DE1973558U - Tisch. - Google Patents

Tisch.

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DE1973558U
DE1973558U DEZ11466U DEZ0011466U DE1973558U DE 1973558 U DE1973558 U DE 1973558U DE Z11466 U DEZ11466 U DE Z11466U DE Z0011466 U DEZ0011466 U DE Z0011466U DE 1973558 U DE1973558 U DE 1973558U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/12Transparent tops, e.g. with lighting means under the table top

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

6JS HANAU · POSTFACH 7« · TELEFON ΪΟ8Ο3 · TELEQRAMMEi HANAUPATENT
E. G. Zimmermann 12. September 1967
Hanau/ Main Str/Jg - 10 035
Tisch
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Tisch aus schwerem Material, wie Stahl, Glas, Holz, Stein oder insbesonderes aus Marmor. Es ist bekannt, Tischplatten aus schwerem Material auf das Gestell aus anderem Material aufzulegen oder derartige Tischplatten in ein solches Gestell einzupassen. Diese Werkstoff kombination wird u. a. gewählt, um den Tisch stabil und hantierbar zu machen. Es sind auch Tische bekannt, die anstelle eines Untergestells massive Tischbeine aus ebenfalls schwerem Material aufweisen. Derartige Tische sind jedoch nicht sehr dekorativ, lassen sich nur unter Schwierigkeiten hantieren und sind sehr kostspielig.
Demgegenüber wird durch die vorliegende · Neuerung ein Tisch geschaffen, dessen Tischplatte und dessen Unterbau aus schwerem Material, wie Stahl, Glas, Holz, Stein oder insbesondere Marmor, bestehen, wobei sich Tischplatte und Unterbau in an sich bekannter Weise trennen lassen und der Unterbau aus zumindest ijwei "Winkeln besteht, deren Schenkel aus im Scheitel vereinigten Materialplatten bestehen.
Ein solcher Tisch läßt sich auch bei Verwendung schwerer Materialien leicht gestalten und hantieren und bringt den Vorteil einer ungewöhnlich vielfältigen Variationsmöglichkeit.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen flachen Tisch mit rechteckiger Tischplatte,
Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Darstellung einejj zentral unterstützten Vielecktisches,
Fig. 4 einen runden Tisch in schematischeriDarstellung und mit zentraler Unterstützung und
Fig. 5 einen Tisch ähnlich Fig. 4 mit einer ungeraden Stützenanzahl.
In Fig. 1 ist ein Tisch mit länglicher rechteckiger Tischplatte dargestellt, der auf einem Unterbau 12 ruht, der aus zwei Winkeln 14 besteht. Die Winkel 14 ihrerseits sind aus zwei Platten IG gebildet, die im aufragenden Scheitel miteinander vereinigt sind. Die Vereinigung kann beispielsweise durch Kleben stattfinden .
Zum Aufstellen des Tisches wird zuerst der Unterbau 12 in der gewünschten Weise angeordnet, und danach wird die Tischplatte 10 aufgelegt. Durch das Eigengewicht der Teile entsteht ein stabiler Aufbau. Um ein Verrutschen zu verhindern, lassen sich die Stand- und Auflageseiten der Platten mit einer Schicht 18 mit großem Reibungskoeffizienten beispielsweise mit einem Schaumgummi- oder Schaumkunststoffstreifen belegen.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie sich der Tisch in einfacher Weise durch Umstellen des Unterbaues 12 abwandeln läßt. In diesem Beispiel weisen die Schenkelplatten 16 der Winkel im Gegensatz Ausführungsbeispiel in Fig. 1 nach außen.
Eine andere Tischform ist in Fig. 3 abgebildet. Die Tischplatte 10 hat in diesem Beispiel eine Mehreckform, beispielsweise eine
sechs- oder achteckige Form, sie kann ebensogut rund oder auch quadratisch sein. Der zentral angeordnete Unterbau 12 besteht aus zwei zusammengestellten Winkeln 14, deren Schenkelplatten einen Kreuzquerschnitt ergeben.
λ ach einem weiteren Ausführungsbeispiel, das schexnatisch in Fig. 4 wiedergegeben ist, lassen sich zwei Winkel auch so für einen zentralen Unterbau 12 zusammenstellen, daß eine im Querschnitt nahezu quadratische SMuIe entsteht. Es entsteht der Lindruck einer massiven Säule, ohne daß eine solche mit ihrem nachteilig hohen Gewicht benötigt wird. Bei geeignet durchscheinendem Material läßt sich überdies ein zusätzlicher Effekt durch eine Lampe 20 erzeugen, die im Innern dieser Säule untergebracht v/erden kann.
Ein Beispiel für die Anwendung einer ungeraden Zahl von Winkeln als Unterbau 12 ergibt sich aus Fig. 5.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt in der Vielzahl der sich eröffnenden Kombinationsmöglichkeiten, wie die voraufgehende Beschreibung der dargestellten Beispiele ohne weiteres zeigt. Es liegt auf der Hand, daß über die beschriebenen Beispiele hinaus eine Vielzahl' weiterer Kombinationen möglich ist. So lassen sich zu Säulen zusammengestellte Winkel 14 ohne weiteres auch unter rechteckige Tischplatten 10 stellen, wobei eine beliebige Anzahl derartiger Säulen vorgesehen werden kann. Die ■Winkel 14 brauchen auch nicht immer zu einer geschlossenen Säule zusammengestellt zu werden, sie lassen sich auch in leicht geöffneter Weise oder im größeren Abstand zueinander ausgerichtet oder voneinander abgekehrt aufstellen.
Schließlich liegt eine weitere Variationsmöglichkeit in der Materialwahl. Es hat sich gezeigt, daß Tische mit einem einheitlichen Material für die Tischplatte und den Unterbau ein gutes Aussehen ergeben. Beispielsweise erzielt ein Marmortisch, dessen Tischplatte und dessen Winkel aus gleichem Plattenmaterial hergestellt ist, eine besonders harmonische Wirkung. Es lassen
sich aber ebensogut Stein- und Glasmaterialien miteinander kombinieren. Diese Variationsvielfalt kann sowohl der Hersteller für ein unerschöpfliches Programm als auch der einzelne Benutzer für die Umgestaltbarkeit eines einzelnen Tisches ausnutzen.
Ansprüche:

Claims (5)

Ansprüche :
1. Tisch mit Tischplatte und Unterbau aus schwerem Material, wie Stahl, Glas, Holz, Stein oder insbespndere Marmor, dadurch gekennzeichnet, daß sich Tischplatte (10) und Unterbau (12) in an sich bekannter 'Weise trennen lassen und daß der Unterbau (12) aus zumindest zv/ei Winkeln (14) besteht, deren Schenkel (16) aus im Scheitel vereinigten Materialplatten bestehen.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand- und Auflagenseiten der Materialplatten eine Schicht (18) mit hohem Reibungskoeffizienten tragen.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ..die Anzahl der Winkel beliebig ist.
4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwei Winkel (14) zu einer hohlen Säule zusammen stellen lassen.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
^z e i c h η e t , daß die Materialplatten der Winkel, aus zumindest lichtdurchscheinendem Material bestehen und daß innerhalb der Säule eine Lampe (20) anbringbar ist.
DEZ11466U 1967-09-13 1967-09-13 Tisch. Expired DE1973558U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302034A1 (de) * 1993-01-26 1994-07-28 Jung Karl Heinz Tisch
DE102007021121A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 R.Boss Bauunternehmen Ingenieurbüro GmbH Arbeitstisch und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302034A1 (de) * 1993-01-26 1994-07-28 Jung Karl Heinz Tisch
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