DE2303770A1

DE2303770A1 - Wasserfahrzeug

Info

Publication number: DE2303770A1
Application number: DE2303770A
Authority: DE
Inventors: Miklos Biro
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-01-26
Filing date: 1973-01-26
Publication date: 1974-08-01

Description

Wasserfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein kleines, offenes Wasserfahrzeug, vorzugsweise aus kunststoffharzverleimtem Sperrholz oder aus glasfaserverstärktem Polyester bezw.
Epoxidharzen.
In Binnenländern leben auch viele Wasserfreunde mit eigenen Booten, die sie in fast allen Fällen mittels eines Autoanhängers zu dem am Wasser gelegenen Einsatzort bringen müssen. Das bedeutet beim Transport aufgrund der Länge solcher Boote vorsichtiges Manöverieren unter wesentliche Geschwindigkeitsbegrenxungen.
Zur Behebung dieser Nachteile wird erfundungsgemäß vorgeschlagen, daß solche>Bootj aus wasserdicht, lösbar miteinander zu verbindenden Einzelteilen besteht, die an Ort und Stelle leicht zusammensetzbar sind.
Dies bedeutet besonders beim Transport eine wesentliche Erleichterung, da z*Be die Teile eines Bootes auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges oder in kleinen Nutzfahrzeugen transportiert werden können. Die Einzelteile benötigen an Platz nur ca. ein Drittel des gesamten Bootsvolumens.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein aus sieben Einzelteilen zusammengesetztes Boot in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A - A gem.Fig. 2, Fig. 4 eine Detailvariante, Fig. 5 und 5a den teilweisen Kiel des Bootes und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ohne getrennten Kiel.
Nach Figur 1 bis 4 besteht das Boot aus den halbschalenförmigen Bootsteilen 1,ia, 2,2a und 3,3a sowie dem Kiel 4 mit den längsverlaufenden Profilnuten 4a und 4b und den Abdichtungen 4b Die halbschalenförmigen Bootsteile weisen an ihren Stoßstellen ineinandergreifende Verbindungsprofile x auf, die auch mit Dichtungen versehen sind. Die lösbaren Verbindungen dieser Bootsteile im Bereiche ihrer Stoßstellen erfolgt mittels Spannschlösser 5 und Spannschrauben 6,6a. ib ist die Schraubverbindung für den Vordersteven.
Gemäß Figur 5 und 5 ist 4 der Kiel mit den längsverlaufenden Profilnuten 4a,4b, die annähernd halbkreisförmige Querschnitte aufweisen. Zum Transport wird der Kiel 4 vorzugsweise auch in zwei Teile zerlegt und weist demzufolge an den Verbindungsstellen über- oder ineinandergreifende Profile 4c auf, die durch Schrauben 4d miteinander verbunden werden.
Nach der Ausführung gemäß Figur 6 erübrigt sich ein getrennter Kiel,, da die halbschalenförmigen Bootsteile 2 und 2a an ihren wasserseitigen Stoßkanten verdickte, ineinandergreifende und abzudichtende Terbindungsprofile 2c und 2d aufweisen.
Die als Kiel dienende Profilschiene 4 besitzt einen aufrecht gebogenen Vordersteven und einen rechtwinkligen Achtersteven 4 Die rfindung eignet sich, ie bereits erwähnt, insbesondere für Ruderboote, kleine Segelboote und fur solche mit einem Hilfsmotorantrieb.

Claims

Patent- und S@@utzansorüche :

1. Wasserfahrzeug, vorzugsweise aus kunststoffharzverleimtem Sperrholz oder aus glasfasezverstarktem Polyester bezw.

Spoxidharzen, dadurch gekennzeichnet, dal? ein solches T;oot aus wasserdicht lösbar zu verbindenden Bootsteilen besteht, die an Ort und Stelle leicht zusammensetzbar sind.

2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel aieses Bootes vorstlgsweise aus einer Profilschiene (4) mit einem gebogenen Vordersteven und einem rechtwinklig abgebogenen Achtersteven (4 ) besteht, ter zwei seitlich längsverlaufende profilnuten (4a,4b) besitzt, in welche die oben mit Schandeckeln versehenen, im Querschnitt halbschalenförmigen Bootsteile (1,la, 2,2a sowie 3,3a) wasserdicht eingesetzt und durch Spannschrauben (S,6a) miteinander verspannt werden, und daß die aneinander stoßenden Kanten dieser ootsteile ineinandergreifende und abzudichtende Verbindungsprofile (x) aufweisen, wobei die lösbare Verbindung dieser Teile mittels Spannschlösser (5) erfolgt.

3. Wasserfahrzeug@nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kiel (4) aus zwei lösbar miteinander zu verbindenden Teilen besteht.

4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbschalenförmigen Bootsteile (2' und @') wasserseitig ineinandergreifende und abzudichte@@e Profile (2c und 2d') besitzen.

5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 bis A, dadurch rekennzeichnet, daß die Bootsteile (1,1a) am Vordersteven aurch eine Verschraubung (1b) miteinander verbunden werden.