DE202005005926U1 - Sitzmöbel - Google Patents
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Abstract
Sitzmöbel (1),
umfassend:
– ein Gestell (2);
– einen Sitzrahmen (3);
– eine Rückenlehne (4), die über mindestens eine Gleitschiene (8), insbesondere durch Verlagerung des Körpergewichts eines Benutzers, von einer Sitzposition in eine Liegeposition verschwenkt werden kann;
dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) einen Auszug (6) aufweist, der mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Auszugseinheiten (60, 61) umfasst, geeignet, den Auszug (6) aus einer Nichtgebrauchsposition, in der der Auszug (6) unterhalb des Sitzrahmens (3) verstaut ist, in eine Gebrauchsposition zu überführen.
– ein Gestell (2);
– einen Sitzrahmen (3);
– eine Rückenlehne (4), die über mindestens eine Gleitschiene (8), insbesondere durch Verlagerung des Körpergewichts eines Benutzers, von einer Sitzposition in eine Liegeposition verschwenkt werden kann;
dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) einen Auszug (6) aufweist, der mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Auszugseinheiten (60, 61) umfasst, geeignet, den Auszug (6) aus einer Nichtgebrauchsposition, in der der Auszug (6) unterhalb des Sitzrahmens (3) verstaut ist, in eine Gebrauchsposition zu überführen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, umfassend ein Gestell, einen Sitzrahmen und eine Rückenlehne, die über mindestens eine Gleitschiene, insbesondere durch Verlagerung des Körpergewichts eines Benutzers, von einer Sitzposition in eine Liegeposition verschwenkt werden kann.
- Sitzmöbel der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei handelt es sich häufig um so genannte Relaxsessel, die es einem Benutzer ermöglichen, auf dem Sitzmöbel zu sitzen beziehungsweise durch das Verschwenken der Rückenlehne auf dem Sitzmöbel auch liegend zu ruhen.
- Ein Nachteil der vorbekannten Sitzmöbel besteht darin, dass zum Ablegen der Füße beziehungsweise Beine in der Regel stets ein separater Fußablagehocker benötigt wird. Das führt dazu, dass für den Fußhocker an dem Ort, an dem das Sitzmöbel aufgestellt wird, zusätzlicher Platz benötigt wird.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem auf einfache und Platz sparende Art eine Auflage für die Beine eines Benutzer zur Verfügung gestellt werden kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Sitzmöbel einen Auszug aufweist, der mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Auszugseinheiten umfasst, geeignet, den Auszug aus einer Nichtgebrauchsposition, in der der Auszug unterhalb des Sitzrahmens verstaut ist, in eine Gebrauchsposition zu überführen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nunmehr kein separater Hocker als Beinauflage mehr benötigt wird. Der als Beinauflage dienende Auszug kann während des Nichtgebrauchs relativ Platz sparend unterhalb des Sitzrahmens verstaut werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Auszugseinheiten derart ausgebildet sind, dass sie teleskopartig relativ zueinander bewegbar sind. Ein derartiger teleskopartiger Ausziehmechanismus kann insbesondere die Handhabung des Auszugs vereinfachen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Sitzmöbel zwei erste Führungsstangen auf, die sich unterhalb des Sitzrahmens in Längsrichtung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander orientiert sind, geeignet, mindestens eine der Auszugseinheiten bei der Überführung des Auszugs aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zu führen.
- Es kann vorgesehen sein, dass eine zweite Auszugseinheit zwei zweite Führungsstangen umfasst, die im Wesentlichen parallel zueinander orientiert sind. Mit Hilfe der zweiten Führungsstangen kann die Länge des Auszugs in der Gebrauchsposition auf einfache Weise vergrößert werden.
- Um die Handhabung des Auszugs zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine der Auszugseinheiten Führungsmittel aufweist, die für eine Führung der ersten und/oder der zweiten Führungsstangen eingerichtet sind. Mit Hilfe der Führungsmittel können die Führungsstangen bei der Überführung des Auszugs aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition und umgekehrt sicher geführt werden.
- Vorzugsweise umfassen die Führungsmittel mindestens zwei Führungsöffnungen, wobei einer der mindestens zwei Führungsöffnungen jeweils eine der ersten oder zweiten Führungsstangen zugeordnet ist.
- Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Auszugseinheiten mindestens eine Querstrebe aufweist, in der die Führungsöffnungen voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Querstreben ermöglichen darüber hinaus eine zusätzliche Stabilisierung der mindestens einen Auszugseinheit und damit auch des gesamten Auszugs.
- Vorzugsweise weist die zweite Auszugseinheit ein Rahmenteil auf, das für eine Anbringung eines Beinauflagepolsters geeignet ist. Mit Hilfe des Beinauflagepolsters kann der Komfort des Sitzmöbels verbessert werden.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Rahmenteil um eine im Wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Rahmenteil mit Hilfe von Arretierungsmitteln in einer Gebrauchsstellung arretiert werden kann.
- Die Arretierungsmittel können beispielsweise mindestens ein Federelement umfassen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Auszug so ausgebildet ist, dass er bei der Überführung der Rückenlehne aus der Sitzposition in die Liegeposition gleichzeitig aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition überführt werden kann. Wenn sich beispielsweise ein Benutzer mit seinem Oberkörper gegen die Rückenlehne lehnt, so dass diese aus der Sitzposition in die Liegeposition verschwenkt wird, wird in dieser Ausführungsform somit gleichzeitig der Auszug aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition überführt.
- Um den Komfort des Sitzmöbels zu erhöhen, kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Sitzmöbel mindestens einen Elektromotor aufweist, geeignet, den Auszug aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition beziehungsweise aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition zu überführen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine schematisierte perspektivische Ansicht eines Sitzmöbels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ersten Gebrauchsposition; -
2 eine Seitenansicht des Sitzmöbels in der ersten Gebrauchsposition; -
3 eine schematisierte perspektivische Ansicht des Sitzmöbels in einer zweiten Gebrauchsposition; -
4 eine Seitenansicht des Sitzmöbels in der zweiten Gebrauchsposition; -
5 eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels in einer dritten Gebrauchsposition; -
6 eine Seitenansicht des Sitzmöbels in der dritten Gebrauchsposition; -
7 eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels in einer vierten Gebrauchsposition; -
8 eine Seitenansicht des Sitzmöbels in der vierten Gebrauchsposition. - Zunächst wird auf
1 und2 Bezug genommen, in denen ein Sitzmöbel1 , das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, in einer schematisierten perspektivischen Ansicht beziehungsweise in einer Seitenansicht gezeigt ist. Aus Vereinfachungsgründen ist in diesen und in den übrigen Figuren eine Polsterung, die üblicherweise bei einem derartigen Sitzmöbel1 vorhanden ist, nicht explizit gezeigt. - Das Sitzmöbel
1 umfasst ein Gestell2 , einen Sitzrahmen3 und eine Rückenlehne4 . Die Rückenlehne4 ist in diesem Ausführungsbeispiels gelenkig am Gestell2 sowie am Sitzrahmen3 angebracht, so dass die Rückenlehne4 aus einer Sitzposition, die in1 und2 gezeigt ist, in eine Liegeposition, die in3 bis6 zu erkennen ist, verschwenkt werden kann. An einem oberen Ende der Rückenlehne4 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Kopfstütze5 angebracht. Die Kopfstütze5 ist dabei schwenkbar an der Rückenlehne4 angelenkt und vorzugsweise mit Hilfe von Arretierungsmitteln arretierbar, so dass die Neigung der Kopfstütze5 bezüglich der Rückenlehne4 von einem Benutzer des Sitzmöbels1 bei Bedarf individuell eingestellt werden kann. - Man erkennt ferner, dass das Sitzmöbel einen Auszug
6 aufweist, dessen Funktion nachfolgend unter weiterer Bezugnahme auf5 bis8 näher beschrieben wird. Der Auszug ist, wie in1 bis4 gezeigt, in seiner Nichtgebrauchsposition relativ platzsparend unterhalb des Sitzrahmens3 untergebracht. - Darüber hinaus weist das Sitzmöbel
1 zwei Gleithülsen7 auf, die beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein können. Jeder der beiden Gleithülsen7 ist jeweils eine Gleitschiene8 zugeordnet, die an zwei Abschnitten an einer Unterseite des Sitzrahmens3 befestigt ist. Jede der beiden Gleitschienen8 weist einen ersten Abschnitt auf, der sich von einer Unterseite des Sitzrahmens3 im Wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt. Ein zweiter Abschnitt der Gleitschiene8 erstreckt sich in diagonaler Richtung vom ersten Abschnitt weg und endet an einem vorderen Bereich des Sitzrahmens3 . Die beiden Gleithülsen7 werden beim Verschwenken der Rückenlehne4 entlang der ihnen jeweils zugeordneten Gleitschiene8 zwangsgeführt. Somit kann die Rückenlehne4 über die beiden Gleitschienen8 , insbesondere durch Verlagerung des Körpergewichts eines Benutzers, von einer Sitzposition in eine Liegeposition verschwenkt werden. - In
3 und4 sind zwei verschiedene Ansichten des Sitzmöbels1 in einer zweiten Gebrauchsposition dargestellt. Man erkennt, dass die Rückenlehne4 gegenüber der in1 und2 dargestellten ersten Gebrauchsposition verschwenkt ist. Man erkennt, dass der Neigungswinkel des Sitzrahmens3 in der zweiten Gebrauchsposition geringer ist als in der ersten Gebrauchsposition. Die zweite Gebrauchsposition ermöglicht es dem Benutzer, sich im Sitzmöbel1 zurückzulehnen. Eine zusätzliche Abstützung der Beine des Benutzers ist in dieser zweiten Gebrauchsposition nicht möglich. - Unter Bezugnahme auf
4 und5 ist dort das Sitzmöbel1 in einer dritten Gebrauchsposition dargestellt. Man erkennt, dass gegenüber der zweiten Gebrauchsposition der Auszug6 aus der Nichtgebrauchsposition in eine Gebrauchsposition überführt wurde. Der Auszug6 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel zwei relativ zueinander teleskopartig bewegbare Auszugseinheiten60 ,61 und zwar eine erste (innere) Auszugseinheit60 und eine zweite (äußere) Auszugseinheit61 . Die beiden Auszugseinheiten60 ,61 sind dazu geeignet, den Auszug6 aus der in den1 bis4 gezeigten Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zu überführen. Es kann in einer alternativen Ausführungsform des Sitzmöbels1 auch vorgesehen sein, dass der Auszug6 mehr als zwei Auszugseinheiten60 ,61 aufweist. - Das Sitzmöbel
1 weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander orientierte und voneinander beabstandete erste Führungsstangen10a ,10b auf, die sich unterhalb des Sitzrahmens3 in Längsrichtung erstrecken. Die beiden ersten Führungsstangen10a ,10b sind der ersten Auszugseinheit60 zugeordnet und ermöglichen eine axiale Führung der ersten Auszugseinheit60 . - Die zweite Auszugseinheit
61 weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander orientierte und voneinander beabstandete zweite Führungsstangen11a ,11b auf. - Der Auszug
6 umfasst darüber hinaus eine Anzahl erster Führungsmittel, die den beiden ersten Führungsstangen10a ,10b des Sitzmöbels1 zugeordnet sind. Die ersten Führungsmittel umfassen in diesem Ausführungsbeispiel Führungsöffnungen, die in zwei ersten Querstreben12a ,12b , welche in Längsrichtung – beispielsweise mit Hilfe von mindestens zwei Längsträgern – voneinander beabstandet sind, angeordnet sind. Jede der beiden ersten Querstreben12a ,12b weist zwei erste Führungsöffnungen auf, die derart voneinander beabstandet sind, dass die beiden ersten Querstreben12a ,12b bei einer Überführung des Auszugs6 aus einer Nichtgebrauchsposition in eine Gebrauchsposition und umgekehrt auf den ersten Führungsstangen10a ,10b geführt werden können. Vorzugsweise weist das Sitzmöbel1 mindestens einen Endanschlag, der auch Dämpfungsmittel umfassen kann, für mindestens eine der beiden ersten Querstreben12a ,12b auf. - Ferner umfasst das Sitzmöbel
1 zweite Führungsmittel, die den zweiten Führungsstangen11a ,11b , die an der zweiten Auszugseinheit angebracht sind, zugeordnet sind. Die zweiten Führungsmittel umfassen in diesem Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Führungsöffnungen, wobei jede der beiden ersten Querstreben12a ,12b neben den ersten Führungsöffnungen zwei voneinander beabstandete zweite Führungsöffnungen aufweist. Zwei weitere Querstreben13a ,13b weisen ebenfalls jeweils zwei voneinander beabstandete Führungsöffnungen auf, die den zweiten Führungsstangen11a ,11b zugeordnet sind. - Der soeben beschriebene Mechanismus ermöglicht es, dass die beiden Auszugseinheiten
60 ,61 teleskopartig relativ zueinander bewegt werden können. - Die zweite Auszugseinheit
61 weist an einem Ende ein Rahmenteil9 auf, an dem bei dem fertig montierten Sitzmöbel1 ein hier nicht explizit gezeigtes Beinauflagepolster angebracht ist, so dass der Auszug6 als Beinauflage dienen kann. Man erkennt, dass das Rahmenteil9 um eine Drehachse aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung, die in5 bis8 gezeigt ist, verschwenkt werden kann. Um das Rahmenteil9 in der Gebrauchsstellung festzustellen sind entsprechend eingerichtete Feststellmittel vorgesehen. Die Feststellmittel können beispielsweise Federmittel sein, die das Rahmenteil9 in der Gebrauchsposition feststellen können. Damit der Auszug6 aus der in5 und6 gezeigten Gebrauchsposition wieder in die Nichtgebrauchsposition überführt werden kann, wird zunächst das Rahmenteil9 um dessen Drehachse in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt. Anschließend kann dann der Auszug6 in die Nichtgebrauchsposition überführt werden. Die Schwenkbarkeit des Rahmenteils9 ermöglicht es, dass der Auszug6 zusammen mit dem Beinauflagepolster unterhalb des Sitzrahmens3 untergebracht werden kann. - Es kann vorgesehen sein, dass der Auszug
6 manuell oder mit Hilfes eines Elektromotors von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt überführt werden kann. - Insbesondere kann das Sitzmöbel
1 so ausgebildet sein, dass der Auszug6 selbsttätig aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung überführt werden kann, wenn sich der Benutzer des Sitzmöbels1 gegen die Rückenlehne4 lehnt und diese sich von der Sitzposition in die Liegeposition bewegt. - In
7 und8 ist das Sitzmöbel1 in einer vierten Gebrauchsposition dargestellt. Man erkennt, dass die Rückenlehne4 in die Sitzposition überführt wurde, in der sie ein entspanntes Sitzen auf dem Sitzmöbel1 ermöglicht. Der Auszug6 befindet sich dabei in der bereits in5 und6 gezeigten Gebrauchsposition.
Claims (13)
- Sitzmöbel (
1 ), umfassend: – ein Gestell (2 ); – einen Sitzrahmen (3 ); – eine Rückenlehne (4 ), die über mindestens eine Gleitschiene (8 ), insbesondere durch Verlagerung des Körpergewichts eines Benutzers, von einer Sitzposition in eine Liegeposition verschwenkt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1 ) einen Auszug (6 ) aufweist, der mindestens zwei relativ zueinander bewegbare Auszugseinheiten (60 ,61 ) umfasst, geeignet, den Auszug (6 ) aus einer Nichtgebrauchsposition, in der der Auszug (6 ) unterhalb des Sitzrahmens (3 ) verstaut ist, in eine Gebrauchsposition zu überführen. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugseinheiten (60 ,61 ) derart ausgebildet sind, dass sie teleskopartig relativ zueinander bewegbar sind. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1 ) zwei erste Führungsstangen (10a ,10b ) aufweist, die sich unterhalb des Sitzrahmens (3 ) in Längsrichtung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander orientiert sind, geeignet, mindestens eine der Auszugseinheiten (60 ,61 ) bei der Überführung des Auszugs (6 ) aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition zu führen. - Sitzmöbel (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, eine zweite Auszugseinheit (6 ) zwei zweite Führungsstangen (11a ,11b ) umfasst, die im Wesentlichen parallel zueinander orientiert sind. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Auszugseinheiten (60 ,61 ) Führungsmittel aufweist, die für eine Führung der ersten und/oder der zweiten Führungsstangen (10a ,10b ,11a ,11b ) eingerichtet sind. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel mindestens zwei Führungsöffnungen umfassen, wobei einer der mindestens zwei Führungsöffnungen jeweils eine der ersten oder zweiten Führungsstangen (10a ,10b ,11a ,11b ) zugeordnet ist. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Auszugseinheiten (60 ,61 ) mindestens eine Querstrebe (12a ,12b ,13a ,13b ) aufweist, in der die Führungsöffnungen voneinander beabstandet angeordnet sind. - Sitzmöbel (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auszugseinheit (61 ) ein Rahmenteil (9 ) aufweist, das für eine Anbringung eines Beinauflagepolsters geeignet ist. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (9 ) um eine im Wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (9 ) mit Hilfe von Arretierungsmitteln in einer Gebrauchsstellung arretiert werden kann. - Sitzmöbel (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel mindestens ein Federelement umfassen. - Sitzmöbel (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Auszug (6 ) so ausgebildet ist, dass er bei der Überführung der Rückenlehne (4 ) aus der Sitzposition in die Liegeposition gleichzeitig aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition überführt werden kann. - Sitzmöbel (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1 ) mindestens einen Elektromotor aufweist, geeignet, den Auszug (6 ) aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition beziehungsweise aus der Gebrauchsposition in die Nichtgebrauchsposition zu überführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520005926 DE202005005926U1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520005926 DE202005005926U1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005005926U1 true DE202005005926U1 (de) | 2005-06-09 |
Family
ID=34673530
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200520005926 Expired - Lifetime DE202005005926U1 (de) | 2005-04-12 | 2005-04-12 | Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005005926U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009051576B4 (de) * | 2009-10-26 | 2016-10-06 | Georg Appeltshauser | Sitzmöbel |
ITUA20161703A1 (it) * | 2016-03-15 | 2017-09-15 | Autostudi S R L | Scheletro di poltrona trasformabile in chaise longue |
-
2005
- 2005-04-12 DE DE200520005926 patent/DE202005005926U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009051576B4 (de) * | 2009-10-26 | 2016-10-06 | Georg Appeltshauser | Sitzmöbel |
ITUA20161703A1 (it) * | 2016-03-15 | 2017-09-15 | Autostudi S R L | Scheletro di poltrona trasformabile in chaise longue |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050714 |
|
R021 | Search request validly filed |
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R163 | Identified publications notified |
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080516 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20111101 |