DE7137771U - Möbelstück mit einem umfänglichen Rahmen auf jeder Seite, bestehend aus mindestens einem Metallhohlprofil - Google Patents

Möbelstück mit einem umfänglichen Rahmen auf jeder Seite, bestehend aus mindestens einem Metallhohlprofil

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DE7137771U
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Germany
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piece
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profiles
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Description

Oip).-tne. Dipl.OK.puhl. DISTRICH LEWINSKY PATENTANWALT c nkt 1011 Mhd» 21 - Gotthoirfslr. 81 5. OW. Wl
τ·Μ«.«ΐ7β? 6779-IV/He.
Ernesto Prua De Angel!, Genua-Nervi, Via S. Ilarlo 52 (Italien)
"Möbelstück mit einem umfänglichen Rahmen auf jeder Seite, bestehend aus mindestens einem Metallhohlprofil"
Priorität aus der italienischen Gebrauchsmusteranmeldung vom 7. Mai 1971 Nr. 21755 B/71
Die Neuerung betrifft ein Möbelstück mit einem umfänglichen Tragwerk/, auf jeder Seite, bestehend aus mindestens einem Metallhohlprofil, das in Form eines umgekehrten "U" gebogen ist, dessen beide Schenkel das Möbelstück gegen den Fußboden abstützen.
Derartige Möbelstücke sind z.B. Tische, Stuhle und Betten, üblicherweise werden als Tragwerk oder Rahmen Metütllhohlprofile mit kreisförmigem, rechteckigem oder quadratischem Querschnitt verwendet. Hohlprofile mit Kreisquerschnitt lassen sich miteinander nur unter erheblichen Schwierigkeiten vorbinden, da sie, wenn sie parallel zueinander verlaufen, naturgemäß sich längs einer Erzeugenden . berühren. Die Tatsache, daß parallele Profile statt längs einer Fläche nur längs einer Linie aufeinander aufliegen, bedeutet, daß alle Biegebeanspruchungen durch die Verbindung aufgenommen werden müssen, die vorzugsweise durch . Schweißen erzeugt wird.
Profile mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt haben den Vorteil, mit Je einer Flachseite aneinander gelegt werden
zen zu verbinden, die unabhängig von der auf die Hohlprofile wirkenden Belastung nur auf Scherung oder Zug beansprucht werden.
Quadratische oder rechteckige Profile können Im Gegensatz zu kreisförmigen Profilen an den Ecken des Möbelstückes durch Aufeinanderlegen befestigt werden, so daß entsprechend der Art des Ubereinanderllegens die Größe des Möbelstückes durch die Dicke der Hohlprofile geändert werden kann.
Wenn rechteckige Hohlprofile mittels durchgehender Schrauben befestigt werden, sind die Loehrichtungen für die Schrauben nicht notwendig symmetrisch. Das bedeutet, daß zwei Hohlprofile zwangsläufig nur eine ganz bestimmte Befestigungsfläche haben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück mit einem Tragwerk oder Rahmen aus Metallhohlprofilen zu 8chaffen, die sich in einfachster Welse in verschiedenen Formen zusammensetzen lassen, geeignetenfalls als vorgefertigte Teile, wobei die Hohlprofile In der Hauptsache untereinander gleich sind, um das Zusammensetzen und die Serienherstellung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Metallhohlprofil quadratischen Querschnitt besitzt und die Biegungen längs einer Diagonale des quadratischen Querschnittes verlaufen, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Kanten des Metallhohlprofiles in der Biegeebene liegen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein unversell verwendbares Rahmenelement zur Verfügung steht, aus dem sich mit
geringstem Aufwand zusammen mit weiteren gleichen oder gleichartigen Elementen bzw. Hohlprofilen ästhetisch ansprechende Kahsen rür die verschiedensten Möbel zusammensetzen lassen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Möbelstückes zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Hohlprofil mit dem Ihm benachbarten, rechtwinklig dazu verlaufenden Hohlprofil durch Befestigungsmittel verbunden 1st, die die beiden einer Ecke des Höbelstackes entsprechenden Schenkel unter Bildung eines Beines gegeneinander fixieren.
Eine weitere vorteilhafte Art der Zusammensetzung des Möbelstückes besteht darin, daß eine seiner Selten wenigstens zwei Hohlprofile aufweist, deren Schenkel parallel aneinander längs einer Kante anliegen und gegeneinander durch ein Befestigungsmittel fixiert sind» das an den einander zugewandten Flächen der Hohlprofile befestigt ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand von beispielsweise gewählten Ausführungsformen und deren Einzelheiten schematisch veranschaulicht* Es zeigen:
Fig. 1 eine Seltenansicht eines Tisches nach dar Neuerung, Flg. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt einer Ecke des Möbelstückes nach der Neuerung,
Fig. 4 die Befestigung von unter Bildung einer Seite des Möbelstückes vereinigten Hohlprofilen und
Flg. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie Y-Y in Fig. 4.
Der Tfech nach Fig. besteht aus einem Rahmen, der aus zwei ü-förmigen Hohlpröfilen 1 und 2 und zwei weiteren ü-förmigen
• 4 -
Hohlprofilen 3 und ή zusammengesetzt ista von welch letzteren lediglich das Hohlprofil 3 sichtbar 1st. Jedes U-Profil ist mit den benachbarten Profilen durch Schrauben 5 verbunden. Winkelstücks 6 tragen eine oben aufgelegte Platte 7· Sie Tischbeine, vonnlenen jedes aus zwei paarweise zusammen-gehörenden Schenkeln der Ü-Profile besteht, ruhen auf dem Untergrund oder Fußboden über Räder 8 üblicher Ausführung, die um eine etwa horizontale Achse und eine etwa vertikale Achse drehbar sind, wobei die etwa vertikale Achse schiefwinkelig in Bezug auf die horizontale Achse ist, so daß das Rad sich entsprechend der Richtung, in die der Tisch geschoben wird, selbst ausrichtet.
Flg. 2 zeigt eine Befestigung, bestehend aus einer Schraube und einer Nutter 9· In der Zeichnung 1st lediglich eine einfache durchgehende Schraube dargestellt. Selbstverständlich können jedoch andere Befestigungsmittel verwendet werden, beispielsweise Schraubenbolzen, d=sres £5pfs in passender Weise versenkt sind, so daß sie nicht über die Oberfläche des Profils hervorstehen, was augenscheinlich sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile hat.
Flg. 2 veranschaulicht weiterhin eine Möglichkeit zur Befestigung des Rades 8 an dem Beim. Hierzu dient eine durch Schweißen oder auf andere Art und Welse am unteren Ende eines der Hohlprofile befestigte Lrsehe 10. Das Rad kann auch in erf^erer Weise befestigt werden, beispielsweise in einer Halterung oder Führung, öle in das untere Ende eines öer Hohlprofile einge- preßt ist. -
ä Die Ecken des Höbelstückes sind zufolge der Ausrichtung der
Hob !profile, die sich daraus ergibt, daß sie längs eJLner Bi&go- j nale gebogen sind, abgeschrägt. I
Die besondere Form der Ecken des Möbelstückes erlaubt hin die leichte Anbringung von Diagonalstreben zum Zireck der Aussteifung. - 5 -
Pig. 3 zeigt eine Möglichkeit der Befestigung eines Hohlprofiles 11 an den Beinen mittels derselben Schraube 5» die die beiden äußeren Hohlprofile 2 und 3 miteinander verbindet. Das Hohlprofil 11 kann entweder in derselben Richtung verlaufen wie die Beine und sich vertikal erstrecken oder es kann gebogen sein und horizontal verlaufen. In jedem Fall kann es eine Auflage für horizontale Flächen oder Platten des Möbelstückes bilden. Der Querschnitt des Hohlprofiles 11 kann identisch mit Jenem der Beine sein.
Die Formgebung der Hohlprofile nach der Neuerung macht diese in der einfachsten Welse für die verschidensten Zusammensetzungen geeignet. Beispielsweise kann jede Seite des Möbelstückes mehr als eines der U-Proflle aufweisen, die dann aneinander anliegen. Nach den Flg. 4 und 5 können zwei Hohlprofile 14 und 15 sehr einfach durch Winkelstücke 13 miteinander verbunden werden, die sich auch horizontal diagonal bis zu der gegenüberliegenden symmetrischen Verbindung zwischen den Beinen auf.der anderen Seite des Möbelstückes erstrecken können, so
daß/zu dessen Aussteifung beitragen oder als Auflage für weitere Teile des Möbelstückes dienen, die auf ihnen entweder frei ruhen oder befestigt sind.
Weitere Ausführungeformen oder Weiterbildungen des Möbelstücke» liegen auf der Hand. Beispielsweise können die Beine direkt auf dem Boden aufstehen oder einfach mit einem weichen Werketpoff überzogen sein, der den Fußboden nicht beschädigt.
Der in Flg. 1 dargestellte Tisch mit quadratischer Platte 7 kann aus vier Hohlprofilen zusammengesetzt werden, die völlig identisch sind, und zwar einschließlich der Löcher für die Schrauben 5, was offensichtlich vorteilhaft für die Herstellung und Zusammensetzung 1st» Im Falle von rechteckigen Möbeistücken sind die U-Profile paarweise identisch. Außerdem kann mittels einer Anzahl von gleichartigen U-Profilen eine Vielzahl von
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Möbelstücken durch Verbindung der Profile in den verschiedenen beschriebenen Arten zusammengesetzt werden.

Claims (6)

DipWne,Dipl.οκ. ψ**. ,■$ DIETRICH LEWINSKY , g m. m PATENTANWALT 8Mhcb»21 - foÄtoi*.» 6779-IV/He. T«l«tai »174* Ernesto Prua De Angel!, Genua-Nervi, Via S. Ilario 52 (Italien) Schutzansprüche:
1. Möbelstück mit einem umfänglichen Tragwerk auf jeder Seite, bestehend au3 mindestens einem Metallhohlprofil, das in Form eines umgekehrten nUn gebogen 1st, dessen beide Schenkel das Höbelstück gegen den Fußboden abstützen, dadurch ; gekennzeichnet, daß das Metallhohlprofil (1, 2, 3) quadratischen Querschnittes 1st und die Biegungen längs einer Diagonale des quadratischen Querschnittes verlaufen, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Kanten des Metallhohlproflles in der Biegeebene liegen.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hohlprofil (2) mit dem ihm benachbarten, rechtwinklig dazu verlaufenden Hohlprofil (3) durch Befestigungsmittel verbunden ist, die die beiden einer Ecke des Möbelstückes entsprechenden Schenkel unter Bildung eines Beines gegeneinander fixieren.
3· Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine seiner Seiten wenigsten zwei Hohlprofile (14, 15) aufweist, deren Schenkel parallel aneinander längs einer Kante anliegen und gegeneinander durch ein Befestigungsmittel (13) fixiert sind, das an den einander zugewandten Flächen der Hohlprofile befestigt ist.
4. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schenkel gegeneinander fixierende Befestigungsmittel
aus Schraubverbindungen (5> 9) besteht, die durch die Schenkel hindurchgehen.
5· Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere quer verlaufende Hittelstück der Hohlprofile in das; Innere des Möbelstückes weise λ Teile (6) aufweist, die als j
Auflagen für eine horizontale Platte (7) dienen. ■
6. Möbelstück nach Anspruch 2, daß zwischen die einer Ecke entsprechenden Schenkel der ücfclprcf ile sin älteres Hohlprofil eingefügt 1st *n<i auf aen ebenen und parallelen Flächen j der Schenkel aufliegt. 1
71377712ft 1.72
DE7137771U Möbelstück mit einem umfänglichen Rahmen auf jeder Seite, bestehend aus mindestens einem Metallhohlprofil Expired DE7137771U (de)

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