DE388474C - Aus einer fortlaufenden Webstoffbahn bestehender Verbindungsbalg fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Aus einer fortlaufenden Webstoffbahn bestehender Verbindungsbalg fuer Eisenbahnwagen

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DE388474C
DE388474C DEL54101D DEL0054101D DE388474C DE 388474 C DE388474 C DE 388474C DE L54101 D DEL54101 D DE L54101D DE L0054101 D DEL0054101 D DE L0054101D DE 388474 C DE388474 C DE 388474C
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DE
Germany
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bellows
woven fabric
continuous web
railway wagons
connecting bellows
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Expired
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DEL54101D
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JACQUES LOUIS LEMERLE
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JACQUES LOUIS LEMERLE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aus einer fortlaufenden Webstoffbahn bestehender Verbindungsbalg für Eisenbahnwagen. Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbalg für Eisenbahnwagen und bezweckt durch die neue Gestaltung derselben einerseits die Herstellung zu vereinfachen, anderseits die Widerstandsfähigkeit gegen :Zerstörung bei der Benutzung zu erhöhen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Balg aus fortlaufenden Web= Stoffbahnen besteht, denen durch Ausbauchen die erforderliche Faltenform gegeben wird, derart, daß ein Balg entsteht, der einfache nicht verdickte Falten aufweist, wobei die Webstoffbahn von den horizontalen Teilen in fortlaufender Rundung in die senkrechte Seitenwandung übergeht. Abgesehen von der vereinfachten Herstellung wird erreichtet, däß infolge des Fortfalls der vernähten Falten kein Verschleiß infolge der Erschütterungen bei zusammengeklapptem Balge an den verdickten Ecken stattfindet.
  • Der Balg wird mit einer Schutzbahn überdeckt, der ähnlicherweise hergestellt ist wie -der eigentliche Balg.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeiggd in vertikalem Längsschnitt einen Teil eines Halbbalges; Abb. 2 und 3 zeigen einen Halbbalg in zusammengeklapptem Zustande und während der Benutzung ; Abb. q.z@igt eine Stirnansicht in kleinerem Maßstäbe.
  • Für jeden der Halbbälge a, die durch ihre Vereinigung .den vollständigen Verbindungsbalg bilden sollen, wird eine endlose Webstoffbahn benutzt, die aus einem einzigen Stück bestehen kann oder auch aus mehreren nachträglich verbundenen Teilen. Die Webstoffbahn kann aus einer oder aus mehreren Schichten bestehen, deren Ränder in geeigneter Weise verbunden sind.
  • Die Webstoffbahn wird mit den erforderlichen Aus- und Einbauchungen versehen, und zwar unter Benutzung eines ähnlichen Verfahrens, wie es bei Portemonnaies, Aktenmappen oder auch dehnbaren Kammern der photographisdhen Apparate zur Hervorbringung der Falten benutzt wird, beispielsweise Matrizen und ,Gegenmatrizen. Der so hergestellte -Halbbalg wird dann in gewöhnlicher Art und Weisse vervollständigt und mit den üblichen Mitteln versehen, die einerseits zur Befestigung am Eisenbahnwagen, anderseits zur Befestigung an den üblichen Metallrahmen dienen, der mit dem entsprechenden Rahmen eines zweiten Halbbalges verbunden -werden soll.
  • Die Lebensdauer des Balges wird dadurch verlängert, daß man ihn außen mit einer oder mehreren Lagen eines geeigneten Schutzstoffes überzieht. Um den Balg gegen auftreffende Körper von Ruß, Wasser, .glühende Kohlenstückchen o. dgl. zu schützen, wird eine Bahn b aus Leinewand in geeigneter Breite und solcher Länge verwendet, daß sich deren nach unten gerichtete Falten zwischen zwei Falten des eigentlichen Balges legen und die Enden der Schutzbahnen auf Aden Enden der Balgbahn befestigt wenden können. Die Schutzbahn wird in der obererwähnten Art und Weise hergestellt. Man -befestigt die Bahn an den oberen Falten auf den beiden Enden .des oberen Kopfes des Halbbalges, und .zwar zweckmäßig auf. und gegen die oberen Falten dieses Köpfes-, beispiels;L#se mit Hilfe von Nieten c; wie'sie bei gewisse Arten von Verbindungsbälgen zur Befestigung der Verstärkungsrahmen d in den Falten der Verbindungsbä1ge dienen. Diese Niete können beispielsweise, wie Abb. 2 bis q. zeigen, die Form von Steigbügeln haben, welche den Verstärkungsrahmen umfassen und deren freie Enden durch die Bahn des Verbindungsbalges selbst und die Bahn der Sohutzhülle hindurchgesteckt und dann außen zur Bildung des Nietkopfes niedergeschlagen sind.
  • Die eigentlichen Balgbahnen wie die Schutzbahnen können auch aus Schichten verschiedener Gewebe zusammengesetzt werden, wobei zwischen die Schichten Kautschuklagen o. dgl. eingelegt werden können. Solche Kautschuklagen können auch .die Außenschicht bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einer fortlaufenden Webstoffbahn bestehender Verbindungsbalg für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daB der Bahn durch Ausbauchen .die erforderliche Faltenform gegeben ist, so daß ein Balg entsteht, der einfache, nicht verdickte Falten aufweist.
DEL54101D 1921-09-30 1921-10-04 Aus einer fortlaufenden Webstoffbahn bestehender Verbindungsbalg fuer Eisenbahnwagen Expired DE388474C (de)

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