DE812353C - Zusammenklappbares Moebel, insbesondere Hocker bzw. Tisch - Google Patents

Zusammenklappbares Moebel, insbesondere Hocker bzw. Tisch

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Publication number
DE812353C
DE812353C DEH741A DEH0000741A DE812353C DE 812353 C DE812353 C DE 812353C DE H741 A DEH741 A DE H741A DE H0000741 A DEH0000741 A DE H0000741A DE 812353 C DE812353 C DE 812353C
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
legs
furniture according
stool
seat
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Expired
Application number
DEH741A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hanxleden
Heinz Hanxleden
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal

Landscapes

  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Möbel, insbesondere Hocker bzw. Tisch Gegenstand der Erfindung ist ein Hocker bzw. Tisch. der verstellt und zusammengeklappt werden kann.
  • Die bisher gebräuchlichen zusammenklappbaren Möbel, wie Hocker bzw. Tisch sind im wesentlichen in der Weise ausgebildet, daß die Hocker- bzw. Tischbeine diagonal verlaufen, d. h. sich kreuzen. Sie sind in dieser Ausführung schlecht verstellbar zu machen, da mit der Verstellung in der Höhe die Hocker--oder Tischfläche sich ändern würde. Deshalb stellt man sie lediglich nur in einer Höhe her.
  • Der Hocker bzw. Tisch gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine Bauart aus, bei der ohne zusätzliche Einrichtungen eine Hockerform bzw. eine Tischform oder ein Pult o. dgl. hergestellt werden kann. Außerdem kann das Möbel mit leichten Handgriffen auf kleinsten Raum zusammengelegt werden. Der Hocker bzw. Tisch gemäß der Erfindung wird im wesentlichen durch vier ineinandergesteckte U-förmige Bügel zusammengesetzt. Dies geschieht in der Weise, daß die den Hockersitz bzw. die Tischplatte o. dgl. tragenden Bügel durch von unten einsteckbare weitere Bügel quer verbunden werden. Vorzugsweise wird für das erfindungsgemäße Gerät Rohr verwendet, wobei die einzelnen Bügel teleskopartig ineinanderschiebbar und aufeinanderschwenkbar sind. Die U-förmigen Bügel werden mit ihren freien Schenkeln ineinandergesteckt, wobei die einen Bügel quer zu den anderen verlaufen. Die Schenkel sind gegeneinander in der Höhe verstellbar, so daß man jede Sitz- oder Tischhöhe einstellen kann. Die Feststellung der Höhe erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Rasten. In dem inneren Rohr befindet sich eine Federraste mit vorstehendem Stift bzw. Zapfen, die in entsprechende Bohrungen des äußeren Rohres eingreifen kann, wenn durch die aufzulegende Sitz-bzw. Tischplatte die Rohrrahmen in einem rechten Winkel zueinander stehen. Auf diese Weise erfolgt eine gegenseitige Sicherung der Teile.
  • Es ist zweckmäßig, die oberen Bügel über die unteren greifen zu lassen, damit in die unteren Rohrbügel kein Wasser o. dgl. laufen kann. Die Bügel können auf gleiche oder auch auf ungleiche Höhe eingestellt werden. Bei Ausbildung des Gerätes gemäß der Erfindung als Hocker sind die Bügel ganz ineinandergeschoben. Eine Platte verbindet die beiden Bügel vorteilhaft in der Weise, daß das Rohr in einer Nut der Platte zu liegen kommt, worin es durch die Spannung des Rohrrahmens festgehalten wird. Zum Erstellen eines Tisches werden die Rohrbügel ganz auseinandergezogen. Außerdem läßt sich jede Zwischenstellung einstellen. Wenn man die eine Seite herauszieht und die andere tiefer läßt, erhält man ein Pult.
  • Beim Zusammenklappen des Gerätes gemäß der Erfindung bleiben die Bügelteile ineinandergeschoben. Das Zusammenklappen geschieht in der Weise, daß die Schenkel der Bügel, die über Kreuz liegen, zur gegenseitigen Anlage kommen. Man schwenkt die beiden Bügelteile so, daß zunächst die diagonalliegenden Bügelschenkel zur gegenseitigen Anlage kommen, und danach durch weiteres Zusammenklappen auch die anderen, sonst diagonalliegenden Schenkel, so daß im zusammengeklappten Zustand sich ein doppellaufender Rahmen ergibt. Das Gerät ist also sehr flach zusammenlegbar und beansprucht einen entsprechend kleinen Raum. Zur Erleichterung des Zusammenklappens wird der Winkel des einen Bügels weniger als 9o° abgebogen, damit die Bügelschenkel nicht aufeinander, sondern hintereinander gelegt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Hocker bzw. Tisch gemäß der Erfindung in verschiedenen Höheneinstellungen. Die Fig. 2 und 3 lassen die verschiedenen Stellungen beim Zusammenklappen des Gerätes gemäß der Erfindung erkennen.
  • Fig.4 zeigt das Gerät im zusammengeklappten Zustand.
  • Das erfindungsgemäße Gerät setzt sich aus vier U-förmig gebogenen Bügeln i, 2, 3, 4 zusammen, die entgegengesetzt ineinandergesteckt sind und wobei die Bügel 3 und 4 zu den Bügeln i und 2 quer verlaufen. Die einzelnen Bügel sind ineinander verschiebbar und aufeinander schwenkbar angeordnet. Ihre Feststellung erfolgt durch Federrasten 5, deren Stifte in entsprechende Bohrungen des Außenrohres greifen, wenn die Rohrrahmen durch die Sitz- oder Tischplatte in einem rechten Winkel zueinander gehalten werden. Um ein ständiges Gelingen der Feststellung zu gewährleisten, müssen die Bohrungen in den äußeren Rohren durch beide Wandungen erfolgen. Auf diese Weise kann man jede Höhe einstellen, z. B. Sitz- oder Tischhöhe. In der gleichen Weise läßt sich jede dazwischenliegende Höhe herstellen. Die Sitz- oder Tischplatte selbst wird über die beiden oberen Bügel gelegt, wobei die Festlegung vorteilhaft dadurch geschieht, daß das Bügelrohr in eine entsprechende Nut der Leisten der Platte greift. Durch die Spannung der Rohre wird die Platte festgehalten. Beim Verstellen in der Höhe braucht die Platte nicht abgenommen zu werden. Statt einer Platte kann auch jede andere Abdeckung verwendet werden.
  • Zum Zusammenlegen des Gerätes gemäß der Erfindung werden die Bügel so geschwenkt, daß die über Kreuz liegenden Schenkel der oberen Bügel zur Anlage gebracht werden (Fig.2). Alsdann schwenkt man die beiden Rahmenteile um die beiden aneinanderliegenden Bügelschenkel als Drehachse, so daß auch die beiden anderen Bügelschenkel und damit die beiden Rahmen gegenseitig zur Anlage kommen und sich decken. Im zusaminengeklappten Zustand liegen die beiden Rahmen aneinander, wobei an einer Seite der innere Rahmen nach außen tritt und der äußere Rahmen in den inneren übergeht (Fig. 4). Die Rohrbügel, die auf den Boden zu liegen kommen, werden zweckmäßig etwas gewölbt ausgebildet.
  • Die Bügel können in jeder beliebigen Größe hergestellt werden. Auch läßt sich jedes Material in Rohrform verarbeiten. Bei Verwendung von Metallrohren kann das Gerät gemäß der Erfindung in lackierter, brünierter oder auch vernickelter. und verchromter Ausführung geliefert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenklappbares Möbel, insbesondere Hocker bzw. Tisch, gekennzeichnet durch zwei nach unten offene U-förmige Bügel, auf deren Querstuck die Sitz- oder Tischfläche lösbar befestigt ist und von deren beiden Schenkeln je einer mit dem benachbarten Schenkel des anderen Bügels durch je einen weiteren U-förmigen Querbügel verbunden ist, der in diesen Schenkeln zum Zusammenklappen drehbar ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abdeckfläche, z. B. Sitz oder Platte tragenden Bügel durch von unten einsteckbare Bügel quer verbunden sind.
  3. 3. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, da-. durch gekennzeichnet, daß die Bügel in der Höhe verstellbar sind und durch Federrasten u. dgl. gesichert werden.
  4. 4. Möbel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteile in der Weise zusammenklappbar sind, daß im zusammengeklappten Zustand die diagonalliegenden Bügelschenkel zur gegenseitigen Anlage kommen, so daß sie als Doppelrahmen in die Nut der an der Platte angebrachten Leisten eingeschoben werden können.
  5. 5. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Bügel an einer Seite weniger als 9o° abgebogen ist.
  6. 6. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Federrasten durch das äußere Rohr hindurchgehen.
DEH741A 1949-12-03 1949-12-03 Zusammenklappbares Moebel, insbesondere Hocker bzw. Tisch Expired DE812353C (de)

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DE812353C true DE812353C (de) 1951-08-30

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ID=7142276

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DEH741A Expired DE812353C (de) 1949-12-03 1949-12-03 Zusammenklappbares Moebel, insbesondere Hocker bzw. Tisch

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