DE3304702A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

Info

Publication number
DE3304702A1
DE3304702A1 DE19833304702 DE3304702A DE3304702A1 DE 3304702 A1 DE3304702 A1 DE 3304702A1 DE 19833304702 DE19833304702 DE 19833304702 DE 3304702 A DE3304702 A DE 3304702A DE 3304702 A1 DE3304702 A1 DE 3304702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watercraft according
watercraft
recesses
boom
float
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833304702
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 6336 Solms Kinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833304702 priority Critical patent/DE3304702A1/de
Publication of DE3304702A1 publication Critical patent/DE3304702A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/52Inflatable or partly inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Derartige Wasserfahrzeuge sind als sogenannte Tretboote bekannt. Die beiden Schwimmer sind im allgemeinen als Hohlkörper aus Blech ausgebildet und durch eine quer darüber angeordnete Plattform fest miteinander verbunden, auf der meist. zwei Sitze'nebeneinander vorgesehen sind. Vor den Sitzen befinden sich Tretkurbeln, die über Ketten auf im rückwärtigen Bereich zwischen den Schwimmern angeordnete Antriebs schrauben wirken.
  • Derartige Wasserfahrzeuge sind nicht ohne weiteres zerlegbar und nicht dazu bestimmt, auf Reisen in oder auf Personenkraftwagen mitgeführt zu werden, weil sie zu groß sind. Sie haben vielmehr einen bestimmten Liegenlatz in einem Gewässer und werden an Ort und Stelle von Vermietungsunternehmen an Interessent stundenweise vermietet. Diese Handhabung stellt natürlich ein gewisses Hemmnis für die Benutzung solcher Fahrzeuge dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserfahrzeug der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art zu schaffen, welches individuell überall mit geringem Aufwand bereitstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Transportable Freizeitliegen sind praktisch überall vorhanden, wo ein Gewässer zu finden ist, auf welchem ein Wasserfahrzeug eingesetzt werden könnte. Derartige Gewässer werden im allgemeinen auch zum Baden oder Sonnen benutzt, und es sind in der Nähe stets derartige Liegen zum Ruhen oder Sonnen zur-yand. Der Ausdruck "transportable Freizeitliege" soll bedeuten, daß es sich um leichte Liegen, die üblicherweise unter freiem Himmel verwendet werden, handelt. Nicht gemeint ist also zum Beispiel ein Wohnzimmersofa. Im allgemeinen bestehen derartige Liegen aus einem stabilen Rohrrahmengestell, welches eine die Liegefläche bildende Bespannung aus Tuch oder einem ähnlichen geeigneten Material trägt.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, sich dieses an den in Betracht kommenden Stellen meist ohnehin vorhandenen Ausrüstungsgegenstandes als strukturelles Bauteil zur Bildung eines Wasserfahrzeuges zu bedienen. Die Liege tritt also an die Stelle der bei den Tretbooten vorhandenen, fest mit deren Schwimmern verbundenen Plattform. Im Gegensatz dazu wird die Liege mit den Schwimmern bei der Erfindung jedoch lösbar verbunden und bildet mit diesen zusammen nur solange das Wasserfahrzeug, wie dies erwünscht ist. Nach der Trennung von den Schwimmkörpern kann die Liege also ihre eigentliche Funktion weiter ausüben. Es sollen möglichst keine Anderungen an der Konstruktion der Liege notwendig sein und insbesondere schon von früher vorhandene Liegen eingesetzt werden können.
  • Damit auch die Schwimmkörper zusammenlegbar und leicht transportabel sind, emfpiehlt sich gemäß Anspruch 2 eine aufblasbare Ausbildung. Als Material kommen die für aufblasbare Boote üblichen Materialien, also beschichtete Gewebe oder Kunststoffolien in Betracht.
  • Zweckmäßig greifen die Verbindungsglieder gemäß Anspruch 3 an den Standbeinen der Liege an.
  • Diese bieten sich an, weil dadurch die Liege auf einfache Weise auf eine gewisse Höhe über den Schwimmkörpern gebracht wird und im übrigen eine gute Angriffsstelle für die Verbindungsglieder gegeben ist.
  • Grundsätzlich können als Freizeitliege im Sinne der Erfindung auch insgesamt starre Liegen, beispielsweise mit einem starren Rohrrahmen, eingesetzt werden.
  • Bevorzugt kommen jedoch Liegen nach Anspruch 4 in Betracht, die auch als sogenannte Camping-Liegen bezeichnet werden und leicht zu einem rechteckigen Gebilde geringer Höhe zusammengefaltet werden können, welches ohne weiteres im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges mitführbar ist. Ein Beispiei einer derartigen Liege ist in der DE-OS 15 54 015 wiedergegeben. Es ist auch bekannt, derartige Liegen mit einem Zusatznutzen zu versehen, wie die DE-OS 23 13 031 zeigt. Hierbei wird jedoch lediglich die Bespannung als Tasche ausgebildet, nicht die Liege mit ihrem Rahmen als strukturelles, d.h.
  • in sich starres und zur Obertragung größerer Kräfte befähigtes Bauteil zur BildUng neuer Gegenstände benutzt Es empfiehlt sich, daß die Verbindungsglieder gemäß Anspruch 5 kanalartige Ausnehmungen aufweisen, weil auf diese Weise eine besonders aute Kraftübertragung unter direkter Weiterleitung der Kräfte von den Standbeinen der Freizeitliege in das Material des Verbindungsgliedes stattfindet.
  • Bei den bekannten Klappliegen haben das vordere bügelartige Standbein eine leichte Schrägstellung nach vorn und unten, das hintere bügelartige Standbein eine leichte Neigung nach hinten und unten, so daß sich eine im ganzen trapezförmige Stützanordnung mit durch den Boden gebildeter Grundseite ergibt.
  • Durch die in Anspruch 6 wiedergegebene Gestaltung können die Verbindungsglieder sowohl an den vorderen als auch an den hinteren Standbeinen verwendet werden, so daß die Ausgestaltung nach Anspruch 7 möglich wird und die Zahl der benötigten Teile und damit der für ihre Herstellung benötigten Formen verringert wird.
  • Die Verbindungsglieder können im einzelnen nach den Ansprüchen 8 und 9 ausgestaltet sein.
  • Besonders zweckmäßig ist die Vorsehung der den Schwimmkörper umgreifenden Bandschlaufen nach den Ansorüchen 10 und 11 bei aufblasbaren Schwimmkörpern. Die Bandschlaufe hat zunächst einmal eine gewisse Breite, so daß sich eine Krafteinleitung in den flexiblen Schwimmkörper auf einer großen Fläche ergibt. Zum andern aber erfolgt durch den Druck des aufgeblasenen Schwimmkörpers eine Spannung der ihn umgreifenden Bandschlaufe, so daß jegliche weitere Festlegung der Bandschlaufe an dem SchwimmRörper etwa in Längsrichtung überflüssig wird.
  • Die Verwendung der einzelnen Verbindungsglieder zusammen mit den Bandschlaufen ergibt eine von der Breite der einzelnen Klappliege und dem Abstand der Standbeine unabhängige Verbindung zwischen der Klappliege und den Schwimmkörpern: Diese lassen sich stets zu dem Wasserfahrzeug zusammenmontieren.
  • Die kanalartigen Ausnehmungen in den Verbindungsstücken können nicht nur Rahmenteile der Freizeitlieae aufnehmen, sondern gleichzeitig zur Aufnahme von Zusatzgestängen gemäß Anspruch 12 dienen, die gemäß Anspruch 13 als eine Art Reeling, als Träger für eine Ruderdolle, als Träger für ein Sonnendach oder dergleichen ausgebildet sein können.
  • Zur Befestigung der weiteren Teile an dem zusätzlichen Bügel empfiehlt sich ein Haltestück nach Anspruch 14.
  • Das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug wird in vielen Fällen durch Rudern fortbewegt werden. Es kann aber. wie beim üblichen Tretboot gemäß Anspruch 15 auch ein besonderer urlaufender Antrieb voraesehen sein.
  • Da ein Antrieb durch mit den Füßen betätigte Tretkurbeln wegen des Vorhandenseins der Liege bzw.
  • ihres Vorderteils wenig praktikabel ist, empfiehlt sich ein Antrieb durch Armkraft gemäß Anspruch 16.
  • Die ergonomisch günstigste und die größte Leistungsausbeute versprechende Antriebs art ist hierbei die über eine wiederholte Zugbewegung der Arme, wofür Ausgestaltungen der Antriebsanordnung in den Ansprüchen 17 bis 19 wiedergegeben sind.
  • Wenn der Ausleger gemäß Anspruch 20 in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist, ergibt sich eine Möglichkeit der Steuerung des Wasserfahrzeuges durch den schräg wirkenden Antrieb.
  • Dies kann bei der Antriebsart mittels durch Armzug betätigter Schnüre gemäß Anspruch 21 realisiert werden, wobei die Steuerwirkung wie beim Rudern dadurch zustande kommt, daß an der einen oder anderen Schnur stärker gezogen wird.
  • Der größte Wirkungsgrad einer Vortriebsradanordnung der hier in Betracht kommenden Art dürfte gegeben sein, wenn die Vortriebsradanordnung als Schaufelradanordnung ausgebildet ist. Es muß dann aber Sorge getragen sein, daß die Schaufelradanordnung immer richtig zur Wasseroberfläche steht, d.h. nicht ganz eintaucht, da sie dann wirkungslos ist, im Gegensatz zu einer Propelleranordnung. Die Schaufelradanordnung darf also nicht starr mit dem Wasserfahrzeug verbunden sein, sondern muß sich möglichst selbsttätig je nach Eintauchtiefe (die von der Belastung abhängt) des Wasserfahrzeuges auf verschiedene Höhen einstellen.
  • Hierzu ist die Ausgestaltung nach Anspruch 22 zweckmäßig, Der Schwimmer hält die Schaufelradanordnung stets in der richtigen Höhe.
  • Die Ansprüche 23 bis 25 geben zweckmäßige bauliche Ausgestaltungen der Lagerung des Antriebs und der Plazierung der Antriebselemente wieder.
  • Zweckmäßig dient der Schwimmer nach Anspruch 26 gleichzeitig als Steuerruder, d.h. er ist als flacher strömungsgünstiger Körper ausgebildet, der vertikal und im wesentlichen in Längsrichtung, jedoch bezüglich der Längsachse des Wasserfahrzeuges in der Horizontalebene zusammen mit dem Ausleger des Antriebs verschwenkbar ist.
  • Eine vorteilhafte Art der Herstellung des Schwimmers ist in Anspruch 27 wiedergegeben, wobei die Füllung des Hohlraums mit einem wasserverdrängenden Schaumstoff nach Anspruch 28 die Anforderungen an die Abdichtung der beiden Schalen längs ihrer Fügenaht herabsetzt bzw.
  • die Funktionsfähigkeit des Schwimmers aufrechterhält, auch wenn eine anfänglich etwa vorhandene Abdichtung im Laufe der Zeit undicht werden sollte. Der Hohlraum des Schwimmers kann sich also nicht mit Wasser füllen.
  • Der Handgriff nach Anspruch 29 dient der Erleichterung des Transports der Antriebsanordnung.
  • Die Schaufelradanordnung kann gemäß Anspruch 30 zur Erhöhung der Wirksamkeit und auch aus Symmetriegründen doppelt ausgebildet sein.
  • Normalerweise ist eine Schaufelradanordnung ziemlich sperrig und schlecht zu transportieren. Aus diesem Grunde ist eine Schaufelradanordnung mit verdrehbaren Schaufeln gemäß Anspruch 31 zweckmäßig, wobei die Weiterbildung nach Anspruch 32 die flachste denkbare Anordnung für die Transportstellung ergibt.
  • Anspruch 33 gibt an, wie schwenkbare Anordnung der Schaufeln bei gleichzeitiger Verriegelung sowohl in der Arbeits- als auch in der Transportstellung verwirklicht werden kann.
  • Eine sehr zweckmäßige und einfache Art der radialen Festlegung der Schaufeln dabei ist in Anspruch 34 wiedergegeben.
  • Ein sehr wichtiges Einzelmerkmal ist in Anspruch 35 wiedergegeben. Es gibt an, wie die bügelförmigen Standbeine oder sonstige rohrförmige Glieder in den entsprechenden Ausnehmungen des Verbindungsstücks,des Haltestücks oder sonstiger Teile entgegen der Tiefenerstrekkung der Ausnehmungen festgelegt werden.
  • Für diese Ausgestaltung und ihre Weiterbildungen wird ein selbständiger Schutz beansprucht, d.h. ein Schutz auch unabhängig von der Anwendung auf das spezielle Wasserfahrzeug.
  • Der Rohrabschnitt wirkt gegenüber dem rohrförmigen Glied wie ein Querriegel und stützt sich seinerseits an den Flanken der Einbuchtungen ab, in die er eingefügt ist. Die Kraft wird also unmittelbar von dem rohrförmigen Glied in das die Ausnehmung enthaltende Teil weitergeleitet. Der elastische Zugring dient dazu, den Rohrabschnitt in der Einbuchtung zu halten. Die gegenüberliegende Einbuchtung, die der Zugring ebenfalls durchgreift, bewirkt, daß das ganze Halteelement ohne die Gefahr des Abrutschens positiv festgelegt ist.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 36 ergibt eine Verdoppelung der Anlage, wobei die Anlagestellen einen gewissen Abstand voneinander haben, was für die Einleitung von Kräften vorteilhaft ist.
  • Das Halteelement nach den Ansprüchen 35 und 36 kann mit einem Griff in Position gebracht und entfernt werden. Da der elastische Zugring eine gewisse Spannung ausüben soll und somit für die Dehnung des Zugringes beim In-Stellung-Bringen des Halteelements und beim Entfernen größere Kräfte notwendig sind, empfiehlt sich ein Zuggriff nach Anspruch 37, der den Angriff an dem Halteelement erleichtert.
  • Das Halteelement hält das rohrförmige Glied in der Ausnehmung nur in der der Tiefenrichtung der Ausnehmung entgegengesetzten Richtung fest. Wenn nicht besondere konstruktive Gegebenheiten ohnehin eine Festlegung des rohrförmigen Gliedes in Längsrichtung der Ausnehmung ergeben, kann es notwendig sein, besondere Arretierungen in diese Richtung vorzusehen. Eine derartige Arretierung ist in Anspruch 38 wiedergegeben.
  • Die Lasche an dem rohrförmigen Glied liegt innenseitig der Lasche an der Ausnehmung an dieser an und wird an ihren Einbuchtungen ebenfalls von dem Rohrabschnitt bzw. den Rohrabschnitten in den Einbuchtungen durchgriffen, so daß eine Verlagerung in Längsrichtung nicht mehr möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs; Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links; Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung des Wasserfahrzeugs eines einzelnen Verbindungsstücks; Fig, 4 zeigt eine Ansicht des in Fig. 3 wiedergegebenen Haltestücks für die Ruderdollen; Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. 3; Fig. 6 zeigt eine entsprechende Schnittansicht des unteren Teils der Fig. 5 bei einer hinsichtlich der Festlegung der Bandschlaufe abgewandelten Ausführungsform; Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Haltestück links oben in Fig. 3; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das Haltestück entsprechend Fig. 4; Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. - von rechts; Fig. 10 zeigt eine Ansicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. 5 von links; Fig. 11 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 9; Fig. 12 zeit eine Ansicht eines Halteelements; Fig. 13 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 12 von links; Fig. 14 zeigt eine Längsansicht des Bügels zur Befestigung weiterer Teile; Fig. 15 zeigt eine Ansicht nach- der Linie XV-XV in Fig. 14; Fig. 16 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 17 durch eine andere Ausführungsform des Wasserfahrzeugs; Fig. 17 zeigt eine Ansicht von oben auf das Wasserfahrzeug nach Fig. 16, wobei nur die Antriebsteile dargestellt und die Verbindungsglieder sowie die Klappliege weggelassen sind; Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht der vorderen Festlegung des den Antrieb tragenden Auslegers; Fig. 19 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 18 von unten; Fig. 20 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 18, die die Anbringung des Auslegers erkennen läßt; Fig.20a ist ein Querschnitt des Auslegers nach der Linie XXa-XXa in Fig. 20; Fig. 21 ist eine Ansicht von oben auf das den Ausleger tragende Lagerstück; Fig. 22 ist eine Ansicht gemäß 21 von unten; Fig. 23 ist eine Seitenansicht des vorderen Festlegestücks für den das Lagerstück führenden Lenker; Fis. 24 ist eine Ansicht gemäß Fig. 23 von oben; Fig. 25 ist eine Seitenansicht des Antriebs in vergrößertem Maßstab; Fig. 26 ist eine Seitenansicht des Antriebs entsprechend Fig. 25 teilweise im Schnitt längs der Fügeebene des Schwimmers; Fig. 27 ist eine Ansicht gemäß 25 von rechts; Fig. 28 ist eine Ansicht des Antriebs bei in Transportstellung, d.h. in eine Ebene gebrachten Schaufeln; Fig. 29 ist eine Einzelansicht der Schaufelbefestigung; Fig. 30 zeigt einen Schnitt durch den Freilauf des Schaufelantriebs; Fig. 31 zeigt eine Ansicht des Freilaufs von oben bei teilweise geschnittenem Zentralrad des Schaufelrades.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte und als Ganzes mit 100 bezeichnete Wasserfahrzeug umfaßt zwei mit Querabstand voneinander einander gegenüberliegend angeordnete aufblasbare Schwimmkörper 1 aus einen flexiblen Material, beispielsweise beschichtetem Gewebe, welches für die Herstellung von Schlauchbooten Verwendung findet. Wenn die Luft abgelassen wird, können die Schwimmkörper 1 flachgelegt und gefaltet werden. Aufgeblasen sind die Schwimmkörper 1 etwa zigarrenförmig mit im wesentlichen zylindrischem Mittelteil und besitzen eine Länge von etwa 2 bis 2,5 m und einen Durchmesser von 30 bis 40 cm.
  • Der Auftrieb reicht aus, um das Mehrfache des Gewichts eines Menschen zu tragen.
  • Die Verbindung der Schwimmkörper 1 zu einem katamaranähnlichen Wasserfahrzeug erfolgt durch eine dazwischen angeordnete und als Ganzes mit 10 bezeichnete Klappliege bekannter Bauart Die Klappliege 10 umfaßt ein Mittelteil 2, ein Fußteil 3 und ein Kopfteil 4, die zusammen einen die Liegefläche umgebenden Rahmen bilden und von einer Bespannung 5 aus Segeltuch überzogen sind.
  • Das Fußteil 3 und das Kopfteil 4 sind mit dem Mittelteil 2 durch Gelenke 6 verbunden, die ein Hochklappen des Kopfteils 4 in die gestrichelt wiedergegebene Stellung 4', in der das Kopfteil 4 eine Rückenlehne bildet, und das vollständige Umklappen sowohl des Fußteils 3 als auch des Kopfteils 4 auf den Mittelteil 2 für den Transport der Liege10 gestatten. An den Gelenken 6 am vorderen und hinteren Ende des Mittelsteils 2 sind Standbeine 7 (Fig. 2) in Form eines U-förmigen, in Querrichtung angeordneten Bügels vorgesehen, der mit den freien Enden seiner Schenkel an den Gelenken 6 angreift. In der Betriebsstellung weist das vordere Standbein 7 ein wenig nach vorn und unten, das hintere Standbein 7 ein wenig nach hinten und unten.
  • Die Klappliege 10 bildet das strukturelle Bauteil zur Verbindung der Schwimmkörper 1. Die Verbindung der Klappliege 10 mit den Schwimmkörpern 1 erfolgt über vier Verbindungsglieder 8, die im einzelnen anhand der Fig. 3 bis 15 beschrieben werden und die einerseits an den Schenkeln der bügelartigen Standbeine 7, andererseits an einer Bandschlaufe 9 angreifen, die die Schwimmkörper 1 umgreift und unter deren Innendruck straff gespannt ist. Durch die große Auflageflächen Tt (Fig. 3, 5, 6) der Verbindungsglieder mit denen diese auf der Oberfläche der Schwimmkörper aufliegen, und durch die große Fläche der Bandschlaufe 9 erfolgt die Übertragung der Kräfte von den Verbindungsgliedern 8 auf die Schwimmkörper 1 auf großen Flächen und mit entsprechend geringem spezifischen Druck.
  • Die Verbindungsglieder 8 greifen nicht nur an den Standbeinen 7 der Klappliege 10 an, sondern spannen gleichzeitig noch einen seitlich neben dem Mittelteil 2 der Klappliege 10 verlaufenden im wesentlichen U-förmigen Bügel 11 ein, der mit den freien Enden seiner Schenkelf?in den Verbindungsgliedern 8 festgelegt ist und mit seinem Steg 12 oberhalb des Mittelteils 2 der Klappliege 10 verläuft. Der Steg 12 dient als Haltegriff oder Reeling für die auf der Klappliege 10 sitzende oder liegende Person. An den Ecken zwischen dem Steg 12 und den Schenkeln sind Haltestücke 13 vorgesehen, die untereinander gleich sind und den Bügel 11 umspannen. Die Haltestücke 13 dienen zur Aufnahme von Ruderdollen 14 oder zur Aufnahme von Zusatzteilen in Bohrungen 15, beispielsweise für ein Sonnendach 16 (Fig. 16).
  • In Fig. 3 ist das Verbindungsglied 8 mehr im einzelnen erkennbar. Es umfaßt ein starres einstückiges Verbindungsstück aus Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung sowie die Bandschlaufe 9, die den Schwimmkörper 1 umschlingt.
  • Das Verbindungsstück 20 besteht aus einem Auflageteil 21, der mit seiner gewölbten Auflagefläche 22 dem Umfang des Schwimmkörpers 1 angepaßt ist und auf dessen Oberseite anliegt. An den in Querrichtung einander gegenüberliegenden Rändern der Auflagefläche 22 sind durch Schlitze 23 frei vorkragende Zapfen 24 abgeteilt, in die an den beiden Seiten der Bandschlaufe 9 vorgesehene, über die Enden der Bandschlaufe 9 vorstehende Endschlaufen 25 der Bandschlaufe 9 einhängbar sind. Durch das vollständige Aufblasen der Schwimmkörper 1 wird die Bandschlaufe 9 gespannt, so daß der Schwimmkörper 1 unverrückbar mit dem Verbindungsstück 20 verbunden wird.
  • Das Verbindungsstück 20 weist ferner einen aufrechten Seitenteil 26 auf, an welchem die Festlegung der durch den Bügel 7 gebildeten Standbeine der Xlappliege 10 und des Bügels 11 erfolgt. Der Auflageteil 21 und der Seitenteil 26 bilden einen Winkel miteinander, der von einem in Querrichtung des Wasserfahrzeugs 100 verlaufenden Stützteil 27 überspannt wird, der eine Übertragung der am Auflageteil 21 aufgenommenen Kräfte auf den Seitenteil 26 ohne Biegebeanspruchungen des Verbindungsstücks 20 ermöglicht. In dem Stützteil 27 ist eine nach oben offene Mulde 28 vorgesehen, in welcher beispielsweise ein Ruder abgelegt werden kann.
  • Das Seitenteil 26 weist zusätzliche Zapfen 29 auf, auf welche Querrohre zur Anbringung weiterer Bauteile aufsteckbar sind. Die Querrohre reichen von einem Verbindungsstück 20 zum in Querrichtung gegenüberliegenden Verbindungsstück 20.
  • Das Haltestück 13 besitzt eine in der Betriebsstellung im wesentlichen vertikale Bohrung 30, in die der Zapfen 31 der drehbaren Ruderdolle 14 einsetzbar ist.
  • Die Ausbildung des Verbindungsstücks 20 im Hinblick auf die Festlegung des bügelförmigen Standbeins 7 und des Bügels 11 wird anhand des Querschnittes nach Fig. 5 erläutert. Auf der in Fig. 5 rechten Seite, also gegen den Zwischenraum zwischen den Schwimmkörpern 1 hin, weist das Verbindungsstück 20 in seinem aufrechten Seitenteil 26 Ausnehmungen 32 auf, die sich, wie in der Ansicht der Fig. 9 erkennbar ist, kreuzen und dabei eine der Neigung der Standbeine 7 in der vertikalen Längsmittelebene entsprechende Neigung aufweisen.
  • Je nachdem ob ein bestimmtes Verbindungsstück 20 für das vordere Standbein 7 oder das hintere Standbein 7 einer Klappliege 10 bestimmt ist, wird das betreffende Standbein 7 in die eine oder andere Ausnehmung 32 eingelegt.
  • Die Ausnehmungen 32 sind durch einander parallele Seitenflächen 33,34 begrenzt, deren Abstand dem Außendurchmesser der Standbeine 7 bzw. des Bügels 11 entspricht (wobei es sich versteht, daß der Durchmesser des Bügels 11 im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Standbeine 7 gewählt ist).
  • Die Tiefe der Ausnehmungen 32 hängt von der Zahl der rohrförmigen Glieder ab, die darin festgelegt werden sollen: In dem oberen Teil der Ausnehmung 32 in Fig. 5 werden nebeneinander das Standbein 7 (durch seine Mittellinie 7' angedeutet) und der Bügel 11 (durch seine Mittellinie 11' angedeutet) befestigt, wie auch aus Fig. 11 zu ersehen ist, so daß die Tiefe hier dem doppelten Rohrdurchmesser entspricht. Im unteren Teil 35 nimmt die Ausnehmung 32 die Biegung des Standbeins 7 auf, d.h. nur ein rohrförmiges Glied, so daß die Tiefe hier nur einem Rohrdurchmesser entspricht.
  • Zu beiden Seiten jeder Ausnehmung sind einander genau gegenüberliegende parallel zur Tiefenerstreckung der Ausnehmung von deren Rand hochstehende Lappen oder Laschen 36,37 bzw. 37,38 (Fig. 9) vorgesehen, deren einander zugewandte Innenflächen mit den Seitenflächen 33,34 der Ausnehmungen fluchten und die an den einander in Längsrichtung der Ausnehmung 32 gegenüberliegenden Rändern einander gegenüberliegende Einbuchtungen 39 aufweisen, deren innerer Rand 39' mit der Vorderseite des äußersten in der betreffenden Ausnehmung 32 befindlichen rohrförmigen Gliedes, im Falle der Fig. 5 des Standbeines 7, fluchtet. In die einander gegenüberliegenden Einbuchtungen 39 der Laschen 36,37 bzw. 37,38 wird ein Halteelement 40 eingebracht, welches in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Es besteht aus zwei Rohrabschnitten 41,42, deren Länge so bemessen ist, daß sie mindestens von der Lasche auf der einen Seite einer Ausnehmung 32 zu der Lasche auf der anderen Seite reicht. In dem Ausführungsbeispiel des Verbindungsstücks 20, bei welchem sich kreuzende Ausnehmungen 32 vorgesehen sind, überspannen die Rohrabschnitte 41,42 beide Ausnehmungen 32 und reichen also beispielsweise von der Lasche 36 bis zur Lasche 38.
  • Durch die beiden Rohrabschnitte 41,42 ist ein elastischer endloser Zugring 43 beispielsweise aus einer oder mehreren Gummischnüren geführt. Außerdem ist ein Handgriff 44 vorgesehen, der bügel artig ausgebildet ist und in einen der Rohrabschnitte-41,42 von dessen Enden her eingreift.
  • Die Durchmesser der Rohrabschnitte 41,42 sind so gewählt, daß sie genau in die Einbuchtungen 39 hinein passen. Wenn sich das Standbein 7 und der Bügel 11 in der Ausnehmung 32 befinden, wird das Halteelement angebracht, indem einer der'Rohrabschnitte 41,42 in eine der Einbuchtungen 39 eingelegt und sodann durch Ziehen an dem Handgriff 44 der Zugring 43 so weit gedehnt wird, daß der andere Rohrabschnitt über den pilzkopfartigen Außenteil der Lasche 36,37,38 hinweg in die gegenüberliegende Einbuchtung 39 eingelegt werden kann. Der Zugring 43 ist so bemessen, daß bei in den gegenüberliegenden Einbuchtungen 39 einliegenden Rohrabschnitten 41,42 der Zugring 43 immer noch eine Spannung ausübt, so daß die Rohrabschnitte 41,42 mit einer gewissen Kraft in den Einbuchtungen 39 festgehalten werden.
  • Das Wesentliche liegt darin, daß die Rohrabschnitte, wenn sie in den Einbuchtungen 39 einliegen, gegen die Vorderseite der in den Ausnehmungen jeweils angeordneten Rohre anliegen, so daß diese formschlüssig in den Ausnehmungen festgehalten werden und ein Herausbewegen nach vorne nur unter Verformung der Rohrteile bzw. der Laschen 36,37,38 möglich wäre. Die Festlegung vermag also große Kräfte auszuhalten.
  • Diese Art der Festlegung eines Rohres in einer Ausnehmung eines Bauteils ist bei dem Wasserfahrzeug 100 mehrfach angewendet. Das bügelförmioe Standbein 7 wird an jedem Verbindungsstück 20 nicht nur durch die obersten Laschen 36,37,38, sondern noch durch zwei weitere Laschenpaarc 45 und 46 festgelegt (Fig. 3), von denen dus Laschenpaar 46 schon an dem horizontalen Stegteil des bügelförmigen Standbeins 7 angreift.
  • Weil die Ausnehmung 32 für das Standbein 7 gebogen verläuft, bedarf es keiner Festlegung des Standbeins 7 in Längsrichtung der Ausnehmung. Es kann sich in dieser Richtung ohnehin nicht verlagern. Eine solche bauliche Gegebenheit ist bei den Schenkeln des Bügels 11 nicht anzutreffen. Sie erstrecken sich gerade von oben in die Ausnehmung 32 hinein (s. Fig. 5) und könnten genauso nach oben wieder herausgezogen werden, auch wenn das Halteelement 40 schon in Stellung gebracht ist.
  • Um dies zu verhindern, sind an dem Bügel 11 Blechlaschen 47 vorgesehen (Fig. 14), die als U-förmige Bügel ausgebildet sind und an dem den Bügel 11 bildenden Rohr durch Punktschweißen oder in ähnlicher Weise festgelegt sein können. Die Umrißgestalt der Laschen 47 stimmt genau mit der der Laschen 36,37,38 überein, so daß, wenn der Bügel 11 mit den Laschen 47 in die Ausnehmungen 32 eingelegt wird, sich die Einbuchtungen 49 der Laschen 47 mit den Einbuchtungen 39 der anderen an dem Verbindungsstück 20 sitzenden Laschen decken.
  • Die Halteelemente 40 können also immer noch eingelegt werden und halten die Laschen 47, die von innen an den anderen Laschen anliegen, mit fest.
  • In Fig. 6 ist noch eine alternative Ausführungsform der Befestigung der Enden der Bandschlaufe 9 wieder gegeben. An den Rändern der Auflagefläche 22 sind sich parallel zur Wölbungsachse erstreckende, in Spa!1flsn'dur der Bandschlaufe 9 offene, sich nach hinten erweiternde Nuten 48 vorgesehen, in die die Bandschlaufen 9 mit ihren durch Einlegen eines Drahtes oder dergleichen verdickten Rändern 9' parallel zur Wölbungsachse eingeführt werden können: In den Fig. 16 bis 31 ist ein Wasserfahrzeug 200 dargestellt, welches sich dadurch von dem Wasserfahrzeug 100 unterscheidet, daß es nicht gerudert wird, sondern einen eigenen Antrieb aufweist, der als Ganzes mit 50 bezeichnet ist.
  • Soweit die Teile mit denen der Ausführungsform 1CO übereinstimmen, sind gleiche Bezugszahlen verwendet.
  • Die Zugkraft der Arme wird über Handgriffe 51 auf Schnüre 52 aufgebracht, die nach mehrfacher Umlenkung auf ein gemeinsames Zugglied 53 wirken, welches die Antriebskraft in den Antrieb 53 einbringt. Die Schnüre 52 verlaufen zunächst nach vorne, wo sie an Umlenkrollen 54 nach hinten umgelenkt werden, die über ein Gestänge an Querrohren 55 befestigt sind, die auf den Zapfen 29 (Fig. 3, 9) der Verbindungsstücke 20 sitzen.
  • Die Schnüre verlaufen dann nach hinten bis zu Umlenkrollen 56, die an einem Ausleger 60 gelagert sind, der als Vierkantrohr ausgebildet ist und den Antrieb 50 trägt. Im mittleren Bereich ist der Ausleger 60 an einem Lagerstück 57 in der horizontalen Ebene entspricht den Pfeilen 58 und in der vertikalen Ebene neigbar gelagert. Das Lagerstück 57 ist über Lenker 59 mit dem Steg des hinteren Standbeins 7 der Klappliege 10 verbunden, Die Lenker 59 bilden einen von diesem Steg nach hinten weisenden in der Horizontalebene starren Dreieckslenker. Die Schnüre 52 verlaufen von den Umlenkrollen 56 wieder nach vorne zu Umlenkrollen 61, von wo sie wieder nach hinten zu der Verbindungsstelle mit dem oberhalb des Auslegers 60 verlaufenden Trum des Zuggliedes 53 sich erstrecken.
  • Das vordere Ende des Auslegers 60 ist über ein Führungsglied 62 an einem Querrohr 63 derart geführt, daß bei einer Verschwenkung des Auslegers 60 um das Lagerstück 57 im Sinne der Pfeile 58 das Führungsglied 62 sich längs des Querrohrs 63 verlagern kann. Das Querrohr 63 durchgreift das Führungsstück 62 in einem in Längsrichtung des Auslegers 60 verlaufenden Langloch 64, so daß die Anordnung des Auslegers 60 und der Lenker 59 in der Veftikalehene keinen starren Dreieckslenker bilden, sondern sich geyentiber den Schwinit25rpern 1 um einen gewissen Betrag heben und senken kann.
  • In den Fig. 18 bis 24 sind Einzelheiten der Lagerung des Auslegers 60 wiedergegeben.
  • Der Ausleger besitzt, wie aus Fig. 20a ersichtlich ist, einen Vierkantquerschnitt. Das Führungsglied 62 besitzt einen in das Ende des Auslegers 60 eingreifenden Zapfen Ç5, der seinerseits ein Langloch 66 aufweist, welches von einem Zapfen 67 durchgriffen ist, damit das Führungsglied 62 nicht aus dem Ende des Auslegers 60 verlorengehen kann. Das Führungsglied bildet eine Art Schlaufe, die das Langloch 64 umgibt und deren untere Enden sich an dem Zapfen 65 zu dem Vierkantquerschnitt ergänzen. Wird daher das Führungsglied 62 in der aus Fig. 20 ersichtlichen Weise aus dem Ende des Auslegers herausgezogen, so kann es geöffnet und von dem Steg des hinteren Standbeins 7 freigebracht werden, beispielsweise wenn der'ganze Antrieb entfernt werden soll. An der Unterseite besitzt das Führungsglied 62 einen Ansatz 68 mit einer Lochung 69, in welcher das in Fig. 16 erkennbarERückzugelement 70 festgelegt ist.
  • In Fig. 21 ist das Lagerstück 57 im einzelnen dargestellt. Es ist im vertikalen Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei durch das Innere des "U" der Ausleger 60 hindurchgeführt ist. Die Schenkel 71,72 des "U" und der Ausleger 60 (letzterer in einem Langloch) sind von einem Querstift 73 durchgriffen, der mit seinem abgewinkelten Ende 74 durch Drehen in eine Nut 75 des Lagerstücks 57 einlegbar ist, so daß er in Längsrichtung nicht mehr verlagerbar ist. Die Grenzstellungen, die der Ausleger 60 einnehmen kann, sind in Fig. 21 gestrichelt dargestellt.
  • Die das Lagerstück 57 haltenden Lenker 59 sind an dem Steg des hinteren Standbeins 7 mittels Befestigungsstücken 76festgelegt, die eine Ausnehmung 77 aufweisen, an deren Rändern vorstehende Laschen 78 mit einander gegenüberliegenden Einbuchtungen 79 vorgesehen sind. Die Festlegung des Rohr-liedes 7 in der Ausnehmung 77 erfolgt mittels eines Halteelements 40 nach Fig. 12 (Fig. 23, 24)..
  • Der in Fig. 25 vergrößert wiedergegebene Antrieb 50 umfaßt einen als Ruder dienenden Schwimmer 80, an welchem zu beiden Seiten Schaufelräder 81 auf einer gemeinsamen Welle 82 (Fig. 26) drehbar gelagert sind.
  • Die Welle 82 durchgreift den Schwimmer 80. In dessen Innerem ist eine nach vorn offene Kammer 84 vorgesehen.
  • Das Zugglied 53 geht vor dem Antrieb 50 in einen Zahnriemen 85 über, der in die Kammer 84 hinein, um das Ritzel 83 herum und unterhalb des Auslegers 60 wieder aus der Kammer heraus verläuft und dort mit dem Rückzugelement 70 verbunden ist.
  • Der Schwimmer 80 besteht aus zwei schalenförmigen Hälften, die längs einer Fügeebene 86 (Fig. 27) miteinander verbunden sind. Dabei wird in dem Schwimmer 80 der eigentliche Schwimmerhohlraum 87 abgeteilt, der sowohl nach außen als auch gegen die Kammer 84 hin, in die ja Wasser eintreten kann, abgedichtet ist. An der Oberseite ist an den Schwimmer 80 ein Handgriff 88 angeformt, der dem Tragen des Antriebs 50 dient.
  • Der Hohlraum 87 ist mit einem wasserabweisenden Schaumstoff, beispielsweise geblähtem Polystyrol-Schaumstoff, ausgefüllt, damit auch bei einem Undichtwerden der Kammer 87 längs der Fügeebene 86 kein Wasser eindringen kann und der Schwimmer 80 nicht untergehen kann. Durch das Ziehen an den Handgriffen 51 wird das Zugglied 53 periodisch nach vorn bewegt und das Ritzel 83 jeweils um einige Umdrehungen gedreht. Durch die mehrfache Umlenkung über die Umlenkrollen 56,61 ergibt sich ein Flaschenzugeffekt, so daß eine Kraftübersetzung stattfindet und für das Ziehen an den Handgriffen 51 nur eine geringe Kraft vonnöten ist. Beim Nachgeben mit den Handgriffen 51 zieht das Rückzugelement, welches als Gummischnur ausgebildet sein kann, den Zahnriemen 85 jedesmal wieder zurück, wobei sich das Ritzel 83 im entgegengesetzten Sinn dreht.
  • Die Übertragung der Drehung des Ritzels 83 bzw.
  • der Welle 82 auf die Schaufelräder 81 erfolgt daher über Freiläufe 90, deren Ausbildung im einzelnen anhand der Fig. 30 und 31 noch erläutert wird.
  • Wie aus den Fig. 25 und 27 ersichtlich, umfassen die Schaufelräder 81 jeweils ein Zentralrad 91, welches mit dem Freilauf verbunden ist und an seinem Umfang die einzelnen Schaufeln 92 der Schaufelräder 81 trägt.
  • Das Zentralrad 91 weist in dem Ausführungsbeispiel acht Ausnehmungen 93 von quadratischem Querschnitt auf.
  • Die Schaufeln 92 besitzen an ihrem unteren Ende Zapfen, die über eine gewisse Höhe 94 ebenfalls einen quadratischen, dem Querschnitt der Ausnehmung 93 entsprechenden Querschnitt 93' aufweisen, darunter jedoch einen Kreisquerschnitt 95 besitzen, dessen Durchmesser der Seitenlänge des quadratischen Querschnitts höchstens entspricht. Die Querschnitte sind durch die schraffierten Flächen in Fig. 29 angedeutet.
  • An den Stellen der radialen Ausnehmungen 93 sind in dem Zentralrad 91 in Achsrichtung durchgehende Durchbrechungen 96 vorgesehen, in die die unteren Enden der Zapfen 97 radial hineinragen. Am untersten Ende besitzen die Zapfen 97 Querlochungen 98.
  • Durch Herausziehen des Zapfens 97 aus der Ausnehmung 93, bis die Höhe 94 unter dem Fuß 99 der Schaufel 92 außerhalb des äußeren Umfangs des Zentralrades 91 sich befindet, kann die Schaufel 92 um 900 verdreht und dann wieder in die Ausnehmung 93 eingesetzt werden, worauf sie in dieser ebenso wie vorher drehfest festgelegt ist.
  • Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, den Antrieb 50 für den Transport weniger sperrig zu machen.
  • In der Stellung nach Fig. 25 erstrecken sich die Ebenen der im wesentlichen plattenförmigen Schaufeln 92 senkrecht zur Zeichenebene. Durch die geschilderten Maßnahmen können die Schaufeln 92 in der aus Fig. 28 ersichtlichen Weise in eine Ebene gebracht werden, so daß das einzelne Schaufelrad 81 nur noch ein sehr flaches Gebilde ist.
  • Damit die Schaufeln 92 nicht von selbst aus den Ausnehmungen 93 herausfallen, ist eine Gummischnur 101 vorgesehen, die jeweils durch die Lochungen 98 in den in die Durchbrechungen 96 hineinragenden unteren Enden der Zapfen 97 vorgesehen sind,und durch Lochungen 102 in den benachbarten zwischen den einzelnen Durchbrechungen 96 stehenbleibenden Stegen 103 des Zentralrades 91 geführt. Die Schaufeln können unter Dehnung der Gummischnur 101 um den Betrag 94 aus den Ausnehmungen 93 herausgezogen werden und sind im übrigen doch stets unter Spannung radial nach innen gezogen. Aus diesem Grunde sind die Lochungen 102 in den Stegen 103 weiter innen gelegen als die Lochungen 98 in den Zapfen 97.
  • Der Auftrieb des Schwimmers 80 ist so bemessen, daß das Gewicht der ganzen Antriebsanordnung nur zu einem Eintauchen der Schaufelräder 81 höchstens bis zu ihrer Achse, d.h. bis zur Achse der Welle 82 führt. Es kommen also nur die unteren Schaufeln 92, die sich im Sinne des Vortriebs einsinnig durch das Wasser bewegen, zur Wirkung.
  • Um das zu erzielen und eine Rückdrehung der Schaufelräder bei der Rückdrehung des Ritzels 83 unter der Wirkung des Rückzugelements 70 zu vermeiden, sind die Freiläufe 90 vorgesehen. Sie müssen möglichst einfach und wasserfest hergestellt sein. Sie umfassen ein Gehäuse 105, welches mit der zelle 82 (Fig. 26) verstiftet ist (Fig. 31). In-dem Gehäuse sind in dem Ausführungsbeispiel vier Klinkenräder 106 um Zapfen 107 schwenkbar gelagert, die in ein mit dem Zentralrad 91 verbundenes Klinkenrad 108 eingreifen können. Bedingt durch die bekannte unsymmetrische'Zahnform setzen sich die Klinken bei einer Drehung an den Zähnen des Klinkenrades 108 fest, bei der Drehung in der entgegengesetzten Richtung aber gleiten sie über die Zähne hinweg und nehmen das Klinkenrad 108 nicht mit. Damit die Klinken 106 in Eingriff am Klinkenrad 108 bleiben, ist außen um das Gehäuse 105 herum eine Gummischnur 109 gelegt, die die Klinken 106 um die Zapfen 107 gegen das Klinkenrad 108 zu verschwenken trachtet. Damit die Gummischnur in Achsrichtung nicht verrutscht, sind an den durch Ausnehmungen 110 des Gehäuses 105 nach außen vorstehenden Klinken 106 Ausnehmungen 111 vorgesehen, durch die die Gummischnur 109 geführt ist. Die Teile des Freilaufs 90 bestehen aus Kunststoff, so daß sie gegen das Wasser, welches freien Zutritt zum Innern des Freilaufs haben kann, unempfindlich sind.
  • Die Wasserfahrzeuge 100,200 sind in Einzelteile zerlegbar, die bequem in einem Personenkraftwagen transDortierbar sind. Die Teile sind leicht, und es bestehen die rohrförmigen Glieder wie der Bügel 11 oder der Ausleger 60 ebenso wie üblicherweise das Rohrrahmengestell der Klappliege 10 aus Aluminiumrohr, welches den zusätzlichen Vorteil hat, ziemlich korrosionsfest zu sein. Formteile wie das Verbindungsstück 20, das Haltestück 13, das Lagerstück 57 oder das Führungsglied 62 können aus einem geeigneten Kunststoff oder auch aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sein.

Claims (38)

  1. Patentansprüche 1. Wasserfahrzeug für Freizeitzwecke in Form eines atamarans mit einer auf der Verbindungskonstruktion der beiden länglichen Schwimmkörper angeordneten Sitzgelegenheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskonstruktion durch eine transportable Freizeitliege gebildet ist und Verbindungsglieder (8) zur lösbaren Verbindung der Freizeitlieoe mit den Schwimmkörpern (1) vorgesehen sind.
  2. 2. Wasserfahrzeuq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1) im wesentlichen zigarrenförmig ausgebildet und aufblasbar sind.
  3. 3. Wasserfahrzeug'nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8)' an den Standbeinen der Freizeitliee angreifen.
  4. 4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Freizeitliese eine Klappliege (10) ist, welche zwei in Längsrichtung der Freizeitliege mit Abstand hintereinander angeordnete in Querrichtung verlaufende, bügelartige Standbeine (7) aus Rohrmaterial aufweist und deren Enden (3,4) um in Höhe der Standbeine (7) gelegene Querachsen auf einen Mittelteil (2) einklappbar sind.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8) mindestens eine kanalartige Ausnehmung (32) zur Aufnahme mindestens eines aufrechten Abschnitts eines bügelartigen Standbeins (7) aufweisen.
  6. 6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8) jeweils zwei in der vertikalen Längsebene nach verschiedenen Richtungen um einen geringen Winkel von der Vertikalen abweichend geneigte kanalartige Ausnehmungen (32,32) aufweisen.
  7. 7. Wasserfahrzeug nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier untereinander gleiche Verbindungsglieder (8) vorhanden sind.
  8. 8. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8) jeweils ein starres Verbindungsstück (20) mit einem gewölbten Auflageteil (21) zur Auflage auf der Oberseite eines SchwimmRörsers (1) und einen im wesentlichen aufrechten Seitenteil (26) umfassen, der auf der dem anderen Schwimmkörper (1) zugewandten Innenseite die nach innen offenen Ausnehmungen (32) aufweist sowie auf der Außenseite mit der Oberseite des Auflageteils (21) durch einen im wesentlichen vertikalen und in Querrichtung der Freizeitliege verlaufenden Stützteil (27) verbunden ist.
  9. 9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Stützteils (27) eine nach oben offene Mulde zur Aufnahme eines parallel zu einem Schwimmkörper (1) abgelegten Ruders oder dergleichen vorgesehen ist.
  10. 10. Wasserfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (8) eine mit dem jeweiligen Verbindungsstück (20) verbundene, den Schwimmkörper (1) umgreifende Bandschlaufe (9) umfassen.
  11. 11. Wasserfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsrändern des Auflageteils (21) Ausnehmungen (23,48) zur Aufnahme der Enden der Bandschlaufe (9) vorgesehen sind.
  12. 12. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartigen Ausnehmungen (32) eine vergrößerte Tiefe zur Aufnahme eines Zusatzgestänges (11) neben den bügelartigen Standbeinen (7) aufweisen.
  13. 13, Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß-das Zusatzgestänge einen im wesentlichen in Längsrichtung oberhalb der Liegefläche angeordneten U-förmigen Bügel (11) aus Rohrmaterial als eine Art Reeling als Träger für eine Ruderdolle (14), als Träger für ein Sonnendach (16) und dergleichen umfaßt, dessen freie Schenkel in die Ausnehmungen (32) außenseitig der bügelförmigen Standbeine (7) der Freizeitliege eingreifen.
  14. 14. Wasserfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderdolle (14), das Sonnendach (16) oder dergleichen an einem Haltestück (13) befestigbar sind, welches Ausnehmungen (32) zur Aufnahme des Bügels (11) umfaßt.
  15. 15. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb zur Fortbewegung des Wasserfahrzeuges (200) vorgesehen ist.
  16. 16. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (50) durch Armkraft betätigt ist und eine Vortriebsradanordnung umfaßt, die am freien Ende eines Auslegers (60) angebracht ist, der zwischen den Schwimmkörpern (1) von einem mit den hinteren Verbindungsgliedern (8) verbundenen Lagerstück (57) nach hinten vorsteht.
  17. 17. Wasserfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (50) eine Anordnung (85,83,90) zur Umwandlung einer wiederholten Zugbewegung der Arme in eine Drehbewegung der Vortriebsradanordnung umfaßt.
  18. 18. Wasserfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein durch die-Zugbewequng gegen ein federnd ausziehbares Rückzugelement (70) vorziehbares Zugglied (53,85) umfaßt,welches um ein Ritzel (83) geschlungen ist, welches über einen Freilauf (90) auf die Vortriebsradanordnung wirkt.
  19. 19. Wasserfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (50) zwei jeweils mit einem Handgriff (51) versehene Schnüre (52) umfaßt, die über eine Rollenumlenkanordnung beide an dem Zugglied (53) angreifen.'
  20. 20. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprpüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (60) an dem Lagerstück (57) in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist.
  21. 21. Wasserfahrzeug nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre (52) an dem Ausleger (60) an Rollen (56) angreifen, die an einer geringfügig außerhalb der Mittellinie des Auslegers (60) gelegenen Stelle gelagert sind, so daß bei einem Zug an den Schnüren (52) ein Drehmoment auf den Ausleger (60) in der horizontalen Ebene ausübbar ist.
  22. 22. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsradanordnung als Schaufelradanordnung (81,81) ausgebildet ist und der Ausleger (60) an dem Lagerstück (57) auf- und niederschwenkbar gelagert ist und am Ende einen Schwimmer (80) trägt, der so bemessen ist, daß er unter dem Eigengewicht des Auslegers (60), des Schwimmers (80) und der Schaufelradanordnung (81,81? so weit eintaucht, daß der Wasserspiegel höchstens in Höhe der Achse (82) der Schaufelradanordnung (81,81) gelegen ist.
  23. 23. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß an einander in Querrichtung gegenüberliegenden Verbindungsstücken (20,20) Querrohre (55,63) zur Abstützung weiterer Bauteile, insbesondere des Antriebs (50) anbringbar sind.
  24. 24, Wasserfahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (60) am vorderen Ende über ein in Längsrichtung Spiel belassendes Führungsqlied (62) an einem mit den hinteren Verbindungsgliedern (8) verbundenen Querrohr gelagert ist und eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende Lenkeranordnung (59,59) vorgesehen ist, die am hinteren Ende das Lagerstück (57) trägt, an welchem der Ausleger (60) im mittleren Bereich gelagert ist, und an dem vorderen Enffe an einem ebenfalls mit den hinteren Verbindungsgliedern (8,8) verbundenen Querrohr (63) geführt ist.
  25. 25. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 22 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelradanordnung (81,84 am Schwìmmer (80) gelagert ist und der Schwimmer (80) eine nach vorn offene Kammer (84) enthält, an deren Ende auf der Achse (82) der Schaufelradanordnung (81,81) das Ritzel (83) angeordnet ist und durch die von vorn das Zugglied (85) einführbar und nach Umschlingung des Ritzels (83) nach vorn zur Verbindung mit dem Rückzugselement (70) wieder herausführbar ist.
  26. 26. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 22 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (80) eine. derartige Außengestalt aufweist, daß er gleichzeitig als Steuerruder dienen kann.
  27. 27. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 22 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (80) aus zwei Schalen besteht, an denen die Kammer (84) und der Hohlraum (87) durch Stege abgeteilt sind und die längs der Stege in einer Ebene (86) zusammenfüabar sind.
  28. 28, Wasserfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (87) mit einem wasserverdrängenden Schaumstoff gefüllt ist.
  29. 29. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Schwimmers (80) ein Handgriff (88) anaeformt ist.
  30. 30. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelradanordnung (81,81) zwei zu beiden Seiten des Schwimmers (80) angebrachte Schaufelräder (81) umfaßt.
  31. 31. Wasserfahrzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaufelrad (81) ein Zentralrad (91) umfaßt, an dessen Umfang die im wesentlichen plattenförmigen Schaufeln (92) mittels Zapfen (97) in entsprechenden radialen Ausnehmungen (93) des Zentralrades (91) derart angebracht sind, daß sie aus einer Arbeitsstellung, in der die Plattenebene senkrecht zur Zentralradebene steht, in eine Transportstellung bringbar sind, in der die Plattenebene im wesentlichen parallel zur Zentralradebene ist.
  32. 32. Wasserfahrzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (92) einen derarigen Umriß aufweisen, daß alle Schaufeln (92) in der Transportstellung in eine Ebene bringbar sind.
  33. 33. Wasserfahrzeug nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (97) und die Ausnehmungen (93) mindestens auf. einem Teil (94) ihrer Länge einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen und die Zapfen (97) in der Arbeitsstellung und der Transportstellung unverdrehbar in die Ausnehmungen (93) einsetzbar sind.
  34. 34. Wasserfahrzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrad (91) in Höhe der achsnahen Enden der Zapfen (97) Querdurchbrechungen (96) und die Zapfen (97) an ihren achsnahen, in die Querdurchbrechungen (96) hineinragenden Enden und das Zentralrad in den zwischen den Querdurchbrechungen (96) stehenbleibenden Stegen (93) Querbohrungen (98,102) aufweisen, daß die Querbohrungen (102) der Stege (93) radial innerhalb der Querbohrungen (98) der eingesetzten Zapfen (97) gelegen sind und daß eine elastische Schnur (101) nacheinander durch benachbarte Querbohrungen (98,102) gezogen ist.
  35. 35. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 34, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) zu beiden Seiten der ein rohrförmiges Glied, zum Beispiel das bügelförmige Standbein (7) und/oder den Bügel (11) aufnehmenden, nach einer Seite offenen Ausnehmung (32) sind einander gegenüberliegende, in Richtung der Tiefenerstreckung der Ausnehmungen (32) über deren äußeren Rand hochstehende Laschen (36,37,38) vorgesehen, die an den in Längsrichtung der Ausnehmung (32) gelegenen Rändern einander gegenüberliegende Einbuchtungen (39,39) aufweisen; b) es ist ein Halteelement (40) vorgesehen, welches mindestens einen Rohrabschnitt (41,42) aufweist, der in die Einbuchtungen (39,39) einfügbar ist, von einer Lasche (36,37,38) zur gegenüberliegenden Lasche reicht und von einem elastischen Zugring (43) durchgriffen ist, der unter Spannung durch die einander gegenüberliegenden Einbuchtungen (39,39) führbar ist; c) mindestens eine der Einbuchtungen (39,39) ist, in der Richtung der Tiefenerstreckung der Ausnehmung (32) gesehen, so angeordnet, daß der in die Einbuchtung (39) eingefügte Rohrabschnitt (41,42) gegen die Vorderseite des in der Ausnehmung (32) einliegenden rohrförmigen Gliedes (7) anliegt.
  36. 36. Wasserfahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rohrabschnitt vorgesehen ist, der von einer Lasche (36,37,38) zur gegenüberliegenden Lasche reicht, in die einander gegenüberliegenden Einbuchtungen (39,39) einfügbar ist, gegen das rohrförmige Glied (7) anliegt und ebenfalls von dem elastischen Zugring (43) durchgriffen ist.
  37. 37. Wasserfahrzeug nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einen der Rohrabschnitte (41,42) von dessen beiden Enden her eingreifender bügelförmiger Zuggriff (44) für das Halteelement (40) vorgesehen ist.
  38. 38. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem geraden rohrförmigen Glied und einer entsprechend geraden Ausnehmung (32) an dem rohrförmigen Glied (11) mindestens eine Lasche (47) vorgesehen ist, deren Umriß sich bei in der Ausnehmung (32) einliegendem rohrförmigen Glied (11) mit dem Umriß der anderen Laschen (36,37,38) deckt.
DE19833304702 1983-02-11 1983-02-11 Wasserfahrzeug Withdrawn DE3304702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304702 DE3304702A1 (de) 1983-02-11 1983-02-11 Wasserfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304702 DE3304702A1 (de) 1983-02-11 1983-02-11 Wasserfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3304702A1 true DE3304702A1 (de) 1984-08-23

Family

ID=6190589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833304702 Withdrawn DE3304702A1 (de) 1983-02-11 1983-02-11 Wasserfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3304702A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5317983A (en) * 1990-11-30 1994-06-07 Trelleborg Industri Ab Shallow-draft watercraft
US5711240A (en) * 1995-09-11 1998-01-27 Baker; Norm Inflatable pontoon float device
US6168489B1 (en) 1998-06-30 2001-01-02 Caddis Manufacturing, Inc. Float tube with pontoons
US6343560B1 (en) * 2000-09-13 2002-02-05 Robert J. Myers Pontoon watercraft

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1315814A (fr) * 1961-12-11 1963-01-25 Procédé de construction pour véhicules nautiques, rigides, munis de flotteurs, et repliables, sous un volume particulièrement réduit
FR1571343A (de) * 1967-12-27 1969-06-20

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1315814A (fr) * 1961-12-11 1963-01-25 Procédé de construction pour véhicules nautiques, rigides, munis de flotteurs, et repliables, sous un volume particulièrement réduit
FR1571343A (de) * 1967-12-27 1969-06-20

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Europa-Sport", Oktober 1965, S.1260 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5317983A (en) * 1990-11-30 1994-06-07 Trelleborg Industri Ab Shallow-draft watercraft
US5711240A (en) * 1995-09-11 1998-01-27 Baker; Norm Inflatable pontoon float device
US6168489B1 (en) 1998-06-30 2001-01-02 Caddis Manufacturing, Inc. Float tube with pontoons
US6343560B1 (en) * 2000-09-13 2002-02-05 Robert J. Myers Pontoon watercraft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334482A1 (de) Zusammenklapp- bzw. legbares paddelboot
DE2350762A1 (de) Aufblasbares wasserfahrzeug
DE2652129A1 (de) Windsurfgeraet
DE69721784T2 (de) Flotationsvorrichtung
DE2109435A1 (de) Zusammenlegbares Schlauchboot
EP3694775A1 (de) Antriebsmodul für einen bootartigen auftriebskörper und damit ausgerüsteter solcher auftriebskörper
DE3304702A1 (de) Wasserfahrzeug
DE3403938A1 (de) Geraet zur fortbewegung auf dem wasser mittels koerperkraft
DE1456318A1 (de) Zusammenlegbares,seetuechtiges Kajuetenboot
DE825361C (de) Zerlegbares, aufblasbares Boot
DE8414746U1 (de) Wasserfahrzeug
DE2010369A1 (de) Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern
DE3029763C2 (de)
DE10352996B4 (de) Bootsmodul und aus mindestens zwei Bootsmodulen zusammengesetztes Boot
DE2541401A1 (de) Wasserfahrzeug
DE2620517B2 (de) Segelfahrzeug mit vorzugsweise zerlegbarem Rumpf und mehreren Schwimmkörpern
DE1938488U (de) Schwimmkoerper.
DE1197364B (de) Gleitapparat fuer Winter- und Wassersportzwecke
AT406757B (de) Windenergieantriebselement
DE687047C (de) Wasserlaufgeraet
DE1914126A1 (de) Strandkorb als verwendbares Land- und Wassersportspielgeraet
DE2129005A1 (de) Wasserfahrzeug
DE102004050548A1 (de) Wasserfahrrad
DE19626191A1 (de) Schwimmfähige Bootsabdeckvorrichtung
DE1793242U (de) Wassersportgeraet.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee