DE7307205U - Doppelrumpfboot - Google Patents
DoppelrumpfbootInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/02—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
- B63B1/10—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
- B63B1/12—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
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Description
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,den 7.2,73
518 ESCHWEILER
TeL (S474
Hubert Fehr in iischweller
Beschreibung zu G-ebrauchsmusteranmeldung
Doppelrumpfboot
Die Erfindung betrifft ein Doppelrumpfboot mit zwei parallel zu einander verlaufenden Rümpfen,das so zerlegt werden kann,
daß es in einem Caravan o.a.Fahrzeugen transportiert,und auf
kleinster Fläche gelagert werden kann.
Doppeliumpfboote oder Katamarane,die zum Transport so zerlegt
werden,daß die Breite verringert wird,sind bereits in verschiedenen
Ausführungen bekannt.
Ferner sind Einrumpfboote bekannt,die in der Lär.ge geteilt werden,um
die beiden Bootsteile für die verschiedensten Zwecke zu benutzen,(z.B.als Strandkörbe,aus einem Segel oder Motorboot
zwei Ruderboote zu machen usw.)aber keines davon kann in einem Caravan transpotiert v/erden.
Viele Caravaner sind auch Wassersportler,und sie können ein
Boot,abgesehen von einem Schlauchboot,nur auf dem Autodach
tranpotieren.Sas hat den Nachteil der größeren Windverdrängung und das Auto ist oft sowieso schon überladen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu gründe,ein leicht in
seine Einzelteile zerlegbares Boot zu schaffen,daß
I.in einem Caravan o.a. Fahrzeugen transsortiert,und
2.auf kleinster Fläche (ca.I qm) in jedem Raum mit einer normalen
Tür (70-80 cm breit)gelagert werden kann,z.B.für Wassersportler,die
nur einen Kellerraum als Lager zur Verfügung haben.
Ferner soll es ein Universalboot sein,das sowohl als Segel-,
Ruder-,Tret-,Motorboot für Wasserski geeignet und auch als Badeinsel
mit oder ohne Zeltkajütte verwendung findet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Rümpfe
in der Länge geteilt werden,und in die dabei entstehenden Offnungen
Schotts eingesetzt werden,die in formschlüssiger sowie lösbarer Verbindung stehen.
Durch die unmittelbare,formschlüssige Verbindung der Schotts
wird erreicht,daß der zusammengebaute Rumpf die erforderliche Steifigkeit erhält,und in dennoch relativ kurzer Zeit zusammenbζw.auseinandergebaut
werden kann.Liese Art der Verbindung zwischen den Rumpfteilen gewährleistet,daß kein Wasser an der
Verbindungsstelle in den Rumpf eindringen kann,denn jeder Rumpfteil
bleibt auch im zerlegten Zustand ein geschlossener Körper.
730720O-7.6.73
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen,daß die verbindenden
in Form von Schrauben,Gewindebolzen,Spannbolzen,Schnellspannverschlüsse
o.a. im Innern des Rumpfes vorgesehen sind.
.Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich,daß die verbindenden
Elemente außen vorgesehen sind.
Die Erfindung sieht ferner vor,daß ein oder mehrere Führungsrolle
in Längsrichtung der Rümpfe in jedem Schott vorgesehen sind,in
die Passrohre oder Bolzen eingeschoben werden,die die Steifheit des Rumpfes erhöhen oder alleine garantieren.
Ferneryist es gemäß der Erfindung möglich,daß die Schotts mit
Schiebeelementen versehen werden,die es ermöglichen den Rumpf durch verschieben der Rumpfteile gegeneinander zu befestigen
und zu lösen.
',/eitere Merkmale der Erfindung,die Gegenstand der Unteransprüche
sind,ergeben sich aus nachfolgendem Teil der Beschreibungen dem
die Erfindung beispielsweise erläutert wird.Es zeigen:
Pig.I eine schematiche Schnittansicht des Doppelrumpfbootes
nach der Linie I-I in Pig.2 .Der Mast ist
angedeutet.
Fig.2 eine Draufsicht auf das in Fig.I dargestellte
Doppelrumpfboot,in der die Schotts in den Rümpfen angedeutet sind.Die Querträger und die Brücke
werden ebenfalls in dieser Fig.gezeigt.
Fig.3 eine schematische Schnittansicht des in Fig.I u.2
gezeigten Doppelrumpfbootes nach der Linie 2-2 in Fig.2
Fig.4 eine schematische Schnittansicht des in Fig.1/2 u.3
gezeigten Doprelrumpfbootes nach der Linie 3-3 gemäß einer ersten Ausführungsmöglichkeit für die
Verbindung der Rümpfe.
FiL r>5 eine schematische Schnittansicht des in Fig. 1/2 u.3
gezeigten Doppelrumpfbootes nach der Linie 3-3 gemäß einer zweiten Ausführungsmöglichkeit für die
Verbindung der Rümpfe.
Das in den Figuren dargestellte Doppelrumpfboot weist zwei parallel
zueinander angeordnete Rümpfe (I) auf,die durch eine Brücke(a) und durch querträger (2) verbunden sind.Es kann als Segel,-Ruder-,
Tret-,Motorboot uni1 als Badeinsel verwendet werden.
Die wesendlichen Teile des Bootes sind aus glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt.Als Baumaterial kommen aber auch z.B.Holz
und Aluminium in Betracht.
Di© "beiden Rümpfe (I),die gemäß der Zeichnung in Knickspantbauweise
laisgebilci et sind,aber auc;; als Hunds?an-fcer gebaut sein können,
aim; sroe-'oibiiiilich gleich und haben Hohlräume,in denen Stauriiume
vorgesehen sind.Die beiden Rümpfe (I) können symetrisch oder asyme brisen ausgebildet sein.
Die Brücke (2) ist ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff ^
hergestellt,kann aber auch als Trampolin in Zeltstoff oder Netz
eingespannt sein.
Die Rümpfe (I) bestehen aus einem vorderen und einem hinterem Teil,die an ihren zugekehrten Seiten Schotts (4) aufweisen,die
in formschlüssiger lösbarer Verbindung stehen und durch Schrauben (5) mit Muttern (6),Bolzen oder ähnlichen Befestigungselementen
verbunden werden,
Insbesondere ist aus den Figuren 4 u.5 die Verbindung des Eumpfes (I) zu ersehen.Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Schotts (4) durch Gewindeschrauben (5) mit Muttern (6) miteinander verbunden.Durch die Bohrungen (7) in
den Schotts (4) werden die Schrauben (5) gesteckt und so die Schotts (4) miteinander verbunden.
Die in Fig.5 dargestellte Verbindung der Rumpfteile entspricht
weitgehend der anhand der Fig.4 beschriebene^ Verbindung.
Ein Unterschied liegt lediglich darin,daß in die Schotts (4) Führungsrohre (8) eingesetzt und durch Verbindungsblöcke (9) entsprechend
mit den Rumpfteilen verbunden sind.um die auftretenden
Kräfte zu übertragen.In die Führungsrohre (8) wird ein Passbolzen (10),der in beide Seiten eingreift eingesetzt,und das auseinanderschieben
der Rumpfteile wird durch eine Schraube oder Klammer verhindert.
Als Antrieb kommt eine Beseglung,eine Ruderanlage,eine Tretanlage
oder ein Außenbordmotor in Frage.Das Doppelrumpfboot ist so ausgebildet,daß
durch die Gewichtsverlagerung der Mannschaft nach achtern ein Gleitboden entstehtiiund dadurch ab einer gewissen
Motorstärke das Boot für Wasserski geeignet ist.Damit ist ein Segelboot geschaffen,das gleichzeitig ein vollwertiges Motorboot
ist.
Der Mast (II) steht auf dem mittleren Querträger (3),der zusammen
mit dem achteren Querträger (3) und den Rümpfen (I) die Brücke (2) trägt.Die Querträger (3) werden entsprechend mit Schellen und
Schrauben an den Rümpfen (I) sowohl wie an der Brücke (2) befestigt.
Claims (1)
- ill« ' .SohutzansprüoheI. Dopj. elrumpfboot mit zwei parallel zueinander verlaufenden Rümpfen und einer verbindenden Brücke,d adurch gekennzeichnet ,daß die Rümpfe (I) aus mehreren Teilen bestehen und in formschlüssiger sowie lösbarer Verbindung stehen.2· Doppelrumpfboot nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet,daß jeder Rumpfteil ein geschlossener Körper ist.3. Doppelrumpfboot nach Anspruch I oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfteile an den sich zugekehrten Seiten Querwändeodeoder Schotts (4) aufweisen,die zusammengeschraubt eine formschlüssige Verbindung ergeben.4. Doppelrumpfboot nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in die Schotts (4) Führungsrohre (8) eingebaut werden und Passrohre oder Passbolzen (10) nach zwei Seiten eingreifen.5· Doppelrumpfboot nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß an den Rümpfen außen Spannverschlüsse angeordnet sind,die die Rumpfteile miteinander verbinden.6. Doppelrumpfboot nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß durch Gewichtstrimm der Mannschaft nach achtern das Boot zum G-leitboot wird,und dadurch aus einem vollwertigen Segelboot ein vollwertiges Motorboot wird,das sich zum schleppen von WasserSkiläufern eignet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7307205U true DE7307205U (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=1290405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7307205U Expired DE7307205U (de) | Doppelrumpfboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7307205U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627945A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-03-03 | Michael Meister | Trimaran |
-
0
- DE DE7307205U patent/DE7307205U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627945A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-03-03 | Michael Meister | Trimaran |
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