DE413348C - In ein Bett umwandelbarer Polstersessel - Google Patents

In ein Bett umwandelbarer Polstersessel

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DE413348C
DE413348C DEM84850D DEM0084850D DE413348C DE 413348 C DE413348 C DE 413348C DE M84850 D DEM84850 D DE M84850D DE M0084850 D DEM0084850 D DE M0084850D DE 413348 C DE413348 C DE 413348C
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DE
Germany
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chains
transverse
bed
longitudinal
mattress
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Expired
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DEM84850D
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English (en)
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KARL MELLE
Original Assignee
KARL MELLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/122Folding bedsteads foldable head to foot only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/14Folding bedsteads of the lazy-tongs type

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf einen in ein Bett umwandelbaren Polstersessel mit aus Nürnberger Scheren bestehenden Seitenwangen und einem um eine Querachse aufklappbaren Polstersitz, der dem Bett als Fußstütze dient. Das Neue ist darin zu sehen, daß zwischen den beiden Nürnberger Scheren eine in Querfalten harmonikaartig zusammenfaltbare Auflegematratze mit dem Kopfende aneiner
ίο unterhalb der Sessellehnezwisdbjen den Wangen drehbaren Querleiste und mit dem Fußende an einer mit dem aufklappbaren Polstersitz verbundenen anderen Querleiste befestigt und auf der Unterseite außer durch ein Kettengewebe o. dgl. noch durch Längsketten unterstützt ist, wobei das Kettengewebe und die Längsketten je an entgegengesetzten Seiten der beiden Querleisten so angeschlossen sind, daß beim Umwandeln des Polstersessels in das Bett die sich anspannenden Längsketten das Aufklappen des Polstersitzes in die der Fußstütze entsprechende Lage selbsttätig herbeiführen, während das auf die Fußstütze einwirkende Gewicht der im Bett liegenden Person die Anspannung des Kettengewebes herbeiführt.
Eine Ausführungsform des neuen Polstersessels ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι im rechten Teil die Vorderansicht des Sessels und im linken Teil einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 2 im oberen Teil einen Schnitt nach der Linie B-B und im unteren Teil einen sol- chen nach der Linie C-C der Abb. 1,
Abb. 3 das Kopfende des Bettes in einem der Abb. 2 entsprechenden Schnitt,
Abb. 4 die zugehörige Draufsicht und
Abb. 5 das Fußende im Schnitt nach der Abb. 3, während
Abb. 6 bis 8 eine Einzelheit in Seitenansicht, Draufsicht und Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 7 veranschaulichen.
Die die beiden Wangen des Polstersessels bildenden Nürnberger Scheren bestehen aus den miteinander verbundenen Gelenkstäben a und b, zwischen welchen außerdem noch kürzere Gelenkstäbe c und d eingeschaltet sind. An den verlängerten Kopfenden der äußersten Gelenkstäbe α ist die Rückenlehne 1 starr befestigt. Um die Gelenkzapfen 2 der äußersten Gelenkstäbe a' und b' ist eine Querleiste 3 drehbar. Die Gelenkachsen 4 der anderen äußersten Gelenkstäbe a" undo" bilden die Drehachse einer mit dem Polstersitz 5 fest verbundenen Leiste 6, so daß der Sitz 5 um die Achsen 4 in der Pfeilrichtung I der Abb. 2 ausgeschwungen werden kann. An der Leiste 3 ist der Kopfrand, an derjenigen 6 der Fußrand der Matratze 7 befestigt. Die Armstützen 8.. (Abb. 1, 2) bilden besondere Teile für sich; sie können in der Pfeilrichtung II der Abb. 2 auf eine die Kopfenden der Gelenkstäbe a, b, c, d umgreifende U-Schiene 9 aufgeschoben werden, welche an den Gelenkstäben a' um die Achsen 10 drehbar befestigt ist und in der Pfeilrichtung III der Abb. 2 und 3 hochgeklappt werden kann. Zur Führung der U-Schienen in den Armstützen 8 sind diese mit einam schwalbenschwanzförmig

Claims (1)

  1. genuteten Einsatzstück ii (Abb. i) versehen. Zur gegenseitigen Versteifung der beiden Nürnberger Scheren dienen U-Bügel 12 (siehe besonders Abb. 6 bis 8), deren aufwärts gerichtete und am Ende 13' einwärts gebogene Schenkel 13 um die die Gelenkstähe c und d verbindenden Gelenkachsen 14 drehbar sind. Mit den einander zugekehrten, einwärts gerichteten Schenkelendan 13' sind unter Vermittlung von Schraubenfedern 15 die Enden von Querketten 16 (Abb. 1, 4) verbunden. In ähnlicher Weise sind in den Ebenen der Gelenkachsen 14' der Gelenkstäben und b Querketten 16' angeordnet, nur daß hier die U-Bügel 12 durch einen ledig- | lieh aus den Teilen 13 und 13' bestehenden ' Winkel ersetzt sind, was aber nicht weiter ge- ! zeichnet ist. Unmittelbar oberhalb jeder der ; Querketten 16 und 16' ist die Matratze 7 mit | einer Quernaht 17 versehen. An den in Abb. 1 und 4 durch Kreuze angedeuteten Stellen ist jede Kette 16 und 16' in der Quernaht 17 : mit der Matratze 7 fest verbunden, z. B. vernäht. Durch 'die Quernähte 17 und andere : dazwischen angeordnete Quernähte 18 wird die Matratze in Querfelder unterteilt, welche ein harmonikaartiges Zusammenfalten der Matratze ermöglichen, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Außer dein Querketten 16 und 16' dienen zur Unterstützung der Matratze 7 noch ein Kettengewebe 19, 20, 21 und Längsketten 22. Die Längsketten 22 sind mit den Querketten 16 und 16' in einer und derselben Ebene angeordnet und mit diesen an den Kreuzungsstellen 23 (Abb. 4) fest verbunden. Das Kettengewebe 19 ist an den Kreuzungsstellen 24 (Abb. 4) an die Querketten 16 and 16' fest angeschlossen und mit seinen freien, unterhalb der Längsketten 22 durchlaufenden Längsenden 20 und 21 an die einwärts gebogenen Teile 13' der Il-Bügel 12 bzw. der Winkel 13, 13' angehängt. Die Enden der Längsketten 22 wie auch die Längsenden des Kettengewebes 19 sind in der aus den Abb. 2, 3 und 5 ersichtlichen Weise an den obenerwähnten beiden Querleisten 3 und 6 befestigt, und zwar so, daß, wenn die Nürnberger Scheren <a, b, c, el ausgezogen sind, die Anschlußstellen der Längsketten 22 sich auf der Unterseite, die Anschlußstellen des ! Kettengewebes 19 aber auf der Oberseite der j Querleisten 3 und 6 befinden. ]
    Zur Umwandlung des Polstersessels in das Liegebett werden zunächst die beiden Armstützen 8 von den U-Schienen 9 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles II der Abb. 2 von den U-Schienen 9 abgezogen. Sodann stellt man sich hinter der Lehne 1 des· Sessels, das Gesicht der Lehne zugewendet, auf, klappt die beiden U-Schienen 9 mit beiden Händen in der Pfeilrichtung III der Abb. 2 und 3 gleichzeitig !hoch und zieht, als wolle man den Sessel um 'die Fußenden 25 der äußersten Gelenkstäbe b' in der Pfeilrichtung IV der Abb. 2 nach hinten kippen, f>s die Gelenkstäbe u' mit ihren oberen Enden rasch nach hinten gegen sich zu. Dadurch öffnen sich 'die beiden Nürnberger Scheren, und die Ketten 22 spannen sich an, wodurch die Leisten 3 und 6 in den Pfeilrichtungen V und VI (Abb. 2) um die Achsen 2 und 4 gedreht werden. Vollzieht man die Öffnungsbewegung schnell genug, dann bewirkt die Anspannung der Ketten 22 zugleich auch infolge der Drehung der Leiste 6 das selbsttätige Umklappen des mit dieser fest verbundenen Polstersitzes 5 in die in Abb. 4 gezeichnete Lage. Legt sich sodann eine Person in das geöffnete Bett, dann sucht das Gewicht ihrer Füße den nunmehr die Fußstütze bildenden Polstersitz 5 wieder entgegengesetzt jur Pfeilrichtung VI zurückzudrehen, was zu einer Anspannung des Kettengewebes 19 führt.
    P ATEKT-An SPKU c η :
    In ein Bett umwandelbarer Polstersessel mit aus Nürnberger Scheren bestehenden Seitenwangen und einem um eine Querachse aufklappbaren Polstersitz, der dem Bett als Fußstütze dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Nürnberger Scheren (a, b, c, d) eine in ,Querfalten harmonikaartig zusammenlegbare Matratze (7) mit dem Kopfrande an einer unterhalb der Rückenlehne zwischen den Wangen drehbaren Querleiste (3) und mit dem Fußrande an einer mit dem aufklappbaren Polstersitz (5) verbundenen anderen Querleiste (6) befestigt und auf der Unterseite außer durch ein Kettengewebe (19, 20, 21) o. dgl. noch durch Längsketten (22) unterstützt ist, wobei das Kettengewebe (19, 20, 21) und die Längsketten. (22) je an 'entgegengesetzten Seiten jeder der beiden Querleisten (3, 6) so angeschlossen sind, daß beim Umwandeln des Sessels in das Bett die sich anspannenden Längsketten (22) das Umklappen des n0 Polstersitzes (5) in die der Fußstütze entsprechende Lage selbsttätig herbeiführen, während das auf die Fußs'ü.ze ciawirkende Gewicht der im Bett liegenden Person die Anspannung des Kettengewebes (19) o. dgl. ng herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM84850D 1924-05-02 1924-05-02 In ein Bett umwandelbarer Polstersessel Expired DE413348C (de)

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