DE7626246U1 - Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen - Google Patents

Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen

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DE7626246U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/322Holders or supports for basins connected to the wall only

Description

Joachim Seiffert, 584θ Schwerte-Geiseoke, Lupinenweg
Einbau-Traggerüst für Hohlkörperwände f
zur Befestigung von wandhängenden ■ |
Sanitäreinrichtungen f
Die Erfindung betrifft ein Einbau-Traggerüst für ;
Hohlkörperwände j das der Befestigung von wandhängenden (
Sanitäreinrichtungen, wie z.B. eines Wasserklosetts, ι
Bidets od. dgl., dient und zwei im Einbauzustand senk- !
rechte Tragstützen aufweist, die mittels mindestens ' \
zweier sich quer zu den Tragstützen erstreckender §
Distanzteile miteinander verbunden sind, wobei in den . |
Tragstützen zur mindestens mittelbaren, höhenverstell- f
baren Befestigung der Sanitäreinrichtung Längsschlitze !■ vorgesehen sind und wobei das Traggerüst mit seiner
gesamten Vorderfläche eine ebene Anlagefläche für die
Beplankung der Hohlkörperwand bildet.
In der modernen Hochbautechnik greift man immer
mehr auf Leichtwandsysteme, insbesondere auf Hohlkörperwände, zurück. Hohlkörperwände bilden keine tragenden
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Bauteile, sondern dienen vornehmlich der Raumaufteilung. Hohlkörperwände sind insbesondere deswegen vorteilhaft, weil sie bei guten Schall- und Feuerschutzwerten, geringen Wanddicken una geringen Wandgewichten infolge der trockenen Bauweise nur kurze Montagezeiten benötigen.
Die heute zumeist üblichen Hohlkörperwände besitzen in der Regel ein Ständerwerk aus Metall-C-Profilen, welche beiderseits mit einer - häufig doppelschichtigen - Beplankung versehen sind. Die Hohlraumisolierung kann mittels Mineralfasereinlagen oder mittels anderer geeigneter Dämmstoffe durchgeführt sein.
Da Hohlkörperwände an ihrer Beplankung nur geringe Lasten aufnehmen können, müssen für außenseitig zu
! befestigende relativ schwere Lasten besondere Hilfs-
] tragkonstruktionen im Wandinneren vorgesehen werden.
Das Einbau-Traggerüst der eingangs genannten Gattung,
,'■ welches durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden ist, bildet eine derartige Hilfstragkonstruktion ; für relativ schwere Sanitär-Keramikteile. Das bekannte
Einbau-Traggerüst dient ausschließlich der Befestigung tiefhängender Sanitäreinrichtungen, wie z.B. eines Wasserklosetts, eines Bidets oder eines Fußwaschbeckens. Die in den Tragstützen vorgesehenen Längsschlitze gestatten bereits im begrenzten Umfange eine höhenverstellbare Befestigung der Sanitäreinrichtung, um insbesondere unterschiedlichen Bodendicken von z.B. Rohbeton oder mit Trittschalldämmung versehenen Boden Rechnung tragen zu können. Das bekannte
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Einbau-Traggerüst bildet zudem mit seiner gesamten Vorderfläche eine ebene Anlagefläche, und damit in an sich vorteilhafter Weise eine zusätzliche Stützfläche, für die Beplankung der Hohlkörperwand.
Trobz seiner grundsätzlichen Vorteile verbinden sich mit dem bekannten Einbau-Traggerüst nicht unerhebliche Nachteile.
Das bekannte Einbau-Traggerüst stellt eine relativ herstellungsaufwendige Schweißverbundkonstruktion dar. Und zwar besteht jede Tragstütze aus zwei im Parallelabstand voneinander angeordneten Stabprofilen,welche sich mittels quer zur Vorderfläche des Traggerüstes erstreckender Verbindungsstäbe miteinander verschweißt sind. Die Tragstützen selbst wiederum sind mittels mehrerer in zwei Ebenen angeordneter Distanzstäbe miteinander verschweißt. Die in der vorderen Ebene angeordneten Distanzstäbe bilden hierbei mit ihrer Außenfläche Teil der Vorderfläche.
Hinzu kommt j daß das einen großen Herstellungsaufwand erfordernde bekannte Einbau-Traggerüst nur für Klosetts, Bidets oder Fußwaschbecken mit ein und demselben Befestigungsmittenabstand verwendbar ist. Da die Befestigungsmittenabstände nicht genormt sind, erfordert daher beispielsweise jedes Klosett-Fabrikat ein gesondertes Traggerüst. In diesem Falle muß sich der Bauherr bereits bei der Planung eines Gebäudes endgültig für ein bestimmtes Fabrikat eines Wasser-
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klosetts entscheiden.
Bei dem bekannten Einbau-Traggerüst sind die Längsschlitze zur höhenverstellbaren Befestigung der Sanitäreinrichtung in den vorderen, der Beplankung benachbarten, Stabprofilen der Tragstützen auf nur einem verhältnismäßig geringen Längenbereich vorgesehen. Die Handhabung der zur unmittelbaren Befestigung der Sanitäreinrichtung vorgesehenen, die Längsschlitze in den vorderen Stabprofilen durchsetzenden Befestigungsschrauben gestaltet sich daher sehr umständlich. Und zwar muß diese Handhabung in dem zwischen den vorderen und hinteren Stabprofilen der Tragstützen sowie zwischen den in zwei Ebenen angeordneten Distanzstäben gebildeten relativ engen Innenraum des Einbau-Traggerüstes vorgenommen werden.
Ausgehend von dem vorbekannten Einbau-Traggerüst liegt dieser Erfindung im Bewußtsein der Nachteile des Bekannten die Aufgabe zugrunde, ein montagefreundliches, nur einen verhältnismäßig geringen Herstellungsaufwand erforderndes Einbau-Traggerüst zu schaffen, welches bei weitgehender Normalisierung seiner Grundbauteile für alle gängigen Sanitäreinrichtungen in Verbindung mit deren Zusatzbauteilen verwendbar ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tragstützen aus Rechteckrohren mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt bestehen und in ihren rückseitigen, der Anlagefläche parallelen Wandungen auf dem größten Teil der Tragstützen-Länge im Bereich aller Befestigungshöhen üblicher Sanitäreinrichtungen Längsschlitze bilden, in
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welche an der Rückseite des Traggerüstes betätigbare |
Befestigungsschrauben zur Halterung der Distanzteile I
eingreifen, welche wiederum Befestigungsmittel, insbe- \
sondere zur verstell- und arretierbaren Anbringung der |
Sanitäreinrichtung längs der Distanzteile,aufweisen §
und endseitig in den Bereich der Längsschlitze nach rückwärts geführte und von den Befestigungsschrauben durchsetzte Befestigungsbereiche besitzen.
Das erfindungsgemäße Traggerüst ist einfach herzustellen, denn die Tragstützen bestehen aus Rechteckrohren und nicht, wie es bei dem eingangs beschriebenen bekannten Einbau-Traggerüst der Fall ist. aus herstellungsaufwendigen Schweißverbundkonstruktionen.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Einbau-Traggerüstes besteht indes in seiner universellen Verwendungsweise. Im Unterschied zum bekannten Einbau-Traggerüst dienen die Tragstützen nur der mittelbaren Befestigung der Sanitäreinrichtung. Beim Erfindungsgegenstand besitzen nämlich die Distanzteile, Befestigungsmittel, welche insbesondere eine verstell- und arretierbare Anbringung der Sanitäreinrichtung längs der Distanzteile ermöglichen. Infolge dieser Merkmale läßt eich das erfindungsgemäße Einbau-Traggerüst an jeden beliebigen Befestigungsmittenabstand einer gängigen handelsüblichen Sanitäreinrichtung anpassen.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung bilden die Tragstützen auf dem größten Teil der Tragstützen-
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Länge im Bereich aller Befestigungshöhen üblicher Sanitäreinrichtungen Längsschlitze, in welchen die Distanzteile endseitig mittels Verschraubung befestigt sind. Dieses bedeutet, daß die Distanzteile in jede beliebige Höhe verschoben und in der gewünschten Höhe befestigt werden können. An dem erfindungsgemäßen Einbau-Traggerüst können daher alle üblichen Sanitäreinrichtungen, unabhängig von ihrer Befestigungshöhe, angebracht werden. Das erfindungsgemäße Einbau-Traggerüst gestattet daher unter Verwendung gleicher, normalisierter Grundbauteile beispielsweise die Anbringung von Waschtischen, Waschbecken, wandhängenden Wasserklosetts und Bidets, Urinalen, Einbauspülkästen etc.. Auch ist es mit dem erfindungsgemäßen Einbau-Traggerüst in der Regel gleichermaßen möglich, andere wandhängende, relativ schwere, Einrichtungsgegenstände, wie Wandtafeln, Kartenhalter, Garderoben, Boiler, Schaltschränke, Wandschränke etc., völlig unabhängig von deren jeweiligen Befestigungsmittenabständen und deren Anbringungshöhen sicher zu haltern.
Besonders vorteilhaft wirkt sich bei dem erfindungsgemäßen Einbau-Traggerüst dessen leichte Montierbarkeit aus. Dadurch, daß die aus Rechteckrohren bestehenden' Tragstützen die Längsschlitze in ihren rückseitigen, der Anlagefläche parallelen Wandungen aufweisen und die Distanzteile endseitig in den Bereich der Längsschlitze nach rückwärts geführte und von den Befestigungsschrauben durchsetzte Befestigungsbereiche besitzen, ist eine völlig problemlose und ungehinderte Handhabung der Befestigungsschrauben an der Rückseite des Einbau-Traggerüstes möglich.
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Zusammenfassend betrachtet, bietet das erfindungsgemäße Einbau-Traggerüst im wesentlichen folgende Vorteile:
Insbesondere wegen der Verwendung von Rechteckrohren gestattet das erfindungsgemäße Einbau-Traggerüst eine herstellungsgünstige einfache Bauweise.
Die insbesondere eine Verstellung und Arretierung in Längsrichtung der Distanzteile ermöglichenden Befestigungsmittel für die Sanitäreinrichtung machen das Traggerüst unabhängig von vorgegebenen Befestigungsmittenabständen der Sanitäreinrichtungen.
Da die Längsschlitze auf dem größten Teil der Tragstützen-Länge im Bereich aller Befestigungshöhen üblicher Sanitäreinrichtungen vorgesehen sind, ist das Traggerüst für alle diese Sanitäreinrichtungen mit niedrigen, mittleren oder großen Befestigungshöhen verwendbar.
Das erfindungsgemäße Traggerüst erfordert daher, jedenfalls was die Verwendung bestimmter Sanitäreinrichtungs-Fabrikate anlangt, keinerlei vorausschauende Planung. In der Praxis bedeutet dieses, daß das erfindungsgemäße Traggerüst bereits in eine Hohlkörperwand eingebaut und deren vordere Beplankung bereits angebracht sein kann, ohne daß dem Bauherrn die Möglichkeit genommen wäre, aus einer großen Anzahl von Sanitärbauteilen unterschiedlicher Hersteller ein bestimmtes
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auszuwählen. Hierbei kommt dem erfindungsgemäßen Einbau-Traggerüst die Eigenart zugute, daß es an der Rückseite der an dieser Stelle noch nicht mit einer Beplankung versehenen Hohlkörperwand einfach und problemlos auch nachträglich individuell an die von einer bestimmten Sanitäreinrichtung vorgegebenen Befestigungspunkte angepaßt werden kann. Diese vorteilhafte Anpaßbarkeit gilt im weitesten Sinne auch im Zusammenhang mit abweichender Rohrverlegung zu und von den Sanitäreinrichtungen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der Zeichnungsbeschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen sowie aus den Unteransprüchen. In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele .entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Einbau-Traggerüstes, teilweise in auseinandergezogender Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß dem Ansichtspfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Einbau-Traggerüstes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Einbau-Traggerüstes gemäß dem Ansichtspfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Einbau-Traggerüstes,
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Pig. 6 eine Seitenansicht des Einbau-Traggerüstes gemäß dem Ansichtspfeil VI in Fig. 5,
Pig. 7 eine Einzelheit gemäß der in Strichpunkten dargestellten Schnittlinie VII-VII in Pig. 3 und
Pig. 8 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene, Darstellung in Anlehnung an die Einzelheit gemäß Fig. 7- i
In den Zeichnungen sind die Einbau-Traggerüste
mit den Bezugsziffern 10a (Pig. 1 und 2), 10b (Pig. ι
3 und 4) und 10c (Fig. 5 und 6) bezeichnet. Hinsicht- |
lieh ihrer Grundbauteile herrscht unter den Einbau- j
Traggerüsten 10a, 10b und 10c weitestgehende Übereinstimmung. Gleiche Bauteile wurden deshalb in den Fig. mit den-selben Bezugsziffern bezeichnet.
Die Einbau-Traggerüste weisen zwei im Einbauzustand senkrechte Tragstützen 11 auf, welche aus quadratischem Rohrprofil gefertigt sind. Jede Tragstütze 11 weist zwischen zwei ungeschlitzten Endbereichen 12 j 13 einen durchgehenden Längsschlitz I 14 auf.
Zwischen den beiden Tragstützen 11 sind Distanzteile 15, 16 befestigt.
Das Distanzteil 15 weist einen im Bereich zwischen den Tragstützen 11 angeordneten Rechteck-Profilstab auf. Der Profilstab 18 bildet mit seiner aus den
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Zeichnungen nicht ersichtlichen Außenfläche Teil der ebenen Vorderfläche 17. An seinen beiden Enden geht der Profilstab 18 in ein Winkelteil 19 über. Jedes Winkelteil 19 liegt mit seinem inneren Schenkel 20 an der nach innen weisenden, sich senkrecht zur Vorderfläche 17 erstreckenden Wandung 21 der benachbarten Tragstütze 11 an. Der sich rechtwinklig zum inneren Schenkel 20 erstreckende äußere Schenkel 22 liegt hingegen an dar nach rückwärts weisenden Wandung 23 der benachbarten Tragstütze 11 an und übergreift den Längsschlitz 14 quer nach außen hin.
Die äußeren Schenkel 22 der Befestigungsbereiche bildenden Winkelteile 19 sind von der Rückseite des Traggerüstes her von Befestigungsschrauben 24 durchsetzt. Die Befestigungsschrauben 24 greifen in die Längsschlitze 14 ein und bewirken dort eine Klemmbefestigung des Distanzteils 15. Diese Klemmbefestigung, welche entsprechend auch für alle anderen in den Zeichnungen dargestellten Distanzteile angewendet wird, ist andeutungsweise in den Fig. 1, 2 und 5 sowie im einzelnen in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
Wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, ist zur Gewindeaufnahme einer jeden Befestigungsschraube 24 ein mittels einer Spreizfeder 25 positionierbareo U-förmiges Klemmbauteil 26 vorgesehen. Das Klemmbauteil 26 weist zwei Schenkel 27 auf, welche sich etwa parallel zu zwei gegenüberliegenden Rohr-Innenwandflächen 28 erstrecken. Hierbei drückt
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die Spreizfeder 25 den zwischen den beiden Schenkeln 27 angeordneten, das Innengewinde tragenden Steg 29 gegen die den Schlitz 14 aufweisende Rohr-Innenfläche der Tragstütze 11.
Das Klemmbauteil 26 bildet ein Pormstanzteil, in dessen Steg 29 ein nach innen weisender, etwa bundförmiger Ansatz 30 eingedrückt ist. Dieser Ansatz 30 trägt zusammen mit dem eigentlichen Steg 29 das Innengewinde 31 zur Aufnahme des Außengewindes der Befestigungsschraube 24.
Mit seiner Mantelfläche zentriert der Ansatz 30 im übrigen noch die Spreizfeder 25, welche an dieser Stelle eine Zentrieröffnung 33 besitzt.
Die Spreizfeder 25 besteht aus einer etwa trogförmig verformten Blattfeder, von deren die Zentrieröffnung 33 tragenden Boden 34 zwei sich gegen die Rohrwandinnenfläche 35 abspreizende Schenkel 36 ausgehen. Die Schenkel 36 erstrecken sich etwa geneigt zur Längsrichtung des sie umgebenden Rohres. Hierbei besitzt jeder Schenkel 36 an seinem freien Ende einen sich etwa parallel zur anliegenden Rohrwandinnenfläche 35 erstreckenden Gleitabschnitt 37.
Zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 24 und
dem äußeren Schenkel 22 des Winkelteils 19 ist eine
den Schlitz/quer übergreifende Distanzscheibe 38 vorgesehen.
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Anhand der Fig. 1, 2 und 5 sowie anhand der Fig. 7 und 8 wird deutlich, daß mittels der dargestellten Klemm-Schraubbefestigung eine sichere Arretierung des Distanzteils 15 - sowie auch sämtliche anderer Distanzteile des Erfindungsgegenstandes - möglich ist. Anhand der letztgenannten Darstellungen wird ebenfalls deutlich, daß ein innerhalb der Tragstützen 11 eingebautes Klemmbauteil 26 nicht nach unten durchrutschen kann, wenn einmal versehentlich die Befestigungsschraube 24 herausgedreht werden sollte. Die Spreizfeder 25 wird in einem solchen Falle stets dafür sorgen, daß sich das Klemmbauteil 26 in der vorgesehenen Montagehöhe hält. Dieses ist besonders wichtig, wenn das Traggerüst bereits in der Hohlkörperwand montiert und nur noch von der Rückseite her zugänglich ist. Andererseits läßt sich in einem solchen Falle wegen der eigenartigen Ausbildung der Spreizfeder 25 ein Klemmbauteil 26 nach Lockern der Befestigungsschraube 24 ohne weiteres verschieben, wenn dieses in Anpassung an die Befestigungspunkte einer Sanitäreinrichtung erforderlich ist.
Das Distanzteil 15 weist ein außerhalb der Vorderfläche 17 ein nach rückwärts verlagertes Befestigungsblech 41 mit einem sich quer bezüglich der Tragstützen 11 erstreckenden Befestigungsschlitz 42 auf.
Das Distanzteil 16 besitzt zwei Profilstab-Abschnitte 39, 40. Der Profilstab-Abschnitt 39 weist einen flachrechteckquerschnittigen Bereich 43 und einen hierzu nach rückwärts abgewinkelten Bereich 44 auf. Der
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Profilstab-Abschnitt 40 bildet entsprechende Bereiche 43a und 4Ma. Die Bereiche 43, 43a bilden mit ihrer Außenfläche Bestandteile der Vorderfläche 17.
Die Profilstab-Abschnitte 39, 40 sind im Abstand voneinander angeordnet und bilden zwischen sich als Befestigungsmittel zur Anbringung einer nicht dargestellten Sanitäreinrichtung einen Befestigungsschlxtz 45. Die Profilstab-Abschnitte 39, 40 sind endseitig jeweils mit einem dem Winkelteil 19 grundsätzlich entsprechenden, axial lediglich längeren Winkelbauteil 19a verbunden, insbesondere verschweißt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß
zusätzlich zu den Distanzteilen 15, 16 noch eine aus quadratische! ;! Rohrprofil gefertigte Traverse 46 am oberen Endbe-
reich des Traggerüstes vorgesehen und mit endseitigen Einsteckenden 47 axial in die ungeschlitzten oberen Tragstützenenden 12 eingeführt und dort mittels Klemm-Druckschrauben 48 lösbar befestigt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bildet die Traverse in Anlehnung an den Längsschlitz 14 einen Befestigungsschlitz 49 zur Aufnahme der Klemmbauteil-Anordnung 25, 26.
Auch an der Oberseite der Traverse 46 können mehrere Befestigungsschlitze 50 mit Klemmbauteil-Anordnungen 25, 26 unter Verwendung von Befestigungsschrauben 24 vorgesehen sein. Eine solche Ausbildung der Traverse
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i würde in nicht dargestellter Weise das Aufsetzen
S und Befestigen eines weiteren Traggerüstes mit
I einer in den unteren Endbereichen 13 einsteckenden
Traverse 46 gestatten. Ein derartiges Aufsetzen
υ zweier im wesentlichen gleichartiger Traggerüste
könnte dann infrage kommen, wenn bei sehr hohen
I Hohlkörperwänden sowohl eine Decken- als auch eire
Ι; Bodenabstützung einer Traggerüst-Konstruktion vor-
I gesehen werden muß.
S In die fußseitigen Endbereiche 13 sind mit Ein-
i steckenden 51 versehene Haltefüße 52 teleskopartig
■| einsteckbar und mittels Klemm-Druckschrauben 48
;> höheneinstell- und befestigbar.
I Die Haltefüße 52 dienen in an sich bekannter Weise
I der bodenseitigen Verankerung des Traggerüstes. Ein auf
I das Traggerüst wirkendes Kippmoment wird durch Be-
\ festigungswinkel 53 vermieden, welche an dem nicht
dargustellten Metall-Ständerwerk einer Hohlkörperwand
i befestigt werden. Auch die Befestigungswinkel 53 sind
I mittels einer im einzelnen nicht dargestellten Klemm-
Ü bauteil-Anordnung 25, 26 unter Verwendung von Be-
■| festigungsschrauben 24 in den Längsschlitzen 14, gegeben-
f enfalls längsverschiebbar, klemmbefestigt.
§ Das in den Fig. 1, 2 dargestellte Einbau-Traggerüst
I 10a dient der Befestigung eines Waschtisches. Hierbei
I greifen die zur Befestigung des Waschtisches vorge-
sehenen, nicht dargestellten Schrauben von der Vorder-
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fläche 17 her in den Befestigungsschlitz 45 ein. Entsprechende Schraubmuttern sind von der Rückseite des Traggerüstes 10a her aufgebracht und festgeschraubt.
Das Distanzteil 15 mit seinem Befestigungsschlitz 42 dient der Befestigung von zu- und ablaufseitigen Rohrschellen.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird deutlich vorstellbar, daß mittels des Einbau-Traggerüstes 10a eine Anpassung an alle möglichen vorgegebenen Befestigungspunkte gängiger Sanitäreinrichtungen durchführbar ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 und 2 lediglich durch die Ausbildung der Distanzteile 54, 55. Das Distanzteil 55, welches zur Befestigung einer tiefhängenden Sanitäreinrichtung, wie z.B. eines nicht dargestellten Bidets oder eines Wasserklosetts, dient, weist einen im Einbauzustand des Traggerüstes 10b oberen Rohrabschnitt (quaratisches Rohrprofil) 56 und, im Abstand von dem oberen Rohrabschnitt 56, zwei in derselben Höhe angeordnete, zwischen sich einen Freiraum 57 für den Durchtritt eines nicht dargestellten Abflußrohres belassende, untere Rohrabschnitte 58 auf. Zwischen dem oberen Rohrabschnitt 5β und den beiden unteren Rohrabschnitten 58 sind zwei den Freiraum 57 begrenzende Befestigungs- und Versteifungsbleche 59 vorgesehen. Ähnlich dem Distanzteil 15, weist auch das
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Distanzteil 55 oberseitig ein Befestigungsblech 4l mit einem Befestigungsschlitz 42 auf. Die inneren freien Enden der unteren Rohrabschnitte 58 sind mit rohrförmigen Einsteckhülsen 60 versehen, welche wiederum die Einsteckenden 51 von Haltefüßen 5-2 höhenverstellbar aufnehmen.
Zwischen dem Distanzteil 54 und der Traverse 46 kann beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ein ebenfalls innerhalb der Hohlwand einzubauender Spülkasten für ein Wasserklosett befestigt werden. Hierbei dienen der Befestigung zweckmäßig Befestigungslaschen 6l, welche ebenfalls zweckmäßig in einem nicht dargestellten Befestigungsschlitz 49 mittels der weiter oben näher beschriebenen Klemmbauteil-Anordnung 25, 26 unter Verwendung von Befestigungsschrauben 24 angebracht sind.
In Verbindung mit den Fig. 3 und 4 bleibt noch zu erwähnen, daß quergerichtete Befestigungsschlitze 62 in den Befestigungs- und \rersteifungsblechen 59 der Befestigung von Halterungsschrauben für ein Hänge- Wasserklosett dienen. Mit der Bezugsziffer 63 ist eine Rohrschelle zur Befestigung eines Abflußrohres bezeichnet. Der Befestigungsschlitz 42 innerhalb des Befestigungsblechs 4l dient der Befestigung der von oben her zuzuführenden, nicht dargestellten Spülleitung.
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Auch anhand der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist vorstellbar, daß eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Befestigungspunkte verschiedener Sanitäreinrichtungs-Fabrikate ohne weiteres möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 lehnt sich im wesentlichen an die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform an. Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist ein zusätzliches . Distanzteil 15 oberhalb des Distanzteils 16 vorgesehen.
Zwischen der Traverse 46 und dem oberen Distanzteil 15 ist ein Lochblech 64 an Schraub-Einstellelementen 65 befestigt. Dieses derart, daß von der Rückseite des Traggerüstes 10c her betätigbare Schraub-Einstellelemente 65, gemeinsam mit dem Lochblech 64 sowohl in einer Ebene parallel zur Vorderfläche 17 des Traggerüstes 10c als auch quer hierzu einstell- und arretierbar sind. Bei den Schraub-Einstellelementen 65 wird diese Einstellbarkeit in zwei Freiheitsgraden mittels zweier senkrecht zueinander angeordneter Schraubanordnungen 67, 68, welche gemeinsam ein Zwischenstück 69 tragen, erzielt. Da das Distanzteil 15 an sich bereits höhenverstellbar angeordnet ist, genügt zu einer entsprechenden Querverstellung iiu unteren Bereich des Lochbleches 64 lediglich die in dem Befestigungsschlitz 42 gehaltene Schraubanordnung
Ein unteres, nicht so hohes Lochblech 70 ist auf dem unteren Distanzteil 15 angeordnet. Das Lochblech 70
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ist lediglich mittels zweier Schraubanordnungen 66 in dem Befestigungsschlitz 42 gehalten. Auch das Lochblech 70 kann selbstverständlich mittels des Distanzteils 15 hinsichtlich seiner Anordnungshöhe verstellt werden.
Das Lochblech 64 dient der Befestigung von mit Wandscheiben versehenen Armaturen, insbesondere Wasserhähnen und besonderen Wandbatterien. Es brauch nicht weiter erwähnt zu werden, daß das Lochblech 64 eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten, insbesondere in Anpassung an einen bereits vorhandenen Fliesenraster, ermöglicht. Auch das Lochblech 70 gestattet eine individuelle Anpassung an vorgegebene Anbringungspunkte, insbesondere für mit Wandscheiben verseh ne, unterhalb eines Waschtisches anzubringende Absperrarmaturen. Nur ergänzend soll noch erwähnt werden, daß auch das Distanzteil 16 mit seinem Befestigungsschlitz 45 der Halterung eines Waschtisches dient.
Damit die Schraub-Einstellelemente 65, 66 deutlicher gezeigt werden konnten, wurden die Lochbleche 64, 70 an den entsprechenden Stellen ausgespart dargestellt.
Wie anhand der Ausführungsbeispiele 10a, 10b und 10c ersichtlich, ist es mit der Erfindung insbesondere gelungen, ein Einbau-Traggerüst der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches, höchstens mit geringen Abänderungen, jedoch ansonsten unter Beibe-
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haltung seiner grundsätzlichen Ausführungsform, insbesondere in der Lage ist, mit einer einfachen herstellungsgünstigen und darüber hinaus bedienungsfreundlichen Bauweise an die Anbringungspunkte aller üblichen Sanitäreinrichtungen angepaßt zu werden.
Aus den Fig. 1 und 5 geht außerdem hervor, daß die beiden den Befestigungsschlitz 45 längsseits begrenzenden flachquerschnittigen Bereiche 43 und 43a unterschiedliche Breiten aufweisen. Bei einer breiten Befestigungsanlagefläche für die Sanitäreinrichtung gestattet diese Ausbildung nach wenden des Bauteils 16 um l80° den Vorteil, daß der Befestigungsschlitz bei Bedarf nahe an den Befestigungsschlitz 42 angenähert werden kann. Dieses insbesondere dann, wenn, bedingt durch die Baukonzeption der Sanitäreinrichtung, Zu- und Ableitungen eng beieinander liegen.
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Claims (22)

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1. Einbau-Traggerüst für Hohlkörperwände, das der Befestigung von wandhängenden Sanitäreinrichtungen, wie z.B. eines Wasserklosetts, Bidets od. dgl., dient und zwei im Einbauzustand senkrechte Tragstützen aufweist, die mittels mindestens zweier sich quer zu den Tragstützen erstreckender Distanzteile miteinander verbunden sind, wobei in den Tragstützen zur mindestens mittelbaren, höhenverstellbaren Befestigung der Sanitäreinrichtung Längsschlitze vorgesehen sind und wobei das Traggerüst mit seiner gesamten Vorderfläche eine ebene Anlagefläche für die Beplankung der Hohlkörperwand bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (11) aus Rechteckrohren mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt bestehen und in ihren rückseitigen, der Anlagefläche (^?) parallelen Wandungen auf dem größten Teil der Tragstützen-Länge im Bereich aller Befestigungshöhen üblicher Sanitäreinrichtungen Längsschlitze (14) bilden, in welche an der Rückseite des Traggerüstes (10a, 10b, 10c) betätigbare Befestigungsschrauben (24) zur Halterung der Distanzteile (15, 16, 54, 55) eingreifen, welche wiederum Befestigungsmittel (42, 45, 62), insbesondere zur verstell- und arretierbaren Anbringung der Sanitäreinrichtung längs der Distanzteile (15, 16, 54, 55)j aufweisen und endseitig in den Bereich der Längsschlitze (14) nach rückwärts geführte und von den Befestigungsschrauben (24) durchsetzte Befestigungsbereiche (19, 19a) besitzen.
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2. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß jede Tragstütze (11) zwischen zwei ungeschlitzten Endbereichen (12, 13) einen durchgehenden Längsschlitz (I1I) aufweist.
3. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzteile (15, 16, 54, 55) jeweils mindestens einen im Bereich zwischen den Tragstützen (11) angeordneten, mit seiner Außenfläche Teil der Vorderfläche (17) bildenden Profilstab- oder Rohrabschnitt (l8; 39, 40; 56, 58) besitzen, an dessen beiden Enden jeweils als Befestigungsbereich ein Winkelteil (19, 19a) angeordnet ist, welches mit seinem inneren Schenkel (20) an der nach innen weisenden, sich senkrecht zur Vorderfläche (17) erstreckenden Wandung (21) der Tragstütze (11) anliegt, und dessen sich rechtwinklig an den inneren Schenkel (20) anschließender äußerer Schenkel (22) den Längsschlitz (I1I) quer nach außen hin übergreift.
4. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel (22) öffnungen zur Aufnahme der in die Schlitze (14) eingreifenden Befestigungsschrauben (24) bilden.
5. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Profilstab- oder Rohi'abschnitte (39, 40; 56, 58), gemeinsam ein Distanzteil (16, 55) bildend, etwa
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parallel im Abstand voneinander angeordnet und an gleichgerichteten, einander entsprechenden Enden jeweils mit
einem Winkelteil (19a) verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
6. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß im Zwischenraum zwischen Profilstab- oder Rohrabschnitten (39, 40; 56, 58) eines
Distanzteils (16, 55) die Befestigungsmittel (45, 62) zur Anbringung der Sanitäreinrichtung gebildet sind.
7. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung des Befestigungsmittels der Zwischenraum zwischen zwei Profilstab- oder Rohrabschnitten (39, 40) als Befestigungsschlitz (45) ausgebildet ist.
8. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Distanzteil (55), welches zur Befestigung einer tiefhängenden Sanitäreinrichtung, wie z.B. eines Bidets oder eines Wasserklosetts, einen im
Einbauzustand des Traggerüstes (10b) oberen Profilstab- oder Rohrabschnitt (56) und, im Abstand von dem oberen Profilstab- oder Rohrabschnitt (56), zwei in derselben Höhe angeordnete, zwischen sich einen Freiraum (57) für den
Durchtritt eines Abflußrohres belassende, untere Profilstaboder Rohrabschnitte (58) aufweist.
9. Traggerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Profilstab-
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oder Rohrabschnitt (56) und den beiden unteren Profilstaboder Rohrabschnitten (58) den Freiraum (57) begrenzende Befestigungs- und Versteifungsbleche (59) vorgesehen sind.
10. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 1 oder einem
If der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den Distanzteilen (15, 16, 54, 55) mindestens eine Traverse (46), vorzugsweise aus Rechteckrohr, insbesondere mit quadratischem Querschnitt, am oberen bzw. unteren Endbereich (12 bzw. 13) des Traggerüstes (10a, 10b, 10c) vorgesehen und mit endseitigen Einsteckenden (47) axial in die Tragstützenenden eingeführt und dort lösbar (bei 48) befestigt ist.
11. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzteile (15, 16, 54, 55) und/oder die Traverse (46) jeweils auf dem überwiegenden Teil ihrer quer zwischen den Tragstützen (11) gemessenen Länge sich quer zu den Tragstützen (11) erstreckende Befestigungsschlitze (42, 45, 49, 50) bilden, deren Begrenzungskanten sich im Einbauzustand des Traggerüsts (10a, 10b, 10c) in einer horizontalen oder in einer vertikalen Ebene erstrecken.
12. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 10 oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Rechteckrohr gebildetem Distanzteil bzw. bei aus Rechteckrohr gebildeter Traverse (46) die Befestigungsschlitze (49, 50) bis auf die beiden ungeschlitzten Röhrend-
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bereiche durchgehend ausgeführt sind und ebenfalls der Aufnahme von an der Rückseite des Traggerüstes (10a, 10b, 10c) betätigbarer Befestigungsschrauben (24) dienen.
13. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (24) durch Spreizfederkraft positionierbare, mit Innengewinde (31) versehene Klemmbauteile (26) verschiebbar im Rohrinnenraum angeordnet sind.
l4. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmbauteil (26*) ein U-förmiges Bauteil bildet, dessen beide Schenkel (27) sich etwa parallel zu zwei gegenüberliegenden Rohr-Innenwandflächen (28) erstrecken, wobei die Spreizfederkraft den sich zwischen den beiden Schenkeln (27) erstreckenden, das Innengewinde (3D tragenden Steg (29) mit dessen Außenfläche gegen die den Schlitz (14, 49, 50) aufweisende Rohr-Innenwandfläche drückt.
15· Einbau-Traggerüst nach Anspruch 14, dadurch gekennze ichnet, daß das U-förmige Bauteil (26) aus einem Pormstanzteil besteht, in dessen Steg (29) ein nach innen weisender, etwa bundförmiger Ansatz (30) eingedrückt ist, welcher das Innengewinde (31) trägt und mit seiner Mantelfläche eine die Spreizfederkraft erzeugende Spreizfeder (25) hält, insbesondere zentriert.
16. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 15, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Spreizfeder aus einer etwa trogförmig verformten Blattfeder (25) besteht, deren Boden (34) mit einer Zentrieröffnung (33) den bundförmigen Ansatz (30) umgibt und deren beide vom Boden (31I) ausgehende Schenkel (36) sich gegen die Rohr-Innenwandfläche (35) abspreizen.
17. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (36) der etwa trogförmig verformten Blattfeder (25) geneigt zur Längsrichtung des sie umgebenden Rohres (11; bei 49, 50) erstrecken, wobei jeder Schenkel (36) an seinem freien Ende einen sich etwa parallel zur anliegenden Rohr-Innenwandfläche (z.B. 35) erstreckenden Gleitabschnitt (37) besitzt.
18. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Tragstützen mindestens ein Lochblech (64, 70) befestigt ist.
19. Einbau-Traggerüst nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech ein Distanzteil bildet.
20. Einbau-Traggerüst nach Anspruch l8 oder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (64) durch von der Rückseite des Traggerüstes (10c) her betätigbare Schraub-Einstellelemente (65) befestigt ist, mit denen das Lochblech (64) sowohl
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in einer Ebene parallel zur Vorderfläche (17) des Traggerüstes (10c) als auch quer hierzu einstell- und arretierbar ist.
21. Einbau-Traggerüst nach einem der Ansprüche 10-18 sowie nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (64, 70) an mindestens einem Distanzteil (18) bzw. an einem Distanzteil (18) und der Traverse (46) befestigt ist.
22. Einbau-Traggerüst nach Anspruch 7 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilstab- oder Rohrabschnitte (39, 40) - quer zur Längserstreckung des Befestigungsschlitzes (45) gemessen - unterschiedliche Breiten (bei 43 u. 43a) besitzen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410499A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Geberit Ag, Jona, St.Gallen Haltevorrichtung fuer sanitaerapparate
DE4345049A1 (de) * 1993-12-31 1995-07-06 Missel Gmbh & Co E Sanitärinstallationssystem
DE10114886C1 (de) * 2001-03-26 2002-09-12 Georg Fischer Schwab Gmbh & Co Vorwandinstallationsvorrichtung mit stufenlos höhenverstellbarem Spülkasten
DE102004058990A1 (de) * 2004-12-08 2006-07-06 Hering Bau Gmbh & Co. Kg Verstellbare Sanitäreinrichtung

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