DE102006051027A1 - Behandlungsliege - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/10Parts, details or accessories
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Abstract

Bei den bekannten Behandlungsliegen lassen sich nur unter erhöhtem technischen Aufwand leicht zu verstellende Behandlungsebenen herrichten, mit denen man keine entspannende ergonomische Liegefläche für den Klienten erreicht. Dadurch sind sie stark eingeschränkt in der Vielseitigkeit von Behandlungsarten im Wellnessbereich. Mit der neuen Liege sollen verschiedene Arten von Behandlungsliegen ohne erhöhten technischen Aufwand kombiniert werden unter gleichzeitiger Beachtung von Vielseitigkeit, Statik und praktischer Handhabung für Klienten und Therapeuten. Die Funktionen der formschönen aus Holz gefertigten Liege werden durch den systematischen Aufbau eines Lattenrostes (A), eines Untergestelles (B) und eines Grundgestelles (C) mit einer schwenk- und höhenverstellbaren Arretiervorrichtung, die aus den Zahnleisten (17 und 18) besteht und mit den Arretierstäben (20) gesichert wird, gewährleistet. Dadurch werden alle Einstellungen von Behandlungsebenen, Standfestigkeit, Höhenverstellungen, Standortwechsel und praktische Handhabung ohne erhöhten technischen Aufwand problemlos gelöst. Mit wenigen Handgriffen lässt sich für verschiedene Arten von physischen und energetischen Behandlungen und Heilbehandlungen im Wellnessbereich eine individuelle, ergonomische, schwingungsfähige, luftdurchlässige, erleichternde und entspannende Behandlungsebene für den Klienten und Therapeuten herrichten. Des Weiteren ist das Grundgestell (C) als verstellbares und tragendes System auch mit ...

Description

  • Die Erfindung basiert auf der Grundlage, verschiedene Arten von Behandlungsliegen ohne erhöhtem technischen Aufwand im Wellnessbereich zu kombinieren unter gleichzeitiger Beachtung von Vielseitigkeit, Statik und praktischer Handhabung für Klienten und Therapeuten.
  • Herkömmliche Behandlungsliegen bestehen aus Grundgestellen und Liegeflächen, die starr miteinander verbunden sind. Dabei sind die Grundgestelle aus starrem Metall- oder Holzgestellen gefertigt, die mechanisch oder unter erhöhtem technischen Aufwand elektrische und hydraulische Höhenverstellungen aufweisen. Die letzteren sind so konstruiert, dass ein flexibler Standortwechsel nicht möglich ist. Die Liegeflächen bestehen aus einer Schaumstoff-Lederkombination, wobei die Standmodelle eine Verstellung der Liegefläche aufweisen. Die starren Liegeflächen der leichten flexiblen Modelle weisen keinerlei Verstellungen auf, mit denen sich eine ergonomische Auflage für den Klienten herrichten lässt.
  • Vielseitigkeit: Wie bereits erwähnt, eignen sich die Standmodelle nicht zum Standortwechsel und ihre Liegeflächen lassen sich von einem Stuhl in eine nur begrenzte ergonomische Lage einstellen, wobei die leichteren flexiblen Modelle zum Standortwechsel gut geeignet sind aber dafür keine Verstellung in eine ergonomische Lage aufweisen. Die ergonomische Lage ist eine der wichtigsten Voraussetzungen einer entspannenden und wohltuenden Behandlung für den Klienten im Wellnessbereich. Des Weiteren gibt es bei den flexiblen Liegen eine Einschränkung des Therapeuten im Fußbereich an den Kopf- und Fußenden der Liege, durch die Anordnung der Untergestelle, die diese versperren. Ein weiterer großer Nachteil ist die Schaumstoff-Lederkombination aller Liegeflächen, da diese ungeeignet für energetische Behandlungen sind. Die vollständig geschlossenen und gepolsterten Liegeflächen sind atmungsunfähig und lassen keinerlei Schwingungen von energetischen Behandlungen zu. Diese Eigenschaften führen bei längeren Behandlungen auch zu einem Unbehagen beim Klienten.
  • Viele der herkömmlichen Stand- oder flexiblen Liegen sind eingeschränkt in ihren Liegeflächen, da sie teilweise zu kurz oder zu schmal wegen ihrer Transportfähigkeit oder instabilen Funktionsweise gehalten werden.
  • Statik: Standliegen sind mit schweren Grundgestellen ausgerüstet, damit diese beim Verstellen nicht zu kopflastig werden und umkippen. Transportfähige Liegen sind mit dünnen Untergestellen und Verstrebungen ausgerüstet, die bei längerem Gebrauch und unter hohen Belastungen instabil wirken. Auch manche Standliegen weisen in bestimmten Einstellungsebenen instabile Eigenschaften auf.
  • Praktische Handhabung: Durch die gering ergonomische Liegefläche der herkömmlichen Behandlungsliegen wird die Vielseitigkeit der Liegefunktionen stark eingeschränkt. Um eine ergonomische Lage zu erreichen ist es ratsam, die Beine des Klienten im angewinkelten Zustand weit über der horizontalen Ebene des Kopfes zu positionieren. Diese Einstellung kann nur bei herkömmlichen Standliegen und bei diesen nur im stark eingeschränkten Zustand eingestellt werden, so dass eine Überhöhung der Beine zum Kopf kaum erreicht wird. Dazu kommt noch, dass all diese Funktionen nur mit einem erhöhten technischen Aufwand herzustellen sind, wobei eine praktische Handhabung in allen Bereichen nicht möglich ist. Herkömmliche flexible Liegen sind durch ihre gerade, starre und geschlossene Liegefläche für energetische Heilbehandlungen nicht anwendbar. Im Bereich der Schwingungstherapien sind alle herkömmlichen Behandlungsliegen praktisch ungeeignet, da sie Schwingungen blockieren und selber nicht mitschwingen können.
  • Nach einer Patentrecherche der Handwerkskammer Erfurt über Behandlungsliegen konnte keine Übereinstimmung der Modelle G 94 18 331.7, DE 100 23 735 A1 , DE 101 09 849 A1 , DE 197 46 340 A1 , EP 1 498 095 A1 mit der hier vorliegenden Neuheit gefunden werden.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Behandlungsliege im Wellnessbereich zu schaffen, die für alle Behandlungsarten von physischen und energetischen Behandlungen und Heilbehandlungen geeignet ist unter Beachtung einer ergonomischen, schwingungs- und luftdurchlässigen Behandlungsebene zum entspannten und wohltuenden Liegen des Klienten bei gleichzeitiger einfacher (ohne erhöhten technischen Aufwand) zu bedienenden Höhenverstellung ohne eingeschränkten Handlungsbereich des Therapeuten an den Kopf- und Fußenden durch versperrende Grundgestelle, einer guten Standfestigkeit der Liege unter Beachtung eines unkomplizierten und flexiblen Standortwechsels unter Rücksichtnahme der Gewährleistung einer umweltfreundlichen Herstellung.
  • Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine formschöne Behandlungsliege aus drei flexiblen voneinander trennbaren Gestellen in Massivbauweise aus Holz und einiger Stahlteile, die kaum sichtbar sind, gelöst. Dabei kann man jedes herkömmliche Material verwenden, welches den statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendung entspricht. Nur durch das Zusammenwirken aller drei Gestelle kann das Problem gelöst werden. Der Lattenrost gewährleistet durch seine Gelenkigkeit und Offenheit eine ergonomische, durchlässige sowie transportfähige Behandlungsebene, die durch ein flexibles Untergestell gesichert und fixiert wird, welches wiederum mit einem flexiblen ineinander verschiebbaren, schwenk- und höhenverstellbaren Grundgestell mit der Besonderheit ohne starre Zentrierung verbunden ist. Das Grundgestell ist das Herzstück dieser Behandlungsliege, welches durch seine spezielle und relativ einfache Bauweise alle Einstellungen von Behandlungsebenen, Standfestigkeit, Höhenverstellung, Standortwechsel und praktische Handhabung problemlos gewährleistet und somit als Neuheit vorgestellt wird. Des Weiteren wurde durch diese Erfindung eine Liege geschaffen, mit der man je nach Verwendungszweck und Art der Behandlung rein mechanisch ohne erhöhten technischem Aufwand mit wenigen Handgriffen eine individuelle, bequeme, schwingungsfähige, luftdurchlässige, erleichternde und entspannende Behandlungsebene für den Klienten und Therapeuten herrichten kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 1 und in den 12 dargestellt.
  • Um eine gute Anschauung und reelle Vorstellung der Behandlungsliege zu vermitteln, wird anhand der 127 auf die Ausführung der Erfindung näher eingegangen.
  • 1: die gesamte Liege mit ihren drei Hauptgestellen
  • 2: das gesamte System der Behandlungsliege mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 3: der flexibel verstellbare, transportfähige, schwingungs- und luftdurchlässige Lattenrost im aufgeklappten Zustand mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 4: das flexibel verstellbare, stützende und transportfähige Untergestell im ausgefahrenen Zustand mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 5: das flexibel ineinander verschiebbare, transportfähige, schwenk- und höhenverstellbare Grundgestell im aufgebauten Zustand mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 6: Detailskizze der vorderen Auflage des Lattenrostes auf dem Grundgestell, dem geklemmten Stützrahmen am Kopfteil und der Befestigung des Untergestells am Grundgestell mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 7: der systematische Aufbau des zusammengeklappten Grundgestells mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 8: Detailskizze des systematischen Aufbaus der Arretiervorrichtung an den Fußschenkeln mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 9: Detailskizze einer gleich geneigten Höheneinstellungskombination der Arretiervorrichtung an den Fußschenkeln mit der Nummerierung aller funktionswichtigen Einzelteile
  • 10: das aufgebaute Grundgestell mit der Hohlleistenführung und den eingeschobenen Stützrahmen
  • 11: das aufgebaute Grundgestell mit der Hohlleistenführung und den ausgezogenen Stützrahmen
  • 12: der zusammengeklappte, transportfähige Lattenrost
  • 13: das zusammengeklappte, transportfähige Grundgestell mit Untergestell
  • 14: die gesamte transportfähige Behandlungsliege als System
  • 15: die transportfähige Behandlungsliege in der Gesamtansicht
  • 16: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination mit überhöhtem Fußteil bei einer ergonomischen Behandlungsebene
  • 17: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination mit abgesenktem Fußteil bei einer ergonomischen Behandlungsebene
  • 18: der systematische Aufbau einer gleich geneigten Höheneinstellungskombination bei einer geraden Behandlungsebene
  • 19: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination in Form eines Liegestuhls
  • 20: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination mit stark überhöhtem Fußteil bei einer ergonomischen Behandlungsebene
  • 21: der systematische Aufbau einer gleich geneigten Höheneinstellungskombination mit leicht überhöhtem Fußteil bei einer ergonomischen Behandlungsebene
  • 22: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination mit stark überhöhtem und abgesenktem Fußteil bei einer ergonomischen Behandlungsebene
  • 23: der systematische Aufbau einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination mit eingeklapptem Kopf- und Fußteil in Form einer kurzen Behandlungsebene für Kinder
  • 24: die Gesamtansicht der Behandlungsliege bei einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination in der ergonomischen Ebene mit überhöhtem Fußteil
  • 25: die Gesamtansicht der Behandlungsliege bei einer gleich geneigten Höheneinstellungskombination in der ergonomischen Ebene mit leicht überhöhtem Fußteil
  • 26: die Gesamtansicht der Behandlungsliege bei einer gleich geneigten Höheneinstellungskombination in der geraden Ebene
  • 27: die Gesamtansicht der Behandlungsliege bei einer ungleich geneigten Höheneinstellungskombination in Form eines Liegestuhls zum Entspannen
  • Durch die flexible, systematische, verstellbare und voneinander trennbare Anordnung der drei Hauptgestelle (A, B, C) unter Beachtung von Vielseitigkeit, Statik und praktischer Handhabung wurde eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gegenüber herkömmlicher Liegen erreicht. Mit der vorteilhaften Ausgestaltung des dreigelenkigen aus Holz gefertigten und der versetzt zueinander angeordneten Rahmen und Stableisten wurde ein einklappbarer, transportfähiger, flexibel verstellbarer, schwingungs- und luftdurchlässiger Lattenrostes (A) geschaffen, der den gesamten Bereich einer geeigneten, praktischen und bequemen je nach Behandlungsart zu erreichenden Behandlungsebene des Klienten und des Therapeuten abgedeckt. Dabei ermöglicht das aus Holz gefertigte, einschiebbare, transportfähige, flexibel verstellbare und stützende Untergestell (B), die gewünschten Einstellungen der Behandlungsebene zu fixieren. Mit Hilfe dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wurde ein Handlungsfreiraum im Fußbereich des Therapeuten an den Kopf- und Fußenden der Behandlungsliege geschaffen. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung des aus Holz gefertigten, speziellen, ohne starre Zentrierung, flexibel ineinander verschiebbaren, transportfähigen, schwenk- und höhenverstellbaren Grundgestells (C) werden alle wichtigen Funktionen der Vielseitigkeit, Standfestigkeit, Tragfähigkeit und praktischer Handhabung gewährleistet.
  • Der Lattenrost (A) unterteilt sich in 4 Rahmenteile, die gelenkig durch Gewindebolzen aus Stahl miteinander verbunden sind und im Außenbereich mit einer Verschraubung zusammengehalten werden. Dabei umfasst das Rahmenteil (1) den Kopfbereich, das Rahmenteil (2) den Rückenbereich, das Rahmenteil (3) den Bereich der Oberschenkel und das Rahmenteil (4) den Bereich der Unterschenkel und Füße, wobei Teil (1) und (2) miteinander verbunden sind und das Kopfgelenk (5) bilden sowie Teil (2) und (3) das Hüftgelenk (6) sowie Teil (3) und (4) das Kniegelenk (7). Durch diese Gelenkigkeit ist der Lattenrost (A) von einer geraden bis ergonomischen Behandlungsebene verstellbar. Mit den Zahnleisten (8) und den Distanzleisten (9), die paarweise an der Unterseite des Rahmenteils (2) und (3) angebracht sind, wird eine sichere und verschiebbare Auflage des Lattenrostes (A) zum Grundgestell (C) über die Stahlbolzen (19) gewährleistet.
  • Das Untergestell (B) mit der Hohlleistenführung (10) und den Stützrahmen (11, 12 und 13) übernimmt eine aussteifende und fixierende Funktion des Lattenrostes (A) in vertikaler und horizontaler Ausrichtung, welches durch eine verschieb- und lösbare Halterung (14) fest mit dem Grundgestell (C) verbunden ist. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, das Kopf- und Fußteil (1) und (4) des Lattenrostes (A) während der Behandlung durch die Stützrahmen (12 und 13) zu verstellen, wobei der Stützrahmen (11) während der Behandlung nicht verstellt werden kann. Die Verstellung des Fußteiles während der Behandlung und je nach Behandlungsart ist eine große Erleichterung des Therapeuten.
  • Das als Neuheit für diese Liege speziell entwickelte, ohne starre Zentrierung, flexibel ineinander verschiebbare, schwenk- und höhenverstellbare Grundgestell (C) ist eine Besonderheit, mit der sich die gewünschten Einstellungen der verschiedenen Behandlungsebenen mechanisch ohne erhöhten technischen Aufwand mit wenigen Handgriffen einstellen lassen. Dieses Grundgestell (C) besteht aus 2 rechten und 2 linken Fußschenkeln (15 und 16), die jeweils mit Distanzstücken (15d, e und 16d, e) doppelt verleimt sind und einen Hohlraum (15c und 16c) einschließen, durch den sie versetzt zueinander und unlösbar ineinander greifen. Dabei bilden jeweils die 2 Fußschenkel (15 und 16) einen Fuß, wobei das untere Ende für einen festen Stand und das obere Ende mit einem eingearbeiteten Stahlbolzen (19) für eine stabile Auflage des Lattenrostes (A) sorgen. Mit Hilfe der Zahnleisten (17 und 18), die sich paarweise an der Unterseite und auf dem Rücken der Fußschenkel (15 und 16) befinden, wird eine flexible schwenk- und höhenverstellbare Einstellung des Grundgestells (C) ermöglicht. Die jeweilige Einstellung wird durch einen Arretierstab (20) auf beiden Seiten fixiert. Man beachte, dass die Fußschenkel (15 und 16) frei verschiebbar sind und nicht durch eine starre Zentrierung gehalten werden. Nur dadurch ist es möglich, die Fußschenkel (15 und 16) in ihrer Höhe und auf eine gleiche oder ungleich geneigte horizontale Ebene einzustellen, um eine Überhöhung der Behandlungsebene der Beine zum Kopf zu gewährleisten. Für einen sicheren Stand sorgen je 2 Rundstäbe (15f und g sowie 16f und g), die mit den sich gegenüberliegenden Fußschenkeln (15 und 16) verbunden sind. Das Grundgestell (C) kann während der Behandlung nicht verstellt werden. Jedoch ist es durch die spezielle Anordnung der Fußschenkel (15 und 16), der Zahnleisten (17 und 18) und der Arretierstäbe (20) einzigartig, wodurch eine große Kombinationsfähigkeit von Einstellungen und Verwendungsmöglichkeiten bei einem extrem belastbaren und sicheren Stand des Grundgestells (C) erreicht wird.

Claims (7)

  1. Transportfähiges, flexibles, schwenk- und höhenverstellbares Grundgestell mit einem flexibel verstellbaren Lattenrost und seinem stützenden Untergestell in Form einer Behandlungsliege für alle Arten von physischen und energetischen Behandlungen und Heilbehandlungen im Wellnessbereich dadurch gekennzeichnet, dass alle wichtigen Funktionen und Einstellungen der Behandlungsliege durch den systematischen Aufbau eines Lattenrostes (A), eines Untergestelles (B) und eines Grundgestells (C) mit einer schwenk – und höhenverstellbaren Arretiervorrichtung, die aus den Zahnleisten (17 und 18) besteht und mit den Arretierstäben (20) gesichert wird, gewährleistet werden. a) dass die gesamte Liege vorwiegend aus Holz und einigen Stahlteilen gefertigt wurde. b) dass alle herkömmlichen Materialien unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck der Behandlungsliege verwendet werden können. c) dass alle scharfen Kanten abgerundet sind.
  2. Lattenrost (A) der Behandlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Lattenrost (A) aus zueinander versetzt liegenden Stableisten (1b) und den Rahmenteilen (1, 2, 3 und 4) besteht, die mit den Gelenken (5, 6 und 7) durch Stahlbolzen lose miteinander verbunden sind und mit außenliegenden Verschraubungen gesichert werden. b) dass die Rahmenteile (1 und 4) an ihren Enden durch die Riegel (1a und 4a) verdübelt sind, während die Stableisten (1b) eingezapft und verleimt wurden. c) dass der Lattenrost (A) mit den Zahnleisten (8), die sich fest verleimt an der Unterseite des Rahmenteils (2) befinden, lose auf dem Grundgestell (C) der 4 eingearbeiteten Bolzen (19) gesichert und gehalten wird, während die fest verleimten Distanzleisten (9) an der Unterseite des Rahmenteils (3) eine lose Auflageführung des Lattenrostes (A) übernehmen. d) dass durch die versetzt zueinander liegenden Rahmenteile (1, 2, 3 und 4) mit ihren Stableisten (1b) ein leichter, offener, schwingungs- und luftdurchlässiger Lattenrost (A) gewährleistet wird. e) dass die Rahmenteile (123 und 4) mit ihren Stableisten (1b) in ihrer Stärke, Breite und Länge sowie die außenliegenden Verschraubungen der Gelenke (5, 6 und 7) und die Auflageleisten (8 und 9) unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck veränderbar sind. f) dass die Rahmenteile (12, 3 und 4) durch die Gelenke (56 und 7) von 2 m Länge auf eine kompakte und transportfähige Länge von ~1 m einklappbar sind.
  3. Untergestell (B) der Behandlungsliege nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, a) dass die Stützrahmen (11, 12 und 13) mit ihren Laufleisten in der Hohlleistenführung (10) gehalten und arretiert werden. b) dass die Stützrahmen (11, 12 und 13) mit ihren Laufleisten keine feste Verbindung zu den Rahmenteilen (1, 2 und 4) aufweisen, sondern nur geklemmt werden. c) dass die horizontal verstellbare Halterung (14) am unteren vorderen Ende des Untergestelles (B) fest mit dem Rundstab (16g) des Grundgestells (C) verbunden ist, wobei das gegenüberliegende Teil des Untergestelles (B) lose auf dem Rundstab (15g) des Grundgestells (C) aufliegt. d) dass die Ausführung des Untergestelles (B) unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck und die uneingeschränkte Handlungsfreiheit des Therapeuten im Kopf- und Fußbereich der Behandlungsliege frei veränderbar ist. e) dass durch die versetzt zueinander angeordneten Hohlleistenführungen (10a, 10b und 10c) das Einschieben der Stützrahmen (11, 12 und 13) mit ihren Laufleisten bei einem Standortwechsel gewährleistet wird.
  4. Grundgestell (C) der Behandlungsliege nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, a) dass jeweils zwei Fußschenkel (15 und 16) einen Fuß bilden, wobei die sich gegenüberliegenden Fußschenkel (15 und 16) mit den Rundstäben (15f und g sowie 16f und g) am oberen und unteren Ende je nach Anordnung und Verwendung der oberen Auflage (A) miteinander verleimt sind, um einen festen Stand zu gewährleisten. b) dass die flexibel ineinander verschiebbaren Fußschenkel (15 und 16) aus jeweils 2 gleichen Holmen (15a und b sowie 16a und b) gebildet werden, die im oberen und unteren Ende mit den Distanzstücken (15d und e sowie 16d und e) verleimt sind und dadurch einen Hohlraum (15c und 16c) einschließen, durch den sie versetzt zueinander und unlösbar ineinander greifen. c) dass die unteren Teile der Fußschenkel (15 und 16) den Fuß bilden, während in den oberen Teilen der Stahlbolzen (19) eingearbeitet ist, der eine sichere Auflage des Lattenrostes (A) übernimmt. d) dass die äußere Form der Fußschenkel (15 und 16) und ihre oberen Enden mit den Stahlbolzen (19) unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck frei gestaltet werden können. e) dass mindestens ein mit Distanzstücken (15d und e) verleimter Fußschenkel (15) mit dem Hohlraum (15c) und ein einfacher Fußschenkel ohne Hohlraum oder mehrfach ineinandergreifende Fußschenkel unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck einen Fuß bilden. f) dass durch die spezielle Anordnung der paarweise fest verleimten Zahnleisten (17 und 18) an der Unter- und Oberseite der Fußschenkel (15 und 16) mit Hilfe der Arretierstäbe (20) eine flexible schwenk- und höhenverstellbare Arretierung gesichert wird. g) dass je nach Anordnung und Ausbildung der Zahnleisten (17 und 18) und mit Hilfe der Arretierstäbe (20) eine Höhenverstellung des Grundgestells (C) von 40 cm–90 cm bei gleicher und ungleich geneigter Arretierung erreicht werden kann. h) dass die Aussparungen und die Anordnungen der Zahnleisten (17 und 18), ob als Leisten auf den Fußschenkeln (15 und 16) aufgebracht oder direkt in den Fußschenkeln (15 und 16) eingearbeitet, unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck frei gestaltbar sind. i) dass durch die flexibel ineinander verschiebbaren Fußschenkel (15 und 16) und durch die einfach zu lösende Arretierung (20) das Grundgestell (C) einen kompakten, transportfähigen und platzsparenden Zustand erreicht.
  5. Behandlungsliege nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch den einklappbaren Lattenrost (A), das einschiebbare Untergestell (B) sowie das flexibel ineinander verschiebbare Grundgestell (C) eine Transportfähigkeit mit dem PKW und eine platzsparende Lösung bei Nichtgebrauch im Wohnbereich der gesamten Behandlungsliege erreicht wird.
  6. Behandlungsliege nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass je nach Einrichtung der Arretierstäbe (20) verschiedene Höheneinstellungskombinationen der Liegefläche ermöglicht werden.
  7. Behandlungsliege nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (C) als verstellbares und tragendes System für andere Möbel oder Auflageteile unter Beachtung der statischen und praktischen Anforderungen je nach Verwendungszweck kombiniert werden kann.
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