DE121557C - - Google Patents

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DE121557C
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Germany
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legs
armchair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/38Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist ein aus einem zusammenlegbaren Gestell nebst Spanndecke hergestellter Sessel, der bequem getragen werden kann und sowohl für Spaziergänger, Maler, Touristen, Kranke u. s. w., als auch in öffentlichen Localen, Hörsälen, Ateliers u. s. w. Verwendung findet.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Sessel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des aufgeklappten und aus einander gezogenen Sessels,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben mit einem herausgezeichneten Schenkel,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Sessels im zusammengelegten Zustande,
Fig. 4 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 5 einen abgebrochenen Horizontalschnitt x-y nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht des Sessels von oben nach Wegnahme des durch Schnitt x-y nach Fig. ι abgeschnittenen Gestelles,
Fig. 7 ein Schaubild der zur Aufnahme des zusammengelegten Sessels dienenden Tasche.
Der zusammenlegbare Sessel setzt sich zunächst aus zwei beim Aufklappen kreuzförmig gestalteten Schenkelpaaren A und B zusammen (Fig. 1), deren jedes aus zwei um die Zapfen a bezw. b drehbaren Schenkeln c und d bezw. e und f besteht. Jedes Schenkelpaar ist um seinen Drehpunkt derartig in einander eingelassen, dafs die Schenkel in je eine senkrechte Symmetrieeberte g h bezw. / k zu liegen kommen, was z. B. im Schenkelpaar A (Fig. 1 und 3) durch die einander zugekehrten nuthenförmigen Aussparungen Im η ο des Schenkels c und ρ qr s des Schenkels d erreicht wird. Aus dem herausgezeichneten Schenkel c (Fig. 2) ist eine solche nuthenförmige Aussparung deutlich ersichtlich. Kommen beim Drehen der Schenkel die Kanten bezw. deren schmale Stirnwände Im auf ρ q und no auf rs zu liegen, so ist zugleich der Ausschlag der ersteren begrenzt und ein weiteres Drehen unmöglich. Dasselbe gilt auch vom Schenkelpaar B. Um die Festigkeit der Schenkel in den nuthenförmigen Aussparungen zu erhöhen, erweitern sich dieselben zu Versteifungen t, die hier spitzförmig abgesetzt sind. Ferner sind an den Scheiben u und v, die mit den Zapfen α und b aus einem Stück gearbeitet sind, zwei Stege w und \ durch drei Gelenke 8, 9, 10 derart befestigt, dafs ein Umklappen derselben (n> \) aus der in Fig 2 gezeichneten Stellung nur nach oben hin in Richtung der Pfeile möglich ist. . Im gleichen Sinne lassen sich auch die an den unteren Schenkelenden an nasenförmigen Ansätzen 11, 12 und 13, 14 durch Gelenke 15, 16, 17 und 18, 19, 20 beweglich angebrachten unteren beiden Stegpaare 21, 22 und 23, 24 bewegen. Um ferner ein Verdrehen der oberen Stege rv und | nach unten (um i8o°) zu verhindern, sind die Scheiben u und ν mit kleinen bogenförmigen Schlitzen 25 und 26 versehen, in denen sich die an den Schenkeln befestigten Stifte 27, 28 und 29, 30 beim Drehen bewegen. Nach aufsen hin sind die Schenkel. gegen Abgleiten durch Scheiben 31 und 32 und diese selbst durch Splinte oder Stifte 33, 34 auf den beiden Zapfen gesichert. Die eigentliche Sitzfläche des Sessels bildet endlich eine an ihren Rändern eingesäumte Spanndecke 35, an der zwei mit Gelenken versehene Stahl-
bänder 36 und 37 befestigt sind, die dann an den oberen vier freien Schenkelenden (Fig. 6) angeschraubt oder in einer sonst geeigneten Weise angebracht werden.
Beim Zusammenlegen des Sessels aus der geöffneten Stellung klappt man die Schenkel c d und ef auf einander, wobei sich die Spanndecke 35 der Länge nach zur Hälfte zusammenlegt, schiebt die so neben einander liegenden Schenkelpaare nach Fig. 4 zusammen und rollt den überstehenden Theil der Decke auf oder legt denselben lagenförmig auf einander, wie dies Fig. 3 zeigt. In dieser Gestalt wird dann der zusammengelegte Sessel in die Tasche (Fig. 7) gelegt, die mit Handgriffen oder Umhängeriemen zum bequemen Tragen versehen ist. Beim Aufstellen des Sessels genügt ein einfaches Aufklappen und Auseinanderziehen der Schenkelpaare. Im Uebrigen besitzt der Sessel neben grofser Festigkeit ein geringes Gewicht und läfst sich aus Holz oder Aluminium billig herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbarer Sessel, dessen zusammenlegbare, sich kreuzenden Beine (abcd) durch gelenkige Querstreben' (2 i 23, 22 24, #>;[) behufs Aneinanderlegens der Beinpaare mit einander verbunden sind, gekennzeichnet durch in der Nähe des Kreuzungspunktes der Beine angeordnete, einander zugekehrte nuthenförmige Aussparungen, welche sich mit ihren Stirnflächen (I in η ο bezw. ρ q r s) beim Aufstellen der Beine gegen einander stützen, zum Zwecke, den Ausschlag des Beinpaares zu begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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