DE102004041116A1 - Verbauvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbauvorrichtung zum Abstützen abgestufter Grabenwände, bestehend aus: DOLLAR A - paarweise längs des Graben einander gegenüberliegenden vertikalen Stützen (1, 2), DOLLAR A - zwischen den Stützen (1, 2) eines Stützenpaares angeordneten Steifen (3), DOLLAR A - großflächigen äußeren, oberen Verbauplatten (4) sowie inneren, unteren Verbauplatten (5), deren Ränder jeweils in Führungskanälen (5) der Stützen (1 und 2) vertikal verschiebbar geführt sind. DOLLAR A Es soll eine Verbauvorrichtung geschaffen werden, die mit Vorteil eingesetzt werden kann, wenn nach Verlegen eines Rohrabschnitts der Graben zumindest anfangs mit Flüssigboden verfüllt wird, wobei insbesondere der zu verbauende Graben frühzeitig von einem Fahrzeug in Längsrichtung des Grabens überfahrbar sein soll. DOLLAR A Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die vertikalen Stützen (1, 2) etwa so hoch oder niedriger sind als die äußeren oder inneren Verbauplatten (4, 5) und daß an den Stützen (1, 2) Anschläge (8) vorgesehen sind, die beim Anheben und Einsetzen der Verbauvorrichtung ein Herausrutschen der äußeren Verbauplatten (4) aus den Stützen (1, 2) verhindern.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbauvorrichtung zum Abstützen abgestufter Wände eines Grabens, bestehend aus:
- – paarweise in gleichen Abständen längs des Grabens einander gegenüberstehenden vertikalen Stützen,
- – die Stützen eines Stützenpaares auf Abstand haltenden und miteinander verbindenden Steifen,
- – großflächigen äußeren und oberen Verbauplatten, deren Ränder in Führungskanälen der Stützen formschlüssig vertikal verschiebbar geführt sind und
- – großflächigen inneren und unteren Verbauplatten, deren Ränder in Führungskanälen der Stützen vertikal verschiebbar geführt sind.
- Verbauvorrichtungen dieser Art sind bekannt aus
DE 197 11 807 A1 ,DE 38 28 244 A1 ,DE 40 27 083 A1 ,DE 40 28 832 sowie aus dem Produkt-Katalog der Firma Emunds + Staudinger GmbH, 2001, Seiten 49–50 "Gestufter Rollboxverbau". Bei diesen Verbauvorrichtungen sind die Stützen etwa doppelt so hoch wie die äußeren oder inneren Verbauplatten. Die langen Stützen haben den Nachteil, daß Probleme beim Transport dieser Stützen auftreten und daß diese Stützen beim Einsetzen der Verbauvorrichtung in den nur teilweise ausgehobenen Graben weit über die Erdoberfläche hinausragen. Auch bei weiterem Aushub des Grabens ragen die Stützen so weit über die Erdoberfläche vor, daß der Graben nicht in Grabenlängsrichtung von einem Fahrzeug, insbesondere einem Bagger, überfahren werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvorrichtung zu schaffen, die mit Vorteil eingesetzt werden kann, wenn nach Verlegen eines Rohrabschnitts der Graben zumindest anfangs mit Flüssigboden verfüllt wird. Insbesondere soll die Verbauvorrichtung so beschaffen sein, daß der zu verbauende Graben möglichst frühzeitig von einem Fahrzeug in Längsrichtung des Grabens überfahren werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vertikalen Stützen etwa so hoch wie oder niedriger sind als die äußeren Verbauplatten oder die inneren Verbauplatten und daß an den Stützen Anschläge vorgesehen sind, die beim Anheben der Verbauvorrichtung ein Herausrutschen der äußeren Verbauplatten aus den Stützen verhindern.
- Bei einem noch nicht verbauten aber teilweise ausgeschachteten Graben wird diese Verbauvorrichtung als Einheit mit in die Stützen eingeschobenen Verbauplatten abgesetzt. Dabei greift das Hubgeschirr am oberen Rand der inneren Verbauplatten, und die Stützen stützen sich auf den inneren Verbauplatten ab, und die äußeren Verbauplatten stützen sich auf den Stützen ab. Bei weiterem Ausschachten des Grabens und Verbauen der Grabenwände werden zunächst die äußeren Verbauplatten zusammen mit den Stützen weiter abgesenkt, dann nur die Stützen zusammen mit den inneren Verbauplatten und schließlich nur die inneren Verbauplatten.
- Beispielsweise kann eine Verbauvorrichtung zum Verbauen eines 4 m tiefen Grabens Stützen aufweisen, die ca. 2 m hoch sind, und innere Verbauplatten sowie äußere Verbauplatten, die ca. 2,30 m hoch sind. Die Verbauvorrichtung wird als kastenartige Einheit mit in den Stützen eingeschobenen Verbauplatten in einen ca. 1 m tiefen Graben, dessen Breite dem Abstand der Außenseiten der äußeren Verbauplatten entspricht, eingesetzt. Diese Einheit wird bei weiterem Aushub des Grabens nachgedrückt und abgesenkt, bis die oberen Kanten der Verbauplatten nur noch wenig über das Niveau der Erdoberfläche herausragen. Bei weiterem Aushub des Grabens werden die Stützen mit den inneren Verbauplatten nachgedrückt und abgesenkt, bis die Steifen oder Spreizen eine Höhe erreicht haben, in der die überkragende Höhe der äußeren Verbauplatten aus statischen Gründen noch zulässig ist. Bei weiterem Aushub des Grabens werden nur noch die inneren Verbauplatten nachgedrückt und abgesenkt, bis die unteren Kanten der inneren Verbauplatten ein Niveau von 4 m Tiefe erreicht haben.
- In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
-
1 Frontansicht einer in einen Graben abgesenkten Verbauvorrichtung nach der Erfindung; -
2 Frontansicht einer linken Stütze mit Anschluß der Steife; -
3 Draufsicht auf die Stütze nach2 mit in der Stütze geführten Teilen einer äußeren Verbauplatte und einer inneren Verbauplatte; -
4 Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Stütze; -
5 Seitenansicht, -
6 Draufsicht und -
7 Frontansicht einer inneren Verbauplatte5 ; -
8 –12 Arbeitsphasen beim Verbau eines Grabens mit der Verbauvorrichtung nach der Erfindung. - Die Verbauvorrichtung nach
1 setzt sich zusammen aus zwei linken Stützen1 , zwei rechten Stützen2 , die von einer Steife3 auf Abstand gehalten und miteinander verbunden sind, sowie zwei äußeren Verbauplatten4 und zwei inneren Verbauplatten5 , die in Führungskanälen15 der Stützen1 und2 verschieblich geführt sind. In1 sind die äußeren Verbauplatten4 so weit nach oben aus den Stützen1 und2 herausgezogen, daß die untere Hälfte der äußeren Verbauplatten4 in den Stützen1 und2 geführt sind, während die inneren Verbauplatten5 so weit nach unten aus den Stützen1 und2 herausgezogen sind, daß die obere Hälfte der inneren Verbauplatten5 noch in den Stützen1 und2 geführt sind. Dabei überlappt der untere Bereich der äußeren Verbauplatten4 den oberen Bereich der inneren Verbauplatten5 . Die äußeren Verbauplatten4 und die inneren Verbauplatten5 sind beispielsweise 3 m bis 4 m lang und 2 bis 2,50 m hoch, so daß mit dieser Verbauvorrichtung3 bis 5 m tiefe Gräben verbaut werden können. - Die beispielsweise von einem Kastenprofil gebildeten Steifen
3 sind starr mit den Stützen1 und2 verbunden. Die Verbauvorrichtung wird mittels eines Hub- und Absenkgeschirrs bewegt, das vorzugsweise mittels Haken an Ösen11 oder dgl. angreift, die in den Endbereichen der oberen Kante der inneren Verbauplatten1 ,2 angeordnet sind. Durch Hochziehen der inneren Verbauplatten5 stoßen deren Anschläge6 gegen Anschläge7 , die an den Stützen1 ,2 angeordnet sind. Durch weiteres Hochziehen der inneren Verbauplatten5 mit den Stützen1 und2 gleiten die äußeren Verbauplatten4 in die Stützen1 und2 , so daß die Verbauvorrichtung als kompakte Einheit abgestellt oder in einem weiteren Verbaufeld des Grabens eingesetzt werden kann. - Wie die
2 zeigt, ist am unteren Ende der Stütze1 ein Anschlag8 angeordnet, der verhindert, daß beim Anheben der Verbauvorrichtung die äußeren Verbauplatten4 aus dem Führungskanal15 der Stützen1 und2 nach unten herausrutschen. Zur leichten Verschiebbarkeit der Verbauplatten1 und2 in den Stützen sind an der Last aufnehmenden Seite des Führungskanals15 Rollen14 angeordnet, die um horizontale Achsen umlaufen. - Wie
3 und4 zeigen, stützen sich die äußeren Verbauplatten4 über Stege10 auf den Rollen14 ab, während die inneren Verbauplatten5 über Stützränder13 auf den Rollen14 abgestützt sind. Die an den Seitenrändern der äußeren Verbauplatten4 angeordneten Stege10 werden von einem Stahlprofil gebildet, das die Belastbarkeit der äußeren Verbauplatten4 vergrößert. - Wie die
3 zeigt, können die Stützen1 beidseitig mit Führungskanälen15 versehen sein. Dabei dienen nur die an einer Seite der Stütze1 befindlichen Führungskanäle der Aufnahme der Verbauplatten4 ,5 , während die Führungskanäle15 auf der anderen Seite der Aufnahme von nicht dargestellten Kupplungsgliedern dienen. Mit diesen Kupplungsgliedern werden zwei nebeneinanderstehende Stützen1 oder2 miteinander formschlüssig verbunden. - Gemäß
4 können die Stützen1' aber auch nur einseitig mit einem Führungskanal15 oder mit zwei Führungskanälen zur Führung der Verbauplatten4 und5 versehen sein. - Gemäß den
5 bis7 sind im unteren Bereich der inneren Verbauplatten5 zu beiden Seiten Verbaubleche12 angeschweißt, welche die Grabenwände unterhalb der Stützen1 und2 verbauen, wenn die inneren Verbauplatten5 mit ihrem unteren Bereich aus den Stützen1 und2 herausgeschoben werden. - Die Verbauvorrichtung nach den
1 bis7 wird folgendermaßen benutzt, wobei die einzelnen Arbeitsphasen in den8 bis12 von links nach rechts fortschreitend dargestellt sind. Gemäß8 wird die Verbauvorrichtung mit in den Stützen1 ,2 eingeschobenen äußeren und inneren Verbauplatten4 ,5 als kastenförmige Einheit in den vorher ausgeschachteten Graben einsetzt. Dieser Graben hat eine Breite, die etwa dem Abstand der Außenseiten der beiden äußeren Verbauplatten4 entspricht. Die Tiefe des Aushubs ist von der Standfestigkeit des Bodens abhängig und kann 40 bis 120 cm betragen. Die Breite der Verbauvorrichtung und des Grabens ist so gewählt, daß nach Ablegen eines Leitungsrohrabschnitts20 auf die Grabensohle soviel Platz zu beiden Seiten des Rohrabschnitts20 verbleibt, daß eine zuverlässige Verfüllung und Verdichtung des in den Zwickel unterhalb des Rohrabschnitts20 und zwischen Rohrabschnitt20 und Innenseiten der inneren Verbauplatten5 möglich ist. Beim Verfüllen mittels Flüssigbodens21 kann dieser Abstand zwischen Rohrabschnitt22 und innerer Verbauplatte5 – wie8 zeigt – relativ klein sein, weil eine zusätzliche Verdichtung nicht erforderlich ist. - Ein Teil des Grabenaushubs kann nach Sieben zu Flüssigboden verarbeitet werden. Das Verfüllen nach Verlegen eines Rohrabschnitts kann in zwei bis vier Schritten erfolgen, dabei erfolgt die erste Verfüllung mit Flüssigboden nur so weit, daß ein Aufschwimmen des verlegten Rohrabschnitts vermieden wird. Beim Einfüllen des Flüssigbodens werden die inneren Verbauplatten bis zur Einfüllhöhe der ersten Charge hochgezogen. Nach dem Festwerden der ersten Charge Flüssigboden kann in zwei oder drei Schritten weiterer Flüssigboden nachgefüllt werden. Während des Verfüllens des Grabens mit Flüssigboden können Fahrzeuge über den Graben fahren, bis die Stützen zusammen mit den inneren und äußeren Verbauplatten zum Beispiel 30 oder 40 cm über die Erdoberfläche vorstehen. In diesem Stadium ist der Graben über mehr als die Hälfte verfüllt.
-
- 1
- linke Stütze
- 2
- rechte Stütze
- 3
- Steife oder Spreize
- 4
- äußere Verbauplatte
- 5
- innere Verbauplatte
- 6
- Anschlag
an innerer Verbauplatte
5 - 7
- oberer
Anschlag an Stütze
1 ,2 - 8
- unterer
Anschlag an Stütze
1 ,2 - 9
- unteres
Ende der äußeren Verbauplatte
4 - 10
- Steg
der äußeren Verbauplatte
4 - 11
- Ösen, Mittel zum Einhaken
- 12
- seitliche Verbaubleche
- 13
- Stützrand
- 14
- Rollen
- 15
- Führungskanal
- 16
- Schneide
- 17
- 18
- 19
- 20
- Rohrleitung
- 21
- Flüssigboden
Claims (13)
- Verbauvorrichtung zum Abstützen abgestufter Wände eines Grabens, bestehend aus: – paarweise in gleichen Abständen längs des Grabens einander gegenüberstehenden vertikalen Stützen (
1 ,2 ), – die Stützen (1 ,2 ) eines Stützenpaares auf Abstand haltenden und miteinander verbindenden Steifen (3 ), – großflächigen äußeren und oberen Verbauplatten (4 ), deren Ränder in Führungskanälen (5 ) der Stützen (1 und2 ) formschlüssig vertikal verschiebbar geführt sind und – großflächigen inneren und unteren Verbauplatten (5 ), deren Ränder in Führungskanälen (5 ) der Stützen (1 und2 ) vertikal verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützen (1 ,2 ) etwa so hoch oder niedriger sind als die äußeren oder inneren Verbauplatten (4 ,5 ) und daß an den Stützen (1 ,2 ) Anschläge (8 ) vorgesehen sind, die beim Anheben und Einsetzender Verbauvorrichtung ein Herausrutschen der äußeren Verbauplatten (4 ) aus den Stützen (1 ,2 ) verhindern. - Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von in die Stützen (
1 ,2 ) eingeschobenen äußeren und inneren Verbauplatten (4 ,5 ), die äußeren Verbauplatten (4 ) nur nach oben und die inneren Verbauplatten (5 ) nur nach unten aus den Stützen (1 ,2 ) herausschiebbar sind. - Verbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Verbauplatten (
5 ) Anschläge (6 ) vorgesehen sind, die beim Hochziehen der inneren Verbauplatten (5 ) mit Anschlägen (7 ) zusammenwirken, die an den Stützen (1 ,2 ) befestigt sind. - Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der oberen Kanten der inneren Verbauplatten (
5 ) Mittel wie Ösen (11 ) angeordnet sind zum Befestigen insbesondere der Haken eines Absenk- und Hubgeschirrs. - Verbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der inneren Verbauplatten (
5 ) auf beiden Seiten auf der inneren Verbauplatten (5 ) seitlich vorkragende Verbaubleche (12 ) angebracht sind, die bei in die Stützen (1 ,2 ) eingeschobenen inneren Verbauplatten (5 ) an den Innenseiten der Stützen (1 ,2 ) anliegen und die bei aus den Stützen (1 ,2 ) teilweise ausgeschobenen inneren Verbauplatten (5 ) die Grabenwand unterhalb der Stützen (1 ,2 ) verbauen. - Verbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbaubleche (
12 ) doppelwandig sind. - Verbauvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Verbaubleche (
12 ) die Anschläge (6 ) an den inneren Verbauplatten (5 ) bilden. - Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifen (
3 ) im oberen Bereich der Stützen (1 ,2 ) starr mit den Stützen (1 ,2 ) verbunden sind. - Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (
1 ,2 ) einen breiten Führungskanal (15 ) aufweisen, in dem die äußeren Verbauplatten (4 ) über Stege (10 ) formschlüssig geführt sind und die inneren Verbauplatten (5 ) zwischen den Stegen (10 ) der äußeren Verbauplatten (4 ) über Stützränder (13 ) geführt sind (siehe3 ). - Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (
15 ) an der Lastseite Rollen (14 ) aufweist. - Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (
1 ,2 ) nur an einer Seite einen Führungskanal (5 ) oder zwei Führungskanäle für die äußeren Verbauplatten (4 ) und für die inneren Verbauplatten (5 ) aufweisen. - Verfahren zum Verbauen eines Grabens mit einer Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beginn des Grabenaushubs auf einer Breite, die dem Abstand der Außenseiten der äußeren Verbauplatten entspricht, die Verbauvorrichtung mit in die vertikalen Stützen (
1 ,2 ) eingeschobenen inneren und äußeren Verbauplatten (4 ,5 ) als Einheit in den Graben abgesetzt wird und bei weiterem Aushub weiter nachgedrückt und abgesenkt wird, bis die äußeren Verbauplatten (4 ) nur noch wenig über die Erdoberfläche hinausragen und nach weiterem Aushub auf einer Breite, die dem Abstand der Außenseiten der inneren Verbauplatten (5 ) entspricht, die Stützen (1 ,2 ) und die inneren Verbauplatten (5 ) auf ein Niveau abgesenkt werden, bei der die aus den Stützen (1 ,2 ) herausragende Länge der äußeren Verbauplatten (4 ) noch zulässig ist und bei weiteren Aushub nur noch die inneren Verbauplatten (4 ) nachgedrückt und abgesenkt werden. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenflächen der inneren Verbauplatten (
5 ) nur wenig, z.B. 10%, größer ist als der Außendurchmesser der zu verlegenden Rohrabschnitte (20 ) und der Zwickel zwischen Rohrabschnitt (20 ) und inneren Verbauplatten (5 ) mit Flüssigboden (21 ) aufgefüllt wird, so weit, daß ein Aufschwimmen des Rohrabschnittes nicht auftritt, und daß nach Abtrocknen der ersten Charge Flüssigboden (21 ) und angepaßtem Hochziehen der inneren Verbauplatten (5 ) weiterer Flüssigboden (21 ) und danach gegebenenfalls Boden des Grabenaushubs eingefüllt wird unter gleichzeitigem Hochziehen der inneren Verbauplatten (5 ), die über die Anschläge (6 ,7 ) die Stützen (1 und2 ) mitnehmen und diese über die Anschläge (8 ) auch die äußeren Verbauplatten (4 ) mitnehmen.
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Owner name: THYSSENKRUPP BAUSERVICE GMBH, 41836 HUECKELHOV, DE |
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