 1.8, 1.9 aus dem einstückigen Profilstab 3, vorzugsweise einstückigen Stahlprofilstab gebildet, wobei dies wiederum durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem (3.1) der Profilstege 3.1, 3.2, Abkanten des anderen (3.2) der Profilstege an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten 3.13, 3.14 des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen der Schneidkanten 3.13, 3.14 miteinander ausgeführt sein kann bzw. ist.
  • Das jeweilige Befestigungselement 1.8,1.9 ist mit mindestens zwei Muttern 4 versehen, die beispielsweise als Gewindebuchsen, Blindnietmuttern oder Anschweißmuttern ausgeführt sind. Die Muttern 4 des jeweiligen Befestigungselements 1.8, 1.9 sind horizontal voneinander beabstandet. Anstelle von Muttern 4 können in dem jeweiligen Befestigungselement 1.8,1.9 auch Gewindebohrungen eingebracht sein, die ebenfalls an der Vorderseite des Befestigungselements 1.8, 1.9 münden.
  • Des Weiteren ist das jeweilige Befestigungselement 1.8,1.9 mit einem Verstärkungsteil 5 versehen, das ebenfalls die Muttern 4 oder Gewindebohrungen aufweist bzw. trägt. Das Verstärkungsteil 5 ist aus einem Hohlprofilelement, beispielsweise einem Vierkantrohrstück gebildet. Das Verstärkungsteil 5 ist mit dem Befestigungselement 1.8,1.9 und vorzugsweise auch mit dem Ende des jeweiligen Schenkels 1.1, 1.2 stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt.
  • In den 6 bis 8 sind Einbausituationen der erfindungsgemäßen Halterung 1 mit zwei unterschiedlich breiten Vorwand-Montagerahmen 8 und 8' dargestellt. Die Halterung 1 ist an zwei eine Raumecke begrenzenden Wänden 20, 21 montiert (6). Die Montagehöhe H1 der Halterung 1 entspricht im Wesentlichen der Höhe bzw. Montagehöhe Hm des Vorwand-Montagerahmens 8, 8'. Bei dem Vorwand-Montagerahmen 8, 8' handelt es sich um ein Vorwand-Montagerahmen, der auch zur Installation vor einer geraden Gebäudeinnenwand verwendet werden kann und nicht speziell für eine Montage in einer Raumecke entwickelt ist. Der Vorwand-Montagerahmen 8, 8' dient beispielsweise der Befestigung eines WC-Körpers und weist dementsprechend einen Spülkasten 9 mit einem Spülrohr 10 zum Anschluss an den WC-Körper auf. Des Weiteren kann das Montagerahmen 8, 8' unterhalb des Spülrohres 10 einen Ablaufrohrbogen (nicht gezeigt) aufweisen.
  • An seinem oberen Ende weist das Vorwand-Montagerahmen 8, 8' Befestigungsöffnungen 8.1 zur Aufnahme von mit den Befestigungselementen 1.8, 1.9 der Halterung 1 verbindbaren Schrauben 12 auf. Die Befestigungsöffnungen 8.1 sind in den oberen Enden der vertikalen Pfosten (Streben) 8.2 des Montagerahmens 8 oder in der oberen Traverse 8.3 ausgebildet, welche die Pfosten 8.2 miteinander verbindet. Sind die Befestigungsöffnungen 8.1 in der oberen Traverse 8.3 ausgebildet, so sind sie beispielsweise nahe den Pfosten 8.2 angeordnet. Die Traverse 8.3 ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass ihre Vorderseite gegenüber der Vorderseite der Pfosten 8.2 zurückspringt. In die unteren Enden der Pfosten 8.2 sind Fußelemente 11 eingesteckt, die zur Höheneinstellung des Montagerahmens 8, 8' relativ zu den Pfosten 8.2 vertikal verschiebbar und mittels Schrauben 13 an den Pfosten 8.2 fixierbar sind.
  • Die Befestigungsöffnungen 8.1 liegen im montierten Zustand der Halterung 1 und des Vorwand-Montagerahmens 8, 8' in Überdeckung mit den Befestigungselementen 1.8, 1.9 der Halterung 1. Die am obersten Ende des Vorwand-Montagerahmens angebrachte Traverse 8.3 schließt im montierten Zustand der Halterung 1 und des Vorwand-Montagerahmens 8, 8' im Wesentlichen bündig mit der Oberseite der Befestigungselemente 1.8, 1.9 sowie der Oberseite der Schenkel 1.1, 1.2 der Halterung ab.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei von den gezeigten Beispielen abweichender Ausgestaltung von der in den beigefügten Ansprüchen offenbarten Erfindung Gebrauch machen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1371788 A1 [0004]
    • EP 1700960 A2 [0005, 0012]

Claims (16)

  1. Halterung (1) für ein Vorwand-Montagerahmen (8, 8') zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers, mit einem ersten Schenkel (1.1) und einem damit verbundenen zweiten Schenkel (1.2), die zusammen eine Winkelecke (1.3) und eine Auflagefläche 81.4) für eine oberseitige Beplankung bilden, wobei die Schenkel (1.1, 1.2) im montierten Zustand der Halterung (1) im Wesentlichen horizontal verlaufen und mindestens einer der Schenkel (1.1, 1.2) zur Montage an einer Gebäudewand dient und/oder für eine Montage an einer Gebäudewand hergerichtet ist, und mit Befestigungselementen (1.8, 1.9) für einen Vorwand-Montagerahmen (8, 8`), die an den der Winkelecke (1.3) abgewandten Enden der Schenkel (1.1, 1.2) angeordnet sind und sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem jeweiligen Schenkel (1.1, 1.2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (1.8, 1.9) einander zugewandte Enden (1.81, 1.91) aufweisen, wobei die Enden der Befestigungselemente (1.8, 1.9) eine vordere Öffnung (2) begrenzen, die einen vorderen Zugang zu den Schenkeln (1.1, 1.2) gewährt.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Öffnung (2) im montierten Zustand der Halterung (1) im Wesentlichen auf Höhe der Schenkel (1.1, 1.2) liegt.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Öffnung (2) eine horizontale Weite (W) aufweist, die mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens Zweidrittel der Länge (L) jedes der Schenkel (1.1, 1.2) beträgt.
  4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungselement (1.8,1.9) mit mindestens einer Gewindebohrung oder Mutter (4), vorzugsweise Gewindebuchse, Blindnietmutter oder Anschweißmutter versehen ist.
  5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungselement (1.8,1.9) mit mindestens zwei Gewindebohrungen oder Muttern (4), vorzugsweise Gewindebuchsen, Blindnietmuttern oder Anschweißmuttern versehen ist, wobei die Gewindebohrungen oder Muttern (4) des jeweiligen Befestigungselements (1.8, 1.9) horizontal voneinander beabstandet sind.
  6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungselement (1.8, 1.9) mit einem Verstärkungsteil (5) versehen ist, das auch die mindestens eine Gewindebohrung aufweist oder mit der mindestens einen Mutter (4) versehen ist.
  7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (5) aus einem Profilelement, vorzugsweise einem Hohlprofilelement gebildet ist.
  8. Halterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (5) mit dem Ende des jeweiligen Schenkels (1.1, 1.2) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
  9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1.1, 1.2) aus einem einstückigen Profilstab (3), vorzugsweise einstückigen Metallprofilstab, gebildet sind, wobei der Profilstab zueinander abgewinkelte Profilstege (3.1, 3.2) aufweist, und wobei die Halterung (1) gefertigt wurde durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem (3.1) der Profilstege (3.1, 3.2), anschließendes Abkanten eines anderen (3.2) der Profilstege (3.1, 3.2) an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten (3.11, 3.12) des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen der Schneidkanten (3.11, 3.12) miteinander.
  10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schenkel (1.1, 1.2) und das sich im Wesentlichen quer oder abgewinkelt zu dem Schenkel (1.1, 1.2) erstreckende Befestigungselement (1.8, 1.9) aus einem einstückigen Profilstab (3), vorzugsweise einstückigen Metallprofilstab, gebildet sind, wobei der Profilstab (3) zueinander abgewinkelte Profilstege (3.1, 3.2) aufweist, und wobei die Halterung (1) gefertigt wurde durch Ausschneiden eines dreieckigen Stegabschnitts aus einem (3.1) der Profilstege (3.1, 3.2), Abkanten eines anderen (3.2) der Profilstege an dem dreieckigen Ausschnitt, sodass Schneidkanten (3.13, 3.14) des dreieckigen Ausschnitts aneinanderstoßen oder mit einem Fügespalt aneinander liegen, und Verschweißen der Schneidkanten (3.13, 3.14) miteinander.
  11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schenkel (1.1, 1.2) mindestens ein horizontal verlaufendes Langloch (1.5) und mindestens eine an einer Unterkante (1.7) des Schenkels (1.1, 1.2) mündende Schlitzöffnung (1.6) aufweist, wobei das Langloch (1.5) und die Schlitzöffnung (1.6) voneinander horizontal beabstandet sind.
  12. Befestigungssystem mit einer Halterung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mit einem Vorwand-Montagerahmen (8, 8') zur Befestigung eines Sanitärgegenstandes, insbesondere eines WC-Körpers.
  13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwand-Montagerahmen (8, 8`) an seinem oberen Ende Befestigungsöffnungen (8.1) zur Aufnahme von mit den Befestigungselementen (1.8, 1.9) der Halterung (1) verbindbaren Befestigungsmitteln (12) aufweist.
  14. Befestigungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (8.1) im montierten Zustand der Halterung (1) und des Vorwand-Montagerahmens (8, 8') in Überdeckung mit den Befestigungselementen (1.8, 1.9) der Halterung (1) liegen.
  15. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwand-Montagerahmen (8, 8') an seinem oberen Ende eine Traverse (8.3) aufweist, die im montierten Zustand der Halterung (1) und des Vorwand-Montagerahmens (8, 8`) bündig mit der Oberseite der Schenkel (1.1, 1.2) und/oder der Oberseite der Befestigungselemente (1.8, 1.9) der Halterung (1) abschließt.
  16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwand-Montagerahmen (8, 8') einen Spülkasten (9) und/oder einen Ablaufrohrbogen aufweist.
DE202021106653.9U 2021-12-07 2021-12-07 Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen Active DE202021106653U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021106653.9U DE202021106653U1 (de) 2021-12-07 2021-12-07 Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021106653.9U DE202021106653U1 (de) 2021-12-07 2021-12-07 Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021106653U1 true DE202021106653U1 (de) 2023-03-08

Family

ID=85705695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021106653.9U Active DE202021106653U1 (de) 2021-12-07 2021-12-07 Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021106653U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20300469U1 (de) 2003-01-14 2003-06-12 Geberit Technik Ag Verbinder für die Befestigung von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie Traggestell mit einem solchen Verbinder
EP1371788A1 (de) 2002-06-10 2003-12-17 Geberit Technik Ag Montagegestell für Sanitärapparate
EP1700960A2 (de) 2005-03-08 2006-09-13 VIEGA GmbH & Co. KG. Befestigungssystem für Sanitärelemente und Spülkasten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1371788A1 (de) 2002-06-10 2003-12-17 Geberit Technik Ag Montagegestell für Sanitärapparate
DE20300469U1 (de) 2003-01-14 2003-06-12 Geberit Technik Ag Verbinder für die Befestigung von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie Traggestell mit einem solchen Verbinder
EP1700960A2 (de) 2005-03-08 2006-09-13 VIEGA GmbH & Co. KG. Befestigungssystem für Sanitärelemente und Spülkasten

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CONEL GMBH: VIS Vorwandinstallationssystem, Wand-WC-Eckelement VIS; 2021.URL: https://www.conel.de/produkte/vis/wand-wc-eckelement-vis,Archiviert in https://www.archive.org am 20.06.2021 [abgerufen am 11.10.2022]
TECE GMBH, Sanitärsysteme TECEprofil Technische Informationen, Dezember 2019, URL: https://www.tece.com/sites/default/files/media-documents/main/2020-02/TI_2019%20DE%20TECEprofil.pdf [abgerufen am 11.10.2022]

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0243642B1 (de) Sanitärer Montagerahmen
EP0939170B1 (de) Spülsystem
EP1864855A1 (de) Sitzträger
DE2637749A1 (de) Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen
EP0731227B1 (de) Vorwandelement
DE202021106653U1 (de) Halterung für einen Vorwand-Montagerahmen sowie Befestigungssystem mit einer solchen Halterung und einem Vorwand-Montagerahmen
EP0731223B1 (de) Montagevorrichtung zur tragenden Befestigung einer Sanitäreinrichtung
EP1459651A2 (de) Aus mehreren Einzelteilen bestehender Aufsatz eines Schubkastens
EP3071757B1 (de) Anordnung mit einer montagevorrichtung und ein an der montagevorrichtung montierter sanitärartikel
EP0731226B1 (de) Vorwandelement für die Sanitärinstallation
EP0673616A1 (de) Montagerahmen
EP1116830A2 (de) Montageelement für den Einbau eines Sanitärapparates in ein Tragwerk
EP1371788B1 (de) Montagegestell für Sanitärapparate
EP1001099B1 (de) Installationselement
DE19736341C2 (de) Befestigungsvorrichtung
EP1798354B1 (de) Montagevorrichtung für einen Sanitärapparat
DE1809813A1 (de) Trageskelett fuer Verkleidungsplatten
DE202022106082U1 (de) Montagevorrichtung
EP0806164B1 (de) Montageeinrichtung und Verfahren zur Montage von Möbeln und Waschplatzelementen an einer Wand
DE7626246U1 (de) Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen
EP0913530B1 (de) Traggestellrahmen für eine Sanitärinstallationseinheit
DE19507745A1 (de) Vorwandelement
EP4259882A1 (de) Montagevorrichtung
EP0733750A1 (de) Befestigungsvorrichtung eines Spülkastens
EP3763891A1 (de) Bidetanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification