DE947442C - Schlauch- und Falt-Boot - Google Patents

Schlauch- und Falt-Boot

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DE947442C
DE947442C DEE9732A DEE0009732A DE947442C DE 947442 C DE947442 C DE 947442C DE E9732 A DEE9732 A DE E9732A DE E0009732 A DEE0009732 A DE E0009732A DE 947442 C DE947442 C DE 947442C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
tent
inflatable
folding boat
panels
Prior art date
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Expired
Application number
DEE9732A
Other languages
English (en)
Inventor
Giselher Grabley
Bruno Oberlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO OBERLAENDER
GISELHER GRABLEY
Original Assignee
BRUNO OBERLAENDER
GISELHER GRABLEY
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines neuen Schlauch- und Falt-Boottyps, der zugleich als Zelt dienen kann.
  • Falt-Boote, die aus einem mit einer Gummihaut oder mit einer gummierten Stoffhaut überzogenen Spantensystem bestehen, oder Schlauch-Boote, die aus einem aufblasbaren Gummikörper bestehen, sind schon bekannt. Es ist auch bekannt, die aufgerichteten. Bug- und Heckteile solcher Schlauch-Boote zur Errichtung eines Zeltes zu benutzen. Die Erfindung betrifft einen solchen Bootstyp, dessen Bug- und Heckteile in aufgeblasenem Zustand zur Errichtung eines Zeltes verwandt werden können, wobei die Erfindung darin besteht, daß das Bootsmittelteil zugleich als Zeltboden und Luftmatratze dient und die Bootsspritzdecke als Zeltdach verwendet wird und ihre Einstiegöffnungen, mit Zelluloidscheiben versehen, als Fenster dienen.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung schematisch dar, und zwar in Abb. I bis 5 als Boot und in Abb. 6 bis 9 als Zelt.
  • Der Bootskörper besteht aus paarweise miteinander verbundenen, aufblasbaren Schläuchen m, die auf der Seite, mit der das Boot im Wasser liegt, mit einer festen Gummihaut, im Bootsinnern mit einem leichten Stoff überzogen sind. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Bootes werden ein zerlegbarer Längsspant und zwei Querspanten verwendet (Abb. 2). Das Bootsdeck über dem Vorder- und Hinterteil des Bootes wird durch je zwei, insgesamt also vier dreieckige Leinwandbahnen a, b, c, d gebildet, die mit einer Seite fest an den Bootsrand genäht sind. Im Mittelteil sind zwei schmalere Bahnen e und f als Seitendeck an den Bootsrand genäht. Beim Aufbau des Bootes werden die Luftschläuche aufgeblasen, die Spanten eingesetzt, je zwei Dreiecksbahnen a und b sowie c und d übereinandergelegt und am gegenüberliegenden Bootsrand durch starke Druckknöpfe oder Reißverschlüsse befestigt und die Seitenbahnen e, f an den Querspanten oder den Dreiecksbahnen angeknöpft. In der Bootsmitte wird ein Querstab g zur Aufnahme der Rückenlehne des vorderen Paddlers an den Bootsrändern angebracht. Abb. 3 zeigt die Draufsicht, Abb. 4 die Seitenansicht des fertigen Bootes.
  • Bei schlechtem Wetter wird eine Spritzdecke (Abb. 5) mit viereckigen Einstiegöffnungen über die Bootsöffnung geknöpft. Diese Spritzdecke bildet bei der Verwandlung des Bootes in ein Zelt einen Teil des Zeltes. Zu diesem Zweck sind die Eintiegöffnungen auf der Unterseite der Spritzdecke mit Zelluloidfenstern versehen, die an je einer Seite r und s fest angenäht sind, an den übrigen Seiten jedoch abknöpfbar sind. Während der Fahrt hängen diese Fenster in das Bootsinnere. An der Oberseite der Spritzdecke sind die Einstiegöffnungen mit wasserdichtem Stoff umnäht, der fest um den Körper des Paddlers gebunden werden kann.
  • Zum Umbau des Bootes in ein Zelt werden die Decksteile a, b, c, d; e, f aufgeknöpft, die Querspanten und das Mittelstück des Längsspantes von k bis l herausgenommen. Das Mittelstück des Bootskörpers wird flach auf den Boden gedrückt und an den Punkten n, o, p, q durch Häringe verankert. Die Spitze und das Heck des Bootes werden aufgerichtet, wobei die Luftschläuche einknicken, und durch den sonst als Rückenlehne benetzten Stab g verbunden. Die Decksbahnen a, b, c und d werden dergestalt mit den Decksseitenbahnen e und f verknüpft, daß die Dreiecksbahnen a und c sowie b und d sich mit ihren freien Spitzen berühren (Abb. 6 und 7). Nunmehr wird die Spritzdecke mit der früheren Unterseite nach oben über den Firststab g gelegt und mit den Dreiecksbahnen durch Druckknöpfe oder Reißverschlüsse verbunden. Die Einstiegöffnungen der Regendecke dienen jetzt nach Festknöpfung der Zelluloidscheiben als Fenster (Abb. 8 und 9). Da der Bootskörper mit Luft gefüllt bleibt, erhält einmal das Zelt die nötige Spannung, und der Zeltboden, der ja aus dem Mittelteil des Bootes gebildet wird, dient zugleich als Luftmatratze.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in der Ersparnis an Gewicht und in dem mühelosen Aufbau sowohl des Bootes als auch des Zeltes. Der Vorteil gegenüber den bisherigen Schlauch-Booten besteht in der gleichzeitigen Verwendbarkeit als Zelt und Luftmatratze.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauch- und Falt-Boot, dessen Bug- und Heckteile in aufgeblasenem Zustand zur Errichtung eines Zeltes verwandt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Bootsmittelteil zugleich als Zeltboden und Luftmatratze dient und die Bootsspritzdecke als Zeltdach verwendet wird und ihre Einstiegöffnungen, mit Zelluloidscheiben versehen, als Fenster dienen. In 'Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. i o68 rio.
DEE9732A 1954-10-23 1954-10-23 Schlauch- und Falt-Boot Expired DE947442C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE9732A DE947442C (de) 1954-10-23 1954-10-23 Schlauch- und Falt-Boot

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DEE9732A DE947442C (de) 1954-10-23 1954-10-23 Schlauch- und Falt-Boot

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE947442C true DE947442C (de) 1956-08-16

Family

ID=7067688

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DEE9732A Expired DE947442C (de) 1954-10-23 1954-10-23 Schlauch- und Falt-Boot

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DE (1) DE947442C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1068110A (fr) * 1952-10-06 1954-06-22 Corps tubulaire gonflable

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1068110A (fr) * 1952-10-06 1954-06-22 Corps tubulaire gonflable

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