DE583095C - Arbeitsstaender fuer Schuhmacher - Google Patents

Arbeitsstaender fuer Schuhmacher

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DE583095C
DE583095C DESCH97923D DESC097923D DE583095C DE 583095 C DE583095 C DE 583095C DE SCH97923 D DESCH97923 D DE SCH97923D DE SC097923 D DESC097923 D DE SC097923D DE 583095 C DE583095 C DE 583095C
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DE
Germany
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shoemakers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/02Stands for making footwear

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Arbeitsständer für Schuhmacher Drehbare Arbeitsständer, bei denen die Tragplatte durch Gesperre in den verschiedenen Lagen festgehalten wird und bei denen die Leisten geteilt sowie die Vorder- und Hinterteile desselben mit Bezug aufeinander verstellbar sind, sind bekannt.
  • Diesen bekannten Geräten gegenüber weist der erfindungsgemäße Arbeitsständer hauptsächlich den Fortschritt auf, daß ein besonderes Lösen der Sperrglieder nicht erforderlich ist und die Tragplatte nach Überwindung, der Federspannung in beiden Drehrichtungen leicht verdreht werden kann.
  • Diese Ausführung ermöglicht eine bedeutend leichtere Bedienung des Arbeitsständers, zumal in bezug auf die Arbeitsbeschleunigung, da der zu bearbeitende Schuh nicht mehr mit der einen Hand in der gewünschten Stellung, festgehalten werden muß. Hauptsächlich ist der Arbeitsständer bestimmt zum Festschrauben auf einem Tisch o. dgl., zum Arbeiten im Stehen für Leute, die wegen irgendeinem Gehrechen nicht sitzend das Werkstück auf dem Schoß bearbeiten können. Durch Verlängerung der Säulen und Befestigung des Stän-:lers auf dem Fußboden kann jedoch der Arbeitsständer auch sehr gut von Invaliden benutzt werden, die zwar sitzend arbeiten, aber einen Spannriemen o. dgl. nicht mit den Beinen oder Füßen festhalten können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Arbeitsständer (ohne Leisten) in Gesamtansicht.
  • Fig. a zeigt die Bodenplatte mit den Federn, welche den drehbaren Teil des Arbeitsständers in den verschiedenen Stellungen festhält.
  • Fig. g zeigt die Tragplatte, welche sich zwischen den Federn der Bodenplatte drehen läßt.
  • Auf eine Bodenplatte a ist eine Sperrholzplatte b gelegt, welche in einem beispielsweise achteckigen Ausschnitt die Tragplatte c aufnimmt, welche von ebenfalls in der Sperrholzplatte eingelegten Blattfedern d in den jeweiligen Stellungen festgehalten wird. Zur Unterstützung der Blattfedern d sind außerdem noch senkrecht zu letzteren Spiralfedern e in Aussparungen der Sperrholzplatte b eingelegt. An den äußeren Ecken der Bodenplatte a befinden sich Löcher f, durch welche der Arbeitsständer auf einer Unterlage festgeschraubt werden kann. In der Mitte hat die Bodenplatte ein Loch g, durch welches die Tragplatte c mit ebenfalls einem Loch g1 in der Mitte mit der Bodenplatte a verschraubt wird. Damit die Federn e aus der Sperrholzplatte b nicht herausspringen können, ist über das Ganze eine Deckplatte h gelegt, welche mit der Bodenplatte a durchgehend verschraubt ist. Die das vordere Leistenteil tragende Säule i ist feststehend, während die das hintere Leistenteil tragende Säule k auf der Tragplatte c beweglich gelagert ist und durch eine Hebelanordnung Z und 11 und eine Zugstange m nach vorn und nach hinten bewegt werden kann, wodurch ein über den Leisten gezogener Schuh gespannt wird. Beide Säulen sind am oberen Ende il und k' zum Aufstecken der Leistenteile zylindrisch abgedreht. Der Hebel h ist nach oben zu einem Handgriff verlängert, welcher gleichzeitig einen federnden Schnepper n trägt, durch den die eingestellte Spannung in einem gezahnten Bügel, wie an sich bekannt, festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreh- und feststellbarer Arbeitsständer für Schuhmacher, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schuheinspannvorrichtung (i, k) tragende drehbare Platte (c) als gleichseitiges Vieleck ausgebildet ist, gegen dessen Seitenkanten durch Schraubenfedern (e) unterstützte Blattfedern (d) zur Anlage kommen.
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