DE375522C - Faltboot - Google Patents

Faltboot

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DE375522C
DE375522C DEB106823D DEB0106823D DE375522C DE 375522 C DE375522 C DE 375522C DE B106823 D DEB106823 D DE B106823D DE B0106823 D DEB0106823 D DE B0106823D DE 375522 C DE375522 C DE 375522C
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Germany
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central
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boat
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DEB106823D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Faltboot. Die Erfindung bezieht sich auf solche Faltboote, welche aus Mittelschiff und gelenkig mit diesem verbundenen Schiffsenden bestehen, um beim Zusammenklappen eine Verkleinerung in der Längs- und Querrichtung zu bewirken. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß Boden und Seiten von Mittelschiff und Endteilen aus starren Feldern bestehen, welche in an sich bekannter Weise durch Gelenke aus biegsamem Stoff sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung derart verbunden und die so geformt sind, daß beim Einschlagen der Endteile auf den Boden des :Mittelschiffs die Seitenfelder der Endteile und des Mittelschiffs mitgenommen werden und sich flach auf die zusammengeklappten Bodenteile von %Llittelschiff und Endteilen auflegen. Infolge dieser Ausbildung läßt sich (las Faltboot einfach und schnell zusammenlegen und aufklappen. Das Faltbon besitzt ferner bei geringem Gewicht eine große Eigenfestigkeit, so daß es auch für größere Ausführungen geeignet ist und geringer Hilfsmittel zur Aufrechterhaltung der aufgeklappten Schiffsform bedarf.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i ist eine Längsansicht des Bootes in auseinandergeklapptean Zustand, Abb. a eine Ansicht auf (las Boot nach Abb. i, Abb. 3 das Hauptspant, Abb. 4. eine Ansicht auf die in die Ebene A-B der Abb. i aufgeklappten Teile eines Schiffsendes, Abb. 5 eine Ansicht auf das zusammengefaltete Boot, Abb.6 ein Querschnitt nach Linie C-1) der Abb. 5.
  • Das neue Boot besteht aus dem Mittelschiff 11 und den beiden Endteilen H und L'. Das 1littelschiff 31 wird gebildet durch die Bodenteile 1z11 und m.2 und die Seitenteile 1n;# und n14. In ähnlicher Weise bestehen die beiden Endteile H und Y' aus Bodenteilen l11, h2 bzW. v1, v2 und Seitenteilen h3, 0 und v3, v1. Jeder dieser das Mittelschiff und die beiden Schiffsenden bildenden Boden- und Seitenteile besteht aus einem starren Feld, welches beispielsweise aus Holz hergestellt ist, z. B. aus durch Leisten (Spanten) verstärkten Planken oder aus zwei Lagen (z. B. doppelt diagonal) von Planken. Sämtliche Felder sind durch biegsame Streifen beispielsweise aus Leder oder anderem wasserdichten Stoff miteinander der Länge und Quere nach gelenkig verbunden.
  • Das Zusammenfalten des Bootes geschieht in der Weise, daß die Endteile H und h in die senkrechte Ebene hochgeklappt und dann auf die Bodenteile mal und 1n2 niedergelegt «-erden. Dieser Bewegung müssen sowohl die Seitenteile v', v4 und h3, h4 der Endteile als auch die Seitenteile m3 und 11a4 des Mittelteiles z,#vangläufig folgen, so daß in zusammengeklapptem Zustande auf- den Bodenteilen 1r11, 11a2 die Bodenteile v1, v= und 11l, h2, auf diesen die Seitenteile v3, v4 und h3, h4 und auf letzteren wieder die Seiten 11a3 und 1114 des Mittelschiffs aufliegen, worauf das ganze um (las Mittelgelenk der Bodenklappen 11a1 und 11,2 in die aus Abb. 5 und 6 ersichtliche Kastenform zusammengeklappt werden kann.
  • In umgekehrter Reihenfolge geschieht das Aufklappen des Bootes in die aus Abb. i ersichtliche Schiffsform, welche es infolge seiner Bauart nach dem Auseinanderklappen ohne weiteres annimmt. Die Aufrechterhaltung dieser Form wird durch eingesetzte Duchten, Spanten und gegebenenfalls durch geeignete Kopfstücke bei e (Abb. 3) sowie sonstige Verstärkungen oder Spreizen unterstützt.
  • Es sind auch andere Ausführungen als die beschriebene und dargestellte möglich. So kann der Boden statt zweiteilig z. B. auch einteilig ausgeführt, statt des dem Vorderteil entsprechend ausgebildeten hinteren Teiles H ein flaches oder wenig durchgeknicktes spiegelartiges Heck verwendet und das Mittelschiff statt mit parallel gerichteten mit schräg zueinander verlaufenden Boden- und Seitenteilen ausgestattet werden. Auch kann die durch die wasserdichten Stoffstreifen a bewirkte gelenkige Verbindung durch Gelenke oder Teile aus starrem Material unterstützt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Faltboot aus Mittelschiff und gelenkig mit diesem verbundenen Sehiffsenden, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Seiten von Mittelschiff und Endteilen aus starren Feldern bestehen und so au.-gebildet sind, daß beim Einschlagen der Endteile auf den Boden des Mittelschiffs die Seitenfelder der Endteile und des Mittelschiffs mitgenommen werden und sich flach auf die zusammengeklappten Bodenteile von Mittelschiff und Endteilen auflegen.
DEB106823D 1922-10-17 1922-10-17 Faltboot Expired DE375522C (de)

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DE375522C true DE375522C (de) 1923-05-14

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DE (1) DE375522C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880429A (en) * 1955-07-18 1959-04-07 Glenn C Henry Collapsible boats
US3083382A (en) * 1958-05-19 1963-04-02 William E Villines Water-craft
DE3800418A1 (de) * 1988-01-07 1989-07-20 Peter Nieme Bug-heck-faltsportboot
DE10044628A1 (de) * 2000-09-09 2002-04-04 Heinz Zoelzer Kombiboot aus Faltboot u.starrem Boot

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