DE7112674U - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE7112674U
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DE
Germany
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Expired
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DE7112674U
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BOTT W WERKZEUGFABRIK KG
Original Assignee
BOTT W WERKZEUGFABRIK KG
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Publication of DE7112674U publication Critical patent/DE7112674U/de
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Description

■ DiPL.-ING*. GETRD UTERMANN
71 HElLBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
(NEUBAU HANDELSBANK. O E C E N Cl D ε H DER HARMONIE) 07t 31/Θ 28 28 · TELEGB.: PATU · KONTENi HANDELSBANK HHILBRONN AG. 23 ΟΘΟ · POSTSCHECK STUTTGART 43016
Grebrauchsmusteranmeldung B Ii. 22 D 3
31. März 1971 Ut/Ke
Anmelder: Wilhelm Bott - Ksrkzeug-
fabrik KG
jj-7161 Eutendorf-Kleinaltdorf
Werkbank
Die Erfindung betrifft eine Werkbank mit einem um eine im vorderen Bereich, liegende, senkrechte Achse unter die Werkbankplatte schwenkbaren Sitz.
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Bei derartigen Werkbänken wurde der Sitz bisher in einen an einer Seite der Beinöffnung fest angeschweißten Lager drehbar vorgesehen. Will raan stehen, so kann man den Sitz unter die Werkbank in die an sich für die Beine bestimmte Öffnung schwenken. Die bisher vorgeschlagene Lösung ist für eine industrielle Fertigung und wirtschaftliche Herstellung nicht geeignet und erfordert zum sicheren Sitzen auf dem schwenkbaren Sitz eine stark belastete Werkbank oder stark belastete Schranke. In der Regel ist bei Werkbankunterschränken im Bereich der Beinöffnung weder eine ausreichend stabile Wand noch Platz zur Befestigung eines Sitzlagers vorhanden, da die Schränke in der Regel aus Blech gebogen sind und nur dünne Wände und gar keine oder nur schmale Vorderrahmenteile aufweisen.
Durch die Erfindung soll eine Werkbank verfügbar gemacht werden, die sich industriell sehr leicht fertigen und den vielseitig wechselnden Wünschen der Abnehmer ohne Sonderanfertigung anpassen läßt und vor allem eine stabile, allen vorkommenden Bedürfnissen gerecht werdende Lagerung des Sitzes gestattet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Halter für den Sitz an einem festen Gestell angebracht ist, welches wahlweise mit verschiedenen Werkbankplatten und neben dem Gestell vorzusehenden Korpusteilen mit Fächern und/oder Schubladen für die Aufnahme von Werkzeugen und Utensilien verbindbar ist. Dabei übernimmt das feste Gestell die Tragfunktion für den schwenkbaren Sitz.. So können im Baukastensystem die verschiedensten Werkbänke aufgebaut werden,und die Korpusteile brauchen nicht die Tragfähigkeit aufzuweisen, die für die Abstützung eines Sitzes erforderlich ist. Von dem stabilen Gestell können dann auch die beträchtlichen, durch die Werkbank-
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platöe und darauf ausgeführte Arbeiten aufgebrachten Kräfte aufgenommen werden. Ein Gegengewicht verhindert bei leichteren Werkbänken ein Kippen durch die Belastung bei ausgeschwenktem Sitz. Sin und denselben Sitz kann man für Rechts- oder Linksanbringung verwenden, wenn man den Halter wahlweise anbringbar vorsieht.
Weitere Merkmale, Vorteile, Einzelheiten und Gesichtspunkte sind in den Ansprüchen und der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung behandelt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Werkbank;
Pig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie 2-2 in Pig. 1 und
Pig. 3 einen Vertikalschnitt längs der linie 3-3 in Pig. 2.
Die Werkbank 10 hat ein Gestell 11 und eine Werkbankplatte 12. Rechts neben dem Gestell 11 ist ein Korpusteil 13 mit Schubladen vorgesehen. Es ist am Gestell 11 befestigt. Die Werkbankplatte 12 erstreckt sich über das Korpusteil 13. links neben dem Gestell 11 ist gestrichelt ein weiteres Korpusteil 14 dargestellt, über welches sich ebenfalls gestrichelt ein Werkbankplattenxeil 15 erstreckt. Dadurch soll angedeutet werden, daß man neben dem Gestell 11 wahlweise rechts oder links oder auf beiden Seiten Korpusteile vorsehen und entsprechend der Gesamtgroße des Unterbaues Werkbankplatten anbringen kann.
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Diese können jedoch auch über den Unterbau nach den Seiten hinausragen.
Das Gestell 11 weist vier Eckpfosten 16 auf, die oben durch Querholme 17, 18 und unten durch QuerhSolme 19, 20 verbunden sind. Die oberen Querholme 17 und 18 liegen unmittelbar unter der Werkbankplatte 12, während die unteren Querholme etwas im Abstand vom Boden 21 liegen. Die Pfosten und Holme sind aus Profilrohr, vorzugsweise aus rechteckigem und insbesondere aus quadratischem Profilrohr, großer Stabilität hergestellt, vorzugsweise zusammengeschweißt. An der Rückseite des Gestelles ist ein Gegengewicht 22 befestigt. Vorn zwischen den Pfosten 16a und 16b liegt die Beinöffnung 24.
An dem vorderen rechten Pfosten 16a ist, wie aus den Figuren ersichtlich, ein Halter 25 befestigt. Dieser Halter ist beispielsweise mit Schrauben 25a sm dem Pfosten 16a angeschraubt. Er kann wahlweise auch an den linken Pfosten 16b angeschraubt werden, wie es gestrichelt dargestellt ist. Er hat ein Drehlager mit der senkrechten Achse A. Um diese Achse ist ein Arm 26 schwenkbar, der mit einem Drehgelenk 27 die Sitzplatte 28 trägt. Der Sitz ) ist auf dem Arm 26 ebenfalls drehbar. An dem Sitz 28 ist eine Rückenlehnenstrebe 30 vorgesehen, die eine Rückenlehne 31 trägt. Die Rückenlehneastrebe 30 ist mit einem Gele.nk " versehen, dessen Achse horizontal liegt und es gestattet,
die Rückenlehne 31 nach vorn auf den Sitz 28 herunterzuklappsn, damit man den S.tz samt Rückenlehne unxer die Werkplatte 12 schwenken kann, wie es Fig. 3 strichpunktiert veranschaulicht. Das Gelenk 31 liegt vor der Strebe 30, so daß diese in der Strecklage steif ist und eine Belastung der Rückenlehne 31 nach hinten aufzunehmen gestattet. Die Rückenlehnenstrebe 30 kann gefedert ausge-
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bildet oder aufgehängt sein, wie es an Drehstühlen üblich ist.
Oberhalb der Querholme 19 und 20 sind in den Stützen 16 verschiedene Bohrungen 40 vorgesehen, auf denen höhenverstellbar eine Fußplatte 41 abgestützt werden kann.
Wie ersichtlich, gewährleistet der vorbeschriebene Aufbau eine sichere und stabile, kippfreie Abstützung des schwenkbaren Sitzes und gestattet jede beliebige Kombination mit Unterschränken und verschiedenen Werkbankplatten, ohne daß Sonderanfertigungen notwendig wären, zumal ein stabiles Gestell für eine Werkbankplatte ohnehin erforderlich ist, jedoch bisher mit ausliegenden Stützen gefertigt wurde, an denen die Anbringung eines zur Mitte schwenkbaren Sitzes kaum möglich ist. Wenn man neben der Sitzlagerung kein Korpusteil vorsieht, so kann man den Sitz auch zu dieser Seite verhältnismäßig weit herumschwenken und dort sitzend arbeiten. Der Aufbau der im Baukastenprinzip arbeitenden Konzeption ist einfach und übersichtlich und damit rationell einzusetzen.
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Claims (9)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145 (NEUBAU HANDELeBANK. OESENLiBER DER HARMONIE) •SS 071 31/8 28 28 · TELEGR.: PATU · KONTENi HANDELSBANKHEILBFiONNAe. 23 O8O · POSTSCHECK STUTTGART 4301Θ VT. B ο t t KG· B 11 . 22 D y D-7161 Eutendorf- 31. März 1971 ;-:ieinaltdorf Ut/Ke S' chut zans prüche
1. Werkbank mit einem um eine im vorderen Bereich lie- r~~ gende, senkrechte Achse unter die Werkbankp latte
schwenkbaren Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (25) für den Sitz (28) an einem festen Gestell (11, 16a, 16b) angebracht ist, welches wahlweise mit verschiedenen Werkbankplatten (12, 15) und neben dem Gestell (11) vorzusehenden Korpusteilen (13, 14) mit Fächern und/oder Schubladen für die Aufnahme von Werkzeugen und Utensilien verbindbar ist.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite dj3s Gestelles (11) ein Gegengewicht (22) angebracht ist.
3> Werkbank nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (25) für den Sitz (28) wahlweise und austauschbar rechts oder links neben der BeinÖffnung/des Gestelles (11) anbringbar ist.
4. Werkbank nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) vier Eckpfosten (16, 16a, 16b) aufweisx, die im Bereich ihrer oberen
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und vorzugsweise auch ihrer unteren Enden mit Querholmen (17, 18; 19, 20) verbundm sind.
5. Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Querholme (19, 20) im Abstand vom Boden (21) liegen.
6. Werkbank nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) aus rechteckigem, vorzugsweise quadratischem, Profilrohr besteht.
7. Werkbank nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Querholme (19, 20) eine an sich bekannte höhenverstellbare Fußplatte (41) vorgesehen ist.
8. Werkbank nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Gestelles (11) ein Xorpusteil (13) vorgesehen ist und die Werkbankplatte (12) sich über dieses Korpusteil (13) und das Gestell (11) erstreckt.
9. Werkbank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Gestelles (11) Korpusteile (13, 14) vorgesehen sind und die Werkbankplatte (12, 15) sich über beide Korpusteile (13, H) und das dazwischenliegende Gestell (11) erstreckt.
DE7112674U Werkbank Expired DE7112674U (de)

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DE7112674U true DE7112674U (de) 1971-07-08

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ID=1266406

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DE7112674U Expired DE7112674U (de) Werkbank

Country Status (1)

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DE (1) DE7112674U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942554A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-04 Zubler Geraetebau Arbeitstisch mit integrierten armauflagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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