DE7028840U - Liegestuhl. - Google Patents

Liegestuhl.

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DE7028840U
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DE
Germany
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longitudinal
spars
outer frame
frame
longitudinal spars
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Expired
Application number
DE19707028840
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English (en)
Inventor
Hunkemoeller Ferdinand
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Description

Dr. Georg Becker
Patentanwalt
AA Münster/Westi.l
Goldatrnae 23 - Tel. ί
- JUU «71
3 70 32
Ferdinand Hunkemöller, 44 Münster,
Brüderstr. 14
"Liegestuhl"
ins betrifft einen Lieg restuhl. der aus einem
Anmelder:
Die Neuen
größeren äußeren fiahmen und einem kleineren inneren Rahmen besteht, deren Längsholme miteinander in gelenkiger Verbindung stehen, wobei sich im auseinandergeklappten, benutzbaren Zustand eine Stoffbespannung von dem oberen Querholm des äußeren Rahmens zum vorderen Querholm des inneren Rahmens erstreckt.
Die bekannten Liegestühle bestehen im wesentlichen aus zwei Tragrahmen und einem Stützrahmen. Die beiden Tragrahmen sind hierbei im Bereich ihrer Längsholme über Niete oder Schrauben gelenkig miteinander ver-
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bunden. Der eine, äußere Rahmen ist etwas größer als der andere, innere Rahmen und umfaßt diesen im zusammengelegten Zustand. Im auseinandergeklappten, benutzbaren Zustand erstreckt sich eine Stoffbespannung von den oberen '.Querholm des äußeren Rahmens zum vorderen «tuerholm des inneren Rahmens. Am äußeren Rahmen ist außerdem ein sogenannter Stützrahmen gelenkig angebracht, der sich mit seinem Querholm gegen Zapfenpaare abstützt, deren Zapfen einander gegenüberliegen und im Abstand voneinander auf den Längsholmen des inneren Rahmens angebracht sind. Die Verstellung erfolgt durch Anlegen des Querholms des Stützrahmens gegen verschiedene Zapfenpaare.
Der Aufbau der bekannten Liegestühle ist wegen der Anordnung der Kombination von drei Rahmen relativ kompliziert. Diese drei Rahmen bedingen auch eine gewisse Verteuerung in der Fertigung, weil viel Holz and mehrere Anlenkpunkte nötig sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Liegestuhl zu schaffen, der in der Konstruktion außer-
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ordentlich einfach und in der Herstellung sehr billig ist und dessen Liegekomfort den der bekannten Liegestühle übertrifft.
Die Neuerung löst die Aufgabe dadurch, daß die Längsholme über Ringe miteinander in Verbindung stehen, die an den Längsholmen des äußeren Rahmens mit Hilfe von Bügeln festgelegt sind, deren Schenkel in Bohrungen des Längsholmes stecken, wobei der eine Schenkel dieser Bügel zugleich durch eine Bohrung im Ring faßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind zur Aufnahme der Bügel in verschiedenen Stellungen in den Längsholmen des äußeren Rahmens mtarere Bohrungen im Abstand voneinander angebracht.
Vorzugsweise sind die Längs- und Querholme aus Rundhölzern gefertigt. Es ist aber ebenso gut möglich, die Längs- und Querholme aus Kanthölzern zu fertigen, wobei dann zweckmäßigerweise quadratische oder rechteckige, die Längsholme des äußeren und inneren Rahmens
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- 4 umfassende Halterungen vorzusehen sind.
Der Liegestuhl gemäß der Neuerung besitzt eine Reihe beachtenswerter Vorteile. Der Aufbau des neuen Liegestuhls ist nämlich überaus einfach, weil nur noch zwei Rahmen notwendig sind. Das bedingt auch eine erhebliche Verbilligung in der herstellung. Außerdem irt als Vorteil hervorzuheben, daß besondere Anlenkpunkte in Form von Vernietungen oder Verschraubungen nicht mehr erforderlich sind. Die Verbindung der Längsholme der Rahmen erfolgt bei der Herstellung der Liegestühle aus Rundhölzern mit Hilfe der Halteringe, bei der Herstellung aus Kanthölzern mittels rechteckiger oder quadratischer Halterungen. Die Verstellbarkeit ist durch das Vorhandensein mehrerer Bohrungen in den Längsholmen gegeben. Die Verstellung ist sehr einfach durch Umstecken der Bügel zu erreichen. Selbst bei einer Bügelstellung ist es noch möglich, die Sitzposition individuell anzupassen, und zwar ohne daß Rasten notwendig sind. So kann durch Verschieben des inneren Rahmens in den am äußeren Rahmen festgelegten Ringen die bequemste Sitzstellung je nach der Statur und dem Lagebedürfnis des Benutzers einreguliert werden.
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Ein besonderer Vorteil der Neuerung uesteht zudem in der besonders bre^ ten Aus^uhrim13" der xishizen. Die S^-off bespannung wird vorzugsweise durch eine weiche A'-Tlage abgedeckt, so daß sich der neuerungsgemäße Stuhl nicht nur für den Garten und für Camping eignet, sondern auch als Liege im Haus oder im Krankenhaus verwendet werden kann.
Sin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung nachfolgend im einzelnen beschrieben:
Figur 1 ist eine Seitenansicht der Verbindungsstelle der Längsholme des äußeren und inneren Rahmens und
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Verbindungsstelle.
Die Zeichnung läßt einen inneren Längsholm 10 des inneren ü^ihmens erkennen, der in dem Haltering 11 verschiebbar ivA. DiLStr ist am äußeren Längsholm 12 des
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äußeren Rahmens mit Hiifr οines Bügels IJ festgelegt. Dessen Schenkel sind in Bohrungen des äußerer Längsholmes 12 eingesteckt, wobei der ei"<e Schenkel zugleich auch durch eine Bohrung im Haj. beding 11 gesteckt ist. Eine Verstellung erfolgt ir- e.Uiiachster Weise dadurch, daß die Bügel 13 in andere Löcher eingesteckt werden. Darüber hinaus ist es selbst bei einer Stellung der Bügel möglich, der. Liegestuhl den individuellen Bedürfnissen anzupassen, was durch Verschieben der inneren Längsholme 10 im Ring geschieht. Man kann den Liegestuhl auf eine solche Weise mehr in Sitzoder wahlweise mehr in Liegeposition bringen. Beim Platznehmen erfolgt dann automatisch eine Aufspreizung der äußeren und inneren Längshclmeim Ring, wodurch eine Arretierung gegen ein Verrutschen eintritt.
Die Rahmen können sowohl aus Rundhölzern als auch ;-us Kanthölzern gefertigt sein. Bei Verwendung von Kanthölzern dürfte es empfehlenswert sein, anstatt der Halterin^e quadratische oder rechteckige Halterungen zu benutzen. Auch können die Rahmen auseinandernehmbar gefertigt sein, was durch eine Verzapfung der
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Helme möglich ist. Es können Zapfverbindungen mit Ulfe vnn Holzzapfen oder mittels Verbindungsstiften realisiert werden.
Schutzansprüche:
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Claims (4)

  1. - 8 Schutzansprüche :
    ■.egestuhL bestehend aus einem größeren äußeren Rahmen und einem kleineren inneren Rahmen, deren Längsholme miteinander in gelenkiger Verbindung stehen, wobei sich im auseinandergeklappten, benutzbaren Zustand eine Stoffbespannung von dem oberen Querholm des äußeren Rahmens zum vorderen Querholm des inneren Rahmens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme
    (10, 12) über Ringe (11) miteinander in Verbindung
    stehen, die an den Längsholmen des äußeren Rahmens mit Hilfe von Bügeln (13) fe°tgelogt sind, deren Schenkel
    in Bohrungen des äußeren Längsholmes (12) stecken, wobei der eine Schenkel dieser Bügel zugleich durch eine Bohrung im Ring (11) faßt.
  2. 2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Aufnahme der Bügel (13) in verschiedenen Stellungen in den Längsholmen (12) des äußeren Rahmens mehrere Bohrungen im Abstand voneinander angebracht sind.
  3. 3. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querholme aus Rundhölzern gefertigt sind.
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  4. 4. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet i daß die Län^s— und Querholms aus Kanthölzern bestehen und quadratische oder rechteckige, die Längsholme des äußeren und inneren Rahirens umfassende Halterungen vorgesehen sind.
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DE19707028840 1970-07-31 1970-07-31 Liegestuhl. Expired DE7028840U (de)

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