DE2058755B2 - Liegestuhl - Google Patents
LiegestuhlInfo
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- DE2058755B2 DE2058755B2 DE19702058755 DE2058755A DE2058755B2 DE 2058755 B2 DE2058755 B2 DE 2058755B2 DE 19702058755 DE19702058755 DE 19702058755 DE 2058755 A DE2058755 A DE 2058755A DE 2058755 B2 DE2058755 B2 DE 2058755B2
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- DE
- Germany
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- longitudinal
- outer frame
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- bolts
- frame
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/64—Travelling or camp beds
- A47C17/70—Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis
- A47C17/72—Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis having cross legs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen I iegestuhl, der aus einem größeren äußeren Rahmen und einem kleineren inneren
Rahmen besteht, deren Längsholme miteinander in gelenkiger Verbindung stehen, wobei sich im auseinandergeklappten
benutzbaren Zustand eine Stoffbespannung von dem oberen Querholm des äußeren Rahmens
zum vorderen Querholm des inneren Rahmens erstreckt.
Die bekannten Liegestühle bestehen im wesentlichen aus zwei Tragrahmen und einem Stützrahmen. Die
beiden Tragrahmen sind hierbei im Bereich ihrer Längsholme über Niete oder Schrauben gelenkig
miteinander verbunden. Der eine, äußere Rahmen ist etwas größer als der andere, innere Rahmen und umfaßt
diesen im zusammengelegten Zustand. Im auseinandergeklappten, benutzbaren Zustand erstreckt sich eine
Stoffbespannung von dem oberen Querholm des äußeren Rahmens zum vorderen Querholm des inneren
Rahmens. Am äußeren Rahmen ist außerdem ein sogenannter Stützrahmen gelenkig angebracht, der sich
mit seinem Querholm gegen Zapfenpaare abstützt, deren Zapfen einander gegenüberliegen und im
Abstand voneinander auf den Längsholmen des inneren Rahmens angebracht sind. Die Verstellung erfolgt durch
Anlegen des Querholms des Stützrahmens gegen verschiedene Zapfenpaare.
Der Aufbau der bekannten Liegestühle ist wegen der Anordnung der Kombination von drei Rahmen relativ
kompliziert. Diese drei Rahmen bedingen auch eine gewisse Verteuerung in der Fertigung, v/eil viel Holz
und mehrere Anlenkpunkte nötig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Liegestuhl zu schaffen, der in der Konstruktion
außerordentlich einfach und in der Herstellung sehr billig ist und dessen Liegekomfort den der bekannten
Liegestühle übertrifft
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Längsholme über Ringe miteinander in Verbindung
stehen die an den Längsholmen des äußeren Rahmens mit Hilfe von Bügeln festgelegt sind, deren Schenkel in
Bohrungen des Längsholmes stecken, wobei der eine Schenkel dieser Bügel zugleich durch eine Bohrung im
Ring faßt
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind zur Aufnahme der Bügel in verschiedenen
Stellungen in den Längsholmen des äußeren Rahmens mehrere Bohrungen im Abstand voneinander
angebracht
Vorzugsweise sind die Längs- und Querholme aus Rundhölzern gefertigt Es ist aber ebenso gut möglich.
die Längs- und Querholme aus Kanthölzern zu fertigen, wobei dann zweckmäßigerweise quadratische oder
rechteckige, die Längsholme des äußeren und inneren Rahmens umfassende Halterungen vorgesehen sind.
Der Liegestuhl gemäß der Erfindung besitzt eine
Reihe beachtenswerter Vorteile. Der Aufbau des neuen Liegestuhls ist nämlich überaus einfach, weil nur noch
zwei Rahmen notwendig sind. Das bedingt auch eine erhebliche Verbilligung in der Herstellung. Außerdem
ist als Vorteil hervorzuheben, daß besondere Anlenkpunkte in Form von Vernietungen oder Verschraubungen
nicht mehr erforderlich sind. Die Verbindung der Längsholme der Rahmen erfolgt bei der Herstellung der
Liegestühle aus Rundhölzern mit Hilfe der Halteringe, bei der Herstellung aus Kanthölzern mittels rechteckiger
oder quadratischer Halterungen. Die Verstellbarkeit ist durch das Vorhandensein mehrerer Bohrungen in
den Längsholmen gegeben. Die Verstellung ist sehr einfach durch Umstecken der Bügel zu erreichen. Selbst
bei einer bestimmten Bügelstellung ist es noch möglich. die Sitzposition individuell anzupassen, und zwar ohne
daß Rasten notwendig sind. So kann durch Verschieben des inneren Rahmens in den am äußeren Rahmen
festgelegten Ringen die bequemste Sitzstellung je nach der Statur und dem Lagebedürfnis des Benutzers
einreguliert werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht zudem in der sehr breiten Ausführung der Rahmen. Die
Stoffbespannung wird vorzugsweise durch eine weiche Auflage abgedeckt, so daß sich der erfindungsgemäße
Stuhl nicht nur für den Garten und für das Camping eignet, sondern auch als Liege im Haus oder im
Krankenhaus verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung
nachfolgend im einzelnen beschrieben:
F i g. 1 ist eine Seitenansicht der Verbindungsstelle der Längsholme des äußeren und inneren Rahmens und
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Verbindungsstelle.
Die Zeichnung läßt einen inneren Längsholm 10 des inneren Rahmens erkennen, der in dem Haltering 11
verschiebbar ist. Dieser ist am äußeren Längsholm 12 des äußeren Rahmens mit Hilfe eines Bügels 13
festgelegt. Dessen Schenkel sind in Bohrungen des äußeren Längsholms 12 eingesteckt, wobei der eine
Schenkel zugleich auch durch eine Bohrung im Haltering 11 gesteckt ist. Eine Verstellung erfolgt in
einfachster Weise dadurch, daß die Bügel 13 in andere Löcher eingesteckt werden. Darüber hinaus ist es selbst
bei einer bestimmten Stellung der Bügel möglich, den
Liegestuhl den individuellen Bedürfnissen anzupassen, .vas durch Verschieben der inneren Längsholme 10 im
Ring geschieht Man kann den Liegestuhl auf eine solche Weise mehr in Sitz- oder wahlweise mehr in
Liegeposition bringen. Beim Platznehmen erfolgt dann automatisch eine Aufspreizung der äußeren und inneren
Längsholme im Ring, wodurch eine Arretierung gegen ein Verrutschen eintritt
Die Rahmen können sowohl aus Rundhölzern als auch aus Kanthölzern gefertigt sein. Bei Verwendung von Kanthölzern dürfte es empfehlenswert sein, anstatt der Halteringe quadratische oder rechteckige Halterungen zu benutzen. Auch können die Rahmen auseinandernehmbar gefertigt sein, was durch eine Verzapfung der Holme möglich ist. Es können Zapfverbindungen mit Hilfe von Holzzapfen oder mittels Verbindungsstiften realisiert werden.
Die Rahmen können sowohl aus Rundhölzern als auch aus Kanthölzern gefertigt sein. Bei Verwendung von Kanthölzern dürfte es empfehlenswert sein, anstatt der Halteringe quadratische oder rechteckige Halterungen zu benutzen. Auch können die Rahmen auseinandernehmbar gefertigt sein, was durch eine Verzapfung der Holme möglich ist. Es können Zapfverbindungen mit Hilfe von Holzzapfen oder mittels Verbindungsstiften realisiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Liegestuhl, bestehend aus einem größeren äußeren Rahmen und einem kleineren inneren Rahmen, deren Längsholme miteinander in gelenkiger Verbindung stehen, wobei sich im auseinandergeklappten, benutzbaren Zustand eine Stoffbespannung von dem oberen Querholm des äußeren Rahmens zum vorderen Querholm des inneren Rahmens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (10, 12) über Ringe (11) miteinender in Verbindung stehen, die an den Längsholmen des äußeren Rahmens mit Hilfe von Bügeln (13) festgelegt sind, deren Schenkel in Bohrungen des äußeren Längsholmes (12) stecken, is wobei der eine Schenkel dieser Bügel zugleich durch eine Bohrung im Ring (11) faßt
- 2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Bügel (13) in verschiedenen Stellungen in den Längsholmen (12) des äußeren Rahmens mehrere Bohrungen im Abstand voneinander angebracht sind.
- 3. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querholme aus Rundhölzern gefertigt sind.
- 4. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querholme ^.us Kanthölzern bestehen und quadratische oder rechteckige, die Längsholme des äußeren und inneren Rahmens umfassende Halterungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058755 DE2058755B2 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Liegestuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702058755 DE2058755B2 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Liegestuhl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2058755A1 DE2058755A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2058755B2 true DE2058755B2 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=5789451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702058755 Pending DE2058755B2 (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Liegestuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2058755B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516007U1 (de) * | 1995-10-09 | 1995-12-07 | VERKO Sp. z.o.o., Szczecin, Stettin | Liegestuhl |
BE1009762A3 (nl) * | 1995-10-31 | 1997-08-05 | Deursen Adrianus Jozef Van | Ligstoel. |
-
1970
- 1970-11-30 DE DE19702058755 patent/DE2058755B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2058755A1 (de) | 1972-05-31 |
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