DE673699C - Zusammlegbares Sitz- bzw. Tischmoebel - Google Patents

Zusammlegbares Sitz- bzw. Tischmoebel

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DE673699C
DE673699C DEB174216D DEB0174216D DE673699C DE 673699 C DE673699 C DE 673699C DE B174216 D DEB174216 D DE B174216D DE B0174216 D DEB0174216 D DE B0174216D DE 673699 C DE673699 C DE 673699C
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DE
Germany
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frame
furniture
struts
seat
edges
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Expired
Application number
DEB174216D
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English (en)
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Benoist Dufour & Godalier G M
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Benoist Dufour & Godalier G M
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/03Non-upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Zusammlegbares Sitz- bzw. Tischmöbel Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenlegbare Vorrichtung, die als Sitz, Tisch u. dgl. dienen kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein zerlegbares Möbelgestell bzw. Zeltgerüst zu schaffen, das aus vier U-förmigen Bügeln gebildet ist, die mit ihren Enden derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß sie einerseits in der Gebrauchsstellung acht Kanten eines rechtwinkligen Parallelepipedes bilden, dem auf der einen Seite zwei parallele Kanten und auf der entgegengesetzten Seite die beiden diesen Kanten gegenüber senkrecht liegenden Kanten fehlen und die anderseits nach zwei übereinanderliegenden Rahmen zusammenlegbar sind.
  • Das bekannte Gestell kann in der Gebrauchsstellung durch eine unabhängige Sitz-oder Liegefläche derart ergänzt werden, daß ein Tisch, eine Bank, ein Bett o. dgl. entsteht. Um dieses Möbel in die Außergebrauchsstellung zu bringen, ist es nötig, die Sitz- oder Liegefläche abzunehmen und sie neben das Gestell zu legen, % wodurch der Raumbedarf des letzteren in der Stärke erhöht und das übereinanderlegen mehrerer solcher Möbel erschwert wird.
  • Durch die Erfindung wird diesem übelstand abgeholfen, insofern als hier die Sitz-oder Liegefläche mit dem Gestell gelenkig verbunden und mit dem Gestell zusammenklappbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an der ,einen der beiden oberen waagerechten Streben des Gestelles ein als Sitz bzw. als. Tisch ausgebildeter Rahmen mit einer seiner Streben angelenkt ist und der genannte Rahmen sich mit seiner gegenüberliegenden Rahmenstrebe in der Gebrauchsstellung des Möbels auf die entsprechende zweite waagerechte Gestellstrebe stützt, während der Rahmen in der Nichtgebrauchslage des Möbels in das Innere des zugeordneten Gestellrahmenteiles klappbar ist.
  • Durch diese Anordnung, bei welcher der als Sitz bzw. als Tisch ausgebildete Rahmen mit dem Gestell fest verbunden ist und in der Nichtgebrauchslage in das Innere :der beiden übereinanderliegenden Rahmengestelle zusammengeklappt wird, wird die Verschickung des Möbels erleichtert, dessen Raumbedarf in der Höhe nicht vergrößert und ein leichtes übereinanderlegen mehrerer Möbel bei einem geringen Raumbedarf ermöglicht. Werden die Bügelenden in unveränderlicher Länge, aber drehbar durch mit Ringnuten versehene Dorne, in die sie mit Einkumpelungen eingreifen, angeordnet, so wird dieser Fortschritt insofern gefördert, als die so erhaltene Verbindung, die sich durch billige Herstellungskosten' auszeichnet, für deren Durchführung keine besondere Werkzeugeinrichtung erfordert und sich selbst nach einem längeren Gebrauch nicht lockern kann.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i das bekannte Möbelgestell in der Gebrauchsstellung, Abb.2 das Gestell in einer Stellung; die der einen Stufe des Zusammenlegens entspricht, Abb.3 das zusammengelegte Gestell, Abb. 4 bis 6 das Gestell für ein Sitzmöbel mit einer Sitzplatte und eileer Rückenlehne in verschiedenen Stellungen, die erfindungsgemäß angebracht sind, und Abb.7 eine bauliche Einzelheit.
  • Die Ausführungsform des für ein Sitzmöbel oder für einen Tisch verwendbaren Gestelles nach den Abb. i bis 3 besteht aus vier Bügeln i, ,4, 7 und i o, die U-förmig ausgebildet und an ihren Enden 2 und 3, 5 und 6, 8 und 9, i i und i z schwenkbar miteinander verbunden sind. Die entsprechenden Enden der Bügel sind; wie es die Abb:7 zeigt, in der Längsrichtung starr und hinsichtlich der Enden 2 und 9 dadurch verbunden, däß in letztere ein Dorn i3 (Abb. 7) eingeschobenwird, der durch Einkümpelungen 14 und 15 bzw. 16 und 17 verbunden ist, die paarweise in zwei Ringnuten 18 und 19 des Dornes eindringen.
  • Von der in der Abb. i gezeigten entfalteten Stellung aus kann das Gestell dadurch zusammengelegt werden, daß man die vier Schenkel zunächst durch Verformung entsprechend einer Entfernung der Längsteile 2, 9 bzw. 6, i i voneinander (s. Abb. 2) gegeneinander verschwenkt; sobald der Längsteil 3, 12 mit dem Längsteil 5, 8 in Berührung gekommen ist, werden die mittleren Teile i und 7 in der Richtung des Pfeiles F (s. Abb.: 2) derart mitgenommen,: daß sie um,den Längsteil 5, 8 schwenken und hinter den mittleren Teilen 4, i o zu liegen kommen; bei dieser letzten Bewegung gelangt der mittlere Teil i über den mittleren Teil4 vorbei, wie dieses aus der Abb. 3 ersichtlich ist, die das Gestell im zusammengelegten Zustand zeigt.
  • Beim Sitzmöbel nach den Abb.4 bis 6 trägt der mittlere Teil 4 des oberen Gliedes 4, 5, 6 ein als Gelenk wirkendes Rohr 2o, das in der Abb. 4 in der Mitte abgebrochen dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel wurde dieses Rohr vor dem Biegen der Schenkel des Gliedes 4, 5, 6 über letzteres aufgeschoben. An den äußersten Teilen des Rohres 2o sind zwei Längsteile 2 i befestigt, die an ihren freien Enden durch eine Rinne 22 verbunden sind; diese Rinne ist so angeordnet, daß sie sich, wenn der Rahmen 21, 22 -waagerecht heruntergeklappt wird (s. Abb. 4), über den mittleren Teil i des Gliedes i, 2, 3 legt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel trägt dieser Rahmen eine gespannte, in der Abb.4 strichpunktiert dargestellte LeirZwand 23, die die Sitzfläche bildet. Am Fuß der Längsteile 2 i sind zwei andere Längsteile 24 angelenkt, die eine (strichpunktiert dargestellte) gespannte Leinwand 25 tragen; das Ganze bildet die Rückenlehne. Der Abstand der Längsteile 24 voneinander wird durch eine Strebe 26 gesichert. Das Gelenk der Längsteile 24 ist-so angeordnet, daß sich das Hochrichten der Streben, wenn der genannte Sitz in der waagerechten Stellung liegt (s. Abb. 4), auf einen passenden Winkelabstand gegenüber dem Sitz 2 i, 22 beschränkt.
  • Zum Zusammenlegen des Sitzmöbels werden die Längsteile 21 hochgerichtet und gegen die Längsteile 24 zu be-,vegt (s- Abb. 3), worauf diese beiden Teile nach hinten derart heruntergeklappt werden, daß sie zwischen den Schenkeln 5, 8 bzw. 6, i i (s. Abh.6) zu liegen kommen; das vollständige Zusammenlegen erfolgt dann, wie bereits mit Bezug auf die Abb. 3 beschrieben.
  • Bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können die unteren, mittleren Teile 7, ro in der in den Abb. 4 bis 6 gezeigten Weise nach oben höher gezogen werden, damit deren als Fuß wirkenden ;äußersten Teile vorspringen.
  • In Verbindung mit dem Gestell nach .der Erfindung läßt sich noch ein Handkoffer vorsehen, in dem das zusammengelegte Gestell für den Versand Platz findet, wobei die größeren Flächen dieses Handkoffers nach Aufsetzen der Kofferränder auf die mittleren Teile der oberen Gestenstreben als Tischplatte dienen könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPFtiCIIE: i. Zusammenlegbares, als Sitz bzw. als Tisch dienendes Möbel, bestehend aus einem Untergestell, das aus vier U-förmigen Bügeln gebildet ist, die mit ihren Enden derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß sie einerseits in der Gebrauchsstellung acht Kanten eines rechtwinkligen Parallelepipedes bilden, dem auf der einen Seite zwei parallele Kanten und auf der entgegengesetzten Seite die beiden diesen Kanten gegenüber senkrecht liegenden Kanten fehlen; und die anderseits nach zwei übereinanderliegenden Rahmen zusammenlegbar sind, dadurch i gekennzeichnet, daß an dem einen (4) der beiden oberen waagerechten Streben des Gestelles ein als Sitz bzw. als Tisch ausgebildeter Rahmen (21) mit einer seiner Streben (20) angelenlkt ist und dieser Rahmen (21) sich mit seiner gegenüberliegenden Rahmenstrebe in der Gebrauchsstellung des Möbels auf die entsprechende zweite waagerechte Gestellstrebe (i) stützt, während der Rahmen (21) in der Nichtgebrauchslage des Möbels in das Innere des zugeordneten Gestellrahmenteiles klappbar ist. z. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schwenkachse bildenden Seitenstrebe (20) des Rahmens (2i) die Streben (24) der Rückenlehne angelenkt sind, die in der Außergebrauchslage des Möbels auf den Sitz klappbar ist. 3. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, dessen Gestellteile aus rohrffirmigen Streben bestehen, deren Enden stumpf aneinanderstoßen und durch zylindrische Teile schwenkbar miteinander verbunden sind, die je in einen der Rohrendteile eindringen, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Verbindungsstücke (13) mit Ringnuten (18, i g) versehen sind, in welche aus den Wänden der Rohrenden geschnittene Zungen oder Stege (i4, 15 und 16, 17) eingreifen.
DEB174216D 1936-04-28 1936-05-23 Zusammlegbares Sitz- bzw. Tischmoebel Expired DE673699C (de)

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DEB174216D Expired DE673699C (de) 1936-04-28 1936-05-23 Zusammlegbares Sitz- bzw. Tischmoebel

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