DE102015008908A1 - Verriegelungssystem, insbesondere für Bierzeltgarnitur - Google Patents

Verriegelungssystem, insbesondere für Bierzeltgarnitur Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem (8, 35) zur Verriegelung eines schwenkbaren Elements (31; 32) eines Möbels (1) gegenüber einem feststehenden Element (20) des Möbels (1) in einem ausgeklappten Zustand mit einer Verriegelung (8), welche am feststehenden Element (20) derart angeordnet werden kann, dass das schwenkbare Element (31; 32) aus einem eingeklappten Zustand zu der Verriegelung (8) hin in den ausgeklappten Zustand und aus dem ausgeklappten Zustand von der Verriegelung (8) weg in den eingeklappten Zustand geschwenkt werden kann, und einem Halteelement (35), welches an dem schwenkbaren Element (31; 32) der Verriegelung (8) zugewandt angeordnet werden kann, wobei die Verriegelung (8) eine Aufnahme (83, 88) aufweist, die ausgebildet ist, das Halteelement (35) im ausgeklappten Zustand des schwenkbaren Elements (31; 32) zu halten. Das Verriegelungssystem (8, 35) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (35) an dem schwenkbaren Element (31; 32) feststehend angeordnet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Verriegelung für ein derartiges Verriegelungssystem gemäß dem Anspruch 13, ein Möbel mit einem derartigen Verriegelungssystem gemäß dem Anspruch 14 sowie eine Bierzeltgarnitur mit einem derartigen Möbel gemäß dem Anspruch 15.
  • Es sind verschiedenste Möbelstücke und dergleichen bekannt, welche zusammenklappbar sind, um im Falle ihrer Nichtbenutzung im eingeklappten Zustand platzsparend verstaut werden zu können. Dies können insbesondere Möbelstück für den Garten und Außenbereich sein, welche bei gutem Wetter bzw. im Sommer genutzt und zu den übrigen Zeiten bzw. Jahreszeiten zusammengeklappt im Keller, in der Garage, im Geräteschuppen und dergleichen gelagert werden können.
  • Unter dem Zusammenklappen ist dabei zu verstehen, dass die einzelnen Elemente des Möbelstücks nicht auseinandergenommen werden müssen, um das Volumen des Möbelstücks zu verringern, sondern hierbei verbunden bleiben können. Beispielsweise ist ein Element des Möbelstücks gegenüber einem feststehenden Element schwenkbar ausgebildet, um im ausgeklappten Zustand seine Funktion erfüllen und im zusammengeklappten bzw. eingeschwenkten Zustand möglichst platzsparend gegenüber dem feststehenden Element angeordnet werden zu können.
  • Zu dieser Art von Möbelstücken gehören die sog. Biergarnituren, die auch als Bierzeltgarnituren oder Festzeltgarnituren bezeichnet werden. Diese bestehen üblicherweise aus einem Biertisch und zwei Bierbänken, welche üblicherweise jeweils vier bis fünf Personen das Sitzen am Biertisch erlauben. Sowohl die Bierbänke als auch Biertische bestehen üblicherweise aus hölzernen Platten mit zusammenklappbaren Beinen, um sie platzsparend transportieren, lagern und insbesondere stapeln zu können.
  • Hierzu sind die Beine üblicherweise jeweils an einer Stelle unterhalb der Platte der z. B. Bierbank um ca. 90° schwenkbar montiert und weisen einen gegenüber dem Bein schwenkbaren und diagonal abstützend wirkenden Bügel auf, dessen freies Ende als runde Querstange ausgebildet ist. An geeigneter Position ist auf derselben Seite der Platte eine Verriegelung angeordnet, welche eine von der Oberfläche der Platte weg offen ausgebildete Aussparung aufweist. Die Aussparung kann von einem Verriegelungshebel verschlossen werden, der durch den Benutzer federnd schwenkbar ist, um die Aussparung freizugeben.
  • Zur Nutzung der Bierbank wird diese vom Benutzer z. B. mit ihrer Oberseite auf einen Untergrund gelegt. Es wird vom Benutzer mit einer Hand ein Bein um über ca. 90° von der Oberfläche der Platte weggeklappt. Dann wird vom Benutzer mit der anderen Hand der Bügel um einen Winkel von dem Bein weggeklappt, so dass die Querstange senkrecht über der verschlossenen Aussparung positioniert werden kann. Als nächstes muss der Benutzer eine Hand freigeben, um mit dieser Hand den Verriegelungshebel drücken und gedrückt zu halten, um die Aussparung freizugeben. Mit der anderen Hand kann der Benutzer dann die Querstange des Bügels von oben, d. h. senkrecht zur Oberfläche der Platte hin, in die Aussparung einführen. Dann kann der Verriegelungshebel losgelassen werden, so dass er durch seine Rückfederung wieder vor die Aussparung geschwenkt wird und diese verschließt, so dass die Querstange sicher in der Aussparung gehalten werden kann. Hierdurch wird das Bein über den Bügel senkrecht zur Oberfläche der Platte ausgeklappt gehalten, so dass die Bierbank bzw. der Biertisch auf dem Untergrund abgestellt werden kann. Der Bügel stützt das Bein seitlich diagonal gegenüber der Platte ab.
  • Zum Zusammenklappen der Bierbank bzw. des Biertisches muss der Verriegelungshebel vom Benutzer mit einer Hand betätigt, d. h. federn gedrückt, werden, um die Aussparung wieder nach oben freizugeben. Dann kann der Benutzer mit der anderen Hand die Querstange aus der Aussparung entnehmen, um den Bügel wieder zum Bein hin zu schwenken. Danach kann das Bein zur Oberfläche der Platte hin geschwenkt und dort jeweils abgelegt werden. Nach der Entnahme der Querstange aus der Aussparung kann der Benutzer den Verriegelungshebel wieder loslassen, so dass dieser durch seine Rückfederung die leere Aussparung wieder verschließen kann.
  • Nachteilig ist hierbei, dass vom Benutzer mehrere Schritte durchgeführt werden müssen, um z. B. ein Bein einer Bierbank aus- bzw. einzuklappen. Nachteilig ist insbesondere, dass hierzu jeweils beide Hände des Benutzers erforderlich sind. Auch besteht die Gefahr des Einklemmens. Insgesamt ist diese Art des Auf- und Abbaus eines derartigen Möbelstücks sehr umständlich. Nachteilig ist ferner, dass ein Bügel erforderlich ist, um das Bein im geschwenkten Zustand zu halten sowie um das Bein diagonal abzustützen.
  • Die DE 1 087 332 A betrifft ein einschwenkbares Bank- oder Tischbein, dessen klappbarer Bügel als Diagonalstütze bezeichnet wird. Diese Diagonalstütze weist anstelle einer Querstange eine Scheitelfläche auf, welche nicht senkrecht sondern schräg zur Oberfläche der Platte in eine Aussparung einer Halterung eingeführt wird. Innerhalb der Aussparung ist eine Raste vorgesehen, hinter die die Scheitelfläche greifen und auf diese Weise gegen ein Herausrutschen in der Halterung gehalten werden kann. Durch die diagonale Anordnung wird die Diagonalstütze mit ihrer Scheitelfläche direkt gegen die Aussparung gedrückt und seitlich durch die Raste gesichert, so dass diese Position auch ohne Verriegelungshebel eingehalten werden kann. Lediglich eine Blattfeder muss beim Einführen der Scheitelfläche in die Aussparung überwunden werden, was jedoch ohne einen Handgriff des Benutzers an der Blattfeder selbsttätig durch die Scheitelfläche der Diagonalstütze möglich ist.
  • Nachteilig bleibt jedoch, dass zum Aufbau einer derartigen z. B. Bierbank der Benutzer mit einer Hand das Bein schwenken und halten und mit der anderen Hand die Diagonalstütze schwenken und in die Aussparung einführen muss, auch wenn die Betätigung eines Verriegelungshebels zur Freigabe der Aussparung entfallen kann. Somit sind weiterhin beide Hände des Benutzers zum Aufbau einer derartigen Bierbank erforderlich. Nachteilig ist ferner, dass weiterhin eine Diagonalstütze als Bügel erforderlich ist, um das Bein im geschwenkten Zustand zu halten bzw. um das Bein diagonal abzustützen.
  • Die EP 0 744 140 A1 betrifft einen Tisch mit klappbaren Beinen. Der obere Teil der Beine, auf dem die Tischplatte aufliegen kann, ist mittels zweier Schwenkelemente derart gelagert, dass das Bein zwischen einem flach auf der Platte anliegenden Schwenkzustand zur Lagerung des Tisches und einem senkrecht zur Platte ausgerichteten Schwenkzustand zur Nutzung des Tisches umgeschwenkt werden kann. Im letzteren Zustand kann das Bein durch eine seitlich wirkende Verriegelung gehalten werden. Die Verriegelung wird durch einen parallel zur Oberfläche der Platte federnd beweglichen Bolzen realisiert, der durch das Schwenken des Beins selbsttätig eingedrückt wird und danach durch seine Federung in eine Öffnung des Beins eingreift, um das Bein im ausgeklappten Zustand zu sichern. Zum Einklappen des Beins muss der Bolzen von Hand betätigt werden, um das Loch des Beins freizugeben. Somit kann das Bein ggfs. mit einer Hand vom Benutzer ausgeklappt werden, ohne die Verriegelung betätigen oder das Loch des Beins gegenüber dem Bolzen führen zu müssen. Dies wird durch das Zusammenwirken der beiden Schwenkelemente übernommen.
  • Nachteilig ist hierbei, dass ein komplizierter und aufwendiger kinematischer Aufbau mit zwei Schwenkelementen zusätzlich zum eigentlich zu bewegenden Bein erforderlich ist, um die Betätigung einer Verriegelung durch den Benutzer zu vermeiden. Dies macht diese Konstruktion aufwendig, teuer und anfällig für mechanische Fehler, Beschädigungen etc. Nachteilig ist ferner, dass weiterhin ein Schwenkelement als Bügel erforderlich ist, um das Bein im geschwenkten Zustand zu halten bzw. um das Bein diagonal abzustützen.
  • Die DE 20 2007 001 205 U betrifft eine Sitzgarnitur mit Bank und mit mindestens zwei Bodengestellen, die zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand schwenkbar sind. An den schwenkbaren Beinen sind jeweils Gabeln als schwenkbare Bügel angeordnet, deren anderen Enden in einer Führungsnut an der Oberfläche der Platte zwischen einem Endpunkt des eingeklappten Zustand und einem Feststellpunkt des ausgeklappten Zustands geführt werden können. An beiden Punkten sind federnd wirkende Feststellmittel vorhanden, die durch Ziehen vom Benutzer gelöst werden können. Ein Einrasten erfolgt an beiden Punkten selbsttätig. Da die Gabeln in der Führungsnut geführt werden, kann ein Ausklappen bzw. Einklappen an sich ohne eine zweite Hand des Benutzers zur Betätigung einer Verriegelung, die das Ausklappen bzw. Einklappen am Ende der Bewegung freigibt, erfolgen.
  • Nachteilig ist jedoch, dass zu Beginn einer Einklapp- bzw. Ausklappbewegung das Feststellmittel doch mit einer zweiten Hand gelöst werden muss, damit die Gabel ihre Bewegung durch die Führungsnut antreten kann. Nachteilig ist ferner, dass durch die Führungsnuten auch hier ein komplizierter und aufwendiger kinematischer Aufbau erforderlich ist, um diese Art der Schwenkung zu realisieren. Nachteilig ist auch, dass weiterhin eine Gabel als Bügel erforderlich ist, um das Bein im geschwenkten Zustand zu halten bzw. um das Bein diagonal abzustützen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verriegelungssystem der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass ein Schwenken eines schwenkbaren Elementes wie z. B. eines Beins eines Möbelstücks wie z. B. einer Bierbank einfacher vom Benutzer durchgeführt und bzw. oder kinematisch einfacher als bisher bekannt realisiert werden kann. Insbesondere soll zum Ausklappen des schwenkbaren Elements keine Verriegelung zu lösen sein. Insbesondere soll das Ausklappen des schwenkbaren Elements vom Benutzer mit einer Hand durchgeführt werden können. Insbesondere soll auf ein separates und gegenüber dem schwenkbaren Element bewegliches Element verzichtet werden können, welches bisher üblicherweise erforderlich ist, um das schwenkbare Element im geschwenkten Zustand zu halten bzw. diagonal abzustützen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verriegelungssystem mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1, eine Verriegelung mit den Merkmalen des Anspruchs 13, ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie einer Bierbankgarnitur mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Verriegelungssystem zur Verriegelung eines schwenkbaren Elements eines Möbels gegenüber einem feststehenden Element des Möbels in einem ausgeklappten Zustand. Vorzugsweise ist das Möbel ein Tisch oder ein Sitzmöbel, insbesondere ein Biertisch bzw. eine Bierbank. Das Verriegelungssystem weist eine Verriegelung auf, welche am feststehenden Element derart angeordnet werden kann, dass das schwenkbare Element aus einem eingeklappten Zustand zu der Verriegelung hin in den ausgeklappten Zustand und aus dem ausgeklappten Zustand von der Verriegelung weg in den eingeklappten Zustand geschwenkt werden kann. Unter „Klappen” ist dabei auch „Schwenken” zu verstehen und umgekehrt.
  • Das Verriegelungssystem weist ferner ein Halteelement auf, welches an dem schwenkbaren Element der Verriegelung zugewandt angeordnet werden kann. Die Verriegelung weist eine Aufnahme auf, die ausgebildet ist, das Halteelement im ausgeklappten Zustand des schwenkbaren Elements zu halten.
  • Derartige Verriegelungssysteme sind bekannt, wie zuvor beschrieben, weisen jedoch die Nachteile auf, dass beim Ausklappen des schwenkbaren Elements wenigstens das schwenkbare Element und wenigstens ein weiteres an diesem angeordnetes Element in Form einer üblicherweise im ausgeklappten Zustand diagonal wirkenden Stütze betätigt werden müssen, um den Kontakt zwischen dem schwenkbaren Element und der am feststehenden Element angeordneten Verriegelung herzustellen. Dies erfolgt üblicherweise durch den Benutzer mit beiden Händen und erfordert einen zusätzlichen kinematischen Aufbau, der über das eigentliche schwenkbare Element deutlich hinausgeht.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement an dem schwenkbaren Element feststehend angeordnet werden kann. Unter „feststehend” ist zu verstehen, dass das Halteelement fest am schwenkbaren Element angeordnet ist und der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements folgt, ohne hierbei eine Relativbewegung zu dem schwenkbaren Element durchzuführen. Das Halteelement ist mit anderen Worten starr mit dem schwenkbaren Element verbunden, so dass diese Elemente eine Einheit bilden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass auf diese Weise auf ein gegenüber dem schwenkbaren Element bewegliches Elemente wie z. B. ein bisher üblicher Bügel verzichtet werden kann, welcher vom Benutzer mit der einen Hand geführt werden müsste, während der Benutzer das schwenkbare Element selbst mit der anderen Hand ausklappt. Auf diese Weise kann das Ausklappen des schwenkbaren Elements vereinfacht werden, weil auf ein weiteres mit der Hand zu führendes bzw. zu positionierendes Element verzichtet werden kann. Hierdurch kann das Ausklappen des schwenkbaren Elements selbst mit einer Hand erfolgen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass das Haltelement feststehend am schwenkbaren Element angeordnet werden kann und zwar derart, dass das Halteelement durch die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements zur Verriegelung hin und insbesondere zur Aufnahme der Verriegelung hin bewegt wird, so dass die Führung des Halteelement zur Aufnahme hin durch die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements erfolgen kann. Vorzugsweise können die Aufnahme und das Halteelement gegenüber dem feststehenden Element derart angeordnet werden, so dass das Halteelement durch die Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements der Aufnahme der Verriegelung im Wesentlichen seitlich zugeführt werden kann. Somit kann durch das Ausklappen des schwenkbaren Elements gleichzeitig die selbststätige Bedienung des Verriegelungssystems durch den Benutzer erfolgen, so dass für beide Vorgänge lediglich eine Hand erforderlich sein kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Halteelement derart am schwenkbaren Element angeordnet werden, dass sich das Halteelement während der gesamten Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements in der Höhe näher am feststehenden Element befindet als ein Verriegelungsbereich des Feststellelements. Unter dem Verriegelungsbereich ist dabei der Bereich des Feststellelements zu verstehen, welcher der Verriegelung des Halteelements im ausgeklappten Zustand des schwenkbaren Elements dienen bzw. welcher mit dem Halteelement während der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements mit diesem zusammenwirken, insbesondere mit diesem in Kontakt stehen, kann. Mit der Höhe ist die Senkrechte zur Fläche des feststehenden Elements gemeint, auf der die Verriegelung am Möbel angeordnet werden kann. Unter der Schwenkbewegung ist sowohl die Bewegung aus dem eingeklappten Zustand in den ausgeklappten Zustand sowie die umgekehrte Bewegung zu verstehen.
  • Mit anderen Worten kann das Halteelement auf diese Weise bei der Schwenkbewegung durchgängig zwischen dem feststehenden Element und dem Feststellelement geführt werden, wobei „zwischen” hierbei in der Höhe gemeint ist. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß erreicht werden, dass das Halteelement während der Schwenkbewegung zur Aufnahme hin bewegt und zum Feststellelement geführt wird, so dass nach Abschluss der Schwenkbewegung ein Halten in der Aufnahme erreicht werden kann. Mit anderen Worten kann das Halteelement nicht unter dem Feststellelement weg, so dass sicher geführt wird und eine zusätzliche Führung durch die Hand des Benutzers entfallen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Feststellelement ausgebildet, die Aufnahme durch Kontakt mit dem Halteelement bei der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements selbsttätig freizugeben, so dass das Halteelement in der Aufnahme haltend aufgenommen werden kann. Die selbststätige Freigabe der Aufnahme während der Schwenkbewegung kann durch einen Kontakt zwischen dem Halteelement und dem Feststellelement erfolgen, so dass das Halteelement durch die Schwenkbewegung das Feststellelement drücken und hierdurch die Aufnahme öffnen kann. Das Halten des Halteelements nach Abschluss der Schwenkbewegung kann durch einen Rastmechanismus erfolgen, an dem das Feststellelement beteiligt sein kann, wobei das Halten auch durch andere mechanische Mittel unabhängig von dem Feststellelement erfolgen kann. Auf diese Weise kann ein selbststätiges Öffnen der Aufnahme durch das Halteelement anstelle durch den Benutzer erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Feststellelement ausgebildet, das Halteelement nach Abschluss der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements selbsttätig in der Aufnahme halten zu können. Dies kann z. B. durch einen Rastmechanismus erfolgen, welcher das Einführen des Halteelement in die Aufnahme erlaubt, jedoch z. B. durch einen Haken oder dergleichen eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung blockieren kann. Hierdurch kann die selbststätige Sicherung des ausgeklappten Zustands des schwenkbaren Elements erfolgen, ohne dass ein Eingriff des Benutzers erfolgen muss.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Haltelement im Laufe der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements, vorzugsweise bei der gesamten Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements, mit dem Feststellelement in Kontakt stehen. Unter einem Kontakt ist eine Berührung der beiden Elemente zu verstehen. Dieser Kontakt kann dafür sorgen, dass eine kontinuierliche und sichere Führung des Halteelements gegenüber dem Feststellelement durch die Schwenkbewegung erfolgen kann. Diesen Kontakt im Laufe der Schwenkbewegung aber rechtzeitig genug herzustellen kann ausreichen, um die zuvor genannten Vorteile zu erreichen. Vorzugsweise besteht dieser Kontakt jedoch ab Beginn der Schwenkbewegung, d. h. auch bereits im eingeklappten Zustand des schwenkbaren Elements, um diesen Kontakt sicherzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Feststellelement drehbar gelagert. Auf diese Weise kann die Freigabe der Aufnahme durch das Feststellelement bzw. das Verriegeln des Halteelements in der Aufnahme durch eine Drehbewegung erfolgen. Dies ist vorteilhaft, weil eine Drehbewegung kinematisch bzw. mechanisch einfach realisierbar sein kann. Auch kann eine Bewegung um eine Drehachse einfach und sicher definiert werden, so dass sie zuverlässig reproduzierbar sein kann. Auch kann ein Rastmechanismus mittels einer Drehbewegung einfach realisiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Feststellelement federnd gelagert. Auf diese Weise kann die Freigabe der Aufnahme entgegen der Federkraft einer Feder erfolgen, so dass das Feststellelement die Aufnahme hinter dem Halteelement durch die Rückstellkraft der Feder wieder schließen und somit das Halteelement in der Aufnahme halten kann. Durch die Federkraft können die Freigabe sowie das Halten selbsttätig erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des Feststellelements als Drehbewegung um eine Drehachse, um die herum die Feder als vorzugsweise Spiralfeder angeordnet werden kann. Dies kann eine einfache und kompakte Umsetzung dieser Aspekte der vorliegenden Erfindung ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die dem Halteelement zugewandte Unterseite des Feststellelements eine Kontur auf, die der Bahn des Halteelements bei der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements zur Aufnahme hin entspricht. Aufgrund der feststehenden Anordnung des Haltelements an dem schwenkbaren Element und der Durchführung der Bewegung als Schwenkbewegung ergibt sich für das Halteelement eine bogenförmige Bewegung um die Achse der Schwenkbewegung. Diese Bewegung ist immer gleich und kann vorausbestimmt werden, so dass das Feststellelement eine entsprechende Kontur aufweisen kann. Auf diese Weise kann der Zeitpunkt des Kontakts zwischen dem Halteelement und dem Feststellelement vorgegeben werden. Auch kann die Höhe der Kraft, die durch diesen Kontakt von dem Halteelement auf das Feststellelement ausgeübt werden kann, durch die Kontur des Feststellelements vorgegeben werden. Insbesondere ist hierdurch ein definierter und durchgängiger Kontakt zwischen dem Halteelement und dem Feststellelement möglich. Hierdurch kann ein definiertes Anheben des Feststellelements und damit definiertes Öffnen der Aufnahme sowie Zuführung des Halteelements zur Aufnahme hin erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Halteelement zylindrisch ausgebildet. Durch diese Form kann bei der bogenförmigen Schwenkbewegung des feststehenden Halteelements stets ein gleichmäßiger Kontakt zum Feststellelement ermöglicht werden. Mit anderen Worten können sprunghafte Übergänge des Kontakts und damit abrupte Kraftänderungen vermieden werden. Dies kann zu einer gleichmäßigen Schwenkbewegung bzw. zu einem gleichmäßigen Anheben des Feststellelements sowie Öffnen der Aufnahme führen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Halteelement quer zum Feststellelement angeordnet werden. Auf diese Weise kann eine sichere Führung des Feststellelements durch das Halteelement erfolgen, weil seitliche Toleranzen und Spiel durch die in Querrichtung ausgerichtete Erstreckung des Halteelements aufgefangen werden können. Hierdurch kann der gewünschte Kontakt zwischen Halteelement und Feststellelement sichergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Aufnahme durch eine Aufnahme, welche an dem feststehenden Element angeordnet werden kann, und durch eine Aufnahme, welche am Feststellelement ausgebildet ist, gemeinsam gebildet werden. Durch diese Zweiteilung der eigentlichen Aufnahme kann das Öffnen der Aufnahme als Ganzes vereinfacht werden, so dass das Halteelement einfacher und sicherer zugeführt werden kann. Auch kann das Halteelement aus einer geteilten Aufnahme wieder einfacherer herausgeführt werden als aus einer einteiligen Aufnahme, die ein sichereres Halten ermöglichen soll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Feststellelement vom Benutzer bewegt werden, um das in der Aufnahme aufgenommene und gehaltene Halteelement freizugeben. Hierdurch wird das Einklappen des ausgeklappten schwenkbaren Elements ermöglicht. Dadurch, dass hierzu erst der Benutzer tätig werden muss, kann ein selbsttätiges Einklappen des schwenkbaren Elements sicher verhindert werden. Dies kann zu einer sicheren Nutzung des Möbels im ausgeklappten Zustand führen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Verriegelung zur Verwendung bei einem Verriegelungssystem wie zuvor beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Möbel, insbesondere einen Tisch oder ein Sitzmöbel, insbesondere einen Biertisch oder eine Bierbank, mit wenigstens einem feststehenden Element, vorzugsweise einer Fläche, und wenigstens zwei gegenüber dem feststehenden Element schwenkbaren Elementen, vorzugsweise wenigstens zwei Beinen, wobei die schwenkbaren Elementen zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können. Das Möbel ist gekennzeichnet durch ein Verriegelungssystem wie zuvor beschrieben, so dass wenigstens ein schwenkbares Element im ausgeklappten Zustand mittels des Verriegelungssystems gehalten werden kann. Das Schwenken der schwenkbaren Elemente kann vorzugsweise mittels eines Scharniergelenks erfolgen, welches zwischen der jeweils oberen Seite eines schwenkbaren Elements und der Unterseite des Möbels angeordnet ist. Die Fläche kann eine Standfläche eines Tisches, insbesondere eines Biertisches, oder die Sitzfläche eines Sitzmöbels, insbesondere einer Bierbank, sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Bierzeltgarnitur mit einem zusammenklappbaren Tisch in Form eines Biertisches wie zuvor beschrieben und bzw. oder mit wenigstens einem Sitzmöbel in Form einer Bierbank wie zuvor beschrieben. Mit anderen Worten lässt sich ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel als Bierbank mit einem herkömmlichen Biertisch zu einer Bierzeltgarnitur kombinieren sowie kann eine herkömmliche Bierbank mit einem erfindungsgemäßen Möbel als Biertisch miteinander kombiniert werden. Fernern lässt sich ein erfindungsgemäßes Möbel als Biertisch mit einem erfindungsgemäßen Sitzmöbel als Bierbank miteinander zu einer Bierzeltgarnitur kombinieren. In allen Fällen lassen sich einige oder alle zuvor beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung bei einer Bierzeltgarnitur nutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen und ohne Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels der 1 mit eingeklappten Beinen und ohne Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen und verstauter Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 4 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels der 3 mit eingeklappten Beinen und abgelegter Rückenlehne sowie ohne Sitzteil von der Seite;
  • 5 eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels mit ausgeklappten Beinen, eingesteckter Rückenlehne und aufgesetztem Sitzteil von der Seite;
  • 6 eine perspektivische schematische Darstellung einer Verriegelung des Sitzmöbels in einzelner Darstellung von der Seite;
  • 7 die Verriegelung schematisch in einem ersten Verriegelungsschritt;
  • 8 die Verriegelung im ersten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel;
  • 9 eine Nahansicht der 8;
  • 10 die Verriegelung schematisch in einem zweiten Verriegelungsschritt;
  • 11 die Verriegelung im zweiten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel;
  • 12 die Verriegelung schematisch in einem dritten Verriegelungsschritt;
  • 13 die Verriegelung schematisch in einem vierten Verriegelungsschritt; und
  • 14 die Verriegelung schematisch in einem fünften Verriegelungsschritt.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32 und ohne Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 2 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 der 1 mit eingeklappten Beinen 31, 32 und ohne Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 3 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32 und verstauter Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 4 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 der 3 mit eingeklappten Beinen 31, 32 und abgelegter Rückenlehne 50 sowie ohne Sitzteil 60 von der Seite. 5 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung des Sitzmöbels 1 mit ausgeklappten Beinen 31, 32, eingesteckter Rückenlehne 50 und aufgesetztem Sitzteil 60 von der Seite.
  • Das Sitzmöbel 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Bierbank 1, einige Aspekte dieser Bierbank 1 sind jedoch auf ein Möbel 1 insbesondere in Form eines Tisches 1, insbesondere als Biertisch 1, übertragbar. Die Beine 31, 32 können auch als schwenkbare Elemente 31, 32 des Sitzmöbels 1 bezeichnet werden. Die Bierbank 1 weist eine Platte 20 auf, die als Sitzfläche 20 dient. Die Platte 20 entspricht bei einem anderen Möbel 1 einer Fläche 20 wie z. B. einer Standfläche 20 bei einem Tische 1. Die Platte 20 kann auch als feststehendes Element 20 eines Möbels 1 bezeichnet werden.
  • Auf jeden Fall erstreckt sich die Fläche 20 bzw. Sitzfläche 20 in der Horizontalen, die durch eine Längsrichtung X und eine hierzu senkrechte Querrichtung Y gebildet wird. Hierzu senkrecht erstreckt sich die Höhe Z. Die Sitzfläche 20 ist in der Längsrichtung X deutlich länger ausgebildet als in der Querrichtung Y, weshalb die Längsrichtung X auch die Länge X und die Querrichtung Y auch die Breite Y der Sitzfläche 20 darstellen. Die Sitzfläche besteht aus Holz, ist einstückig ausgebildet und mit ca. 110 cm in der Längsrichtung X vergleichsweise kurz, was als Sitzfläche für eine Person mit zusätzlicher Abstellfläche vor sich jedoch ausreichen und gleichzeitig die Handhabung der Bierbank 1 erleichtern kann.
  • Die Sitzfläche 20 weist eine Oberseite 20a auf, die in der Höhe Z nach oben ausgerichtet ist, sowie eine Unterseite 20b, die in der Höhe Z nach unten ausgerichtet ist und die der Oberseite 20a der Sitzfläche 20 gegenüber liegt. Die Unterseite 20a ist bei der Benutzung der Bierbank 1 zu einem Untergrund (nicht dargestellt) hin ausgerichtet. In der Länge X weist die Sitzfläche 20 jeweils eine Kante 20c auf. Im rechten Bereich der Sitzfläche 20 in der Darstellung der 1 und 3 weist die Sitzfläche 20 eine Aufnahme für eine Halterung 51 einer Rückenlehne 50 auf. Im linken Bereich der Sitzfläche 20 in der Darstellung der 1 und 3 weist die Sitzfläche 20 auf ihrer Unterseite 20b einen Abstandhalter 22 auf, welcher als massiver Holzblock ausgebildet ist.
  • Die Bierbank 1 weist zwei Beine 31, 32 auf, die im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, sich jedoch in ihrer Länge unterscheiden, welche beim in der Darstellung der 1 und 3 linken Bein 32 durch den Abstandhalter 22 wieder ausgeglichen wird. Beide Beine 31, 32 sind gegenüber der Sitzfläche 20 bzw. dem Abstandhalter 22 schwenkbar ausgebildet, um zur Benutzung ausgeklappt und zur Lagerung eingeklappt zu werden. Die Beide 31, 32 sind an ihrer dem Untergrund zugewandten Seite 31a, 32a, welche als Unterseite 31a, 32a oder auch als Standfläche 31a, 32a bezeichnet werden kann, angeschrägt, um bei einer schrägen Stellung der Beine 31, 32 gegenüber der Unterseite 20a der Sitzfläche 20 gerade auf dem Untergrund stehen zu können. Die gegenüberliegenden und der Unterseite 20a der Sitzfläche 20 bzw. dem Abstandhalter zugewandten Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 weisen eine korrespondierende Schrägung auf. Die einander abgewandten Seiten 31c, 32c der Beine 31, 32 können als Außenseiten 31c, 32c und die einander zugewandten Seiten 31d, 32d der Beine 31, 32 als Innenseiten 31d, 32d bezeichnet werden.
  • Die Beine 31, 32 sind derart gegenüber der Sitzfläche 20 angeordnet und ausgerichtet, dass ihre in der Horizontalen äußersten Kanten 31e, 32e etwa bündig mit den Kanten 20c der Sitzfläche 20 abschließen, d. h. dass die Kanten 20c, 31e, 32e jeweils etwa eine gemeinsame Senkrechte c aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass der Kipppunkt der Sitzfläche 20 in Längsrichtung X, der jeweils einer der Kanten 31e, 32e entspricht, an die Kante 20e und damit an den äußersten Rand der Sitzfläche 20 verlagert wird, so dass ein Kippen der Bierbank 1 durch eine Belastung am Rand der Sitzfläche 20 vermieden werden kann.
  • An ihren Unterseiten 31a, 32a weisen die Beine 31, 32 jeweils eine Aussparung 33 auf. Ebenso weisen die Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 jeweils eine Aussparung 34 auf. In den Aussparungen 34 der Oberseiten 31b, 32b ist jeweils ein Halteelement 35 als Querstange 35 angeordnet, welche zylindrisch ausgebildet, fest angeordnet und in der Querrichtung Y ausgerichtet sind. Die Beine 31, 32 sind jeweils an ihren Oberseiten 31b, 32b mittels Schwenkmitteln 36 in Form von Scharnieren 36 mit der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 bzw. mit dem Abstandhalter 22 verbunden, um gegenüber dieser bzw. diesem schwenkbar zu sein. Die Beine 31, 32 weisen jeweils eine Aussparung 37 zur Aufnahme eines Kopfteils 52 bzw. der Halterung 51 der Rückenlehne 50 auf, welche in der Höhe Z näher an den Aussparungen 33 der Unterseiten 31a, 32a angeordnet sind als an den Aussparungen 34 der Oberseiten 31b, 32b.
  • In Längsrichtung X jeweils außerhalb der Scharniere 36 der Beine 31, 32 sind zwei Sicherungselemente 40 in Form von hölzernen Sicherungsblöcken 40 an der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 angeordnet. Diese weisen jeweils eine zum Untergrund hin ausgerichtete Unterseite 40a auf, welche im eingeklappten Zustand der Beine 31, 32 als Standfläche 40a dienen kann. Die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 sind einander zugewandt, so dass die Beine 31, 32 jeweils von Innen gegen die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 ausgeklappt anliegen und von diesen gehalten werden können.
  • Zu diesem Zweck sind die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 gegenüber der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 schräg ausgebildet, so dass ein Winkel α von über 90° bis ca. 120°, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 110°, eingeschlossen wird. Dabei liegen die Beine 31, 32 im ausgeklappten Zustand mit ihren Außenseiten 31c, 32c parallel gegen die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 an und weisen dabei ihrerseits den Winkel α zwischen ihren Innenseiten 31d, 32d und der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 auf. Auf diese Weise kann eine Kraftübertragung zwischen der Sitzfläche 20 und den Beinen 31, 32 zu einem gewissen Teil über die Sicherungsblöcke 40 erfolgen. Dabei kann das Maß, mit dem die Kräfte über die Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32 auf die Innenseiten 40b der Sicherungsblöcke 40 und dann auf die Sitzfläche 20 anstelle über die Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32 direkt auf die Unterseiten 20b der Sitzfläche 20 übertragen werden durch die Wahl des Winkels α beeinflusst werden.
  • Die Sicherungsblöcke 40 weisen jeweils eine Aussparung 41 im Bereich ihrer Standfläche 40b, d. h. an ihren zum Untergrund hin gerichteten Unterseiten 40b, auf. In diesen Aussparungen 41 können im eingeklappten Zustand der Beine 31, 32 die Halterung 51 sowie das Kopfteil 52 der Rückenlehne 50 angeordnet werden, falls die Rückenlehne 50 auf den eingeklappten Beinen 31, 32 zum Verstauen abgelegt wird. In diesem Zustand kann die Rückenlehne 50 mittels zweier Ablagesicherungen 43 in Form von Gummibändern 43, welche jeweils in Querrichtung Y seitlich an den Sicherungsblöcken 40 befestigt sind, gesichert werden. Hierzu können die Gummibänder 43 über die Halterung 51 sowie das Kopfteil 52 der Rückenlehne 50 gespannt werden. Die Sicherungsblöcke 40 weisen ferner jeweils eine Aussparung 42 auf, in welcher jeweils eine Verriegelung 8 zur Verriegelung der Beine 31, 32 im ausgeklappten Zustand angeordnet ist (vgl. z. B. 8, 9 und 11).
  • Die zuvor bereits erwähnte Rückenlehne 50 weist in ihrem in die Sitzfläche 20 eingestecktem Zustand (vgl. z. B. 5) an ihrem in der Höhe Z unterem Ende eine Halterung 50 auf, mit der die Rückenlehne 50 in die korrespondierende Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 gesteckt werden kann. Ein zu weites Einstecken bzw. Durchrutschen der gesamten Rückenlehne 50 nach unten wird dadurch verhindert, dass die Rückenlehne 50 in ihrer Breite in Querrichtung Y oberhalb der Halterung 51 in der Höhe Z breiter ausgebildet ist als die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20, so dass eine formschlüssige Fixierung in der Höhe Z nach unten, d. h. zum Untergrund hin, erfolgt. Nach oben kann die Rückenlehne 50 aus der Sitzfläche 20 einfach herausgezogen werden, wodurch die Rückenlehne 50 auf einfache Art und Weise montiert und demontiert werden kann.
  • In der Querrichtung Y sind die Halterung 51 der Rückenlehne 50 und die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 derart aufeinander abgestimmt, dass die zuvor beschriebene Montage bzw. Demontage einfach und schnell erfolgen kann, jedoch die Rückenlehne 50 bei der Benutzung nicht bzw. möglichst wenig seitlich Kippeln kann, weil dies den Komfort der Benutzung der Rückenlehne 50 stören könnte.
  • In der Längsrichtung X weist die Rückenlehne 50 eine Vorderseite 50a und eine gegenüberliegende Rückseite 50b auf. Die Vorderseite 50a ist deutlich weiter in Längsrichtung X zur ihr zugewandten Kante 20c der Sitzfläche 20 beabstandet angeordnet als die Rückseite 50b zu der ihr zugewandten gegenüberliegenden Kante 20c der Sitzfläche 20. Auf diese Weise wird dem Benutzer, der sich mit seinem Rücken an die Vorderseite 50a der Rückenlehne 50 anlehnt, deutlich mehr Platz zum Sitzen sowie vor sich eine Ablagefläche auf der Sitzfläche 20 zur Verfügung gestellt.
  • Die Aussparung 21 der Sitzfläche 20 ist dabei in Längsrichtung X derart größer als die Halterung 51 der Rückenlehne 50 ausgebildet, so dass die Rückenlehne 50 im eingesteckten Zustand mit ihrer Rückseite 50b zur Sitzfläche 20 hin gekippt werden kann. Mit anderen Worten kann die Rückenlehne 50 derart in die Sitzfläche 20 eingesteckt und geneigt werden, so dass sich ein Winkel β zwischen der Rückenlehne 50 bzw. deren Rückseite 50b und der Sitzfläche 20 bzw. deren Oberseite 20a ausbildet, der kleine als 90° und größer als ca. 60° ist, vorzugsweise ca. 70°. Auf diese Weise kann eine Ausrichtung der Rückenlehne 50 gegenüber der Sitzfläche 20 geschaffen werden, welche für den Benutzer ein bequemes Anlehnen ermöglichen kann.
  • Um den Komfort der Benutzung der Bierbank 1 weiter zu steigern, ist ferner ein abnehmbares Sitzteil 60 in Form eines Sattels 60 vorgesehen, welcher auf die Oberseite 20a der Sitzfläche 20 in dem Bereich gelegt werden kann, wo der Benutzer sich in Längsrichtung X hinsetzen möchte. Das Besondere an diesem Sattel 60 ist, dass die Form des Sattels 60 derart gewählt ist, dass der Sattel 60 in der Mitte in Querrichtung Y erhöht und zu den beiden Seiten in Querrichtung Y abfallend ausgebildet ist. Ferner fällt die Form des Sattels 60 in Längsrichtung X zu einer Seite hin ebenfalls ab und steigt zur entgegengesetzten Richtung an. Auf diese Weise dient der Sattel 60 zum Sitzen in der Art und Weise, dass ein Benutzer beidseitig in Querrichtung Y seine Beine jeweils neben die Bierbank 1 abstellen und mittig in Querrichtung Y auf der Bierbank 1 bzw. dem Sattel 60 sitzen kann.
  • Ist die Rückenlehne 50 eingesteckt, so kann der Sattel 60 mit seiner in Längsrichtung X erhabenen Seite gegen die Vorderseite 50a der Rückenlehne 50 geschoben bzw. dort aufgesetzt werden, so dass der Sattel 60 in Längsrichtung X in einer Richtung gesichert werden kann. Hierdurch kann der Benutzer gleichzeitig den Komfort des Sitzens auf dem Sattel 60 und des Anlehnens an die Rückenlehne 50 erfahren.
  • In diesem Ausführungsbeispiels Fall weist der Sattel 60 zwei seitliche Vorsprünge 61 auf, welche sich in Längsrichtung X zur Rückenlehne 50 hin erstrecken und die eingesteckte Rückenlehne 50 beidseitig umgreifen können. Auf diese Weise kann der Sattel 60 bei eingesteckter Rückenlehne 50 in Querrichtung Y gehalten werden. Alternativ könnten die seitlichen Vorsprünge 61 auch stattdessen die Sitzfläche 20 seitlich umgreifen, um den gleichen Effekt auch dann erzielen zu können, falls die Rückenlehne 50 nicht genutzt wird. Alternativ könnten die seitlichen Vorsprünge 61 auch derart ausgebildet sein, um sowohl die eingesteckte Rückenlehne 50 als auch die Sitzfläche 20 umgreifen zu können. Alternativ könnte der Sattel 60 an seiner Unterseite, d. h. der Oberseite 20a der Sitzfläche 20 zugewandt, wenigstens einen Vorsprung bzw. eine Halterung aufweisen, die in eine weitere Aufnahme der Sitzfläche 20 derart eingreifen könnte, dass ein Verschieben des Sattels 60 auf der Sitzfläche 20 sowohl in Längsrichtung X als auch in Querrichtung Y verhindert werden könnte.
  • 6 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer Verriegelung 8 des Sitzmöbels 1 in einzelner Darstellung von der Seite. Die Verriegelung 8 weist eine Halterung 80 auf, mit der die Verriegelung 8 auf der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 befestigt werden kann. Die Halterung 80 ist aus einem gebogenen Blech im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet und schließt weitere Elemente der Verriegelung in sich ein, weshalb die Halterung 80 auch als Kasten 80 oder Rahmen 80 bezeichnet werden kann. Zur Befestigung des Rahmens 80 auf der Sitzfläche 20 weist die Oberseite 80a des Rahmens 80 ein Paar von in Querrichtung Y zueinander beabstandete Aufnahmen 80b in Form von Löchern 80b zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 81 in Form von Schrauben 81 auf (vgl. z. B. 8, 9 und 11).
  • Etwa mittig in der Höhe Z und der Längsrichtung X ist in Querrichtung Y durch den Rahmen 80 hindurch ein Schwenkmittel 84 in Form eines Bolzens 84 angeordnet. Der Bolzen 84 ist gegenüber dem Rahmen 80 um seine Achse in Drehrichtung B (vgl. z. B. 7, 10, und 12 bis 15) drehbar. Zwischen dem Bolzen 84 und dem Rahmen 80 ist eine Feder 85 in Form einer Spiralfeder 85 angeordnet, die auf einer Seite mit dem Bolzen 84 und auf der anderen Seite mit dem Rahmen 80 festverbunden ist (nicht dargestellt), so dass der Bolzen 84 gegenüber dem Rahmen 80 mittels der Spiralfeder 85 um seine Drehachse in der Drehrichtung B federnd drehbar ist.
  • Fest mit dem Bolzen 84 etwa mittig in Längsrichtung X verbunden ist ein Feststellelement 86 in Form eines Verriegelungshebels 86 angeordnet. Der Verriegelungshebel 86 weist einen gebogenen Verlauf auf, der etwa mittig mit dem Bolzen 84 verbunden ist. Der in der Darstellung der 6 linke Bereich des Verriegelungshebels 86 kann als Hebelbereich 89 und der in der Darstellung der 6 rechte Bereich des Verriegelungshebels 86 kann als Verriegelungsbereich 87 bezeichnet werden. Der Verriegelungshebel 86 kann mit seinem Hebelbereich 89 von unten gegen die Kante des Rahmens 80 anschlagen und so die Drehbewegung B des Verriegelungshebels 86 in eine Richtung begrenzen. Der Verriegelungshebel 86 kann mit seinem Verriegelungsbereich 87 von unten gegen die Kante des Rahmens 80 anschlagen und so die Drehbewegung B des Verriegelungshebels 86 in die entgegengesetzte Richtung begrenzen.
  • Die obere Kante, d. h. die der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 abgewandte Kante, des Rahmens 80 ist in ihrem rechten Bereich gemäß der Darstellung der 6 als Schräge 82 ausgebildet, die in Längsrichtung X nach links hin in eine halbkreisförmige Aufnahme 83 übergeht. Die auf der Seite des Verriegelungshebels 86 gegenüberliegende Kante des Verriegelungsbereichs 87 weist eine bogenförmige Unterseite, 87a, d. h. eine der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 zugewandte bogenförmige Seite 87a, auf, welche ihrerseits in Längsrichtung X nach links hin in eine halbkreisförmige Aufnahme 88 übergeht. Die beiden halbkreisförmigen Aufnahmen 83, 88 weisen gemeinsam eine innere Kontur auf, die etwa der äußeren Kontur der Querstange 35 der Beine 31, 32 entspricht. Die Aufnahmen 83, 88 bzw. die Schräge 82 und die bogenförmige Unterseite 87a sowie die jeweiligen Übergänge zwischen diesen Bereichen sind dabei derart ausgebildet, dass sie auf die Querstange 35 bzw. deren bogenförmige Bewegung bei Ein- und Ausklappen des jeweiligen Beins 31, 32 abgestimmt sind.
  • 7 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem ersten Verriegelungsschritt. 8 zeigt die Verriegelung 8 im ersten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel 1. 9 zeigt eine Nahansicht der 8. Hierbei ist das erste Bein 31 noch vollständig eingeklappt (vgl. z. B. 8 und 9). Die Querstange 35 des ersten Beins 31 befindet sich unterhalb des Verriegelungsbereichs 87 des Verriegelungshebels 86, d. h. zwischen dem Verriegelungshebel 86 und der Unterseite 20b der Sitzfläche 20, und berührt die bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87. Aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 85 wird der Verriegelungshebel 87 mit seinem Verriegelungsbereich 87a zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin gedrückt, so dass die Aufnahmen 83, 88 miteinander verbunden und nach außen durch die einander eng beabstandete bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87 und die Schräge 82 des Rahmens 80 im Wesentlichen geschlossen sind.
  • 10 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem zweiten Verriegelungsschritt. 11 zeigt die Verriegelung 8 im zweiten Verriegelungsschritt bei dem Sitzmöbel 1. Nun wird das erste Bein 31 mittels seines Scharniers 36 geschwenkt und ausgeklappt. Hierbei bewegt sich die Querstange 35 in einer bogenförmigen Bewegung im Wesentlichen in seiner Einführungsrichtung A auf den Rahmen 80 in Querrichtung Y zu. Der Kontakt der Querstange 35 mit dem ersten Bein 31 drückt hierbei derart gegen die bogenförmige Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87, dass der Verriegelungsbereich 87 in der Drehrichtung B um die Drehachse des Bolzens 84 gegenüber der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 angehoben wird. Der Hebelbereich 89 des Verriegelungshebels 86 senkt sich entsprechend zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin ab. Hierdurch bewegen sich die Aufnahmen 83, 88 voneinander im Wesentlichen in der Höhe Z weg, so dass die Aufnahmen 83, 88 geöffnet werden, um die Querstange 35 aufnehmen zu können.
  • 12 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem dritten Verriegelungsschritt. Die Querstange 35 ist durch das Ausklappen des ersten Beins 31 soweit zum Rahmen 80 hinbewegt worden, dass die Aufnahmen 83, 88 maximal geöffnet sind. Gleichzeitig liegt der Hebelbereich 89 des Verriegelungshebels 86 noch nicht an der Unterseite 20b der Sitzfläche 20 an, weil dies die Drehbewegung des Verriegelungshebels 86 blockieren würde.
  • 13 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem vierten Verriegelungsschritt. Die Querstange 35 gleitet nun in die Aufnahmen 83, 88 hinein, so dass der Verriegelungsbereich 87 des Verriegelungshebels 86 weniger weit durch die Querstange 35 nach oben in der Höhe Z ausgelenkt wird und sich aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 85 wieder in Richtung seiner Ausgangsstellung der 6 zurückdreht.
  • 14 zeigt die Verriegelung 8 schematisch in einem fünften Verriegelungsschritt. Das erste Bein 31 ist nun vollständig ausgeklappt und liegt mit seiner Außenseite 31c abschnittsweise an der Innenseite 40b des entsprechenden Sicherungsblocks 40 an (vgl. z. B. 1, 3 und 5). Gleichzeitig ist die Querstange 35 maximal zum Rahmen 80 der Verriegelung 8 hinbewegt und vollständig in den beiden Aufnahmen 83, 88 aufgenommen. Der Verriegelungsbereich 87 des Verriegelungshebels 86 hat sich dabei soweit hinter der Querstange 35 geschlossen und wird in dieser Lage durch die Federkraft der Spiralfeder 85 sicher gehalten, so dass die Verriegelung 8 die Querstange 35 fest und sicher halten kann. Hierdurch kann das erste Bein 31 sicher im ausgeklappten Zustand gehalten werde.
  • Zum Lösen des Beins 31 aus der Verriegelung 8 kann der Verriegelungshebel 86 um die Drehachse des Bolzens 84 gedreht werden, indem der Benutzer den Verriegelungshebel 86 mit dessen Hebelbereich 89 gegen die Federkraft der Spiralfeder 84 zur Unterseite 20b der Sitzfläche 20 hin drückt. Hierdurch werden die Aufnahmen 83, 88 wieder geöffnet, so dass die Bewegung der Querstange 35 entgegen seiner Einführungsrichtung A nicht mehr blockiert wird. Dann kann das erste Bein 31 vom Benutzer eingeklappt und der Hebelbereich 89 losgelassen werden, sobald die Querstange 35 in Aufnahmen 83, 88 verlassen hat.
  • Ausgehend von der 4 kann die Bierbank 1 derart aufgebaut werden, dass die Bierbank 1 im zusammengelegten Zustand der 4 mit der Oberseite 20a ihrer Sitzfläche 20 auf einem Untergrund (nicht dargestellt) abgelegt wird. Der Sattel 60 ist separat bereitzustellen (nicht dargestellt). Dann können die Gummibänder 43 gespannt, über die in Längsrichtung X äußersten Punkte der Halterung 51 bzw. des Kopfteils 52 der abgelegten Rückenlehne 50 gezogen und danach wieder entspannt werden, um die abgelegte Rückenlehne 50 freizugeben. Die Rückenlehne 50 könnte dann abgenommen und separat abgelegt werden (nicht dargestellt). Hierdurch wäre der Zustand wie in 2 dargestellt erreicht.
  • Als nächstes wäre das erste Bein 31 als oberes Bein 31 im eingeklappten Zustand aufzuklappen. Hierbei wird die Verriegelung 8 wie zuvor beschrieben selbsttätig betätigt, so dass das erste Bein 31 im ausgeklappten Zustand einrastet, nachdem es den Winkel α durchlaufen hat (nicht dargestellt). Dann wird das zweite Bein 32 als unteres Bein 32 im eingeklappten Zustand ebenfalls auf die gleiche Art und Weise ausgeklappt. Dies kann jeweils durch den Benutzer einhändig erfolgen. Dann kann die Bierbank 1 umgedreht und auf den Untergrund (nicht dargestellt) aufgestellt werden (vgl. z. B. 1).
  • Nun kann die Rückenlehne 50 entweder unterhalb der Sitzfläche 20 zwischen den Beinen 31, 32 in den entsprechenden jeweiligen Aussparungen 37 der Beine 31, 32 verstaut und als Ablagefläche oder als Fußstütze verwendet werden (vgl. z. B. 3). Alternativ kann die Rückenlehne 50 mit ihrer Halterung 51 in die Aufnahme 21 der Sitzfläche 20 von oben eingesteckt und mit ihrer Rückseite 50b zur Oberseite 20a der Sitzfläche 20 derart geneigt werden, dass dort der Winkel β eingenommen wird (vgl. z. B. 5). Nun kann sich ein Benutzer von der Vorderseite 50a gegen die Rückenlehne 50 lehnen.
  • Zusätzlich kann der Sattel 60 auf die Oberseite 20a der Sitzfläche 20 gelegt und zur Rücklehne 50 hingeschoben werden, dass die seitlichen Vorsprünge 61 des Sattels 60 die Rückenlehne 50 seitlich soweit umgreifen, dass der Sattel 60 in Querrichtung Y sicher gehalten werden kann. Nun kann sich der Benutzer auf den Sattel 60 setzen und anlehnen.
  • Das Zusammenklappen der Beine 31, 32 sowie Entfernen der Rücklehne 50 bzw. des Sattels 60 kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel zwischen Sitzfläche 20 und Bein 31, 32
    β
    Winkel zwischen Sitzfläche 20 und Rückenlehne 50
    c
    Senkrechte der Kanten 20c der Sitzfläche 20 und Kanten 31e, 32e der Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32
    A
    Einführungsrichtung einer Querstange 35 in Verriegelung 8
    B
    Drehrichtung des Feststellelements 86 um Schwenkmittel 84
    X
    Längsrichtung, Länge
    Y
    Querrichtung, Breite
    Z
    Höhe
    1
    Möbel, Sitzmöbel, Bierbank, Biertisch, Tisch
    20
    feststehendes Element des Sitzmöbels 1, Fläche, Standfläche, Sitzfläche, Platte
    20a
    Oberseite der Sitzfläche 20
    20b
    Unterseite der Sitzfläche 20
    20c
    Kante der Sitzfläche 20 in Längsrichtung X
    21
    Aufnahme für Halterung 51 der Rückenlehne 50
    22
    Abstandhalter für zusammengeklapptes zweites Bein 32
    31
    erstes schwenkbares Element des Sitzmöbels 1, erstes Bein
    32
    zweites schwenkbares Element des Sitzmöbels 1, zweites Bein
    31a, 32a
    (angeschrägte) Unterseiten bzw. Standflächen der Beine 31, 32
    31b, 32b
    (angeschrägte) Oberseiten der Beine 31, 32
    31c, 32c
    Außenseiten der Beine 31, 32
    31d, 32d
    Innenseiten der Beine 31, 32
    31e, 32e
    Kanten der Außenseiten 31c, 32c der Beine 31, 32
    33
    Aussparungen der Unterseiten 31a, 32a der Beine 31, 32
    34
    Aussparungen der Oberseiten 31b, 32b der Beine 31, 32
    35
    Halteelemente des Sitzmöbels 1, Querstangen der Beine 31, 32
    36
    Schwenkmittel bzw. Scharniere der Beine 31, 32
    37
    Aussparungen für Kopfteil 52 und für Halterung 51 der Rückenlehne
    40
    Sicherungselemente, Sicherungsblöcke
    40a
    Unterseiten bzw. Standflächen der Sicherungselemente 40
    40b
    Innenseiten der Sicherungselemente 40
    41
    Aussparungen der Standflächen 40b der Sicherungselemente 40
    42
    obere Aussparungen der Sicherungselemente 40
    43
    Ablagesicherungen, Gummibänder
    50
    Rückenlehne
    50a
    Vorderseite der Rückenlehne 50
    50b
    Rückseite der Rückenlehne 50
    51
    Halterung der Rückenlehne 50
    52
    Kopfteil der Rückenlehne 50
    60
    Sitzteil, Sitzpolster, Sattel
    61
    Seitliche Vorsprünge des Sitzteils 60
    8
    Verriegelung
    80
    Halterung, Kasten, Rahmen
    80a
    Oberseite bzw. Außenseite der Halterung 80
    80b
    Aufnahmen für Befestigungsmittel 81
    81
    Befestigungsmittel, Schrauben
    82
    Schräge der Halterung 80
    83
    Aufnahmen der Halterung 80
    84
    Schwenkmittel der Verriegelung 8, Bolzen
    85
    (Spiral-)Feder
    86
    Feststellelement, Verriegelungshebel
    87
    Verriegelungsbereich
    87a
    bogenförmige Unterseite bzw. Innenseite des Verriegelungsbereichs 87
    88
    Aufnahme der Unterseite 87a des Verriegelungsbereichs 87
    89
    Hebelbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1087332 A [0009]
    • EP 0744140 A1 [0011]
    • DE 202007001205 U [0013]

Claims (15)

  1. Verriegelungssystem (8, 35) zur Verriegelung eines schwenkbaren Elements (31; 32) eines Möbels (1) gegenüber einem feststehenden Element (20) des Möbels (1) in einem ausgeklappten Zustand, mit einer Verriegelung (8), welche am feststehenden Element (20) derart angeordnet werden kann, dass das schwenkbare Element (31; 32) aus einem eingeklappten Zustand zu der Verriegelung (8) hin in den ausgeklappten Zustand und aus dem ausgeklappten Zustand von der Verriegelung (8) weg in den eingeklappten Zustand geschwenkt werden kann, und einem Halteelement (35), welches an dem schwenkbaren Element (31; 32) der Verriegelung (8) zugewandt angeordnet werden kann, wobei die Verriegelung (8) eine Aufnahme (83, 88) aufweist, die ausgebildet ist, das Halteelement (35) im ausgeklappten Zustand des schwenkbaren Elements (31; 32) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (35) an dem schwenkbaren Element (31; 32) feststehend angeordnet werden kann.
  2. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß Anspruch 1, wobei das Halteelement (35) derart am schwenkbaren Element (31; 32) angeordnet werden kann, dass sich das Halteelement (35) während der gesamten Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31; 32) in der Höhe (Z) näher am feststehenden Element (20) befindet als ein Verriegelungsbereich (87) des Feststellelements (86).
  3. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Feststellelement (86) ausgebildet ist, die Aufnahme (83, 88) durch Kontakt mit dem Halteelement (35) bei der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31; 32) selbsttätig freizugeben, so dass das Halteelement (35) in der Aufnahme (83, 88) haltend aufgenommen werden kann.
  4. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Feststellelement (86) ausgebildet ist, das Halteelement (35) nach Abschluss der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31; 32) selbsttätig in der Aufnahme (83, 88) halten zu können.
  5. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Haltelement (35) im Laufe der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31, 32), vorzugsweise bei der gesamten Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31; 32), mit dem Feststellelement (86) in Kontakt stehen kann.
  6. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Feststellelement (86) drehbar gelagert ist.
  7. Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Feststellelement (86) federnd gelagert ist.
  8. Verriegelungssystem (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die dem Halteelement (35) zugewandte Unterseite (87a) des Feststellelements (86) eine Kontur aufweist, die der Bahn des Halteelements (35) bei der Schwenkbewegung des schwenkbaren Elements (31; 32) zur Aufnahme (83, 88) hin entspricht.
  9. Verriegelungssystem (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Halteelement (35) zylindrisch ausgebildet ist.
  10. Verriegelungssystem (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Halteelement (35) quer zum Feststellelement (86) angeordnet werden kann.
  11. Verriegelungssystem (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufnahme (83, 88) durch eine Aufnahme (83), welche an dem feststehenden Element (20) angeordnet werden kann, und durch eine Aufnahme (88), welche am Feststellelement (86) ausgebildet ist, gemeinsam gebildet werden kann.
  12. Verriegelungssystem (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Feststellelement (86) vom Benutzer bewegt werden kann, um das in der Aufnahme (83, 88) aufgenommene und gehaltene Halteelement (35) freizugeben.
  13. Verriegelung (8) zur Verwendung bei einem Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  14. Möbel (1), insbesondere Tisch (1) oder Sitzmöbel (1), insbesondere Biertisch (1) oder Bierbank (1), mit wenigstens einem feststehenden Element (20), vorzugsweise einer Fläche (20), und wenigstens zwei gegenüber dem feststehenden Element (20) schwenkbaren Elementen (31, 32), vorzugsweise wenigstens zwei Beinen (31, 32), wobei die schwenkbaren Elementen (31, 32) zwischen einem eingeklappten Zustand und einem ausgeklappten Zustand geschwenkt werden können, gekennzeichnet durch ein Verriegelungssystem (8, 35) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, so dass wenigstens ein schwenkbares Element (31; 32) im ausgeklappten Zustand mittels des Verriegelungssystems (8, 35) gehalten werden kann.
  15. Bierzeltgarnitur, mit einem zusammenklappbaren Tisch (1) in Form eines Biertisches (1) gemäß dem Anspruch 14, und/oder wenigstens einem Sitzmöbel (1) in Form einer Bierbank (1) gemäß dem Anspruch 14.
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