DE820862C - Starres Ruder-, Paddel- u. dgl. Boot und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Starres Ruder-, Paddel- u. dgl. Boot und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE820862C
DE820862C DEB8787A DEB0008787A DE820862C DE 820862 C DE820862 C DE 820862C DE B8787 A DEB8787 A DE B8787A DE B0008787 A DEB0008787 A DE B0008787A DE 820862 C DE820862 C DE 820862C
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DE
Germany
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boat
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rigid
paddle
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Application number
DEB8787A
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English (en)
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Arno Bergemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics
    • B63B2005/242Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics made of a composite of plastics and other structural materials, e.g. wood or metal
    • B63B2005/247Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics made of a composite of plastics and other structural materials, e.g. wood or metal made of a composite of plastics and wood

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die üblichen starren Boote bestehen in der Regel aus Holzspanten mit verkleidender Holzhaut als Beplankung, so daß sie in der Herstellung verhältnismäßig teuer werden, trotzdem aber auch empfindlich sind und leicht undicht werden. Für Faltboote wird in der Regel ein Gummibezug als Haut mit einem zusammenlegbaren aussteifenden Gerippe verwendet, durch das die Gummihaut ausgespannt wird. Auch solche Boote sind in der Herstellung verhältnismäßig teuer.
  • Die Erfindung-strebt an, die üblichen Boote, wie sie hauptsächlich zum Rudern und Paddeln gebraucht werden, durch Vereinfachung des Herstellungsganges erheblich zu verbilligen. Zu diesem Zweck besteht das Boot aus einem Gerippe aus Spanten und daran befestigten Längsleisten und einer darauf verspannten Weichhaut aus Kunststoffolie. Als Weichhaut eignet sich jeder im Handel erhältliche Kunststoff, der sich zu Folien verarbeiten läßt und in dieser Form eine ausreichende Festigkeit ähnlich dem Gummibezug bei Faltbooten aufweist. Solche Kunststoffolien lassen sich aus Zuschnitten zusammensetzen, die an den Nähten geklebt oder verschweißt werden und an diesen dann dieselbe Festigkeit aufweisen wie im übrigen Schnitt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. .
  • Fig. i zeigt die Seitenansicht des Bootsgerippes im wesentlichen schematisch, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bootsgerippe, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig. i, letztere beide in größerem Maßstab.
  • Das Bootsgerippe besteht aus den Spanten a, z. B. in Form warm gebogener Holzleisten, auf denen Längsleisten b in bestimmtem Abstand, z. B. durch Nageln, befestigt sind. Die Spanten a und die Längsleisten b folgen der üblichen Form der Boote mit entsprechender Verjüngung nach dem Bug und dem Heck zu. Dieses könnte jedoch auch stumpf auslaufen.
  • Für die Zusammensetzung des Gerippes kann ein Verfahren verwendet werden, das in Fig. 4 im Querschnitt angedeutet ist. Es kommt ein Gerüst zur Anwendung, das aus Schablonen oder Mallen h besteht, deren eine in Fig. 4 punktiert angedeutet ist. Diese Schablonen sind nach dem äußeren Querschnitt des Bootes, den Spanten b folgend, entsprechend geformt. An ihnen werden die Längsleisten b angeheftet. Danach werden die Spantleisten a eingesetzt und auf ihnen die Längsleisten b vernägelt. Die Spanten a können aus gleichartigen Leisten wie die Längsleisten b bestehen und warm gebogen werden. Zur oberen Abdeckung dienen Planken d und d' am Bug bzw. Heck. Diese Planken sind durch Randplanken c verbunden, die mit den Spanten a und b einen geschlossenen Rahmen bilden, der an den Spanten a z. B. auch durch Nageln befestigt wird.
  • Nach Herausnahme des fertigen, aus den Spantleisten a und den Längsleisten b bestehenden Gerippes aus dem Schablonengestell h wird die Haut e aufgebracht, die aus einer Weichfolie aus beliebigem dazu geeignetem Kunststoff besteht. Die Folie kann infolge der bei solchen Kunststoffen erreichten Festigkeit sehr dünn sein. Die Haut e besteht aus einzelnen Zuschnitten, die der Bootsform folgen und an den Nähten, z. B. bei f am Boden vor Aufbringung des Kiels k und an den Bordrändern g, durch Kleben oder Schweißen vereinigt werden. Die Haut wird bis über die Deckbeplankung d, d' und die diese verbindenden Randplanken c gezogen, wodurch sie ihren Halt auf dem Bootsgerippe erhält. Dabei läßt sich jegliche Nagelung bis auf die des Kiels k vermeiden, der nachträglich befestigt wird. Bei Benutzung des Bootes als Ruderboot können die Dollen entsprechend am Bootsbord befestigt werden. Ebenso läßt sich am Bord ohne weiteres ein Außenbordmotor anbringen. Naturgemäß könnte die Folie auch aus einem Stück bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSt'RÜCHE: i. Starres Ruder-, Paddel- u. dgl. Boot, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gerippe aus Spanten (a) und daran befestigten Längsleisten (b) und einer darauf verspannten `'Weichhaut (e) aus Kunststoffolie besteht. z. Boot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichhaut (e) aus einzelnen Zuschnitten zusammengesetzt und an den Nähten geklebt oder verschweißt ist. 3. Boot nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gerippe (a, b) eine Deckbeplankung verbunden ist, die aus Bug und Heck abdeckenden Zuschnitten (d, d') sowie diese verbindenden Randplanken (c) besteht und gleichfalls mit der Weichfolie (e) überzogen ist. 4. Verfahren zur Herstellung von Booten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Gerippes' (a, b) die Längsleisten (b) auf ein Schablonengestell (h) geheftet und nach dem Einsetzen der Spanten (a) mit diesen verbunden werden, wonach über das Gerippe (a, b) die Weichhaut aus Kunststoffolie gespannt wird.
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