DE2057263A1 - Vorrichtung zum Abstuetzen von Grabenwaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Abstuetzen von Grabenwaenden

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DE2057263A1 DE19702057263 DE2057263A DE2057263A1 DE 2057263 A1 DE2057263 A1 DE 2057263A1 DE 19702057263 DE19702057263 DE 19702057263 DE 2057263 A DE2057263 A DE 2057263A DE 2057263 A1 DE2057263 A1 DE 2057263A1
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    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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Description

  • Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden mit zwei Stahl-Stützwänden, deren Abstand voneinander über einen Stützrahmen einstellbar ist, der zwei vertikale, an den Innenseiten der beiden Stützwände anliegende Stützen aufweist, gegen die sich eine Querverstrebung abstützt.
  • Bei den bekannten Verbauvorriohtungen dieser Art, sind die beiden vertikalen Stützen über eine obere und eine untere Spreize zu einem Stützrahmen verbunden. Die Stützwände sind starr an den-vertikalen Stützen befestigt und die Spreizen sind um kieine Winkel schwenkbar an den vertikalen Stützen befestigt Die bekannten Verbauvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil dass es oft erhebliche Schwierigkeiten macht, unter Beibehaltung der SEtzwirkung die Verbauvorrichtungen aus dem Graben zu ziehen. Insbesondere bei Nässe, z.B. infolge feuchter Witterung, legt sich das Erdreich mit solcher Adhäsionskraft an die Stützplatten an, dass ein Hochziehen eines Stützplattenpaares mit Stützrahmen nicht möglich ist. Um dennoch die Verbauvorrichtung rauben zu können, müssen die Spreizspindeln verstellt werden, damit sich die Stützwände von den Grabenwänden lösen.
  • Dies aber vergrössert die Gefahr der Rissbildung in unæulässiger Weise. Bei Beitungsgräben, die im bebauten Gelände oder längs einer Strasse einer Stadt oder in der Nähe eines Bauwerks od.dgl. angelegt werden, müssen Rissbildungen zur Vermeidung erheblicher Sohäden vermieden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbauvorrichtung mit zwei Stahlstützwänden und einem Stützrahmen zu schaffen, welche den beschriebenen Nachteil der bekannten Verbauvorrichtungen nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jede Stützwand in mindestens zwei übereinander angeordnete Wandabschnitte unterteilt ist und die Wandabschnitte an der Innenseite eine Führung aufweisen, in welcher die vertikalen Stützen vertikal verschiebbar geführt sind und die Stützen Anschläge aufweisen, gegen die sich die Jeweils unteren Wandabschnitte abstützen.
  • Die erfindungsgemässe Verbauvorrichtung kann - ebenso wie die bekannten Verbauvorrichtungen - als Ganzes in einen fertig aus gehobenen Graben eingesetzt werden. Die unteren Wandabschnitte der Stützwände stützen sich dabei auf an den Stützen befestigte Anschläge ab.- Soll die Verbauvorrichtung zum Beispiel nach Verlegen einer Abwasserleitung geraubt werden, dann kann nach Verdichten der Grabensohle und nach Entfernen oder Ausschwenken der unteren Anschläge der Stützrahmen so weit hochgezogen werden, bis die vertikalen Stützen aus den Führungen der beiden unteren Wandabschnitte herausrutschen. Es können nun die beiden unteren Wandabschnitte aus dem Graben herausgezogen werden, während der Stützrahmen mit den restlichen Wandabschnitten der Stützwände die Grabenwände weiter abstützen. Nach Auffüllen des Grabens und Verdichten der eingefüllten Erde, kann der Stützrahmen bis zur Freigabe des nächsten Wandabschnittpaares hochgezogen werden.
  • Die bekannten Verbauvorrichtungen haben den weiteren Nachteil, dass sie nur bei zumindest vorübergehend stehendem Boden verwendet werden können, weil der Stützrahmen mit den daran befestigten Stützwänden als Einheit in einen bereits fertig ausgehobenen Graben eingesetzt werden muss. Durch eine weitere Ausgestaltüng der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch überwunden, dass an den unteren Enden der Stützen je ein Erdhobel leicht lösbar befestigt ist, dessen Länge etwa der Länge der Stützwände entspricht, dessen Spritze etwa in der Ebene der Aussenseiten der zugehörigen Stützwand liegt und der eine an der Aussenseite des unteren Stützwand-Abschnittes anliegende Blechtafel aufweist.
  • Der Erdhobel kann beispielsweise in nicht stehendem Boden dadurch nach unten getrieben werden, dass auf die oberen Enden der Stützen Stosskräfte aufgebracht werden. Die in den Führungen der Wandabschnitte gleitenden Stützen stossen den Erdhobel nach unten. Dabei stützen die nach oben sich erstreckenden Blechwände des Erdhobels die Grabenwände ab. Durch Schläge oder Stösse auf die oberen Kanten des jeweils obersten Stützwandabschnittes wird die Stützwand nach unten getrieben, bis die unteren Kanten des Jeweils untersten Stützwandabschnittes wiedei den Erdhobel erreicht haben. Sind die Adhäsions- oder Reibungskräfte zwischen den Stützwänden und den Grabenwänden zu gross geworden, dann kann ein weiterer Vorbau nach unten dadurch erzielt werden, dass nach Vortreiben des Erdhobels um die Höhe eines Wandabschnittes nach unten zwischen der Blechwand des Erdhobels und dem unteren Bereich der Stütze ein Wandabschnitt von der Seite her eingesetzt wird. Es ist aber auch möglich, die beiden Erdhobel von den vertikalen Stützen zu trennen, die Stützen um die Höhe des einzusetzenden Wandabschnittes hochzuziehen und nach Einsetzen der beiden Wandabschnitte die Stützen wieder nach unten zu treiben, bis sie wieder mit den Erdhobeln verbunden werden können.
  • Weil die erfindungsgemässe Verbauvorrichtung auch ohne Lösen verstellbarer Spreizen geraubt werden kann, kann die Querverstrebung von nur einer starren Querstrebe gebildet werden, die vorteilhafterweise ein Kastenprofii mit hochkant stehendem rechteckigen Querschnitt hat. Dadurch kann der Arbeits- und Verlegeraum im Graben von störenden Querstreben freigehalten werden. Um den Stützrahmen an verschiedene Grabenbreiten anpassen zu können, kann die Querstrebe aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen zusammengesetzt sein, die in verschiedenen Stellungen über Schrauben, die in sich deckende Löcher von Iiochplatteneingesetzt werden, starr miteinander verbunden werden. Zur Grobeinstellung können unterschiedlich lange Querstreben dienen, die in der beschriebenen Weise in die vertikalen Stützen eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Schutzansprüchen näher bezeichnet. In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Frontansicht und teilweise einen Längsschnitt der neuen Vebauvorrichtung, -Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 eine vergrösserte Ansicht nach der Schnittlinie IVErIV in Fig. 3, Fig. 5 eine Frontansicht und Fig. 6 eine Seitenansicht eines mit einer Stütze verbundenen Erdhobels, Fig. 7 eine Draufsicht auf drei Verbauvorrichtungen nach der Erfindung, bei denen eine Querstrebe durch zwei Überbrückungsholme ersetzt sind.
  • Gemäss Fig. 1 weist die neue Verbauvorrichtung zwei Stahl-Stützwände 1 und 2 auf, die von einem Stützrahmen auf Abstand gehalten werden, der sich aus zwei vertikalen Stützen 3 und 4 und einer tèuerverstrebung 5 zusammensetzt. Die Stützwände 1 und 2 setzen sich aus mindestens zwei übereinander angeordneten Wandabschnitten 6 und 7 zusammen, die in der Mitte der Innen-Seite jeweils eine vertikale Führung 8 aufweisen, in welchen die vertikalen Stützen 3 und 4 verschieblich geführt sind.
  • An jeder Stütze 3,4 ist ein verschwenkbarer Anschlag 9 und bzw.
  • oder ein leicht lösbarer Anschlag 10 befestigt, gegen den sich der jeweils unterste Wandabschnitt 7 einer Stützwand 1,2 abstützt, wenn die Verbauvorrichtung als Einheit in einen Graben eingesetzt oder herausgehoben wird.
  • Um die Verbauvorrichtung nach unten vortreiben zu können, ist der leicht lösbar am unteren Ende der Stützen 3,4 befestigte Anschlag 10 als Erdhobel 11 ausgebildet, dessen Länge der Länge der Stützwände 1,2 entspricht, dessen Spitze 12 etwa in der Ebene der Aussenseiten der zugehörigen Stützwände 1,2 liegt und der eine jeweils an der Aussenseite des unteren Stützwandabschnittes 7 anliegende Blechtafel 14 aufweist, deren Höhe etwas grösser ist, als die Höhe eines Wandabschnittes.
  • Beim Einsetzen des Verbaugerätes in einen Graben werden die Wandabschnitte 6,7 von den an den Stützen 3,4 leicht lösbar befestigten Anschlägen 10 getragen. Durch Schläge auf die Querstrebe 5 oder auf die Stützen 3,4 kann der Erdhobel 11 vorgetrieben werden. Aufgrund der Reibungsverhältnisse verbleiben dabei die Wandabschnitte 6,7 in ihrer Höhenlage. Der zwischen der unteren Kante des unteren Wandabschnittes 7 entstehende Spalt wird durch die am Erdhobel ii befestigte Blechtafel 14 abgesichert. Durch Schläge auf die obere Kante 15 des jeweils obersten Wandabschnittes 6 können die Wandabschnitte 6,7 einer Stützwand 1,2 nach unten vorgetrieben werden, bis sie den Anschlag 10 bzw. den Erdhobel 11 erreicht haben.
  • Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist ein Vorbau der Stützwände auch dadurch möglich, dass der Erdhobel 11 so weit vorgetrieben wird, bis zwischen der unteren Kante 16 des Jeweils untersten Wandabschnittes 7 und dem Anschlag 10 bzw. der oberen Kante des Erdhobels 11 ein Abstand ist, der etwas grösser ist als die Höhe eines Wandabschnittes.
  • Es kann nun in diese von den Blechtafeln 14 abgesicherten Spalten 17 je ein weiterer Wandabschnitt eingesetzt werden. Dabei können die Erdhobel 11 z.3. durch Herausziehen von Bolzen 18,19 von ihren Stützen 3 und 4 getrennt werden und die Stützen 3,4 so weit hochgezogen werden, dass ein ungehindertes Einsetzen der Wandabschnitte möglich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist der Erdhobel 11 über ein gabelförmiges Zwischenstück 20 mit der Stütze 3 oder 4 verbunden. Das Zwischenstück 20 ist über Steckbolzen 18 leicht lösbar mit der Stütze 3 oder 4 und über Steckbolzen 19 leicht lösbar mit dem Erdhobel 11 verbunden.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die Querstrebe 5 über teleskopartig ineinander schiebbare Teile 21,22 mit den Stützen 3 und 4 verbunden. Die Teile 21,22 besitzen miteinander korrespondierende Löcher, so dass diese Teile in verschiedenen Stellungen über Schrauben starr miteinander verbunden werden können. Um den Abstand der Stützwände 1,2 grob einstellen zu können, dienen unterschiedlich lange Querstreben 5. Die Feineinstellung erfolgt dann durch Verschieben der mit Lochplatten versehenen Teile 21 und 22. Die Querstrebe 5 und die Verbindung4-en teile 21,22 haben eii hochkant stehenden, kastenförmigen bzw.
  • rechteckigen Querschnitt, so dass die Querstrebe 5 insbesondere in vertikaler Ebene besonders biegesteif ist.
  • Die vertikalen Stützen 3,4 weisen an ihrer an den Innenseiten der Wandabschnitte 6,7 anliegenden Aussenwand 23 seitiich vorspringende Flansche 24 auf, die von den Führungen 8 umgriffen werden. Die Flansche 24 sinadurch gebildet, dass die an den Innenseiten der Wandabschnitte 6,7 anliegende Wand 23 der Stütze 3 oder 4 über die Seitenwände 25 der Stützen 3 oder 4 hinausragen und die äusseren Ränder um einen kleinen Radius um 1800 zurückgebogen und die Enden der zurückgebogenen Ränder an den Seitenwänden 25 festgeschweisst sind.
  • Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, haben auch die Stützen 3,4 ein Kastenprofil. Die Stegbreite dieses Profils nimmt von der Querstrebe 5 ausgehend zu den freien Enden hin ab. Die Enden 21 der Querstrebe 5 sind in das Kastenprofil der Stützen 3 und 4 eingeschoben und zwar dort, wo die Stegbreite der Stutzen 3,4 am grössten ist.
  • Zur Verminderung der Reibungskräfte ist zwischen den Aussenwänden 23 der Stützen 3,4 und den Innenseiten der Wandabsohnitte 6,7 eine Kunststoffschicht angeordnet, Die Kunststoffschicht mit den gewünschten Gleiteigenschaften kann an den Stützen 3,4 oder an den Wandabschnitten 6,7 befestigt sein. Es können aber auch innen Aussenwänden 23 der Stützen g,4 um horizontale Achsen umlaufende Wälzkörper, insbesondere Walzen oder Rollen gelagert sein, die sich gegen die Innenseiten der Wandabschnitte 6,7 abstützen.
  • Die vertikalen Stützen 3,4 sind derart ausgebildet, dass von oben Verlängerungsstützen 28,29 biegesteif eingesetzt werden können. Ferner sind in Nähe der Einmündung der Querstrebe 5 in den Seiten- oder Stegwänden 25 der Stützen 3,4 Ausnehmungen 30 angeordnet, in die die Enden von berbrückungsträgern 31 eingesetzt werden können (vgl. Fig. 7). Diese UberbrüokungstrWger 31 dienen dazu, anstelle einer Querverstrebung die Stützen 3,4 eines Stützwandpaares auf Abstand zu halten. Wenn die Stützwände 1,2 eine Länge von 3 m haben, beträgt die Länge der Überbrückungaträger 31 etwas mehr als 6 m. Mit Hilfe dieser Überbrückungsträger 31 ist es möglich, einen grösseren Grabenabschnitt frei von Querstreben zu halten, was das Einbringen von Beitungsabechnitten erheblich erleichtert.
  • Damit die Wandabschnitte 6,7 zum Beispiel durch Schläge mit dem Löffel eines Löffelbaggers nach unten getrieben werden können, ohne dabei beschädigt zu werden, sind an den jeweils oberen Kanten der Wandbbschnitte 6,7 Verkanthölzer 32 befestigt An den jeweils unteren Kanten der Wandabschnitte 6,7 sind nach unten offene U-Profile 33 angeordnet, deren Schenkel über das Vierkantholz 32 an der oberen Kante des tiefer befindliohen Wandabschnittes 6 oder 7 greifen.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRflOHE:
    Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden mit zwei Stahl-Stützwänden, deren Abstand voneinander über einen Stützrahmen einstellbar ist, der zwei vertikale, an den Innenseiten der beiden Stützwände anliegende Stützen aufweist, gegen die sich eine Querverstrebung abstützt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass jede Stützwand (1,2) in mindestens zwei übereinander angeordnete Wandabschnitte (6,7) unterteilt ist und die Wandabschnitte (6,7) an der Innenseite eine Führung (8) aufweisen, in welcher die vertikalen Stützen (3,4) vertikal verschiebbar geführt sind und die Stützen (3,4) Anschläge (9) aufweisen, gegen die sich die Jeweils unteren Wandabschnitte (11') 2 abstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Querverstrebung von einer starr mit den Stützen (3,4) verbundenen Querstrebe (5) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Querstrebe (5) über teleskopartig ineinander schiebbare und in verschiedenen Stellungen über Schrauben miteinander starr verbindbare Teile (21,22) mit den Stützen (3 und 4) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Querstrebe (5) ein Kastenprofil ist, dessen rechteckiger Querschnitt hochkant steht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t, dass die vertikalen Stützen (3,4) an ihren an den Innenseiten der Wandabschnitte (6,7) anliegenden Wänden (23) Flansche (24) aufweisen, die von den an den Wandabschnitten (6,7) befestigten Führungen (8) umgriffen werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Stützen (3,4) Kastenprofile sind, deren Stegbreite von der Querstrebe (5) ausgehend zu den freien Enden hin abnimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Enden (21) der Querstrebe (5) in das Eastenprofil der Stützen (3,4) eingeschoben sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch g ek e n n z e i c h n et, dass die an den Innenseiten der Wandabschnitte (6,7) anliegenden Aussenwände (23) des Kastenprofiis der Stützen (3,4) über die Seitenwände (25) des Kastenprofils hinausragen und zur Bildung von Flanschen (24) um einen kleinen Radius um 1800 zunckgebogen und die Enden der zurückgebogenen Ränder an den Seitenwänden (25) festgeschweisst sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass zur Bildung der vertikalen Führungen an den Innenseiten der Wandabschnitte (6,7) in Abständen paarweise gegenüberliegend, die Flansche (24) der Stützen (3,4) umgreifende Führungsleisten (8) festgeschweisst sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g ek e n n z e i c.h n e t, dass an den beiden Stüt&en (3,4) mindestens je ein in Teile des jeweils untersten Wandabschnittes (7') eingreifender Riegel (9) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Riegel (9) gegen die Kraft einer den Riegel in Sperrstellung haltenden Feder verschwenkbar an der Stütze (3 oder 4) gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g-ä k e n nz e i c h n e t durch eine reibungsvermindernde Kunststoffschicht zwischen den Aussenwänden (23) der Stützen (3,4) und den Innenseiten der Wandabschnitte (6,7).
  13. 13. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, dass an den Aussenwänden (23) der Stützen (3,4) sich gegen die Innenseiten der Wandabschnitte (6,7) abstützende und um horizontale Achsen umlaufende Wälzkörper gelagert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an den unteren Enden der Stützen (3,4) Je ein Erdhobel (11) leicht lösbar befestigt ist, dessen Länge etwa der Länge der Stützwände (1,2) entspricht, dessen Spitze etwa in der Ebene der Aussenseiten der zugehörigen Stützwand (1 bzw. 2) liegt und der eine an der Aussenseite des unteren Stützwandabschnittes (7) anliegende Blechtafel (15) aufeweist,
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Höhe der Blechtafel (15) etwas grösser ist als die Höhe eines Wandabschnittes (6,7).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass an den jeweils oberen Kanten der Wandabschnitte (6,7) Vierkanthölzer (32) befestigt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass an den Jeweils unteren Kanten der Wandabschnitte (6,7) nach unten offene U-Profile (33) angeordnet sind, deren seitliche Schenkel über das Vierkantholz (32) an der oberen Kante des tiefer befindlichen Wandabsohnittes (6,7) greifen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, g e -k e n n z e i oh n e t durch in die vertikalen Stützen (3,4) von oben biegefest einsetzbare Verlängerungsstützen (28,29).
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, ¢ e k-e n nz e i c h n e t durch längsverlaufende Uberbrüokungsträger (31), deren Länge etwa der doppelten Länge der Stützwände (1,2) entspricht und deren Enden mit den vertikalen Stützen (3,4) der benachbarten Stützwandpaare verbindbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass in der Nähe der Einmündung der Querstrebe (5) in den vertikalen Stützen (3,4) Öffnungen (30) angeordnet sind, in die die Enden der Überbrückungeträger (31) einsetsbar sind.
    L e e r s e i t e
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