DE8133908U1 - Zusammenlegbares sitzmoebel - Google Patents

Zusammenlegbares sitzmoebel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal

Description

• t
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PATENTANWALT,?! DIpf.-ltviG/A*WEDGE DIPL.-ING. K. EMPL
De.ilüfiln; riunk Ca /SS 601 BLZ 700 70010 80OO MÜNCHEN θ C)
l'iiiyar Hyi>nijiink ι/2θΟ2β006 BLZ 7OO 200 07 Schumannstr. 2 · Tel (OOCO Ί7ΐίΐ«ΐ/
HOölaitiuck Mohn 4 73 Ο2-ΘΟ3 BLZ 70O10OS0 Telegrammei Patenls^vodclu - Munctiuri
20. November 1981
Akte: Gi.i 24 377
Firma
APARTMENT Gesellschaft für Inneneinrichtung
m.b.H.
Friedrichstraße 3
8000 München 40
Zusammenlegbares Sitzmöbel.
Oie Neuerung betrifft ein zusammenlegbares Sitzmöbel, insbesondere •inen Klappsessel mit Rücken- und Armlehnen.
Solche bekannten Sitzmöbel können grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilt werden. Bei einer ersten Gruppe handelt es sich um Sitznobel mit starren Sitzflächen sowie Rückenlehnen, bei der zweiten Gruppe um solche mit flexiblen Sitzflächen bzw. Rückenlehnen.
Sitzmöbel mit starren Sitzflachen sind beispielsweise die bekannten Gartenstühle der Brauereien, welche in Biergärten etc. zahlreich aufgestellt werden. Bei diesen Klappstühlen sind Vorder-
AuqKünfle^ann Fe7nspf4«ine{ ^iVfcJ unverbindlich
und Hinterbeine im eigentlichen Sinne nicht zu unterscheiden, vielmehr stützen die an der Vorderkante der Sitzfläche seitlich gelenkig befestigten Beine den Stuhl hinten, die die Sitzfläche hinten haltenden und gleichfalls die Rückenlehne aufweisenden Beine den Stuhl vorne ab, wobei sich diese Beine überkreuzen und jeweils rechts bzw. links gelenkig miteinander verbunden sind. Während des Zusammenklappens kann die Sitzfläche an den die Rückenlehne tragenden Beinen entlang nach oben gleiten, wobei sich die Beine im Bereich unterhalb der Sitzfläche nach Art einer Schere
zusammenlegen.
Nachteilig bei solchen einfachen Stühlen ist, daß diese eine geringe Stabilität aufweisen, insbesondere ihr Klappmechanismus deutlich sichtbar ist und diese Stühle auch im zusammengeklappten L5 Zustand in ästhetischer Hinsicht unbefriedigend sind.
Bei der zweiten Kategorie von zusammenlegbaren Sitzmöbeln sind die scherenförmig zusammenlegbaren Beine nicht, seitlich, so.idern quer dazu angeordnet, d.h., es überkreuz .η sich das vordere rechte mit dem vorderen linken Bein sowie das hintere rechte mit dem hinteren linken Bein. Die Sitzfläche wie auch die Rückenlehne sind dabei aus einem flexiblen Material, beispielsweise Leinen bzw. Leder hergestellt ur,d falten sich beim Zusammenklappen
zusammen. Es ist offensichtlich, daß solche einfachen Sitzflachen nicht zur Stabilität des Sitzmöbels beitragen können und darüber hinaus auch nicht geeignet sind, der Sitzfläche wie auch der Rückenlehne eine vorteilhafte anatomische Form zu geben. :
Aufgabe der Neuerung ist es, ein zusammenlegbares Sitzmöbel, insbesondere einen Klappsessel mit Rücken- und Armlehnen zu schaffen, welcher in einfacher Weise zusammenklappbar ist, wobei die vier Beine nicht nach Art einer Schere gelenkig miteinander verbunden sein sollen, diese vielmehr sowohl in Sitz- als auch in Klappstellung im wesentlichen ihre vertikale Richtung beibehalten sollen und bei welchem Sitzfläche und Rückenlehne ohne weiteres geeignet sind, anatomisch richtig vorgeformt zu werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Sitzmöbel der eingangs genannten Art eine starre Sitzfläche an einer, zwischen dem rechten und dem linken Vorderbein horizontal und benachbart zur Vorderkante der Sitzfläche verlaufende erste Strebe aus der im wesentlichen horizontalen Sitzstellung in eine nahezu vertikale Klappstellung nach oben schwenkbar befestigt ist, wobei unterhalb der Sitzfläche, mittig zwischen den Vorder- und Hinteroeinen und parallel zur ersten Strebe verlaufend eine erste Hülse drehest angeordnet ist, in welcher eine Achse gelagert und über mindestens eine, senkrecht zur Achse nach hinten verlaufende zweite Strebe mit einer weiteren, zur HUIse parallelen zweiten Hülse, welche um eine, zwischen den Hinterbeinen horizontal angeord-
nete dritte Strebe drehbar ist, befestigt und die zweite Strebe in Sitzstellung im wesentlichen horizontal gelagert ist. Diese Art der Ausbildung des Klappmechanismus gewährleistet, daß die vier Beine während der Sitzstellung wie auch in der Klappstellung und auch während des Zusammenklappens stets im wesentlichen in ihrer vertikalen Position verbleiben, insbesondere bietet der erfindungsgemäße Klappsessel eine erhöhte Stabilität in seiner Gebrauchsstellung. Vorteilhaft ist auch, daß sich die bauliche Höhe des Klappsessels zwischen Sitzstellung und Klappstellung nicht verändert, wie es bei zusammenlegbaren Sitzmöbeln der Fall ist, welche scherenförmig angeordnete Beine aufweisen.
Vorteilhaft kann die durch die erste und dritte Strebe und die Achse verlaufende Sitzebene nach hinten geneigt sein. Hierdurch wird die Sitzfläche der Sitzposition des Benutzers näher angepaßt.
Neuerungsge,„äß sind jeweils zwischen den rechten Vorder- und Hinterbeinen und den linken Vorder- und Hinterbeinen zweiteilig ausgebildete zusammenklappbare Verstrebungen angeordnet.
Vorteilhaft bestehen die Verstrebungen aus zwei, jeweils an einem Vorder- und einem Hinterbein horizontal drehbar angeordneten Armen, welche mittig zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen mittels eines Scharnieres beweglich verbunden sind.
Durch die Anordnung solcher, zwischen den jeweiligen linken und rechten Vorder- und Hinterbeinen angeordneten Armen wird der Klapp-
I t I t ·
sessel insbesondere in der Sitzposition zusätzlich s+ebilisiert,
d.h., es ist ohne weiteres möglich, mit einem solchen Sessel
während des Sitzens zu "Kippen" bzw. zu "Schaukeln", ohne daß <r der Benutzer Gefahr läuft, mit dem Klappsessel "zusammenzubrechen".
Vorteilhaft ist die Summe der Länge der Arme größer als der Abstand zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen und kleiner als der Abstand zwischen den linken und rechten Beinen.
Durch diese Abmessung der Arme wird erreicht, daß die Verstrebungen
ρ 10 nicht gradlinig zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen
verlaufen, vielmehr nach Art eines Dreiecks nach Innen unterhalb der Sitzfläche gerichtet sind. Diese Stellung der Verstrebungen erleichtern das Zusammenklappen des Sitzmöbels wesentlich, da hierdurch die Klapprichtung, d.h. also die Bewegungsrichtung der Beine vorgegeben ist.
Vorteilhaft sind die beiden Vorderbeine über die Sitzfläche nach oben verlängert und weisen jeweils in Höhe der Armlehnen nach rechts- und links-außen abgebogene Abkröpfungen auf und sind die beiden Hinterbeine in Höhe der Armlehnen mittels einer, die Rückenlehne haltenden weiteren Strebe verbunden, welche nach rechts- und links-außen hinausragende Abkröpfungen aufweist, an welchen die
Armlehnen befestigt sind.
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Hierdurch wird in einfacher Weise eine Befestigungsmöglichkeit für die Armlehnen vorgegeben.
Vorteilhaft sind die Armlehnen zweiteilige Verstrebungen, welche in. ihrer Mitte zwischen den vorderen und den hinteren Abkröp^ungen mittels Scharnieren beweglich verbunden und an den Abkröpfungen in einer senkrechten Ebene drehbar befestigt sind.
So ausgebildete Armlehnen entsprechen in ihrer stabilisierenden Funktion den Verstrebungen zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen unterhalb der Sitzfläche. Jedoch können diese Armlehnen ohne weiteres im aufgeklappten Zustand horizontal ausgebildet sein, da ihre Zusammenklapp-.Richtung bereits durch die Schwerkraft vorgegeben ist und dem Zusammenklapp-Vorgang nicht behindernd entgegenwirken können.
Vorteilhaft sind die zwischen den Vorder-.und Hinterbeinen angeordneten Verstrebungen ali vertikale Flächen ausgebildet.
Diese flächenmäßige Ausbildung erhöht die Stabilität des Klappstuhles wesentlich.
Vorteilhaft können Rückenlehne und Sitzfläche anatomisch geformt und darüber hinaus gepolstert sein.
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Ein die Neuerung nicht beschränkendes Ausf'ührungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt- Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der linken Seite des Klappsessels in Sitzstellung,
Fig. Z1 eine Vorderansicht des Klappsessels in Sitzstellung,
Fig. 3 eine Ansicht der linken Seite des Klappsessels in Klappstellungt
Fig. 4 eine Vorderansicht des Klappsessels in Klappstellung
Fig. 5 eine Untersicht des Klappsessels in Sitzstellung und 15
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 2 durch den Klappsessel in Sitzstellung.
Der in den Zeichnungen dargestellte Klappsessel weist vier, im wesentlichen vertikale Beine, nämlich Vorderbeine i' bzw. 1" ind Hinterbeine 2' bzw. 2", auf, welche über die Höhe der Sitzfläche nach oben hinausgeführt sind. Die beiden Vorderbeine 1' bzw. 1" enden in jeweiligen, rechtwinklig abstehenden Abkröpfungen 4' bzw. 4", an welchen flexible Armlehnen 5' bzw. 5" befestigt sind.
-8-
Die hinteren Enden dieser Armlehnen 5' bzw. 5" sind ebenfalls an Abkropfungen 61 bzw. 6" der Hinterbeine V bzw. 2" befestigt.
In Höhe dieser Abkropfungen sind die Hinterbeine 21 bzw. 2" durch eine horizontale, nach hinten durchgebogene und die Rückenlehne 7 haltende Strebe 8 formstabil verbunden.
Die Vorderbeine I1 bzw. 1" wie auch die Hinterbeine 2' bzw. 2" sind in der Höhe der Sitzfläche 3 jeweils mit im Querschnitt kreisförmigen Streben 9 bzw. 10 ebenfalls formstabil verbunden, über diese Streben 9 und 10 sind frei drehbare Hülsen 11 bzw. 12 geschoben. An der Hülse 11 ist die Sitzfläche 3 benachbart zu ihrer Vorderkante befestigt und kann auf diese Weise nach oben hochgeklappt werden. Unterhalb der Sitzfläche 3 ist mittig zwischen den Vorderbeinen Γ bzw. 1" und den Hinterbeinen V bzw. 2" des Klappstuhles parallel zu den Hülsen 11 bzw. 12 eine dritte Hülse 13 befestigt, in welcher eine Achse 14 gelagert ist. Die aus der Hülse 13 herausragenden Enden der Achse 14 sind mit der Hülse 12 fa
über zwei weitere Streben 15 verbunden und liegen in Sitzstellung \ des Klappstuhles im wesentlichen in der Ebene der Sitzfläche 3.
In einer, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform kann die durch die Streben 9 und 10 sowie durch die Achse 14 gelegte Ebene, welche im wesentlichen der Sitzflächenebene entspricht, nach hinten geneigt sein.
Wird die Sitzfläche 3 an ihrer hinteren Kante 16, beispielsweise an einem vorgesehenen Griff 17 nach oben angehoben, schwenkt diese um die Strebe 9 nach obenj wobei sich die Vorder- und Hinterbeine bzw. 1" und V bzw. 2" parallelgeführt na'hern, bis zur geschlossenen Klappsteilung gemäß Fig. 3.
10
15
20
Zur Erhöhung der Stabilität des Klappstuhles und insbesondere zur genauen parallelen Führung der Vorder- und Hinterbeine Γ bzw. 1" und 2' bzw. 2" während des Zusammenklappens des Klappstuhles sind jeweils zwischen den Vorder- und Hinterbeinen Γ und 21 bzw. 1" und 2" Verstrebungen 19' bzw. 19" vorgesehen. Diese Verstrebungen bestehen jeweils aus zwei an den linken bzw. rechten Vorder- und Hinterbeinen Γ und 2' bzw. 1" und 2" horizontal drehbar angeordneten Armen 20', 21' bzw. 20", 21", welche mittig zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen mittels eines Scharniers 22' bzw. 22" beweglich verbunden sind. Durch die insbesondere in Vertikalebene gesehen flächige Ausbildung dieser Verstrebungen 19' bzw. 19" wird die Stabilität des Klappsessels insbesondere in seiner Sitzstellung dergestalt erhöht, daß sogar ein "Kippen" bzw. "Schaukeln" mit diesem Stuhl insbesondere in Sitzrichtung ohne weiteres möglich ist, ohne daß der Stuhl zusammenklappt.
25
Die an den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen 1' 'ind 2' bzw. 1" und 2" befestigten Arme 20', 21" bzw. 20", 21" können so an einzelnen Beinen befestigt seil,, daß während des Zusammenklappens
I I I I I ·
-10-des SitzmöbelS der gesamte untere Teil der Beine mitdreht oder, wie in den Zeichnungen dargestellt, nur der der baulichen Höhe der Beine entsprechende Bereich der Arme.
Die Summe der Länge der Arme 20', 21' bzw. 20", 21",also der Verstrebungen, ist dabei größer als der Abstand zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen, so chß die Verstrebungen 19' bzw. 19" nach Art eines Dreiecks in das Stuhl innere hine!iragen. Durch diese Konfiguration wird die Zusammenklapprichtung der Arme bereits vorgegeben.
Weiter muß die Summe der Länge der Arme kleiner als der Abstand zwischen den linken und rechten Beinen sein, um zu ermöglichen, daß sich die Verstrebungen bei Klappstellung des Sitzmöbels nicht gegenseitig behindern.

Claims (10)

■ ta 'ItI Il SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Zusaoenlegbares Sitzmöbel, insbesondere ein Klappsessel mit Rücken- und Armlehnen, dadurch ge kenn zeichnet, daß oine starre Sitzfläche (10) an einer, zwischen dem rechten und dem linken Vorderbein (Γ bzw. 1") horizontal und benachbart zur Vorderkante (31) der Sitzfläche (3) verlaufende erste Strebe (9) aus der im wesentlichen horizontalen Sitzstellung in eine nahezu vertikale Klappstellung nach oben schwenkbar uefestigt ist, wobei
unterhalb der Sitzfläche (3), mittig zwischen den Vorde, und Hinterbeinen (I1, 1" bzw. 21, 2") und parallel zur ersten Strebe (9) verlaufend eine erste Hülse (13) drehfest angeordnet ist, in welcher eine Achse (14) gelagert und über mindestens eine, senkrecht zur Achse (14) nach hinten
verlaufende zweite Strebe (15) mit einer weiteren, zur Hülse (13) parallelen zweiten Hülse. (12), welche um eine, zwischen den Hinterbeinen (21 bzw. 2") horizontal angeordnete dritte Strebe (10) drehbar ist, befestigt und die zweite Strebe (15) in Sitzstellung im wesentlichen hori
zontal gelagert ist.
2.) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die erste und dritte Strebe (9 bzw. 10.) und die Achse (14) verlaufende Sitzebene
nach hinten geneigt ist.
3.) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß jeweils zwischen den rechten Vorder- und Hinterbeinen (I1 bzw. 21) und den linken Vorder- und Hinterbeinen (I" bzw. 2") zweiteilig ausgebildete zusammenklappbare Verstrebungen (191 bzw. 19") angeordnet
sind.
4>) Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Verstrebungen (19' bzw. 19") aus zwei, jeweils an einem Vorder- und einem Hinterbein (I1,
2" bzw. 1", 2") horizontal drehbar angeordneten Armen (20',2I1 bzw. 20", 21") bestehen, welche mittig zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen (1'5 2' bzw. 1", 2") mittels eines Scharnieres (22' bzw. 22'') beweglich verbunden sind.
5.) Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennz e i chnet, daß die Summe der Länge der Arme (20', 2Γ b zw. 20" und 21") größer als der Abstand zwischen den jeweiligen Vorder- und Hinterbeinen und kleiner als der Abstand zwischen den linken und rechten Beinen ist.
6.) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, daß die beiden Vorderbeine (I1 bzw. 1") über die Sitzfläche (3) nach oben verlängert sind und je-
1> iti
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weils in Höhe der Armlehnen (5' bzw. 5") nach rechts- und links-außen abgebogene Abkröpfungen (41 bzw. 4") aufweisen und daß die beiden Hinterbeine (21 bzw, 2") in Höhe der Armlehnen (51 bzw. 5") mittels einer, die Rückenlehne (7) haltenden weiteren Strebe (8) verbunden sind, welche nach rechts- und links-außen hinausragende Abkröpfungen (61 bzw. 6") aufweist, an welchen die Armlehnen (51 bzw. 5") befestigt sind.
7.) Sitzmöbel nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (51 bzw. 5") zweiteilige Verstrebungen sind, welche in ihrer Mitte zwischen den vorderen und den hinteren Abkröpfungen (41, 61 bzw. 4", 6") mittels Scharnieren beweglich verbunden und an den Abkröpfungen (41, 51 bzw. 4", 5") in einer senkrechten Ebene drehbar befestigt sind.
8.) Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (19' bzw. 19") als vertikale Flächen ausgebildet sind.
9.) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückenlehne (7) und Sitzfläche (3) anatomisch geformt sind.
·: 4"-1
10.) Sitzmöbel nach Anspruch 1 bzw. 9, dadurch
gekennzeichnet* daß Rückenlehne (7) bzw. Sitzfläche (3) gepolstert sind.
H/Zi.2
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19831207A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-25 Frederking Nils Klappstuhl aus mindestens fünf Teilen
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DE102004014231B3 (de) * 2004-03-23 2005-11-03 Spannrit Schuhkomponenten Gmbh Sicherheits-Einlegesohle

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