DE8428068U1 - Fahrzeug, insbesondere wasserfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere wasserfahrzeugInfo
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- DE8428068U1 DE8428068U1 DE19848428068 DE8428068U DE8428068U1 DE 8428068 U1 DE8428068 U1 DE 8428068U1 DE 19848428068 DE19848428068 DE 19848428068 DE 8428068 U DE8428068 U DE 8428068U DE 8428068 U1 DE8428068 U1 DE 8428068U1
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Description
PATENTANWALT
Dl PL-1 NG, J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Wasserfahrzeug
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Solarkraftwerk zur Erzeugung von elektrischem Strom mittels Halbleitersolarzellen bekannt, das
zum Antrieb von Wasserfahrzeugen geeignet ist. Hierzu hat man zumindest einen sehr hohen Mast, an dessen Ausleger
die Solarzellen-Module mittels Seilen an einer drehbaren Traverse übereinander der Sonne zweiachsig nachfügbar angeordnet
sind (DE-PS 29 51 700, DE-OS 30 49 331). Diese zweiachsige Sonnennachführung zeigt bekanntlich den Vorteil,
daß gegenüber einer starren Anordnung 40 % mehr Strom erzeugt werden kann. Dem steht aber natürlich die größere
Kompliziertheit gegenüber. Außerdem läßt sich eine derartige Anlage erst bei einer gewissen Größe eines Wasserfahrzeugs
installieren.
Es ist auch ein Landfahrzeug bekannt geworden, das durch Solarantrieb von einer Küste zur anderen in Australien gefahren
ist. Hierbei ist jedoch die zum Antrieb zur Verfügung stehende Solar-Modul-Fläche derart klein, daß es sich
nur um ein ganz leichtes Fahrzeug handeln kann, das auch nur mit sehr geringer Geschwindigkeit fahren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug, insbesondere
Wasserfahrzeug, dieser Art so zu verbessern, daß entweder gar keine oder nur eine begrenzte Sonnennachführung
erfolgt, so daß auch kleinere Fahrzeuge wesentlich einfacher mit einem Solarantrieb versehen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Zumindest außerhalb des Hafens
ist in der Regel genügend Platz vorhanden, so daß die Fläche die Oberfläche des Wasserfahrzeugs um ein Vielfaches übertreffen
kann. Außerdem ergeben sich hierdurch sehr große im wesentlichen horizontal liegende Luft- Tragflächen, die
in manchen Fällen, zum Beispiel bei Schlauchbooten, einen nicht unbeträchtlichen Auf tril&^erHufen können. Dadurch wird
der Wasserwiderstand des Wasserfahrzeugs in den Fachmann überraschender Weise verringert.
Damit das Wasserfahrzeug im Hafen keinen allzu großen Liegeplatz beansprucht, sind die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 2 vorgesehen. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, in begrenztem Umfang eine Sonnennachführung vorzunehmen.
Diese Merkmale lassen sich unter bestimmten Umständen auch bei Landfahrzeugen anwenden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt quer zur Längsrichtung durch ein erfindungsgemäßes Wasserfahrzeug;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt ähnlich Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Wasserfahrzeug nach Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Frontansicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Wasserfahrzeugs;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf ein Schlauchboot nach der Erfindung;
• 'in . ·
PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Schlauchboot nach Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B durch das Schlauchboot
nach der Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein kleines bis mittleres Wasserfahrzeug, das zum feil mit unterbrochenen Linien unterhalb des Wasserspiegels
170 dargestellt ist. Darüber sieht man links und rechts die beiden Bordwände 154, 155 und darüber das Deck 150. Natürlich
hat das Deck auch Aufbauten, die der Einfachheit halber weggelassen sind.
Gemäß der Erfindung sieht man links und rechts im Bereich der Bordwände je eine Reihe von Masten oder Stützen 45a, 45b,
die im Innern des Schiffes an den Bordwänden 154, 155 angebracht sind, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist.
In diesem Falle haben die Stützen 45a, 45b die Höhe a, die etwas größer gewühlt werden muß als die erwähnten nicht dargestellten
A-»'" ten. Zwischen den beiden Mastenreihen sind die die S^xarmodule aufnehmenden Elemente 22 usw. angeordnet,
wobei entsprechende horizontale Stützen oder Seile zwischen den beiden Reihen von Stützen nicht gesondert dargestellt
sind. Falls das Schiff sehr breit ist, können in der Mitte noch zusätzliche Stützen angeordnet sein. Links und rechts
überragen die horizontalen Träger 22 die beiden Bordwände,
und an ihren Enden sind die erfindungsgeraäßen zusätzlichen horizontalen Träger 96a und 97a, um die Schwenkachsen 164,
165 in einem Abstand e von den Bordwänden und den Stützen 45 in Richtung der Pfeile 24, 25 schwenkbar angeordnet.Diese
Schwenkachsen 164, 165 liegen somit parallel zur Bordkante des Wasserfahrzeugs. Die zusätzlichen horizontalen Träger
96 a, 97a sind oben mit weiteren Solarzellen-Modulen 22a, 22b versehen.
Zu der erwähnten Schwenkung sind Schneckentriebe vorgesehen. Der an den Stützen angebrachte Motor 3 treibt hierzu
über die Welle 4 die Schnecke 2, die mit dem Schneckenrad 1 im Eingriff ist, welche mit den horizontalen Querträgern
96 a fest verbunden ist.Rechts sieht man das Gleiche
mit dem Schneckentrieb 3a, 4a, 2a, la. Bekanntlich sind Schneckentriebe selbst-hemmend, so daß die Träger 96a, 97a,
in jeder beliebigen gewünschten Stellung, zum Beispiel in der dargestellten, ohne zusätzliche Arretierung stehenbleiben
können. Dies ist erwünscht, um eine teilweise Sonnennachführung zu ermöglichen. Wenn zum Beispiel in Fig. 1 die
Sonne von links kommt, Ist die dargestellte Stellung der rein horizontalen vorzuziehen, weil dann der Strahlenwinkel
günstiger ist. Wenn die Sonne von vorn oder von hinten kommt, werden dagegen die Träger 96a, 97a horizontal gestellt.
Wenn das Wasserfahrzeug in den Hafen einläuft, werden die Träger 96, 97a auf die Fläche 22 herumgeschwenkt, so daß die
Gesamtbreite des Wasserfahrzeugs dadurch wesentlich reduziert ist. Zu dem Abstand der beiden Bordwände kommt dann lediglich
das Maß 2 e. Natürlich setzt dies voraus, daß zumindest einer der beiden horizontalen Träger 96 a oder 97a etwas kürzer ist
als diese Gesamtbreite des Wasserfahrzeugs. Diener Abstand e nach Außenbord zeigt den Vorteil, daß die Fläche 22 wesentlich
breiter ist als dem Abstand zwischen den Bordwänden entspricht und daß die horizontalen Träger entsprechend länger sein können.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt,
sondern es gibt auch die verschiedensten anderen Möglichkeiten, diese zusätzlichen horizontalen Träger 96a» 97a, aus
etwa der Ebene 22 nach außenbord zu schwenken*
Ähnliche Schwenkeinrichtungen können ferner am Bug und Heck des Fahrzeugs vorgesehen sein,oder es können auch
starre Gestelle zur Aufnahme der Elemente 22 angeordnet sein, so daß die die Solarmodule aufnehmenden Flächen
auch dadurch wesentlich vergrößert werden. Ein weiterer Vorteil besteht dadurch, daß durch diese Anordnung der
Luftwiderstand sehr gering ist. Andererseits wirken die Flächen 22a, 22, 22b bei entsprechender Geschwindigkeit
und Größe als Tragflächen, durch die das Wasserfahrzeug zumindest einen geringeren Tiefgang hat und dadurch einen
geringeren Wasserwiderstand.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform bei einem größeren Seeschiff. Auch hier sind wieder zwei Reihen von
Masten 45 a, 45 b vorgesehen, die an den Bordwänden 153, 154 im Innenraum ci^s Schiffes angeordnet sind, wie in
Fig. 1. Dicht über der Wasserlinie sind mittels der Stützen 155, 156 a Seilrollen 157, 158b außen an den Bordwänden
153, 154 befestigt. Weiter oben sieht man im Bereich des Schiffdeckes 150 weitere Seilrollen 158, 159, während
auf dem Schiffsdeck 150 in der Nähe der Masten 45 die beiden Seilwinden 160, 161 links und rechts angeordnet sind.
Wie zuvor sieht man in einem Abstand a über dem Schiffsdeck
150 die Elemente 22. Zur Halterung derselben kann ein Segel· tuch vorgesehen sein, was ebenfalls sehr dünn und sehr
leicht ist, wie die Solarzellen-Module selbst. Mit diesen Elementen 22 ist mindestens das gesamte Deck 150 des Schiffes
überspannt.
Auch hier sind wieder die im wesentlichen horizontal liegenden Träger 96a, 97a über die Bordwände hinausgehend an den
Gelenken 165, 164 a, wie zuvor, angeordnet, die an den Masten befestigt sind. Im einfachsten Falle können die Befestigungspiünkte
165, 164a auch starr sein, in welchem Falle die Träger 96a, 97a im wesentlichen horizontal liegen.
Dabei handelt es sich zum Beispiel um umlegbare Masten, an denen nach oben gerichtete Flächen 22a, 22b die erwähnten
sehr dünnen und leichten Solarzellen-Elemente mit ihren Trägern ähnlich wie Segeltuch an Segelmasten befestigt sind.
Bekanntlich gibt es auch umlegbare Masten, die hiermit eine gewisse Ähnlichkeit haben.
Das Seil 162 umschlingt die Seilwinde 160 mehrfach und ι ist
über die Seilrollen 158, 157 zu dem äußeren Ende 167 des Querträgers 96a geleitet und dort mit diesen befestigt. Anschließend
ist das Seil weiter über die Seilrolle 168 an der Spitze des Mastes 45a weitergeleitet und führt von dort
zu der Seilwinde 160 auf dem Deck 150 des Schiffes zurück. Es handelt sich also um ein durchgehendes Endlos-Seil 162.
Rechts sieht man die genau spiegelbildlich gleiche Anordnung mit dem Seil 163 a. Dieses ist ebenfalls mehrfach um die Seilwinde
161 gewickelt, dann über die beiden Rollen 159, 158b zu dem Befestigungspunkt 166 geführt. Von da geht das Seil
weiter über die Rolle 169 an der Spitze des Mastes 45 b und von dort zurück zu der Seilwinde
Oben sieht man zwischen den Masten 45a, 45b zusätzliche Solarzellenelemente
22c, die ebenso wie die Elemente 22 im wesentlichen das gesamte Schiffsdeck 150 überspannen können, sie
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werden ebenso von den beiden Reihen der Masten in einem Abstand b von dem Element 22 gehalten, der in diesem Falle
recht groß sein muß. Unterhalb der Elemente 22c sieht man ein Seil oder einen horizontalen Träger 171, durch das die
beiden Masten 45 miteinander verbunden sind.
Wenn man die Seilwinden 160, 161 antreibt, dann ändert sich der Winkel ß oder oc ■ Das Seil wird nämlich dann in der
einen Richtung nachgelassen und dei. anderen angezogen, wodurch
die Querträger 96a, 97a um ihre Gelenke 164 a, 165 geschwenkt werden.
Über die Länge des Schiffes verteilt sind im Abstand eine
ganze Reihe derartiger Masten,und zwar sLniAnordnungen vorgesehen,
wie Fig. 3 zeigt. Die Solarzellen-Module 22a, 22b erstrecken sich durchgehend über sämtliche Querträger
97a, 97b, 97c, 97d, 97e als im wesentlichen durchgehende Fläche.
Im nachfolgenden wird die Funktion der Schwenkeinrichtung
nach der Fig. 2 erläutert. Wenn die Sonde von vorn oder §
von achtern kommt, werden die horizontalen Querträger 96a, 97a so eingestellt, daß sie im wesentlichen horizontal zum
Wasserspiegel 170 liegen. Damit ist die Windangriffsfläche
minimal, unabhängig davon, aus welcher Richtung der Wind kommt.
Wenn die Sonne.· aber zum Beispiel von links in Fig. 2 kommt,
besteht die Möglichkeit, eine gewisse einachsige Sonnennachführung vorzunehmen, in-dem links der Winkel ß größer als 90*
und rechts der Winkel Ode kleiner als 90 ° eingestellt wird.
Dadurch wird die Angriffsfläche gegen horizontale Winde ver-
iirXai^^
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größert, doch 1st die Gefahr des Kenterns dadurch sehr
gering aus dem nun folgenden Grund: Ein zum Beispiel von rechts kommender Wind dreht den
Schiffskörper nach links, wenn er auf die Rückseite der Fläche 22b trifft. Ein Teil des Windes gelangt jedoch ungehindert
durch den Abstandsraum a auf idie Rückseite der
Fläche 22a und erzeugt dort die entgegengesetzte Wirkung. Bei umgekehrter Windrichtung ist es genau umgekehrt. Wenn
der Wind von links kommt, trifft er auf die Oberseite der Fläche 22 a und ist bestrebt, das Schiff nach links zu neigen.
Gleichzeitig trifft er aber auch auf die Oberseite der Fläche 22 b, wodurch das Schiff zu einer Rechtsneigung beansprucht
wird. Dadurch findet ein Ausgleich der Windbeanspruchungen statt. Bei starkem Sturm kann man natürlich
darüberhinaus sämtliche Flächen horizontal stellen.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht auf das Schiff nach Fig. 2, wobei links der Bug und rechts das Heck erscheinen. Man
kann hier erkennen, daßfidie Flächen 22b, 22c usw. durchgehend
über mehr als die gesamte Länge des Schiffes liegen. Falls die Flächen 22a, 22b im Abstand a sehr groß gewählt
sind, muß natürlich der Abstand b entsprechend groß sein, damit nicht, je nach geographischer Lage, zuviel gegenseitige
Beschattung eintritt. Deshalb kann unter Umständen zweckmäßig sein, die oberste Fläche 22c usw. ganz wegzulassen.
Dann könnten die Masten wesentlich niedriger sein, doch sollten sie im wesentlichen der Länge der
Querträger 96a, 97a, aus dem nun folgenden Grund entsprechen :
Wenn das Schiff in den Hafen einläuft, ist die Verbreiterung desselben um ein Vielfaches durch die erfindungsgemäßen
tiSSBtaS^laasaSaiSSlSraaefiaetSS^SalliSBSIBSIiSSIBSi
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horizontalen Träger 96a^ 9,7a unerwünscht. Deshalb werden
hierzu die Befestigungspunkte 166, 167 so weit nach oben
gezogen, bis sie in die Nähe der obersten Rollen 168,169 angekommen sind. In dieser Stellung überschreitet die Breite
des Schiffes seine normale Breite nicht wesentlich. Deshalb kann das Einlaufen in einen beliebigen Hafen mittels
der an Bord vorhandenen Batterien und ggf. der obersten Solarflächen 22c erfolgen.
Außerdem ist durch die Einhaltung des Abstandes a die Sicht
nach allen Seiten unbehindert, lediglich nach oben ist sie mit Ausnahme an der äußersten Spitze des Buges nach der
Fig. 3 behindert. Um nach oben blicken zu können, kann die Anordnung eines Pereskopes, wie es bei U-Booten üblich ist,
in vereinfachter Form zweckmäßig sein.
Der Fig. 2 kann man ohne weiteres entnehmen, daß durch die Erfindung die Möglichkeit besteht, soviel zusätzliche Solarflächen
um das Schiff herum und darüber anzuordnen, daß die Flächen ^m ein Vielfaches gegenüber der Fläche 22 über
dem Deck vergrößert! ist. Deshalb besteht die Möglichkeit, die Batterien eines derartigen durch Elektromotoren angetriebenen
Schiffes auch während einer längeren Uberseereise durch Solarenergie nachzuladen.
Wie oben schon erwähnt besteht auch die Möglichkeit, am Bug und am Heck eine Anordnung ähnlich nach den Fig. 2 und 3 vorzusehen .
Fig. 2 zeigt die schematische Stirnansicht auf ein Wasserfahrzeug,
das speziell nur als Solarzellenträger ausgebildet sein kann, so daß es im Extremfall feinen eigenen Antrieb
hat, keine Ladung aufnimmt und somit auch besatzungslos sein
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kann. Es kann durch Trossen mit einem Wasserfahrzeug verbunden
sein, an denen auch mindestens ein elektrisches Kabel zur Weiterleitung der elektrischen Energie zum Zugfahrzeug,
z. B. nach den vorangegangenen Figuren, vorgesehen ist.
Da die Solarzellen-Module bekanntlich sehr leicht sind, kaMn das Fahrzeug nach Fig. 4 ebenfalls sehr leicht sein,
aber außerordentlich große Flächen 22 aufweisen.
Die beiden Schwimmer 172, 173 sind in einem verhältnismäßig großen Abstand d voneinander angeordnet und selbst verhält«
nismäßig sehr schmal, so daß sie nur einen sehr geringen
Wasser- und Luftwiderstand erzeugen. Die Masten 45 sind
in diesem Falle in diesen Schwimmern 172, 173 verankert. Darüber sieht man die Querträger 96a, 97a, die in diesem
Falle als Verlängerung der Verbindung der beiden Schwimmer miteinander ausgebildet sein können.
Im übrigen sieht man wieder die Seile 162, 162a, 162b,
163, 163a, 163b, wobei zum Beispiel 162a, 162b parallel zueinander bei einer größeren Länge der Horizontalträger
angeordnet sein können.
Diese Seile selbst sind sehr dünn und verursachen daher nur sehr wenig Schatten. Die Masten 45 können bevorzugt aus
lichtdurchlässigem Material bestehen, so daß sie dem Lichtdurchgang nur geringen Widerstand entgegen setzen.
Das Wasserfahrzeug nach Fig. 4 zeigt Solarzellen-Module 22, 22a,22b nur in einer einzigen Ebene in einem Abstand a
über dem Wasserspiegel 170, so daß die darüber liegende
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- 14 - ff
Fläche, wie nach den vorangegangenen Figuren 2 und 3, weggelassen ist, da sie zuviel Schatten erzeugen würde. Dadurch
kann die Höhe h der Masten über der Fläche 22 wesent- |
ι lieh kleiner gehalten werden. Die Bauweise ist im übrigen j
die gleiche wie bei dem Schiff nach den Fig. 2 und 3, nur daß die Schwenkbarkeit der Horizontal-Träger hier entfällt. \
Dadurch kann dieser Solarzellenträger derart groß sein, daß §
er nicht geeignet ist,normale Häfen anzulaufen. Dies ist §
auch nicht erforderlich, da weder Ladung noch Passagiere |T
aufgenommen werden sollen. Deshalb ist dieses Fahrzeug vor |
dem Hafen abzukoppeln und zu verankern. Es besteht dann so- \
gar die Möglichkeit, daß es im Stillstand elektrische Ener- |
gie produziert, die in Batterien gespeichert werden kann, |
welche in den Schwimmern 172, 173 angeordnet sein können. |
Der Wasser- und Luftwiderstand dieses Fahrzeugs sind der- |
art gering, daß nur ein kleiner Teil der erzeugten Solar- | energie dazu benötigt wird, das Fahrzeug zu schleppen. Dies
insbesondere deshalb, weil hier die Luft- Tragfläche noch größer ist als bei den vorangegangenen Ausführungsformen im ;
Vergleich zu dem Gewicht, so daß das Fahrzeug während der \
Fahrt einen geringeren Tiefgang hat als im Stillstand, wie schon erwähnt. Der weitaus größere Teil der erzeugten elektrischen
Energie kann deshalb zum Antrieb des Schleppfahrzeuges Verwendung finden.
Andererseits ist auch möglich, das Fahrzeug nach Fig. 4 ausschließlich
als Produzent elektrischer Energie an ein Elektro-Wasserfahrzeug
herkömmlicher Art anzuhängen, das überhaupt gar keine Möglichkeit der Eigenproduktion elektrischer
- 15 -Energie hat.
Wenn bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der Abstand
a groß genug gewählt wird, besteht durchaus die Möglichkeit, daß das Schiff auch eine Deckladung aufnimmt. Im
übrigen kann es sich aber auch um eine Flüssigkeiten oder wie Flüssigkeiten förderbare Ware, z. B. Getreide, handeln,
das bekanntlich wie eine Flüssigkeit durch Röhre befördert wird.
Die Fläche über den Solarzellen 22 über ä&a Schiffsdeck
150 kann ferner regendicht gemacht werden, so daß die Deckladung im wesentlichen trocken gehalten werden kann. Außerdem
ist vorteilhaft, daß das gesamte Schiffsdeck immer im Schatten liegt.
Die Querträger 171 unteühalbider Sollarzellen können in diesem
Falle dann so geformt sein, daß ein leichtes Ablaufen des Regenwassers erfolgen kann, -wie das dem Fachmann ohne
weiteres verständlich ist. Dies gilt auch für die Absützung aller übrigen starren Flächen. Außerdem können diese Löcher
zum schnellen Ablauf des Regenwassers enthalten.
Die Abschlepptrossen für das Fahrzeug nach Fig. 4 sind
zeichnerisch nicht dargestellt, weil solche dem Fachmann
bestens bekannt sind. Es ist allgemein üblich, große Schiffe mit Abschlepptrossen in den Hafen zu schleppen.
Darüberhinaus ist dem Fachmann auch die Anordnung von elektrischen Kabeln an Kunststoffleinen bekannt. Die heutigen
Abschlepptrossen bestehen ebenfalls aus leichtem Kunststoff, der den elektrischen Strom nicht leitet.
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Fig. 5 zeigt die Seitenansicht auf ein Schlauchboot 5, das mit dem Erfindungsgegenstand zu sehen ist. Hierzu
sieht man unten zwei im Wasser liegende bandförmige Elemente 17, 17a, die bei 21, 21a niit den Bodenstangen 18,
18a befestigt sind, wie später noch erläutert wird.
Diese Bodenstangen gehen in die senkrechten Stützen 45 a, 45c über, die hier sichtbar sind. Es sind noch einer· weitere
Reihe und somit zwei Reihen dieser Stützen vorhanden. Von den senkrechten Stützen 45 gehen schräg nach oben die
Verbindungsstützen 6,7 zu den Stangen 8-14, von denen in
Fig. 5 nur die Stange 8 zu sehen ist. Die anderen liegen nämlich genau in gleicher Ebene dahinter, wie man den weiteren
Fig. 6 und 7 entnehmen kann. Diese dienen zur Aufnahme der Solarmüdule-Elemente 22a, 22, 22b, wie zuvor.
Der Abstand zwisckan dem Wasserspiegel 170 und der Solarzellenmodul
-Ebene 22 ist in diesem Falle so groß gewählt, daß die Besatzung in dem Boot bequem sitzen und bei größeren
Booten auch aufstehen kann, ohne an die Fläche zu stossen.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf das Schlauchboot 5 nach Fig. 5, wobei die Solarzellenmodule 22 weggelassen wurden,
um die Durchsicht auf das Boot 5 zu ermöglichen. Man sieht hier die Stangen 8, 9, 10, 11, die in der Fig. 6 von unten
nach oben verlaufen und mit den Stangen 14, 13, 12, 27 von unten nach oben fest verbunden sind. Diese Stangen bilden
die Auflager für die Elemente 22. Darunter sieht man das Schlauchboot 5 mit dem zumeist üblichen Heck-Brett 26,an
dem der Motor 23 befestigt ist. Vielfach ist auch noch ein Bodenbrett aus Holz vorgesehen.
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Die erwähnten vier senkrechten Stützen 45 liegen hier unter den Kreuzpunkten zwischen den Stangen außenbords, wie man
der Fig. 7 entnehmen kann. Das Gestell wird durch nur zwei Bodenstangen 18, 18a getragen, die vorn und hinten der Kontur
des Schlauchbootes folgend' angeordnet sind und außenbords in die senkrechten Stützen 45 übergehen. Man: sieht
hier auch^wieder die Befestigungsstellen 21, 21a an backbord und 21b,.72lLc an cteuerbord, wo die bandförmigen Elemente
17, 17a mit den Bodenstangen lösbar befestigt sind.
Damit die Bodenstangen 18, 18a besonders gegen eine Beanspruchung nach vorn und hinten mit dem Schlauchboot 5 befestigt
sind, sind die Laschen 19, 19a, 20, 20a über den Stangen angeordnet, welche an einem Ende mit dem Schlauch»
boot 5 fest verklebt sind, während am anderen Ende eine lösbare Befestigung, zum Beispiel eine Knopfbefestigung, vorgesehen
ist. Dies ist dem Fachmann verständlich, weil ähnliche Befestigungen an Schlauchbooten bekannt sind. Es besteht
auch die Möglichkeit, daß die Lasche 19, 19a, 20, 20a beidseitig mit dem Schlauchboot 5 verklebt oder vulkanisiert
sind und einen Durchgang quer zur Längsrichtung aufweisen, durch den dann die Bodenstangen 18, 18a steckbar sind.
Das gesarate Gestänge kann nämlich von Stäben bestehen, die
ähnlich wie Zeltstäbe ineinandersteckbar und somit miteinander
lösbar verbunden sind. Es können somit auch die Bodenstangen 18, 18a für sich allein mehrteilig und itteinandersteckbar
ausgebildet sein, so daß die erwähnte Ausbildung der Laschen 19, 19a, 20, 20a dann ermöglicht ist.
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Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6. Unten sieht man das bandförmige Element 17, das sich eng
an den Boden des Schlauchbootes anlegt und deshalb nicht gesondert hiervon gezeichnet ist. Die Wandstärke dieses
Elementes ist gering und die Randkanten sind abgerundet,
so daß der Wasserwiderstand hierdurch nur unbedeutend vergrößert wird. In der Hegel ist die Bodenstange 18 einstückig
ausgebildet, d» h., sie reicht von ganz links bis nach ganz rechts. Wie man 3ieht, folgt sie im wesentlichen der Kontur
des Schlauchbootes quer zur Fahrtrichtung und liegt somit unter anderem auch auf dem Innenboden des Schlauchbootes auf,
wobei es sich auf den Holzboden abstü'izt, falls ein solcher vorhanden ist. Auf diese Weise stützen sich beide Bodenstangen
18, 18a auf eine große Fläche des Bootes ab, damit das Boot an diesen Stellen nicht zu hoch beansprucht wird. Der
erwähnte übergang von den Bodenstangen 18 in die senkrechten Stützen 45 ist außenbords vorhanden und nicht dargestellt«
Es kann sich hier auch um eine Verschraubung der beiden Stangen miteinander handeln, für die eine besondere
Darstellung nicht erforderlich'ist, weil das Verschrauben
von Stangen miteinander dem Fachmann bestens bekannt ist.
In Fig. 7 sieht man zusätzliche schräge Seitenstützen 15,16
zur Verbindung der senkrechten Stützen 45 und des hier sichtbaren horizontalen Stabes 12. Durch diese Verbindungsstützen
sind die senkrechten Stützen 45 so gehalten, daß eine Verbindung unten der beiden Bodenstangen 18 miteinander nicht
notwendig ist. Bei größerem Boden kann dies aber noch vorgesehen sein, und zwar vorzugsweise am Boden des Schlauchbootes,
so daß der Boden möglichst gleichmäßig! durch das Gewicht beansprucht wird.
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Durch die erwähnte Zerlegbarkeit des Gestells besteht die
Möglichkeit, ein jedes Schlauchboot schnell mit dem Erfindungsgegenstand zu versehen, wenn die Laschen 19, 20 ,
19a, 20a angebracht sind. Diese Laschen sind das einzige, was erforderlichest, um das Schlauchboot 5 an den Erfindungsgegenstand
anzupassen. Die Laschen können auch an anderer Stelle außer an der gezeigten angeordnet sein, um
die beiden Bodenstangen 18 gegen eine Beanspruchung nach vorn oder, achtern zu halten. Um auch diese Anpu^.. ü /,u
vermeiden, besteht die Möglichkeit, die Bodenstangen 18 quer zu ihrer Längsrichtung mit zusätzlichen gebogenen
Stangen zu versehen, die sich von der Stange 18 nach vorn und der Stange 18a nach hinten an den vorderen Wulst; oder
das Heckbrett 26 abstützen. Besonders die Verbindung mit dem Heckbrett 26 ist bevorzugt. Im vorderen Bereich muß
sich die zusätzliche Stange 18 innen an die Rundung 5 des Schlauchbootes anpassen.
Sobald eine gewisse Geschwindigkeit im Betrieb erreicht ist, entwickelt die Rückseite der verhältnismäßig großen Fläche
22, 22a, 22b einen Auftrieb, durch den das Boot: über die bandförmigen Elemente 17, 17a nach oben beanspruch twwiitd.
Insbesondere wird das bandförmige Element 17 bei einer gewissen Geschwindigkeit ganz aus dem Was3er herausgehoben,
wodurch der Wasserwiderstand des Bootes wesentlich verringert wird. Dies ist natürlich auch eine Frage der Größe der
Aufnahmefläche der Elemente 22,22a, 22b zur Größe des Bootes· Je größer die Fläche ist, desto stärker ist der Antrieb,
außerdem ist aber auch der Auftrieb vergrößert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch,daß die Besatzung des
Bootes immer im Schatten ist und bei regendichter Solaraufnahmefläche auch vor Regen geschützt ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Bodenstange 18a
mit dem Heck-Brett 26 verbunden. Hierbei kommt es auf die erwähnte Beanspruchung nach vorn oder hinten an. Hierzu
kann das Heckbrett 26 mit ösen versehenlsein, durch die die
Bodenstange 18a gesteckt wird. Dies ist dem Fachmann verständlich, ohne daßuiäies zeichnerisch dargestellt wird»
Diese Arretierung kann schon genügen, so daß auf die entsprechende Arretierung der Bodenstange 18 in Bugnähe auch
verzichtet werden kann. Danach können dann also auch die Laschen 19, 19a, 20, 20a ganz entfallen.
Das Gestänge kann aus Kunststoff, Aluminium, Leichtstahl, Bambus, Holz oder dergleichen leichtem Material bestehen.
Die erwähnten Merkmale sind auch bei Landfahrzeugen anwendbar.
Zum Beispiel kann es sich um Landfahrzeuge handeln, die auf ■sehr breiten Straßen oder Wegen in der Wüste
fahren. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Abstand a so groß zu wählen, daß er größer ist als die bekannten Fahrzeuge
hoch sind, so daß die herkömmlichen Fahrzeuge unterhalb der Solar-Auflagefläche fahren können. Natürlich müßten
dann die schräg nach oben gerichteten Querstreben 6, 7, 15, 16 analog den Fig. 5 und 7 entfallen, damit diese nicht
rai& anderen Fahrzeugen kollidieren. Dies ist für den Fachmann
verständlich, ohne daß es zeichnerisch dargestellt wird.
Ferner kann ein solches Fahrzeug auch einen Fahrzeuganhänger
hinter sich herziehen, entsprechend dem Wasserfahrzeug nach der Fig. 4. Anhängerfahrzeuge sind dem Fachmann bekannt und
müssen·.nicht im einzelnen geschildert werden. Es ist auch
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ohirie weiteres verständlich, daß das stromleitende Kabel des
Anliiängerfahrzeuges mit dem Zugfahrzeug verbunden wird. Das
Alihänger fahrzeug kann noch leichter ausgebildet sein als
das Zugfahrzeug, weil es gar keine Last aufnehmen muß. Es können auch zwei Solarflächen in einem Abstand b angeordnet
sein, entsprechend Fig* 2 bei einem Wasserfahrzeug.
Di«? Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusfÜhrungsforraen
beschränkt. Der Fachmann kann vieiraehr äquivalente Abwandlungen hiervon im Rahmen der Ansprüche ausführen.
Claims (17)
1. Fahrzeug, insbesondere Wasserfahrzeug, mit einem elektrischen Hauptantrieb durch ebenflächige Elemente zur
Aufnahme von Solarzellen enthaltenden Solarmodule, die auf senkrechten Stützen oder Masten in einem Abstand
über dem Fahrzeug mittels horizontaler Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche horizontale
Träger (86a, 86b) mit ebenflächigen Elementen (22a, 22b) über die Bordwände (154, 155) und/oder
den Bug oder das Heck bzw. die vordere oder hintere Begrenzung des Fahrzeugs hinaus angeordnet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen horizontalen Träger (96a, 97a) mit
einer Schwei&einrichtung (1-4) versehen sind, durch
die die TrSger über das Deck (150) des Wasserfahrzeugs hinaus schwenkbar sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (164, 165) der Schwenkeinrichtung in
einem Abstand (e) außenbord angeordnet sind und, etwa
parallel zur Bordkante liegen.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung einen Schneckentrieb (1-4)
aufweist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Stützen oder Masten (45a, 45b) im Bereich
der beiden Bordwände (154, 155, 172, 173) des Fahrzeugs angeordnet sind.
PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 4β
6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen horizontalen Träger (96a, 97a) durch Seile (162, 163, 171) gehalten sind, die an den Masten
(45) befestigt sind, wobei die Masten auch mit Seilen (171) miteinander verbunden sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen horizontalen Träger (96a, 97a) Mit
ihren Gelenken (164, 165) außen an den Masten (45) angeordnet sind, wobei Seilwinden (160, 161) zur Betätigung
der Halteseile (162, 163) über Seilrollen (157,158, 159, 168, 169) am Fahrzeug und an den Masten angeordnet
sind, um die Träger in einem Winkel (oc, ß) gegenüber
den Masten zu schwenken und zu halten.
8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, bei einem Wasserfahrzeug zwei im Abstand (d) zueinander
liegende Schwimmkörper (172, 173) angeordnet sind und mittels einer oder mehrerer Schlepptrossen von
einem Wasserfahrzeug geschleppt wird, wobei mindestens ein elektrisches Kabel an den Schlepptrossen angeordnet
ist, so daß der elektrische Strom auf das Zugfahrzeug zum Hauptantrieb desselben geleitet wird.
9. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Landfahrzeug ein zusätzliches Anhängerfahrzeug
vorgesehen ist, das in üblicher Weise von dem Zugfabrzeug geschleppt wird, wobei ein elektrisches Kabel
angeordnet ist, durch das der elektrische Strom auf das Zugfahrzeug zum Hauptantrieb desselben geleitet wird.
PATENTANWALT DIPL-ING, J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 I
-3- f
10. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem Schlauchboot (5) die Stützen (45a, 45b, 45c, 45d) sich auf mindestens zwei Stangen (18, 18a) am Boden
und/oder weitere Teile des Schlauchbootes abstützen und mit diesem lösbar verbunden sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (18, 18a) vorn und hinten den Konturen des
Schlauchbootes mindestens teilweise folgend parallel zueinander angeordnet sind und in die senkrechten Stützen
(45) übergehen.
12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den horizontalen Querträgern (0,9,10,
11,12,13,14,27) und den senkrechten Stützen (45) schräg liegende Verbindungsstützen (6, 7, 15, 16) angeordnet
sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (19, 19a, 20, 20a) die Bodenstangen (18, 18a)
überdeckend an dem Schlauchboot befestigt sind.
14. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß bandförmige Elemente (17, 17a) den im Wasser liegenden
Boden des Schlauchbootes (5) umschlingend mit den Bodenstangen (18, 18a)/befestigt sind (21, 21a, 21b,21c).
lösbar
15. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen und die Stützen (18, 45, 6, 7, 15, 16)
nach Art von Zeltstangen unterteilt und miteinander sowie mit den horizontalen Trägern (8, 9, 10, 11, 12,13,
14, 27) lösbar befestigt sind.
PATENTANWALT DIPL-INQ. J1 WENZEL 7 8TUHQART HAUPTMANNSREUTE 46
16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die heckseitige Bodenstange (lda)mit dem Heck-Brett
(26) lösbar verbunden ist.
(26) lösbar verbunden ist.
17. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bugseitige Bodenstange (18) mit einer zusätzlichen
gebogenen Bodenstänge versehen ist, die sich nach vorn*
an die Rundung des Schlauchbootes anpaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428068 DE8428068U1 (de) | 1984-09-24 | 1984-09-24 | Fahrzeug, insbesondere wasserfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428068 DE8428068U1 (de) | 1984-09-24 | 1984-09-24 | Fahrzeug, insbesondere wasserfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8428068U1 true DE8428068U1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=6771004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848428068 Expired DE8428068U1 (de) | 1984-09-24 | 1984-09-24 | Fahrzeug, insbesondere wasserfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8428068U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605865A1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-08-21 | Christof Bauder | Wasserfahrzeuge, insbesondere Segelschiffe, mit Solarmodulen zur Erzeugung elektrischer Energie |
-
1984
- 1984-09-24 DE DE19848428068 patent/DE8428068U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605865A1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-08-21 | Christof Bauder | Wasserfahrzeuge, insbesondere Segelschiffe, mit Solarmodulen zur Erzeugung elektrischer Energie |
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