DE815223C - Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl) - Google Patents

Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl)

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DE815223C
DE815223C DEU100A DEU0000100A DE815223C DE 815223 C DE815223 C DE 815223C DE U100 A DEU100 A DE U100A DE U0000100 A DEU0000100 A DE U0000100A DE 815223 C DE815223 C DE 815223C
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DE
Germany
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chair
frame
seat
deck
folding
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Expired
Application number
DEU100A
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English (en)
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DE1617492U (de
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Hans Ulrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • A47C4/40Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs of adjustable type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl) Die Erfindung bezieht sich auf solche Sitz-Liegestühle (Klappstühle), bei denen der Sitzrahmen von zwei bockartig vereinigten Beinpaaren getragen wird und am hinteren Ende gelenkig mit dem unteren Ende des Rückenlehnenrahmens vereinigt ist, dessen jeweilige Stellung durch die an die Bockspitzen angelenkten Armlehnen überwacht wird. Um solche und wesensgleiche Klappstühle leicht und bequem vom Sitze aus umstellen und für den Nichtgebrauch auf kleinsten Raum zusammenlegen zu können, bestehen erfindungsgemäß die Armlehnen aus je zwei gebogenen, übereinandergleitenden Holzstäben, von denen der untere an das Bockgestell und der obere an den Rückenlehnenrahmen angelenkt ist und die durch Klemmschrauben, Klemmexzenter oder dergleichen Feststellmittel in verschiedenen Lagen aneinander feststellbar sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile sind hierunter an Hand der Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführung der Erfindung zeigt.
  • Fig. i ist ein Aufriß des neuen Klappstuhles als Sitzstuhl, und Fig.2 zeigt diesen Stuhl auf kleinstem Raum zusammengelegt; Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Klemmmittel.
  • Die beispielsweise durch Querstäbe (Rundhölzer) i, 2 rahmenartig verbundenen Beinpaare 3, 4 sind durch Niete 5 bockartig miteinander vereinigt. An diesem Bock ist der mit Stoff 7 bespannte Sitzrahmen 6 angeordnet, dessen Vorderteil durch Niete 8 an das vordere Beinpaar 3 angelenkt ist und dessen Hinterteil vermittels Niete 9 von Stützen io getragen wird, die sich auf dem hinteren Beinpaar 4 abstützen. An den Beinen 4 sind diese an ihren oberen Enden an die Armlehnen angelenkten Stützen io durch Lenker, z. B. 1NIetallaschen i i, gesichert, die zugleich Gewähr dafür bieten, daß Bock 3, 4 und Sitzrahmen 6 zusammengeklappt werden können, wie das Fig. 2 andeutet. An das Hinterende des Sitzrahmens 6 ist vermittels Niete 12 unter Zuhilfenahme von Zwischenklötzchen 28 der Rückenlehnenrahmen 13 angelenkt, dessen Stoffbespannung 14 sich mit ihrem unteren Ende über die Sitzbespannung 7 erstreckt, an deren vorderer Tragleiste 15 sie befestigt ist.
  • Das beschriebene Stuhlgestell ist bekannt. Neu und fortschrittlich sind die Armlehnen und ihre die jeweilige Stellung der Rückenlehne 13 bestimmenden Feststellmittel. Erfindungsgemäß bestehen die Armlehnen aus je zwei gebogenen, übereinandergleitenden Holzstäben 16 und 17, die durch ein vom Sitz 6, 7 aus leicht bedienbares Feststellmittel, vorzugsweise ein Klemmittel, in jeder gewünschten, die Rückenlehnenlage bestimmenden Lage aneinander feststellbar sind. Im gezeichneten Beispiele verbinden die unteren Armlehnenhölzer 16 die Bockspitzen mit den oberen Enden der auf den Beinen 4 stehenden Stützen io, und zwar gelenkig durch die genannten Niete 5 und zusätzliche Niete 18. Die oberen Armlehnenhölzer 17, die sich in ihrer Krümmung, wie Fig. i zeigt, den gebogenen Hölzern 16 anpassen, sind durch Niete i9 an den Rückenlehnenrahmen 13 angelenkt. Demzufolge gleiten beim Verstellen der Rückenlehne die Hölzer 16 und 17, wie Fig. i gestrichelt andeutet, nach Art von gleichachsigen Ringen übereinander hinweg, ohne dabei ihren Abstand zueinander merklich zu ändern. Zum Feststellen beider Teile 16 und 17 aneinander dienen im gezeichneten Beispiele Klemmschrauben 2o mit Flügelmuttern 21. Diese Klemmschrauben 20 sind mit Hilfe von Platten 22 an den Hölzern 17 befestigt und sie dringen durch Längsschlitze 23 der Hölzer 16 hindurch, an denen sie durch Anziehen der Flügelmuttern 21 vom Sitze 6, 7 aus bequem festgestellt werden können. Ihre Lage im Längsschlitze 23 bestimmt die jeweilige Lage der Rükkenlehne 13, die in Fig. i in ihren beiden Endlagen dargestellt ist; in einem Falle für den Gebrauch des Stuhles als Sitzstuhl, in dem gestrichelt angedeuteten Falle als Liegestuhl.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann ein solcher Stuhl auf kleinstem Raum zusammengeklappt werden, wobei die gebogenen, sich eng ineinander schiebenden Armlehnenteile 16, 17 das enge Aneinanderrücken der geraden Stuhlhölzer ermöglichen und dadurch klaffende Lücken sowie sperrige vorspringende Teile vermeiden.
  • In Fig. 3 ist ein Klemmittel angedeutet, das vom Sitze aus mit einem einzigen Handgriff bedienbar ist. Es besteht aus einem geschlitzten Klemmexzenter 24, der vermittels Stiftes 25 drehbar an einen den Schlitz 23 durchdringenden Bolzen 26 angelenkt ist. Zweckmäßig ist es dabei, eine aufgerauhte Zwischenplatte 27 zu verwenden, die schon bei geringem Klemmdrucke des Exzenters 24 das unerwünschte Gleiten des letzteren an dem Armlehnenholze 16 ausschließt. Ein solcher Klemmexzenter könnte auch aus Holz bestehen und an einem Holzstabe, statt an einem Metallbolzen 26, gelagert sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl), dessen Gestell aus bockartig miteinander verbundenen Beinpaaren und einem daran angeordneten Sitzrahmen besteht, an den der durch die Armlehnen gehaltene Rückenlehnenrahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen aus je zwei gebogenen, übereinandergleitenden und sich aneinander führenden Holzstäben (16, 17) bestehen, deren unterer am Beingestell (3, 4) befestigt und deren oberer mit seinem hinteren Ende an den Rückenlehnenrahmen angelenkt ist, und die durch Feststellmittel, vorzugsweise Klemmittel (20, 21 bzw. 24, 26) aneinander feststellbar sind.
  2. 2. Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Armlehnenstäbe (17) Feststellmittel (20, 21 bzw. 24, 26) tragen, die an oder in dem unteren Armlehnenstab (16) geführt werden und an ihm feststellbar sind.
  3. 3. Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl) nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Armlehnenstäbe (16) mit ihrem Vorderende in der Spitze (5) des Stuhlbockes (3, 4) und mit dem Hinterende an Stützen (i0) aufgehängt sind, die in an sich bekannter Weise das Hinterende des Sitzrahmens (6) tragen.
DEU100A 1950-01-24 1950-01-24 Sitz-Liegestuhl (Klappstuhl) Expired DE815223C (de)

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