DE1839555U - Gestell mit einlegbaren wendeplatten. - Google Patents

Gestell mit einlegbaren wendeplatten.

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DE1839555U
DE1839555U DE1961T0013575 DET0013575U DE1839555U DE 1839555 U DE1839555 U DE 1839555U DE 1961T0013575 DE1961T0013575 DE 1961T0013575 DE T0013575 U DET0013575 U DE T0013575U DE 1839555 U DE1839555 U DE 1839555U
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Germany
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Application number
DE1961T0013575
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Tschiesche
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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • ßeschreioung mit ochutzansprüenen
    für ein
    Gestell mit-einleebaren jendeLD12tLi
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Gestell, in das
    .latten lose eingelegt werden können, deren eine
    zeitz als gepolsterter Sitz, die andere Seite als Tisch und Ablage-Platte ausgebildet ist, so daß durch Wenden der Platte ein schnelles und bequemes Wechseln der Plattenooerfliche ermöglicht wird und das Gestell je nach Bedarf entweder als Sitzgelegenheit oder als Tisch, Ablage und dgl. verwendet werden kann, ohne daß oei den verschiedenen Gebrauchsfällen zusätzliche Einzelteile, wie Beschläge und dgl. angebracht oder Ànderungen und Ergänzungen vorgenommen werden müssen.
  • Bei bekannten Gestellen dieser Art fehlt die oben erläuterte Kombinationsmöglichkeit. Die Platten sind meistens auf dem Grundgestell so befestigt, daß ein 'senden der Platten nicht möglich ist und diese nur einseitig benutzt werden können. Ein weiterer Nachteil von Gestellen Gekannter Art, die im allgemeinen als Kleintische oder Ablagen ausgebildet sind, ist die geringe Standfestigkeit, die eine Belastung mit dem Gewicht einer sitzenden Person nicht erlaubt. Ein weiterer Nachteil ist das Fehlen einer Gleitmöglichkeit im Bereich der Gestellfuße. Da diese meistens als freistehende Beine mit einseitiger oberer Befestigung und ohne gegenseitige Verbindung im Bodenbereich ausgebildet sind, werden sie oft durch Abknicken beschädigt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies geschieht dadurch, daß das Gestell aus winkelförmigen Metallprofilen besonderer Festigkeit
    besteht. Im oberen Gestellrahmen dient ihr unterer
    Is.
    , 3 v4
    c
    Schenkel des inkelprofilsuflagerrahmen für einzu-
    legende Platten. Diese Platten sind neuerungsgemäß
    so gestaltet, daß die eine Seite mit Holzfournier oder
    Kunststoff, Metall, Glas oder dgl. ganz oder teilweise belegt ist, die andere Seite mit einer flachen Polsterung versehen ist, so daß das Gestell im Zusammenwirken mit einer derartigen f, Jendeplatte einmal als Tisch, zum anderenmal als Sitz dienen kann. Das Gestell kann in Form eines lürfels,'. uaders oder dgl. ausgebildet sein, wooei jeweils eine Strebe des vierseitigen Bodenrahmens weggelassen wird. Diese Anordnung erlaubt das Ineinanderschieben mehrerer in ihrer Größe entsprechend abgestuf-
    ter Gestelle, ohne daß dabei ein Gestell angehoben werden
    CD
    muß. Dieses teleskopartige Ineinanderschieben, bzw.
  • Auseinanderziehen ist dort besonders vorteilhaft, wo für die Raummöblierung wenig Platz zur Verfügung steht und wo durch Ineinanderstapeln mehrerer solcher Gestelle Platz gespart wird. es können z. B. mehrere Gestelle so ausgebildet sein, daß das größte etwa als Tisch, die
    anderen als Tischhocker gebraucht werden können, die
    zusammengeschoben nicht mehr Grundfläche, bzw. Raum
    beanspruchen als ein einziges, und zwar das größte Gestell der Gruppe. Eine derartige Anordnung Dringt besondere Vorteile dann, wenn z. B. eine Gestellgruppe für die Möoelierung von Kinderzimmern verwendet wird, da nämlich die Höhenabstufungen der Sitzgelegenheiten bzw. Tische auf das Alter der Kinder abgestimmt werden können. Auch in diesem Fall wirkt sich das Ineinanderstapeln der Einzelgestelle platzsparend aus.
  • Die Neuerung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar zeigen : Abb. 1 : in isometrischer Darstellung ein würfelförmiges Gestell aus winkelförmig profilierten Metallstäben.
  • Abb. 2 : in isometrischer Darstellung das Gestell der Abb. 1 mit eingelegter endeplatte, die Tischseite nach oben gerichtet. Abb. 3 : in isometrischer Darstellung das Gestell der Abb. 1 mit umgewendeter Platte, die
    gepolsterte Sitzseite nach oben gerichtet.
    ezD
    Abb. 4 : in isometrischer Darstellung die in Abb. 2 eingelegte wendeplatte, die Tischseite nach oben gerichtet.
  • Abb. 5 : in isometrischer Darstellung die endplatte der Abb. 4, die gepolsterte Sitzseite nach
    ooen gerichtet.
    0
    Abb. 6 : in isometrischer Darstellung ein mit dem Bodenrahmen nach oben gerichtetes Gestell mit einer auf Konsolplättchen gelegten vendeplatte, deren gepolsterte Sitzseite nach oben gerichtet ist.
  • Abb. 7 : in schaubildlicher Darstellung eine Gruppe würfelförmiger Gestelle, ineinandergeschoben.
  • Abb. 8 : in schaubildlicher Darstellung die in Abb. 7 dargestellte Gestellgruppe, teilweise ineinandergeschoben.
  • Abb. 9 : in schaubildlicher Darstellung die in Abb. 8
    . pe mit eingelen, ten
    dargestellte Gestellgruppe mit eingelegten
    Wendeplatten, deren Tischseiten nach oben gerichtet sind.
  • Abb.10 : in schaubildlicher Darstellung die in Abb. 8 dargestellte Gestellgruppe mit eingelegten Wendeplatten, deren Sitzseiten nach oben gerichtet sind.
  • Abb. 11 : Schnitt durch den oberen Rahmen eines Gestells mit eingelegter wendeplatte, deren gepolsterte . Sitzseite nach oben gerichtet ist.
    Abb. 12 : Schnitt durchwein Gestell mit einer im oberen
    \ \Gestellrahmen eingelegten wendeplatte, deren Tischseite nach oben gerichtet ist.
  • Aus Abbildung 1, 2, 3 und 6 ist der Aufbau eines würfelförmigen Gestells ohne und mit eingelegter Wendeplatte ersichtlich. Demnach ist ein oberer quadratischer Rahmen'1 aus winkelförmigen blähen mit einem gleichgroben unteren quadratischen Rahmen 2 durch vier senkrechte ßckstibe 3 verbunden. Die waagerechten schenkel des winkelförmigen oberen Gestellrahmens 4 dienen als Auflagerbett für die Wendeplatte 5. Aus den Abbildungen 11 und 12 ist die Ausbildung der Wendeplatte und ihres Auflagers im Winkelrahmen ersichtlich.
  • Die eine oeite der wendeplatte ist mit einer Polsterung 6, über die ein Bezugstoff 7 gespannt ist, versehen, die andere Seite und die Stirnseiten der Platten sind mit Holzfournier 8, Kunststoff, Metall, Glas oder dgl. belegt. Will man die Platte wenden, so wird diese durch leichtes Andrücken aus dem Rahmengestell gehoben und in Richtung a (Abb. 3) gedreht. Um ein planebenes und gleichmäßiges Auflager zu erreichen, ist die Polsterung der wendeplatte etwa um die Breite des Auflagerwinkels zurückgesetzt und sind die Befestigungsstellen des
    bezugs-stoffes mit einer umlaufenden Leiste 9 abgedeckt.
    An der Unterseite des unteren Gestellrahmens (Abb. 12)
    sind Gleiter 12 eingesetzt. Zur Aufnahme von auswechselbaren Laufrollen, Verlängerungsstücken für Gestellbeine oder von Verbindungsgliedern für weitere Gestelle können in einer Abwandlungsform des Gestelles Rohrhülsen im unteren Bereich an der Innenseite der senkrechten Eckstäbe angeordnet werden. Im mittleren Bereich dieser Eckstabe können an deren Innenseiten in einer weiteren Abwandlungsform, wie in Abb. 1,5 und 12 dargestellt, Halteplättchen 13 befestigt werden, die als Auflager für eine zusätzliche Wendeplatte dienen. Diese Anordnung wird dann zweckmäßig sein, wenn unter der oberen einlegeplatte eine weitere Ablagemöglichkeit geschaffen oder wenn das Gestell mit dem Bodenrahmen nach oben (Abb. 6) als Kindersessel verwendet werden soll. Der Bodenrahmen dient in diesem Anwendungsfall als Armstütze und Rückenlehne.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Gestell mit (wendeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer und unterer Rahmen aus winkelförmigen Stäben durch vier winkelförmige Sckstützen miteinander verbunden ist, wobei der obere Rahmen als Auflagerbett für einzulegende Wendeplatten ausgebildet ist, deren eine Seite mit einer Polsterung und deren andere Seite mit einem Belag aus Holz oder Kunststoff, Metall, Glas und dgl. versehen ist.
  2. 2. Gestell mit Wendeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des unteren Gestellrahmens offen bleibt, so daß weitere in ihrer Größe abgestufte Gestelle eingeschoben werden können.
  3. (Abb. 1, 2, 3, 7,8,9 u. 10) 3. Gestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, daß im Bodenbereich der Nckstäbe an deren
    Innenseite Rohrhülsen zur Aufnahme von auswechselbaren Laufrollen oder von Verlängerungsstücken von Gestellbeinen oder von Verbindungsgliedern für weitere Gestelle angebracht sind.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Eckstäbe dem winkelförmigen Stabprofil, angepaßte konsolartige Halterungen angebracht sind. (Abb. 1, 2, 3 u. 12) 1z : D
DE1961T0013575 1961-07-15 1961-07-15 Gestell mit einlegbaren wendeplatten. Expired DE1839555U (de)

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DE1839555U true DE1839555U (de) 1961-10-19

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DE (1) DE1839555U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013013624A1 (de) * 2013-08-16 2015-02-19 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Mikroskopsystem
DE202019100612U1 (de) 2019-02-01 2019-02-11 Jörg Höfler Stuhl mit Wendesitzplatte
DE102019102564A1 (de) 2019-02-01 2020-08-06 Jörg Höfler Stuhl mit Wendesitzplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013013624A1 (de) * 2013-08-16 2015-02-19 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Mikroskopsystem
DE202019100612U1 (de) 2019-02-01 2019-02-11 Jörg Höfler Stuhl mit Wendesitzplatte
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