DE3234440A1 - Verbaukorb zum verbau eines kanalgrabens - Google Patents

Verbaukorb zum verbau eines kanalgrabens

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DE3234440A1 DE19823234440 DE3234440A DE3234440A1 DE 3234440 A1 DE3234440 A1 DE 3234440A1 DE 19823234440 DE19823234440 DE 19823234440 DE 3234440 A DE3234440 A DE 3234440A DE 3234440 A1 DE3234440 A1 DE 3234440A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Verbaukorb zum Verbau eines Kanaigrabens
  • Die Erfindung betrifft einen in den Boden absenkbaren Verbaukorb zum kontinuierlich fortschreitenden Verbau eines Kanalgrabens zum Einbau von Leitungsrohren, gebildet aus zwei gegenseitig im Abstand der gewünchsten Grabenbreite gehaltenen Stützwänden, die aus aufeinandersetzbaren Schalungswänden gebildet sind, sowie an der hinteren Stirnseite des Verbaukorbes angeordneten, auf das dort eingefüllte Erdreich über stufenförmig übereinander angebrachte Schilde horizontal einwirkenden, hydraulischen Zylindern, bei dem an den Aufsitzflächen der atifeinandergesetzten Schalungswände etwa in Längsrichtung der Schalungswände wirkende, einerseits mit der oberen, andererseits mit der unteren Schalungswand verbundene, doppelt wirkende Hydraulikzylinder angeordnet sind (nach Patentanmeldung P 32 02 916.0).
  • Bei der bekannten Ausführung eines solchen Verbaukorbes (DE-PS 21 35 577) werden die einzelnen, aufeinanderge setzten Schalungswände nach dem Einfahren des Verbaukorbes in den Kanalgraben miteinander verbunden, so daß sie jeweils eine linke beziehungsweise rechte Schalungseinheit bilden. Zwischen diesen beiden, gegenseitig vesteiften Schalungswänden, werden die Leitungsrohre verlegt und wird, in Fortschreitrichtung an der Vorderseite des Verbaukorbs, ausgebaggert. Ist weit genug ausgebaggert, wird der gesamte Verbaukob durch die Kraft der auf die an dessen Rückseite angeordneten Schilde einwirkenden Hydraulikzylinder nach vorne verschoben, so daß ein neues Arbeitsspiel beginnen kann. Gleichzeitig wird das hinter den Schilden zuvor eingefüllte Erdreich verdichtet.
  • Beim Betrieb des bekannten Verbaukorbes, wie auch bei Geräten ähnlicher Art, hat es sich gezeigt, daß sehr aufwendige Vorrichtungen notwendig sind, um ein Absinken des Gerätevorderteils zu verhindern. Dieses Absinken wird, abgesehen vom Eigengewicht des Gerätes, dadurch hervorgerufen, daß einmal den Möglichkeiten eines hydraulischen Baggers folgend, an der unteren Vorderkante des Verbaukorbes mehr und dichteres Material stehen bleibt, so daß der Verbaukorb an seiner unteren Vorderkante mehr gehemmt ist als an seiner oberen Vorderkante, wie auch dadurch, daß die Vorschubkräfte huber die höher und stufenförmig übereinander angeordneten Schilde ein Drehmoment ausüben, das ebenfalls bestrebt ist, die Vorderseite des Verbaukorbs nach unten zu drücken. Werden die erforderlichen Vorschubkräfte größer als der Erdwiderstand des als Widerlager dienenden eingefüllten Materials (bei größeren Tiefen und hohen Schneidwiderständen), steigt das unter Druck stehende Erdreich entlang der Gleitfläche (Gleitkurve) des passiven Erddrucks (Endwiderstandes) auf und nimmt dabei den Verbaukorb nach oben mit. Insgesamt gesehen ergibt sich somit beim Vorschieben des Verbaukorbes stets ein um eine quer zum Verbaukorb angeordnete Achse wirkendes Drehmoment, das den Verbau vorne absenkt und hinten anhebt.
  • Die Maßnahmen, die hiergegen getroffen werden, reichen von an der Vorderkante angebrachten, in das Erdreich einschneidenden Höhenflossen bis zu Stütz fahrwerken, die entweder auf dem Untergrund des Kanalgrabens oder auf der Erdoberfläche laufen. Die Höhenflossen können nur bei schneidfähigem Erdreich eingesetzt werden, nicht jedoch wenn das Erdreich mit größeren Gesteinsbrocken oder mit Felsgestein durchsetzt ist und sind nur wenig wirksam. Die Fahrwerke nehmen, gerade im Baggerbreich, sehr viel Raum ein; auEerdem benötigen sie einen gut tragfähigen Untergrund, der nicht immer vorhanden ist und behindern die Baggerarbeiten erheblich. Eine Behinderung für die Bagger- und Transportarbeiten stellt auch ein auf der Erdoberfläche angeordnetes Fahrwerk dar. Ein derartiges Stützfahrwerk kann auch in vielen Fällen überhaupt nicht eingesetzt werden, da derartige Verbaukörbe ja qerade dort eingesetzt werden, wo durch Bebauung bedingt wenig Platz vorhanden ist.
  • Nachteilig macht es sich auch bemerkbar, wenn, beispielsweise durch kreuzende Versorgungsleitungen, Schächte oder dergleichen die Druckschilde nur teilweise zum Vorschieben des Verbaukorbs eingesetzt werden können. In diesen Fällen müssen unter Umständen Stützkonstruktionen in das Erdreich eingezogen werden, um doch den Druck der Hydraulikzylinder auf die Schilde ausnutzen zu können, damit der Verbaukorb überhaupt vorgeschoben werden kann.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Konstruktion anzugeben, die dem angeführten Drehmoment entgegenwirkt, also den Verbaukorb auf gleicher Höhe hält und die zudem auch dann noch ein Verschieben des Verbaukorbes zuläßt, wenn die Kraft der auf die rückseitigen Schilde einwirkenden Hydraulikzylinder nicht einsetzbar ist. Erreicht werden kann dies durch an den Aufsitzflächen der aufeinandergesetzten Schalungswände angeordnete, etwa in Längsrichtung der Schalungswände wirkende, einerseits mit der oberen, andererseits mit der unteren Schalungswand verbundene, doppelt wirkende Hydraulikzylinder.
  • Nicht mehr also wie bei der bekannten Konstruktion, beispielsweise nach der DE-PS 21 35 577, bilden die aufeinandergesetzten Schalungswände eine starre Einheit, sondern diese aufeinandergesetzten Schalungswände können gegenseitig in Längsrichtung durch die Einwirkung der an den Aufsitzflächen angeordneten, doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, verschoben werden. Dies hat einmal den Vorteil, daß, kann die Kraft der auf die Druckschilde einwirkenden Hydraulikzylinder nicht ausgenutzt werden, die einzelnen Schalungswandflächen nacheinander mittels dieser Zylinder vorzuschieben sind, wodurch sich sukzessive auch der gesamte Verbaukorb vorbewegt, sondern auch, durch die besondere Anordnung der Hydraulikzylinder, daß eine Höhenkorrektur der Schalungswandflächen zueinander vorgenommen werden kann. Da, wie erwähnt, sich durch die verschiedenen Einwirkungen ein die Vorderkante absenkendes Drehmoment ergibt, sollen die zwischen den Schalungswänden eingefügten Hydraulikzylinder dieses Drehmoment beim Vorschieben des Verbaukorbes aufheben. Dies kann dadurch geschehen, daß zuerst die obere Schalungswand unter Mitwirkung der Schild-Hydraulik oder ohne diese Mitwirkung, allein durch die Kraft der zwischen den Schalungswandflächen angeordneten Hydraulikzylinder vorgeschoben wird, wobei diese Hydraulikzylinder durch ihre etwas schräge Anordnung beziehungsweise durch gegenseitige Führungen zwischen den beiden Schalungswandflächen neben der Längskraft auch eine nach oben gerichtete Kraft aufweisen. Die oberen Schalungswände werden dadurch niveatigleich vorgeschoben und anschließend, durch die gleichen Hydraulikzylinder, die untere Schalungswand, ebenfalls wieder niveatigleich nachgezogen. Die Anordnung der Hydraulikzylinder sollte hierbei so sein, daß der in Fortschreitrichtung vordere Zylinder vorne an der oberen Schalungswand angelenkt ist. Selbstverständlich können zwei oder mehrere Hydraulikzylinder hintereinander angeordnet sein, wobei auch ein Hydraulikzylinder in Fortschreitrichtung vorne an der unteren Schalungswand angelenkt sein kann, um - in Ausnahmefällen -auch die untere Schalungswand nach unten drücken zu können.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß zwar in der Mehrzahl der Anwendungsfälle diese Anordnung ausreichend ist, um ein Absinken des Verbaukorbes zu vermeiden, daß jedoch unter schwierigen Bodenverhältnissen doch noch zusätzliche Stützmittel notwendig werden. Um auch unter diesen schwierigen Verhältnissen ohne weitere Manipulationen und Zusatzkonstruktionen das Absinken des Verbaukorbes zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Hydraulikzylinder jeweils an einem Pendelhebel angelenkt sind, dessen Pendellager an der oberen Schalungswand befestigt ist und dessen freies Ende in ein an der unteren Schalungswand angeordnetes Schiebelager eingreift.
  • Durch diese Konstruktion greifen die an den Aufsitzflächen der aufeinandergesetzten Schalungswände angeordneten Hydraulikzylinder nicht mehr an der oberen Begrenzung der unteren Schalungswand an, sondern an der Anbringungsstelle des Schiebelagers, die zweckmäßigerweise so tief als möglich, in jedem Fall unterhalb der halben Höhe der unteren Schalungswand gewählt wird. Es wird dadurch vermieden, daß durch diese Hydraulikzylinder eine nach unten gerichtete Kraft auf die untere Schalungswand ausgeübt wird, die dadurch entsteht, daß die untere Schalungswand insgesamt durch das anliegende Erdreich gebremst wird, die Vorschubkraft jedoch an der Oberseite der unteren Schalungswand angreift und somit eine Drehbewegung eingeleitet wird, die die Vorderseite der Schalungswand nach unten beziehungsweise die Rückseite dieser Schalungswand nach oben drückt.
  • Greift hingegen die Kraft dieses Hydraulikzylinders beziehungsweise dieser Hydraulikzylinder im unteren Bereich unterhalb der Mitte der unteren Schalungswand an, so kann sich kein derartiges Drehmoment ausbilden, sondern allenfalls ein Drehmoment, das versucht, die Vorderseite der unteren Schalungswand anzuheben beziehungsweise die Rückseite dieser Schalungswand nach unten zu drücken.
  • Damit ist auch unter schwierigen Bodenverhältnissen gewährleistet, daß der Verbaukorb nicht lange absinkt, sondern niveaugleich vorgeschoben werden kann.
  • Die Auswirkungen dieser Konstruktion beziehungsweise die Kraft, mit der dieses um eine querliegende Achse wirkende Drehmoment ausgeübt wird, kann beeinflußt werden sowohl durch die Anlenkstelle der Hydraulikzylinder an den Pendelhebeln, wie auch durch die Anordnung des Schiebelagers an der unteren Schalungswand. Selbstverständlich können auch mehrere derartige Hydraulikzylinder hintereinander angeordnet werden und es können auch zwei oder mehr Hydraulikzylinder gemeinsam auf einen Pendelhebel einwirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Auführungsbeispiel des Verbaukorbes nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: fig. 1 eine Seitenansicht auf zwei übereinander angeordnete Schalungswände, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Führung und Fig. 3 die Ansicht mit einem Pendelhebel.
  • Auf eine untere Schalungswand 1 ist längsverschiebbar eine obere Schalungswand 2 aufgesetzt. An der Rückseite der Schalungswände sind über Hydraulikzylinder 3, 4 verschiebbare Schilde 5, 6 angebracht. Zwischen den beiden Schalungswänden 1, 2 befinden sich weitere Hydraulikzylinder 7, 8. Der in Fortschreitrichtung 9 vordere Hydraulikzylinder 7 ist vorne an der oberen Schalungswand 2 angelenkt (10); der dahinter befindliche Hydraulikzylinder 8 ist ebenfalls wie der Hydraulikzylinder 7 mit seinem Fußpunkt an der unteren Schalungswand 1 gelenkig befestigt, ist jedoch parallel zwischen den Schalungswänden 1, 2 angelenkt (11).
  • Bei der Vorderkante 12 des Verbaukorbs angebracht ist eine Führung 13, die in ihrer Winkellage um einen Schwenkpunkt 14 herum, wie dies gestrichelt dargesetllt ist, einstellbar ist. Eine gleiche Führung 21, jedoch ohne Verstellbarkeit, ist an der Rückseite des Verbaukorbs angebracht und verhindert das Abheben des Oberwagens 2.
  • Strichpunktiert dargestellt ist an der Vorderkante 12 des Verbaukorbs der Baggerbereich 15, ebenfalls strichpunktiert an der Rückseite des Verbaukorbs ist die Cleitkurve 16 des passiven Erddrucks eingezeichnet.
  • In Fig. 2 schließlich ist die Führung 13, die aus einer Führungsschiene 17 und einem Führungskloben 18 besteht, dargestellt. Der Führunqskloben 18 ist hierbei über einen herausnehmbaren Bolzen 19 und einen Lagerbock 20 mit der unteren Schalungswand 1 verbunden. Die Führungsschiene 17 hingegen ist an der oberen Schalungswand 2 in ihrer Winkellage verstellbar angebracht.
  • Zum Vorschieben des Verbaukorbs drückt entweder der Hydraulikzylinder 4 die obere Schalungswand 2 allein nach vorne, oder es können auch die zwischen den Schalungswänden 1, 2 angeordneten Hydraulikzylinder 7, 8 unterstützend mitwirken. Beim Vorschieben der oberen Schalungswand 2 gleitet der Führungakloben 18 in der Führungsschiene 17, so daß sich die obere Schalungswand 2 relativ zur unteren Schalungswand 1, je nach Stellung der Führung 13 bewegt. Nach dem Vorschieben der oberen Schalungswand 2 wird auch, wiederum entweder lediglich durch den Hydraulikzylinder 3, oder unter Mitwirkung der Hydraulikzylinder 7, 8 die untere Schalungswand 1 nachgezogen, so daß sich wieder die gezeigte einheitliche Schalungswand ergibt. Je nach den Bodenverhältnissen kann hierbei die erforderliche Winkellage der Führung 13 eingestellt werden.
  • Fig. 3 schlieOlich zeigt die erfindungsgemäße Konstruktion, bei dem ein an dem Untergurt der Schalungswand 2 angeordneter Hydraulikzylinder 27 auf einen Pendelhebel 21 einwirkt. Dieser Pendelhebel 21 ist mit seinem Pendellager 22 am Untergurt 23 der oberen Schalungswand 2 angelenkt.
  • Mit seinem freien Ende greift der Pendelhebel 21 in ein Schiebelager 24 ein, das aus zwei beidseits am Pendelhebel 21 anliegenden Stützrollenlager 25, 26 gebildet ist. Etwa in der Mitte des Pendelhebels 21 ist der Hydraulikzylinder 27 am Pendelhebel 21 angelenkt (28); andererseits ist der Hydraulikzylinder 27 verschwenkbar am Untergurt 23 der oberen Schalungswand 2 angebracht.
  • Zum Vorschieben der unteren Schalungswand 1 drückt der Hydraulikzylinder 27 den Pendelhebel 21 in Richtung auf die Vorderseite dieser unteren Schalungswand 1, so daß der an der oberen Schalungswand 2 angelenkte Pendelhebel 21 über die Schiebelagerung 24 die untere Schalungswand 1 nach vorne verschiebt. Dadurch, daß die Kraft des Hydraulikzylinders 27 über den Pendelhebel 21 unterhalb der halben Höhe der unteren Schalungswand 1 an dieser unteren Schalungswand 1 angreift, entsteht ein Drehmoment das bestrebt ist, die Vorderseite dieser unteren Schalungswand 1 nach oben zu führen.
  • Nach dem Vorschieben der unteren Schalungswand 1 kann über den doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 27 auch die obere Schalungswand 2 vorgezogen werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, erst die obere Schalungswand 2 vorzuschieben und sodann die untere Schalungswand 1 nachzuziehen. Das wechselseitige Vorschieben beziehungsweise Vordrücken der Schalungswände 1, 2 kann selbstverständlich auch hier wiederum durch die ebenfalls über hydraulische Zylinder verschiebbaren Schilde 5, 6 unterstützt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. In den Boden absenkbarer Verbaukorb zum kontinuierlich fortschreitenden Verbau eines Kanalgrabens zum Einbau von Leitungsrohren, gebildet aus zwei gegenseitig im Abstand der gewünschten Grabenbreite gehaltenen Stützwänden, die aus aufeinandersetzbaren Schalungswänden gebildet sind, sowie an der hinteren Stirnseite des Verbaukorbes angeordneten, auf das dort eingefüllte Erdreich über stufenförmig übereinander angebrachte Schilde horizontal einwirkenden hydraulischen Zylindern, bei dem an den Aufsitzflächen der aufeinandergesetzten Schalungswände etwa in Längsrichtung der Schalungswände wirkende, einerseits mit der oberen, andererseits mit der unteren Schalungswand verbundene, doppelt wirkende Hydraulikzylinder angeordnet sind (nach Patentanmeldung P 32 02 916.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (27) jeweils an einem Pendelhebel (21) angelenkt sind, dessen Pendellager (22) an der oberen Schalungswand (2) befestigt ist und dessen freies Ende in ein an der unteren Schalungswand (1) angeordnetes Schiebelager (24) eingreift.
  2. 2. Verbaukorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Hydraulikzylinder (27) mit jeweils zugehörigen Pendelhebeln (21) hintereinander an der Schalungswand (2) angeordnet sind.
  3. 3. Verbaukorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Hydraulikzylinder (27) beidseits an einem Pendelhebel (21) angelenkt sind.
  4. 4. Verbaukorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (28) der Hydraulikzylinder (27) zwischen dem Pendellager (22) und dem Schiebelager (24) liegt.
  5. 5. Verbaukorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelager (24) unterhalb der halben Höhe der unteren Schalungswand (1) an dieser Schalungswand (1) angeordnet ist.
  6. 6. Verbaukorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelager (24) zwei beidseits am Pendelhebel (21) anliegende Stützrollenlager (25, 26) sind.
DE19823234440 1982-01-29 1982-09-17 Verbaukorb zum verbau eines kanalgrabens Ceased DE3234440A1 (de)

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DE8383107326T DE3363513D1 (en) 1982-09-17 1983-07-26 Shoring apparatus for the shoring of trenches
US06/518,345 US4521137A (en) 1982-09-17 1983-07-29 Movable casing for the excavation of trenches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230533A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-10 Moebius Josef Bau Verfahren und Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial, insbesondere neben Verkehrswegen und Bauwerken
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